Kultur & Gespenster / Hubert Fichte

Kultur & Gespenster / Hubert Fichte von Baecker,  Dirk, Bandel,  Jan F, Becker,  Claus, Braun,  Peter, Clausen,  Rosemarie, Degens,  Marc, Dracul,  Andrea, Echterhölter,  Anna, Faber,  Gernot, Frahm,  Ole, Fuhse,  Mario, Gillett,  Robert, Gutmair,  Ulrich, Hommer,  Sascha, Keller,  Christoph, Kiefer,  Jens, Klook,  Carsten, Kluge,  Alexander, Maset,  Pierangelo, Mau,  Leonore, Mechlenburg,  Gustav, Meinzer,  Dirk, Röggla,  Kathrin, Schäfer,  Gerd, Schülke,  Anne, Schulte,  Ralf, Sdun,  Nora, Steinaecker,  Thomas von, Steinegger,  Christoph, Wenk,  Dieter
Themenschwerpunkt der ersten Ausgabe ist der Schriftsteller Hubert Fichte. Die Schriftstellerin Kathrin Röggla entwickelt einen Anmaßungskatalog für Herrn Fichte. Der britische Germanist Robert Gillett rekapituliert polemisch die Debatte um Luftkrieg und Literatur und konturiert Fichtes politisch-ästhetische Position. Mario Fuhse zeigt das Moment der Transgression als zentralen Impuls von Fichtes Schreiben auf. Mit den ethnografischen Arbeiten von Hubert Fichte und Leonore Mau setzen sich Ole Frahm und Ulrich Gutmair auseinander, und die Kulturwissenschaftlerin Anna Echterhölter vergleicht die Beschreibungen Venezuelas bei Alexander von Humboldt, Hubert Fichte und Daniel Kehlmann. Gerd Schäfer stellt, ausgehend von Hubert Fichtes nachgelassenem, jüngst erschienenem Roman „Die zweite Schuld“, Überlegungen zu Heino Jaeger und einem „anderen Deutschland“ an. Die Dramaturgin Anne Schülke schließlich collagiert wohlwollendes Gerede, Klatsch und Bekenntnisse. Bebildert wird das Dossier mit bisher unbekannten Privatpolaroids, mit Bildern der Theaterfotografin Rosemarie Clausen, des Berliner Künstlers Christoph Keller und der Gruppe these.null, die das imaginäre Skulpturwerk des Autors dokumentiert. Daneben enthält die erste Nummer unter anderem einen Aufsatz zu Josephine Baker, Interviews mit dem Soziologen Dirk Baecker und dem Schriftsteller Alexander Kluge, einen Comic von Sascha Hommer, eine Kunststrecke von Claus Becker und einen Reisebericht von Dirk Meinzer. Das Heft kann (vor)bestellt werden über post@textem.de KULTUR & GESPENSTER "Me love to entertain thee" www.kulturgespenster.de
Aktualisiert: 2023-06-15
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Keine Macht für Niemand

Keine Macht für Niemand von 18Metzger, Buskies,  Gunther, Domingo,  Sheree, Engelmann,  Jonas, Heller,  Daniela, Hommer,  Sascha, Kleist,  Reinhard, Klingner,  Kathrin, Lust,  Ulli, Mahler,  Nicolas, Michael,  Jordan, Oberländer,  Mia, Rahel,  Suesskind, Schaalburg,  Bianca, Soeken,  Jan
»Allein machen sie dich ein!«, »Wir sind geboren, um frei zu sein!«, »Wir müssen hier raus!« – Kaum ein Album der deutschen Pop­geschichte hat so viele Parolen hervorgebracht, die von Tausenden Menschen auf Hunderten Demos skandiert wurden, wie »Keine Macht für Niemand«, der Klassiker der Agitrockband Ton Steine Scherben von 1972. Kaum zu glauben, dass das Album im Oktober 2022 bereits 50 Jahre alt wird. Neben damals tagesaktuellen Liedern wie dem »Rauch-Haus-Song« oder »Menschenjäger« finden sich zeitlose Klassiker wie »Schritt für Schritt ins Paradies« oder »Komm, schlaf bei mir«. Als Gesamtkunstwerk zwischen Agitprop, Liebeslied, Demoparolen und Bibelzitaten haben sie Musikgeschichte geschrieben. Anlässlich des Jubiläums haben wir elf Comiczeich­ner:innen gebeten, sich mit jeweils einem der Songs zu beschäftigen und ihn danach zu befragen, ob er für die heutige politische Weltlage noch Relevanz besitzt. Entstanden sind elf eigenwillige Interpretationen, die die vielen Facetten des Albums einfangen, das Parolenhafte wie auch das Zarte, die Kritik aber auch die Utopie. Das Line-up: Kathrin Klingner (»Wir müssen hier raus«), Nicolas Mahler (»Feierabend«), Bianca Schaalburg (»Die letzte Schlacht gewinnen wir«), Sheree Domingo/Rahel Suesskind (»Paul Panzers Blues«) Reinhard Kleist (»Menschenjäger«), Mia Oberländer (»Allein machen sie dich ein«), Sascha Hommer (»Schritt für Schritt ins Paradies«), Daniela Heller (»Der Traum ist aus«), Jan Soeken (»Mensch Meier«), 18Metzger (»Rauch-Haus-Song«), Ulli Lust (»Keine Macht für Niemand«), Michael Jordan (»Komm, Schlaf bei mir«)
Aktualisiert: 2023-03-16
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Kultur & Gespenster 21: Archive und Depots

Kultur & Gespenster 21: Archive und Depots von Aden,  Maike, Bandel,  Jan-Frederik, Baumgarten,  Lothar, Chodzinski,  Oskar, Deliss,  Clémentine, Dillhof,  Raphael, Einstein,  Carl, Fertig,  Julia, Goll,  Philipp, Groß,  Nina, Grüner,  Magdalena, Guðjónsdóttir,  Anna, Härtel,  Insa, Hartwig,  Björn, Hoffmann,  Anette, Hommer,  Sascha, Joeckle,  Andra, Kramer,  Fritz W., Lang,  Ulrich, Lempert,  Jochen, Mayer,  Alexander, Mechlenburg,  Gustav, Mühlhoff,  Birthe, Neunhäuserer,  Judith, Niebuhr,  Frederike, Oppitz,  Michael, Parsch,  Marianne, Pichler,  Michalis, Reeves,  Nicky, Sdun,  Nora, Vismann,  Bettina, Wille,  Rahel, Zett,  Anna
Archive und Depots … und Lager und Halden und Haufen und Bunker und Verliese und Kammern Der Lockdown hat den Schädlingen - Motten, Schimmelpilzen und Käfern - in den Archiven gut getan. Die relative Ruhe, Dunkelheit und fehlende Störungen durch Besucher und Mitarbeiter haben seit März perfekte Bedingungen für Larven und erwachsene Tiere gleichermaßen geboten. Die „relative Ruhe“ hat in der Redaktion dazu geführt, diese Ausgabe endlich fertigzustellen. Wie hoffen dass sie ungestört durch Mitarbeiter oder Besucher aber bei guter Beleuchtung, Zeit finden werden diese Ausgabe zu lesen, inhaltlich gibt es (bis auf eine private Anzeige) keinerlei Verbindungen zur Pandemie. Die Zeiträume sind andere. Die Bildstrecke der Rabenhügel in diesem Heft macht die Sachlage deutlich. Diese Hügel, weit verteilt in der Landschaft, sind von Raben- und Raubvögeln angelegt. Sie entstanden, weil die Vögel immer auf dieselben Stellen schissen, die im Laufe von Jahrzehnten und Jahrhunderten zu ansehnlichen Aussichtsposten heranwuchsen. Der Terminus »Archiv« hat auf dem Weg durch die Historien und Disziplinen einige Bedeutungsverschiebungen und -erweiterungen erfahren. Er wird heute zunehmend metaphorisch benutzt (s.o.) oder im globalen Sinne als Kulturtechnik und Institution der Gedächtnisbildung aufgefasst, weniger institutionell oder situativ-konkret gedacht. Wir haben uns ein wenig umgetan in diesen Kontexten und haben Stichproben zusammengetragen. Soviel vorweg, die Ideen wie ein Archiv auszusehen und zu funktionieren hat, unterscheiden sich eklatant von den tatsächlichen Verhältnissen in diesen Institutionen.
Aktualisiert: 2021-09-02
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Sie wollen uns erzählen

Sie wollen uns erzählen von Avignon,  Jim, Bernhard,  Julia, Büsselberg,  Michael, Engelmann,  Jonas, Fetz,  Tine, Feuchter,  Eva, Haifisch,  Anna, Hommer,  Sascha, Klengel,  Katja, Port,  Moni, Schmelcher,  Jan, Tauber,  Christopher, von Lowtzow,  Dirk, Waechter,  Philip, Zank,  Arne
Zwölf Tocotronic-Alben, zehn Künstler, zehn Songs. Titel wie Slogans für Häuserwände, harte aber melo­dische Gitarren, live noch energetischer und intensiver. Seit über 25 Jahren haben Tocotronic die deutschsprachige Popkultur geprägt wie kaum eine andere Band. Und das ohne musikalische oder politische Kompromisse. Statt den immer gleichen Sound zu bedienen, hat die Band sich immer wieder verwandelt, neue Konzepte und Ästhetik erprobt und politisch immer klar Position bezogen, gegen Deutschtümelei, Nationalismus oder die europäische Abschottungspolitik. »Sie wollen uns erzählen« fängt die zahlreichen Facetten von Tocotronic ein: Zehn Songs aus der gesamten Schaffensphase werden von ausgewählten Comic­künstler*innen und Illustrator*innen interpretiert. Im gezeichneten Songbook von Tocotronic haben sich Jim Avignon, Julia Bernhard, Tine Fetz, Eva Feuchter, Anna Haifisch, Sascha Hommer, Katja Klengel/Piwi, Moni Port, Jan Schmelcher und Philip Waechter je einem Tocotronic-Song angenähert, mal mehr Comic-Strip, mal mehr im illustrativen Stil. Herausgeber Michael Büsselberg, selbst Musikkenner und Comicfan, hat die die Idee des illustrierten Band-Songbooks aus der angloamerikanischen und französischen Popkultur »importiert« und kongenial auf seine liebste deutschsprachige Band adaptiert. Als Zugabe hat Tocotronic-Schlagzeuger Arne Zank einen Comic-Strip über das Kennenlernen der Band-Mitglieder beigesteuert. Und Sänger Dirk von Lowtzow hat die ausgewählten Songs mit exklusiven Statements und Anmerkungen versehen.
Aktualisiert: 2022-03-21
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Spinnenwald

Spinnenwald von Hommer,  Sascha
Albi und Dan leben auf den Felsen. Gemeinsam mit ihren Freunden bereiten sie sich auf die bevorstehende Jagd im Spinnenwald vor. Um einen großen Waltrauder zu fangen, müssen sie sich den Gefahren des Waldes aussetzen und der Bedrohung durch die Augen stellen. Was aber verbirgt sich hinter deren Macht? Und wird tatsächlich, wie in einer alten Prophezeiung vorhergesagt, der Bote eines Tages zurückkehren, um die Felsenbewohner in die Freiheit zu führen? Sascha Hommer schickt seine Figuren auf eine klassische Heldenreise, in deren Verlauf sie Aufgaben lösen, Abenteuer bestehen und Schwierigkeiten überwinden – doch was steht am Ziel ihrer Reise?
Aktualisiert: 2023-03-28
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19 Empfindlichkeiten

19 Empfindlichkeiten von Bandel,  Jan F, Cailloux,  Bernd, Chotjewitz,  Peter O, Fuhse,  Mario, Göhre,  Frank, Hawoli, Helfer,  Joachim, Höcker,  Katharina, Hommer,  Sascha, Köhler,  Wolli, Kronauer,  Brigitte, Meinecke,  Thomas, Meyer,  Clemens, Ogiermann,  Christoph, Peters,  Sabine, Richter,  Daniel, Röggla,  Kathrin, Wäspi,  Alfred, Wondratschek,  Wolf
Hubert Fichte war eine Ausnahmeerscheinung der Nachkriegsliteratur: als Archäologe der europäischen Kulturgeschichte wie als Chronist der Subkulturen der 60er Jahre, als Weltreisender ebenso wie als Pop-Literat. 1986 ist Fichte im Alter von nur 51 Jahren gestorben. 19 Empfindlichkeiten ist eine Hommage an Hubert Fichte aus Anlass seines 75. Geburtstags. 19 Autoren und Künstler reagieren auf die vielfältigen Themen und Aspekte der Geschichte der Empfindlichkeit, sein letztes und anspruchsvollstes Projekt. Sie lassen erkennen, welchen Einfluss das Werk Fichtes auf die zeitgenössische Literatur und Kunst hatte und weiterhin hat. Mit Beiträgen von: Bernd Cailloux, Peter O. Chotjewitz, Frank Göhre, Joachim Helfer, Katharina Höcker, Wolli Köhler, Brigitte Kronauer, Thomas Meinecke, Clemens Meyer, Wolf Wondratschek u.a. Der Maler Daniel Richter beteiligt sich mit einer Serie von Originalarbeiten. Außerdem liegt eine Audio-CD bei, auf der in Fichte'scher Art geführte Interviews von Christoph Ogiermann zu hören sind.
Aktualisiert: 2019-11-14
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In China

In China von Hommer,  Sascha
2011 reist Sascha Hommer nach China, es ist seine zweite Reise ins Reich der Mitte. Vier Monate lang lebt er in der westchinesischen Millionenstadt Chengdu, wo ein befreundetes Paar ein Stadtmagazin herausgibt. Mit 14 Millionen Einwohnern ist die Hauptstadt Sichuans eine Boomtown des 21. Jahrhunderts, die hemmungslos wächst und wächst. In seinem Reisetagebuch "In China" widmet sich Sascha Hommer den absurden und abgründigen Alltagsgeschichten, die eine Stadt wie Chengdu hervorbringt. Auch fernab der prosperierenden Ballungszentren der Ostküste hat das chinesische Wirtschaftswachstum seine unübersehbaren Spuren hinterlassen: Aus dem einstigen Aussteigermekka Chengdu ist eine Metropole der chinesischen Gegenwart geworden, die dem westlichen Blick fremd und unzugänglich bleibt.
Aktualisiert: 2020-06-16
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Kultur & Gespenster / Literarische Hermeneutik

Kultur & Gespenster / Literarische Hermeneutik von Bandel,  Jan-Frederik, Bernays,  Jacob, Blume,  Bernhard Johannes, Bollack,  Jean, Celan,  Paul, Christoph,  Steinegger, Guenther,  Timo, Gustav,  Mechlenburg, Herrera,  Lorelei, Hesse,  Frank, Heyse,  Paul, Hommer,  Sascha, Imhoff,  Hans, Issel,  Verena, Mallarme,  Stephane, Neumeister,  Heiko, Panhans-Bühler,  Ursula, Pizzingrilli,  Massimo, Pons,  Arnau, Rimbaud,  Arthur, Saetta Cottone,  Rossella, Sdun,  Nora, Starke,  Simon, Thouard,  Denis, Trzaskalik,  Tim, Wögerbauer,  Werner
LITERARISCHE HERMENEUTIK Heft Nr. 10 2010 DER SICH ENTFREMDETE GEIST DIE BILDUNG 25 Der Große Stuttgarter Vortrag, gehalten am 5. Februar 1976, Hans Imhoff DIE LUST UND DIE NOTWENDIGKEIT 91 Sprachen, Differenz und Hermeneutik, Denis Thouard 99 Ophélie, Arthur Rimbaud 103 Die Mausefalle oder was Rimbaud über Banvilles Opheleien sagt, Tim Trzaskalik 147 Le vierge, le vivace, le bel aujourd’hui, Stéphane Mallarmé 149 Vom Hinauswachsen der Dichtung. Über Mallarmés Sonett 'Le vierge, le vivace et le bel aujourd’hui', Jean Bollack 165 Vor Morgen. Bachmann und Celan. Die Minne im Angesicht der Morde, Arnau Pons 195 Die Liebe – in Schranken, Jean Bollack 203 'Orchis und Orchis' Unterwegs nach Todtnauberg, Massimo Pizzingrilli 225 Das Gesicht des Gerechten. Paul Celan besucht Friedrich Dürrenmatt, Werner Wögerbauer 235 'Frösche' wider 'Bakchen' ein Fall von poetischer Rivalität? Rossella Saetta Cottone 255 Vorbemerkung zu Jacob Bernays’ Briefen an Paul Heyse, Timo Günther 257 'Du, von dem ich lebe!' Jacob Bernays: Briefe an Paul Heyse (1849–1878) 277 Jacob Bernays’ Distanz, Ein zusätzlicher Raum, Jean Bollack DAS GEWISSEN, DIE SCHÖNE SEELE, DAS BÖSE UND SEINE VERZEIHUNG 281 'Tiger Fisch', Comic von Lorelei Herrera 291 Schöne Neue Welten des Panmuseal ismus, Ursula Panhans-Bühler 297 'Im Museum', Comic von Jan-Frederick Bandel & Sascha Hommer DIE SINNLICHE GEWISSHEIT 309 'Ektoplastik', Bernhard Johannes Blume 333 Der Kopf ist nicht rund180 Filzstiftzeichnungen von B. J. Blume, Simon Starke DIE TUGEND UND DER WELTLAUF 339 Campanische Wandinschriften, Verena Issel 344 Impressum Titelabbildung Heiko Neumeister
Aktualisiert: 2020-01-22
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Im Museum 1 – Die Treppe zum Himmel

Im Museum 1 – Die Treppe zum Himmel von Bandel,  Jan-Frederik, Hommer,  Sascha
In einem Museum, das unendlich groß zu sein scheint und sich auf tropische Dschungel, die Osterinseln oder gar das Wunderland von Alice ausdehnt, erleben ein Junge und ein Mädchen bizarre Abenteuer. Dabei treffen sie auf allerlei illustre Gestalten, wozu neben dem mürrischen Museumswärter auch ein geheimnisvolles Insekt und dessen Großmutter, Charles Manson, Ernst Jünger, Fidel Castro und nicht zuletzt ein gewaltbereites weißes Kaninchen gehören. In dem täglich in der "Frankfurter Rundschau" erscheinenden Fortsetzungsstrip erzählen Jan-Frederik Bandel und Sascha Hommer eine Geschichte voll absurder Ideen und Abwege. Nicht nur aktuelle politische und kulturelle Ereignisse werden zitiert, auch die sogenannte Popkultur wird mit hintergründiger Ironie aufs Korn genommen.
Aktualisiert: 2020-03-11
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Kopfkino

Kopfkino von Bandel,  Jan Frederick, Bellstorf,  Arne, David B., Gipi, Goblet,  Dominique, Grajewski,  Oliver, Hommer,  Sascha, Hoven,  Line, Lenkova,  Claire, Linke,  Detlef B., Linke,  Maja, Mawil, Modan,  Rutu, moki, Satrapi,  Marjane, Scheel,  Ulrich, Schwieger,  Dirk, Sommer,  Anna, Vähämäki,  Amanda, Weiss,  Susanne
Das Comic-Genre ist in Bewegung geraten und in den verschiedensten Facetten allgegenwärtig. Das Potenzial und den Formenreichtum des Comics weiß gerade eine junge Generation von Comic-KünstlerInnen für sich zu nutzen, die die eigene Biografie als Ausgangspunkt ihrer Bildgeschichten verarbeitet und gesellschaftspolitische Themen aus einem sehr persönlichen Blickwinkel verhandelt. Die Ausstellung im Kunsthaus Dresden vereint eine Gruppe internationaler Comic-KünstlerInnen und stellt in Wandzeichnung, Buch, Heft, Film und Computerspiel aktuelle Tendenzen der zeitgenössischen Comicszene vor. Bilder von David B. (FR), Arne Bellstorf (D), Andreas Michalke (D), Gipi (IT), Oliver Grajewski (D), Dominique Goblet (BE), Sascha Hommer (D), Line Hoven (D), Claire Lenkova (D), Maja Linke (D), mawil (D), Rutu Modan (GB/IL), moki (D), Marjane Satrapi (FR), Ulrich Scheel (D), Dirk Schwieger (D), Anna Sommer (CH), Amanda Vähämäki (FI) und Stafeta (D). Texte von Susanne Weiß und Jan Frederick Bandel. Die gleichnamige Ausstellung findet vom 02.02. bis zum 20.04.2008 im Kunsthaus Dresden statt.
Aktualisiert: 2019-08-29
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Comic Atlas Finnland

Comic Atlas Finnland von Hakkola,  Kalle, Hommer,  Sascha
Experimentierfreudig, umtriebig und bestens organisiert, so lässt sich die finnische Comicszene charakterisieren. In den letzten Jahren haben sich hier junge Zeichnerinnen und Zeichner etabliert, deren Bücher weltweit verlegt werden. Wenig Aufmerksamkeit haben die inhaltlich und stilistisch ungewöhnlichen Erzählungen bislang in Deutschland erfahren - Anlass, eine umfangreiche Sammlung zeitgenössischer finnischer Comics vorzulegen. Der von Kalle Hakkola und Sascha Hommer ("Orang") herausgegebene Band präsentiert Beiträge von Roope Eronen, Matti Hagelberg, Jarno Latva-Nikkola, Mika Lietzén, Hanneriina Moisseinen, Tommi Musturi, Jaakko Pallasvuo, Ville Ranta, Marko Turunen, Amanda Vähämäki und anderen.
Aktualisiert: 2015-09-07
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Kultur & Gespenster / Hubert Fichte

Kultur & Gespenster / Hubert Fichte von Baecker,  Dirk, Bandel,  Jan F, Becker,  Claus, Braun,  Peter, Clausen,  Rosemarie, Degens,  Marc, Dracul,  Andrea, Echterhölter,  Anna, Faber,  Gernot, Frahm,  Ole, Fuhse,  Mario, Gillett,  Robert, Gutmair,  Ulrich, Hommer,  Sascha, Keller,  Christoph, Kiefer,  Jens, Klook,  Carsten, Kluge,  Alexander, Maset,  Pierangelo, Mau,  Leonore, Mechlenburg,  Gustav, Meinzer,  Dirk, Röggla,  Kathrin, Schäfer,  Gerd, Schülke,  Anne, Schulte,  Ralf, Sdun,  Nora, Steinaecker,  Thomas von, Steinegger,  Christoph, Wenk,  Dieter
Themenschwerpunkt der ersten Ausgabe ist der Schriftsteller Hubert Fichte. Die Schriftstellerin Kathrin Röggla entwickelt einen Anmaßungskatalog für Herrn Fichte. Der britische Germanist Robert Gillett rekapituliert polemisch die Debatte um Luftkrieg und Literatur und konturiert Fichtes politisch-ästhetische Position. Mario Fuhse zeigt das Moment der Transgression als zentralen Impuls von Fichtes Schreiben auf. Mit den ethnografischen Arbeiten von Hubert Fichte und Leonore Mau setzen sich Ole Frahm und Ulrich Gutmair auseinander, und die Kulturwissenschaftlerin Anna Echterhölter vergleicht die Beschreibungen Venezuelas bei Alexander von Humboldt, Hubert Fichte und Daniel Kehlmann. Gerd Schäfer stellt, ausgehend von Hubert Fichtes nachgelassenem, jüngst erschienenem Roman „Die zweite Schuld“, Überlegungen zu Heino Jaeger und einem „anderen Deutschland“ an. Die Dramaturgin Anne Schülke schließlich collagiert wohlwollendes Gerede, Klatsch und Bekenntnisse. Bebildert wird das Dossier mit bisher unbekannten Privatpolaroids, mit Bildern der Theaterfotografin Rosemarie Clausen, des Berliner Künstlers Christoph Keller und der Gruppe these.null, die das imaginäre Skulpturwerk des Autors dokumentiert. Daneben enthält die erste Nummer unter anderem einen Aufsatz zu Josephine Baker, Interviews mit dem Soziologen Dirk Baecker und dem Schriftsteller Alexander Kluge, einen Comic von Sascha Hommer, eine Kunststrecke von Claus Becker und einen Reisebericht von Dirk Meinzer. Das Heft kann (vor)bestellt werden über post@textem.de KULTUR & GESPENSTER "Me love to entertain thee" www.kulturgespenster.de
Aktualisiert: 2020-01-22
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Vier Augen

Vier Augen von Hommer,  Sascha
"Ich muss wieder ich selbst werden." Wie aber geht das, wenn man nicht weiß, wer man eigentlich ist? Eine Kleinstadt im Schwarzwald, Ende der 90er Jahre. Sascha steht kurz vor dem Abitur, meint, in Yasmina die große Liebe gefunden zu haben, alles scheint möglich. Doch langsam verwandelt sich die Gegenwart, die von hoffnungsfrohen Zukunftsplänen bestimmt ist, in einen Alptraum: Seine Freunde, mit denen er regelmäßig Marihuana raucht, nehmen immer härtere Drogen, die anfänglich entspannenden Trips werden nach und nach zu Horrorerlebnissen, und Yasmina erweist sich als krankhaft magersüchtig.
Aktualisiert: 2020-03-11
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Insekt

Insekt von Hommer,  Sascha
Der junge Pascal führt das ganz normale Leben eines Heranwachsenden: Er geht zur Schule, trifft sich mit Freunden zu Videospielen und mit einem Mädchen seiner Klasse kündigt sich eine erste Liebschaft an. Allerdings liegt seine Heimatstadt unter einer dichten Rauchglocke, was nicht nur Pascals Sicht behindert. Als er das erste Mal in seinem Leben mit seiner Mutter aufs Land fährt, wundert er sich, dass die Welt jenseits der Stadtgrenzen ganz anders aussieht - hier gibt es keinen Rauch, und auch seine Mutter scheint irgendwie verändert. Bald darauf muss Pascal einsehen, dass er sich von seinen Spielkameraden auffallend unterscheidet; im Schutz des Rauches war es niemandem aufgefallen, dass er in Wirklichkeit ein Insekt ist.
Aktualisiert: 2018-07-12
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Dri Chinisin

Dri Chinisin von Hommer,  Sascha, Kronauer,  Brigitte
'Nun musste alles auf eine Karte gesetzt werden.' – 'Die schreckliche Trauer, die von ihnen ausging.' – 'Dro cho no son.' – 'Ich darf mich nicht verraten!' – 'Tsitt tsitt, tsött tsött, plöck plock, plock plöck.' – 'Die Berge aber!' Sechs Sätze aus sechs Erzählungen der 'Büchner'-Preisträgerin Brigitte Kronauer, die Sascha Hommer in Bildgeschichten übersetzt hat. Sie handeln von der Magie von Anfang und Ende. Von kindlichen Geheimwelten, eleganten Damen, tropfender Melancholie und dem befremdlichen Vorgang, der Wahrnehmung heißt. DRI CHINISIN ist ein eindrucksvoller Beleg der Möglichkeiten, die dem Zusammenspiel von Literatur und Comic innewohnen.
Aktualisiert: 2020-06-25
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Homestories

Homestories von Hommer,  Sascha, Schäfer,  Frank
Die Homestory gilt als das Schmuddelgenre im Kulturjournalismus, und das nicht zu Unrecht. Gar zu willfährig übernimmt die Literaturkritik die Fron der Werbeabteilungen. Die Ergebnisse strotzen vor unerlebtem Pathos und ausgemünzter Phrase, die Personenwahl ist zwangsläufig, diktiert durch Nachfrage, kurz: Es ist geistlose Überschätzung des Datenmaterials. Frank Schäfers Homestories beweisen, dass es anders geht, dass man sich mit Sympathie einem Autor nähern kann, ohne vor Devotion zu ersterben. Dass man, auch mit analytischen Kategorien im Blick, sich wirklich dafür interessieren kann, wie einer arbeitet, mit welchem Handwerkszeug er operiert und in welcher Umgebung er sich überhaupt bewegt, ohne daraus gleich wieder hochpraktische Faustregeln für den Umgang mit Künstlern zu destillieren. Wie bemerkenswert, wenn sich etwa Wolf Wondratschek mit offenem Hemd aufs feine Hotelbett flegelt, Frank Schulz die Originalschauplätze seiner Romane vorführt oder Thomas Kapielski ein paar Halbe in seiner Lieblingskneipe zischt. Diese Homestories sind erfolgreiche Annäherungsversuche an Autoren, die allpräsent und zugänglich nur dem scheinen, der von Selbstinszenierung nichts versteht. Aber Frank Schäfer geht den Autoren nicht auf den Leim. Er dekuvriert auch nicht. Er spielt mit. Und er vergisst nie das Werk hinter der Inszenierung. Was so entsteht, sind keine eiligen Medientexte sondern eindringliche Porträts, Physiognomien, mithin selbst wieder Literatur. Frank Schäfer trifft auf: Wolf Wondratschek • Eugen Egner • Peter Glaser • Max Goldt • Helge Schneider • Frank Schulz • Horst Friedrichs • Harry Rowohlt • Ludwig Lugmeier • Thomas Kapielski
Aktualisiert: 2023-01-18
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Im Museum 2 – Archive des Zerfalls

Im Museum 2 – Archive des Zerfalls von Bandel,  Jan-Frederik, Hommer,  Sascha
Träumende Wale, anarchistische U-Boot-Kapitäne und ein Nazi-Atlantis voll uniformierter Fische – auch in den neuen Folgen des Strips von Sascha Hommer und Jan-Frederik Bandel herrscht an Merkwürdigkeiten kein Mangel. Sie nehmen ihre Leser mit unters Wasser und hinauf ins All, entführen sie ins Japan der Tamagotchi-Ära und in die Privatgemache Adolf Hitlers. "Im Museum", von 2007 bis 2009 täglich in der "Frankfurter Rundschau" veröffentlicht, verwickelt seine Helden in ein so unübersichtliches wie vergnügliches Spiel mit den Abenteuergenres und zitiert sich ganz nebenbei seinen Weg durch Historie, Literatur, Kunst und Popkultur. Mit einem Nachwort von Michael Glasmeier.
Aktualisiert: 2020-06-25
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Flitter – Kleiner als das Leben, grösser als die Realität. Neue deutschsprachige Comicerzähler

Flitter – Kleiner als das Leben, grösser als die Realität. Neue deutschsprachige Comicerzähler von Bellstorf,  Arne, Dice, Grajewsky,  Oliver, Hommer,  Sascha, Hoven,  Line, Lust,  Ulli, Mawil, Pfeiffer,  Kai, Rickenbach,  Kati, Schwieger,  Dirk, Stoltz,  Fabian, Ulrich,  Johann
orgestellt wird hier eine "Generation" von Comicerzählern, die an Lebensjahren und Erfahrung durchaus nicht alle gleichauf sind, die aber alle eint, den Comic als Erzählsprache mit einer Selbstverständlichkeit zu begreifen, die in Deutschland vielleicht erst jetzt entstehen konnte. Vieles, was vorher in verschiedene "Schulen" des Comic unterteilt war, die zum Teil Glaubensbekenntnissen glichen, und stark über Ablehnung definiert waren, geht diese Zeichner nichts mehr an. Oliver Grajewski, Arne Bellstorf, Ulli Lust, Line Hoven, Mawil, Fabian Stoltz, Sascha Hommer, Kai Pfeiffer, Dirk Schwieger, diceindustries und Kati Rickenbach erzählen neue Geschichten verschiedener Genres: Fiktive Romanzen, Allegorisches, alles ist möglich, vor allem aber viel (Auto)Biographie und Comicreportagen: Zeitgeschichte. "Die bedeutsame Frage ist nicht, ob diese Comics nun scheinbar naiv gekritzelt oder mit klinischer Perfektion ausgeführt werden, sondern die Sicht und Erfahrung der Welt die sie vermitteln." Kai Pfeiffer Alle Beiträge sind Erstveröffentlichungen!
Aktualisiert: 2019-01-31
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Kultur & Gespenster / Wirklich wahr

Kultur & Gespenster / Wirklich wahr von Asthoff,  Jens, Avellanas,  Bernardino C, Bandel,  Jan F, Bär,  Adelaida C, Bender,  Jesko, Brandstädter,  Mathias, Brinkmann,  Thorsten, Burdach,  Sebastian, Büttner,  Werner, Dashuber,  Thomas, Degens,  Marc, Echterhölter,  Anna, Engelmann,  Jonas, Frahm,  Ole, Fuhse,  Mario, Heitmeyer,  Nele, Hempel,  Lasse O, Hold,  Henrik, Hommer,  Sascha, Ivanovic,  Christine, Katchor,  Ben, Leowald,  Leo, Linck,  Dirck, Mechlenburg,  Gustav, Michaelsen,  Torsten, Mittelstädt,  Hanna, moki, Moos,  Stefan, Pfaller,  Robert, Picandet,  Katharina, Ruchatz,  Jens, Schäfer,  Gerd, Schaffner,  Gabi, Schimmelbusch,  Alexander, Schulenburg,  Lutz, Schulte,  Ralf, Schulze,  Holger, Sdun,  Nora, Stahl,  Enno, Starke,  Simon, Steinaecker,  Thomas von, Steinegger,  Christoph, Steinhauser,  Gabi, Sutter,  Ove, Thomann,  Mirjam, Trzaskalik,  Tim, Ziegler,  Christoph
Aufklärung im besten Sinne Wirklich Wahr: Dritte Ausgabe von Kultur & Gespenster Mitte Februar erscheint im Textem-Verlag die dritte Ausgabe des Magazins Kultur & Gespenster. Der Taxierung von Techniken und Effekten des Interviews in Heft Nr. 2 folgt nun unter dem Titel Wirklich Wahr der Versuch einer übergreifenden gegenwärtigen Ästhetik des Dokumentarischen in Kunst, Literatur, Film und Comic. Aufgrund der Dimension des Unternehmens wurde das Magazin in zwei mal 400 Seiten gesplittet: Die dritte Ausgabe, Wirklich Wahr (I von II), hat einen literarischen, die vierte, Wirklich Wahr (II von II), im April dann einen filmischen Schwerpunkt. Geisteswissenschaft, kokette Forschung, Faustregeln, mögliche Downloads sowie Handgreiflichkeiten jeder Art. Durst macht Erfolg, das war schon immer so läppisch wie protzig. Warum? Der Dokumentarismus gehört zweifellos zu den ästhetisch intrikatesten und gerade darum anhaltend faszinierenden ästhetischen Verfahren. Dokumentarische Produkte sind hybrid: Die so genannte Darstellung des Wirklichen umfasst ein entwickeltes Repertoire fiktionalisierender, fingierender Techniken, die dazu dienen, den Effekt der Unmittelbarkeit zu vermitteln, Authentizität zu inszenieren. Das Dossier WIRKLICH WAHR – zur Inszenierung des ‚Authentischen‘ beschäftigt sich mit Dokumentarfilmen, mit dem – von der jüngeren Wissen-schaft vernachlässigten, in der Praxis aber immer attraktiver werdenden – literarischen Dokumentarismus, mit Comicreportagen, mit dem ethnografischen Hörspiel, den Audiopietisten wie den Paläonthologen, mit Zeichnungen der Innenstädte Deutschlands und vielem weiteren mehr. Autoren der dritten Nummer sind: Jesko Bender, Christine Ivanovic, Mathias Brandstädter, Robert Pfaller, Dirck Linck, Tim Trzaskalik, Anna Echterhölter, Gabi Schaffner, Alexander Schimmelbusch, Holger Schulze, Katharina Picandet u.v.a.
Aktualisiert: 2020-01-22
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