Der erste Band des umfassenden neuen Handbuchs ist dem Kaiserhof, den Zentralbehörden der Monarchie und dem Verhältnis zwischen dem Kaiser, seinen Erbländern und dem Heiligen Römischen Reich gewidmet. Die Darstellung der Entwicklung des Kriegswesens, des landesfürstlichen Finanzwesens sowie der Kommerzbehörden und des Postwesens erfolgt in eigenen Abschnitten. Weitere Beiträge befassen sich mit der territorialen und demographischen Entwicklung, den dynastischen Erbfolgeregelungen und dem länderspezifischen Thronfolgerecht sowie dem Adel in der Habsburgermonarchie. 60 ausgewiesene Fachleute aus sieben Ländern führen die in unzähligen Publikationen und etwa einem Dutzend Sprachen zerstreut vorliegenden einschlägigen Forschungen zusammen und lassen auch ganz aktuelle Forschungsergebnisse in das Handbuch einfließen.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Joachim Bahlcke,
Franz Baltzarek,
Anette Baumann,
Wilfried Beimrohr,
Stefan Benz,
Carlo Capra,
Bronislav Chocholác,
Peter G.M. Dickson,
Mario Döberl,
Eva Faber,
Istvan Fazekas,
Michael Göbl,
Gerhard Gonsa,
Axel Gotthard,
Karl Härter,
Peter Claus Hartmann,
Herbert Haupt,
Mark Hengerer,
Martina Hengl,
Michael Hochedlinger,
Manfred Hollegger,
Markus Jeitler,
Janos Kalmar,
Petra Kalousek,
Katrin Keller,
István Kenyeres,
Grete Klingenstein,
Andrea Komlosy,
Martin Krenn,
Anna Mader-Kratky,
Rudolf A. Mark,
Petr Mat’a,
Eduard Maur,
Christian Neschwara,
Alois Niederstätter,
Gernot Peter Obersteiner,
Thomas Olechowski,
Eva Ortlieb,
Géza Pálffy,
Irmgard Pangerl,
Peter Rauscher,
Christine Roll,
Martin P. Schennach,
Martin Scheutz,
Matthias Schnettger,
Herbert Seifert,
Andrea Sommer-Mathis,
Christoph Sonnlechner,
Barbara Staudinger,
Christian Steeb,
Peter Steuer,
Anton Tantner,
Andreas Weigl,
Manuel Weinberger,
Thomas Winkelbauer,
Michal J. Witkowski,
Renate Zedinger,
Manfred Zollinger
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Der erste Band des umfassenden neuen Handbuchs ist dem Kaiserhof, den Zentralbehörden der Monarchie und dem Verhältnis zwischen dem Kaiser, seinen Erbländern und dem Heiligen Römischen Reich gewidmet. Die Darstellung der Entwicklung des Kriegswesens, des landesfürstlichen Finanzwesens sowie der Kommerzbehörden und des Postwesens erfolgt in eigenen Abschnitten. Weitere Beiträge befassen sich mit der territorialen und demographischen Entwicklung, den dynastischen Erbfolgeregelungen und dem länderspezifischen Thronfolgerecht sowie dem Adel in der Habsburgermonarchie. 60 ausgewiesene Fachleute aus sieben Ländern führen die in unzähligen Publikationen und etwa einem Dutzend Sprachen zerstreut vorliegenden einschlägigen Forschungen zusammen und lassen auch ganz aktuelle Forschungsergebnisse in das Handbuch einfließen.
Aktualisiert: 2023-05-31
Autor:
Joachim Bahlcke,
Franz Baltzarek,
Anette Baumann,
Wilfried Beimrohr,
Stefan Benz,
Carlo Capra,
Bronislav Chocholác,
Peter G.M. Dickson,
Mario Döberl,
Eva Faber,
Istvan Fazekas,
Michael Göbl,
Gerhard Gonsa,
Axel Gotthard,
Karl Härter,
Peter Claus Hartmann,
Herbert Haupt,
Mark Hengerer,
Martina Hengl,
Michael Hochedlinger,
Manfred Hollegger,
Markus Jeitler,
Janos Kalmar,
Petra Kalousek,
Katrin Keller,
István Kenyeres,
Grete Klingenstein,
Andrea Komlosy,
Martin Krenn,
Anna Mader-Kratky,
Rudolf A. Mark,
Petr Mat’a,
Eduard Maur,
Christian Neschwara,
Alois Niederstätter,
Gernot Peter Obersteiner,
Thomas Olechowski,
Eva Ortlieb,
Géza Pálffy,
Irmgard Pangerl,
Peter Rauscher,
Christine Roll,
Martin P. Schennach,
Martin Scheutz,
Matthias Schnettger,
Herbert Seifert,
Andrea Sommer-Mathis,
Christoph Sonnlechner,
Barbara Staudinger,
Christian Steeb,
Peter Steuer,
Anton Tantner,
Andreas Weigl,
Manuel Weinberger,
Thomas Winkelbauer,
Michal J. Witkowski,
Renate Zedinger,
Manfred Zollinger
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Der erste Band des umfassenden neuen Handbuchs ist dem Kaiserhof, den Zentralbehörden der Monarchie und dem Verhältnis zwischen dem Kaiser, seinen Erbländern und dem Heiligen Römischen Reich gewidmet. Die Darstellung der Entwicklung des Kriegswesens, des landesfürstlichen Finanzwesens sowie der Kommerzbehörden und des Postwesens erfolgt in eigenen Abschnitten. Weitere Beiträge befassen sich mit der territorialen und demographischen Entwicklung, den dynastischen Erbfolgeregelungen und dem länderspezifischen Thronfolgerecht sowie dem Adel in der Habsburgermonarchie. 60 ausgewiesene Fachleute aus sieben Ländern führen die in unzähligen Publikationen und etwa einem Dutzend Sprachen zerstreut vorliegenden einschlägigen Forschungen zusammen und lassen auch ganz aktuelle Forschungsergebnisse in das Handbuch einfließen.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Joachim Bahlcke,
Franz Baltzarek,
Anette Baumann,
Wilfried Beimrohr,
Stefan Benz,
Carlo Capra,
Bronislav Chocholác,
Peter G.M. Dickson,
Mario Döberl,
Eva Faber,
Istvan Fazekas,
Michael Göbl,
Gerhard Gonsa,
Axel Gotthard,
Karl Härter,
Peter Claus Hartmann,
Herbert Haupt,
Mark Hengerer,
Martina Hengl,
Michael Hochedlinger,
Manfred Hollegger,
Markus Jeitler,
Janos Kalmar,
Petra Kalousek,
Katrin Keller,
István Kenyeres,
Grete Klingenstein,
Andrea Komlosy,
Martin Krenn,
Anna Mader-Kratky,
Rudolf A. Mark,
Petr Mat’a,
Eduard Maur,
Christian Neschwara,
Alois Niederstätter,
Gernot Peter Obersteiner,
Thomas Olechowski,
Eva Ortlieb,
Géza Pálffy,
Irmgard Pangerl,
Peter Rauscher,
Christine Roll,
Martin P. Schennach,
Martin Scheutz,
Matthias Schnettger,
Herbert Seifert,
Andrea Sommer-Mathis,
Christoph Sonnlechner,
Barbara Staudinger,
Christian Steeb,
Peter Steuer,
Anton Tantner,
Andreas Weigl,
Manuel Weinberger,
Thomas Winkelbauer,
Michal J. Witkowski,
Renate Zedinger,
Manfred Zollinger
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Schloss Marchegg blickt auf eine ereignisreiche Geschichte zurück: Im 13. Jahrhundert als Wasserburg konzipiert und Teil der Stadtbefestigung, wurde die Burg in der Barockzeit umgebaut und fortan als Jagdschloss und Adelssitz genutzt. Im Zweiten Weltkrieg erlitt das Gebäude durch Kriegshandlungen und Plünderungen schwere Schäden. Bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts stand das Schloss im Eigentum der Familie Pálffy, bevor es schließlich die Stadtgemeinde Marchegg erwerben und damit vor dem Abbruch bewahren konnte. Die Begleitforschung zur umfassenden Restaurierung der Schlossanlage schuf die Basis für die vorliegende reich illustrierte Publikation der Buchreihe „Menschen und Denkmale“. Darin werden neue spannende Erkenntnisse zur Baugeschichte vorgestellt sowie eine einzigartige Zeitreise durch Marchegg und die Region unternommen.
Aktualisiert: 2022-03-24
Autor:
Peter Aichinger-Rosenberger,
Ralph Andraschek-Holzer,
Thomas Baumgartner,
Franz Beicht,
Margit Blümel-Keller,
Günther Buchinger,
Kurt Farasin,
Kurt Fiebig,
Hermann Fuchsberger,
Thomas Gaida,
Nadine Geigenberger,
Petra Göstl,
Martin Grüneis,
Theresia Hauenfels,
Gernot Haupt,
Markus Jeitler,
Nina Kallina,
Herbert Karner,
Armin Laussegger,
Edgar Mandl,
Judith Michaeler-Teixeira,
Martin Pálffy,
Felix Reinicke,
Patrick Schicht,
Stefan Scholz,
Doris Schön,
Erich Steiner,
Katja Unterguggenberger,
Dorota Vargová,
Ronald Woldron
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Aktualisiert: 2021-11-04
Autor:
Gottfried Allmer,
Norbert Allmer,
Karl Amtmann,
Herbert Blatnik,
Renate Brodschild,
Wolfram Dornik,
Christian Gert,
Josef Hasitschka,
Robert F Hausmann,
Erik Hilzensauer,
Markus Jeitler,
Alfred Joham,
Susanne Klemm,
Johann Köhldorfer,
Katharina Krenn,
Karl Albrecht Kubinzky,
Hermann Kurahs,
Ernst Lasnik,
Alois Leitner,
Marko Mele,
Benedikt Plank,
Bernhard Reismann,
Silvia Renhart,
Michael Schiestl,
Christa Schillinger,
Wilma Schmidt-Högl,
Franz Josef Schober,
Karin Thierrichter,
Wolfgang Wieland,
Johannes Zeilinger
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Aktualisiert: 2021-01-14
Autor:
Gottfried Allmer,
Norbert Allmer,
Herbert Blatnik,
Gert Christian,
Rudolf Gstättner,
Elke Hammer-Luza,
Robert F Hausmann,
Markus Jeitler,
Johann Köhldorfer,
Hermann Kurahs,
Ernst Lasnik,
Silvia Renhart,
Christa Schillinger,
Bernhard Schweighofer,
Karin Thierrichter,
Johannes Zeilinger
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Aktualisiert: 2020-12-03
Autor:
Heidemarie Bachhofer,
Jürgen Dendorfer,
Pavel Holub,
Clemens Hopf,
Markus Jeitler,
Martin Klüners,
Herbert Krammer,
Erwin Kupfer,
Günter Marian,
Christina Mochty-Weltin,
Martin Wihoda,
Andreas Zajic,
Roman Zehetmayer
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Aktualisiert: 2020-07-01
Autor:
Peter Aichinger-Rosenberger,
Ralph Andraschek-Holzer,
Werner Berthold,
Theodor Brückler,
Michael Dippelreiter,
Anton Eggendorfer,
Stefan Eminger,
Brigitte Faszbinder-Brückler,
Walter Johann Fittner,
Gerhard Hasenhündl,
Harald Hitz,
Markus Jeitler,
Stefan Karner,
Andreas Kusternig,
Günter Marian,
Martin Markel,
Christina Mochty-Weltin,
Klaus-Dieter Mulley,
Josef Pauser,
Christoph Peschak,
Martina Rödl,
Franz Schausberger,
Wolfgang Schellenbacher,
Martin Scheutz,
Ronald Woldron,
Alexandra Zehetmayer,
Roman Zehetmayer
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Geheimnisvolle unterirdische Gänge einer früheren Stadtbefestigung, spätmittelalterliche jüdische Grabsteine, wiederentdeckte Zwingermauern und spannende Funde im Kreuzgang eines Klosters: Die Kasematten und die ehemalige Klosterkirche St. Peter an der Sperr in Wiener Neustadt erzählen eine bewegte Geschichte.
Die zu Verteidigungszwecken errichteten Kasematten gewährten Schutz gegen Bedrohungen von außen und die vielen Klöster der Stadt vermittelten der Bevölkerung Glauben und Zusammenhalt innerhalb der mächtigen Mauern.
Die Begleitforschung zur umfassenden Restaurierung dieser beiden Bauwerke als Austragungsorte der Niederösterreichischen Landesausstellung 2019 mit dem Titel WELT IN BEWEGUNG wie auch Untersuchungen zur gesamten Befestigungsanlage oder zu den anderen Klosteranlagen der Stadt schufen die Basis für die vorliegende reich illustrierte Publikation. Im Zuge einer detaillierten Beschreibung dieser außergewöhnlichen Denkmäler wird ein breit angelegter Streifzug durch die Geschichte der ehemaligen kaise lichen Residenzstadt Wiener Neustadt unternommen.
Wiener Neustadt, heute das städtische Zentrum des Industrieviertels, wird von einer bewegten Geschichte geprägt: Gegründet aus dem Lösegeld für den englischen König Richard Löwenherz, beherbergte die stark bewehrte Stadt neben einer Burg auch zahlreiche Klöster und geistliche Orden sowie einst eine bedeutende jüdische Gemeinde. Unter dem Beinamen „Allzeit Getreue“ wurde die Stadt im 15. Jahrhundert zur offiziellen Residenz von Friedrich III., dem Kaiser des Heiligen Römischen Reiches. In ihren Mauern wurde Kaiser Maximilian I. – Friedrichs Sohn – geboren, welcher durch Heiratspolitik und Kriege den Grundstein für das Weltreich der Habsburger legte. Die sterblichen Überreste Kaiser Maximilians I., des „letzten Ritters“, fanden schließlich vor 500 Jahren ihre letzte Ruhestätte in der St. Georgs-Kathedrale der Wiener Neustädter Burg.
Die Kasematten und die ehemalige Klosteranlage St. Peter an der Sperr, heute das Stadtmuseum von Wiener Neustadt, legen Zeugnis ab von vielen Aspekten dieser vielfältigen Geschichte. Sie bilden die beiden Austragungsorte der Niederösterreichischen Landesausstellung 2019. Unter dem Titel „Welt in Bewegung“ stehen das Thema Mobilität sowie die Geschichte, die Gegenwart und die Zukunft der Stadt Wiener Neustadt in Beziehung zur Weltgeschichte im Zentrum. Zur Vorbereitung der Niederösterreichischen Landesausstellung waren beträchtliche Sanierungsarbeiten sowohl bei den Kasematten als auch im Stadtmuseum erforderlich.
Bei den renaissancezeitlichen Kasematten handelt es sich um ein österreichweit einzigartiges Architekturdenkmal. Sie wurden in die ursprüngliche Befestigungsanlage aus dem 12. Jahrhundert für die Einlagerung von Waffen im 16. Jahrhundert eingebaut und in der Folge stetig erweitert. Später dienten sie als Bierlager und sogar als Luftschutzraum. Zuletzt waren die Kasematten als Veranstaltungsstätte in Verwendung. Die bauhistorischen Untersuchungen konzentrierten sich einerseits auf die unterirdischen Lagerräume, die sogenannte Strada Coperta – ein komplexes Erschließungssystem mit Gängen und Rampen – sowie die Bastionsanlage und damit verbunden auf Teile der mittelalterlichen Stadtbefestigung. Ein interdisziplinäres Expertenteam (Archäologen, Kunsthistoriker, Historiker, Restauratoren, Architekten, Bauforscher) berichtet facettenreich in der vorliegenden Publikation von der aufregenden und vielfältigen Geschichte dieser außergewöhnlichen Gemäuer …
Aktualisiert: 2022-03-16
Autor:
Peter Aichinger-Rosenberger,
Ralph Andraschek-Holzer,
Margit Blümel-Keller,
Ernst Bruckmüller,
Günther Buchinger,
Hermann Fuchsberger,
Nadine Geigenberger,
Petra Göstl,
Ralf Gröninger,
Martin Grüneis,
Andrea Hackel,
Markus Jeitler,
Nina Kallina,
Martha Keil,
Eveline Klein,
Renate Kohn,
Susanne Leiner,
Edgar Mandl,
Johannes Paar,
Franz Piribauer,
Patrick Schicht,
Christoph Schmidt-Ginzkey,
Sabine Schmitner,
Klaus Schneeberger,
Doris Schön,
Peter Übersberger,
Katja Unterguggenberger,
Judith Wiesbauer-Klieber,
Ronald Woldron
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Aktualisiert: 2019-01-31
Autor:
Kurt Andermann,
Jürgen Dendorfer,
Roman Deutinger,
Markus Gneiß,
Markus Jeitler,
Christian Lackner,
Günter Marian,
Christina Mochty-Weltin,
Herbert Weigl,
Martin Wihoda,
Roman Zehetmayer
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Am 28. und 29. Oktober 2016 fand in Krems aus Anlass des vierhundertjährigen Gründungsjubiläums des Kremser Jesuitenkollegs eine internationale und interdisziplinär ausgerichtete Tagung mit dem Titel „Auftakt der Gegenreformation? Krems und die Ansiedlung der Jesuiten im Jahr 1616“ statt. Kolleginnen und Kollegen aus den Bereichen Kunstgeschichte, Theaterwissenschaft, Bauforschung und Geschichtswissenschaft präsentierten neue Forschungsergebnisse im stimmigen Ambiente des Refektoriums des ehemaligen Kremser Jesuitenkollegs. Vorliegender Band umfasst sämtliche Beiträge der Referentinnen und Referenten. Gegenüber der Tagung konnte jedoch das Themenspektrum durch die Bearbeitung der Theatergeschichte und durch eine Übersetzung des lateinischen Briefes des Kremser Jesuiten Andreas Xavier Koffler (1603–1651) aus Goa beträchtlich erweitert werden.
Das Buch versteht sich als eine Fallstudie, in der ein wichtiger Jesuitenstandort im Schatten des Wiener Hofes in größerer Breite erschlossen werden kann. Nicht nur die schwierige Gründungsphase des Projektes in Krems, sondern auch dessen kunst-, schul-, theater- und missionsgeschichtliche Dimension wird ausführlich thematisiert. Damit liegt ein wichtiger Beitrag zur vielschichtigen katholischen Konfessionalisierung vor, der nicht nur lokalgeschichtlich rezipiert werden sollte.
Aktualisiert: 2019-01-23
Autor:
Heidemarie Bachhofer,
Günther Buchinger,
Veronika Coroleu Oberparleiter,
Elisabeth Hilscher,
Markus Jeitler,
Zsófia Kádár,
Herbert Karner,
Johannes Kritzl,
Elisabeth Loinig,
Caroline Mang,
Béla Vilmos Mihalik,
Regine Puchinger,
Irene Rabl,
Ingeborg Schemper-Sparholz,
Martin Scheutz,
Doris Schön,
Helga Schönfellner-Lechner,
Werner Telesko
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Im Juni 1763 wurde der Grundstein für das k. k. Gußhaus auf der Wieden gelegt. Der U-förmige, eingeschoßige Bau war 1770 vollendet und beherbergte Arbeitsplätze für Schmiede, Schlosser, Tischler, Zimmerleute, Wagner und Drechsler. Die Ofenanlage für den Guss der Kanonen befand sich im Hof. Dies änderte sich durch einen ab 1823 erfolgenden Umbau, im Zuge dessen zwei unterschiedlich konstruierte Reverberieröfen im Inneren der Werkshalle im Osttrakt errichtet wurden. Mitte des 19. Jahrhunderts verlor das Gusshaus durch den Bau des am Stadtrand gelegenen Arsenals an Bedeutung. Schließlich wurde die Produktion von Kanonen eingestellt und die Betriebsstätte an die k. k. Kunsterzgießerei übergeben. Hier entstanden die bedeutendsten Werke des Bildhauers Anton Dominik Fernkorn und eine beträchtliche Anzahl der Denkmäler an der Wiener Ringstraße. 1897 übernahm Arthur Krupp die Kunsterzgießerei. In der Folge kam es zu einem neuerlichen Umbau des Gusshauses, dennoch wurde der Betrieb 1908 nach Berndorf verlegt. Auf dem Areal des ehemaligen Gusshauses siedelte sich die Technische Universität Wien an. Heute sind Teile der historischen Bausubstanz des Gusshauses in den Neubau für das Zentrum für Micro- und Nanostrukturen der TU Wien integriert. Doch bevor dies geschehen konnte, kamen Bauforschung und Archäologie ins Spiel.
Der 14. Band der Serie „Wien Archäologisch“ vereint die Ergebnisse der Ausgrabung der Stadtarchäologie Wien mit den von der Firma Denkmalforscher durchgeführten bauhistorischen Untersuchungen. Ein Kapitel zur Entwicklung des Kanonengusses und den Ziegelfunden runden den Band ab.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Aktualisiert: 2023-01-04
Autor:
Gottfried Allmer,
Herbert Blatnik,
Renate Brodschild,
Gert Christian,
Wolfram Dornik,
Rudolf Grasmug,
Josef Hasitschka,
Robert F Hausmann,
Erik Hilzensauer,
Markus Jeitler,
Alfred Joham,
Johann Köhldorfer,
Karl A Kubinzky,
Hermann Kurahs,
Ernst Lasni,
Franz Mittermüller,
Bernhard A. Reismann,
Gernot Schafferhofer,
Michael Georg Schiestl,
Christa Schillinger,
Franz Josef Schober,
Bernhard Schweighofer,
Eva Steigberger,
Karin Thierrichter,
Leopold Toifl,
Wolfgang Wieland,
Johannes Zeilinger
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Im Fokus des 10. Bandes der Schriftenreihe Festungsforschung steht die frühneuzeitliche Neutorbastion in Wien, von der Teile bei Ausgrabungen im Jahr 2008 freigelegt werden konnten. Sie wurde auf dem vormaligen Gebiet der mittelalterlichen Vorstadt vor dem Werdertor errichtet (Fertigstellung 1568), um das Neutor und das innerhalb der Festung befindliche Schiffsarsenal, das durch einen Kanal mit dem Donauarm verbunden war, zu sichern.
Aktualisiert: 2021-08-11
Autor:
Werner Chmelar,
Sigrid Czeika,
Ingeborg Gaisbauer,
Michael Grabner,
Sabine Grupe,
Sabine Jäger-Wersonig,
Christine Jawecki,
Markus Jeitler,
Dr. Ingrid Mader,
Ingrid Mader,
Dr.des.Ing. Mathias Mehofer,
Dipl. Graph. Gerhard Reichhalter,
Doris Schön,
Dr. Kinga Tarcsay,
Ursula Thanheiser
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Aktualisiert: 2019-01-04
Autor:
Gottfried Allmer,
Herbert Blatnik,
Renate Brodschild,
Gert Christian,
Ludwig Freidinger,
Rudolf Grasmug,
Robert F Hausmann,
Bernhard Hebert,
Fritz Huber,
Johann Huber,
Markus Jeitler,
Karl A Kubinzky,
Hermann Kurahs,
Ernst R. Lasnik,
Franz Mandl,
Norbert Müller,
Ursula Schachinger,
Christa Schillinger-Prassl,
Wilma E. Schmidt-Högl,
Franz Josef Schober,
Bernhard Schweighofer,
Gottfried Schweizer,
Leopold Toifl,
Wolfgang Wieland
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Der erste Band des umfassenden neuen Handbuchs ist dem Kaiserhof, den Zentralbehörden der Monarchie und dem Verhältnis zwischen dem Kaiser, seinen Erbländern und dem Heiligen Römischen Reich gewidmet. Die Darstellung der Entwicklung des Kriegswesens, des landesfürstlichen Finanzwesens sowie der Kommerzbehörden und des Postwesens erfolgt in eigenen Abschnitten. Weitere Beiträge befassen sich mit der territorialen und demographischen Entwicklung, den dynastischen Erbfolgeregelungen und dem länderspezifischen Thronfolgerecht sowie dem Adel in der Habsburgermonarchie. 60 ausgewiesene Fachleute aus sieben Ländern führen die in unzähligen Publikationen und etwa einem Dutzend Sprachen zerstreut vorliegenden einschlägigen Forschungen zusammen und lassen auch ganz aktuelle Forschungsergebnisse in das Handbuch einfließen.
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Joachim Bahlcke,
Franz Baltzarek,
Anette Baumann,
Wilfried Beimrohr,
Stefan Benz,
Carlo Capra,
Bronislav Chocholác,
Peter G.M. Dickson,
Mario Döberl,
Eva Faber,
Istvan Fazekas,
Michael Göbl,
Gerhard Gonsa,
Axel Gotthard,
Karl Härter,
Peter Claus Hartmann,
Herbert Haupt,
Mark Hengerer,
Martina Hengl,
Michael Hochedlinger,
Manfred Hollegger,
Markus Jeitler,
Janos Kalmar,
Petra Kalousek,
Katrin Keller,
István Kenyeres,
Grete Klingenstein,
Andrea Komlosy,
Martin Krenn,
Anna Mader-Kratky,
Rudolf A. Mark,
Petr Mat’a,
Eduard Maur,
Christian Neschwara,
Alois Niederstätter,
Gernot Peter Obersteiner,
Thomas Olechowski,
Eva Ortlieb,
Géza Pálffy,
Irmgard Pangerl,
Peter Rauscher,
Christine Roll,
Martin P. Schennach,
Martin Scheutz,
Matthias Schnettger,
Herbert Seifert,
Andrea Sommer-Mathis,
Christoph Sonnlechner,
Barbara Staudinger,
Christian Steeb,
Peter Steuer,
Anton Tantner,
Andreas Weigl,
Manuel Weinberger,
Thomas Winkelbauer,
Michal J. Witkowski,
Renate Zedinger,
Manfred Zollinger
> findR *
Aktualisiert: 2017-11-30
> findR *
Aktualisiert: 2019-02-14
> findR *
Aktualisiert: 2019-01-04
Autor:
Norbert Allmer,
Herbert Blatnik,
Meinhard Brunner,
Walter Brunner,
Ludwig Freidinger,
Rudolf Grasmug,
Heimo Halbrainer,
Josef Hasitschka,
Robert F Hausmann,
Bernhard Hebert,
Markus Jeitler,
Susanne Klemm,
Hermann Kurahs,
Gerald Lamprecht,
Ernst Lasnik,
Hans Rudorfer,
Ursula Schachinger,
Michael Schiestl,
Christa Schillinger-Prassl,
Franz Josef Schober,
Bernhard Schweighofer,
Peter Stauder,
Georg Tiefengraber,
Leopold Toifl,
Johannes Zeilinger
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