Aspekte der Globalisierung in literarischen und filmischen Werken
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Edward Bialek,
Wolfgang Bittner,
Miloslawa Borzyszkowska-Szewczyk,
Therese Chromik,
Alina Dittmann,
Manfred Gawlina,
Andrzej Gwóźdź,
Martin Hainz,
Klaus Hammer,
Bodo Heimann,
Ewa Jarosz-Sienkiewicz,
Uwe K Ketelsen,
Agnieszka Kodzis-Sofinska,
Krzysztof A. Kuczynski,
Volker Neuhaus,
Hubert Orlowski,
Manfred Osten,
Michael Segner,
Dieter Stolz,
Hans-Christoph Graf von Nayhauss,
Ewa Wojno-Owczarska,
Monika Wolting,
Stephan Wolting
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Aspekte der Globalisierung in literarischen und filmischen Werken
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Edward Bialek,
Wolfgang Bittner,
Miloslawa Borzyszkowska-Szewczyk,
Therese Chromik,
Alina Dittmann,
Manfred Gawlina,
Andrzej Gwóźdź,
Martin Hainz,
Klaus Hammer,
Bodo Heimann,
Ewa Jarosz-Sienkiewicz,
Uwe K Ketelsen,
Agnieszka Kodzis-Sofinska,
Krzysztof A. Kuczynski,
Volker Neuhaus,
Hubert Orlowski,
Manfred Osten,
Michael Segner,
Dieter Stolz,
Hans-Christoph Graf von Nayhauss,
Ewa Wojno-Owczarska,
Monika Wolting,
Stephan Wolting
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Aspekte der Globalisierung in literarischen und filmischen Werken
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Edward Bialek,
Wolfgang Bittner,
Miloslawa Borzyszkowska-Szewczyk,
Therese Chromik,
Alina Dittmann,
Manfred Gawlina,
Andrzej Gwóźdź,
Martin Hainz,
Klaus Hammer,
Bodo Heimann,
Ewa Jarosz-Sienkiewicz,
Uwe K Ketelsen,
Agnieszka Kodzis-Sofinska,
Krzysztof A. Kuczynski,
Volker Neuhaus,
Hubert Orlowski,
Manfred Osten,
Michael Segner,
Dieter Stolz,
Hans-Christoph Graf von Nayhauss,
Ewa Wojno-Owczarska,
Monika Wolting,
Stephan Wolting
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»Weltseitigkeit« perspektiviert das wissenschaftliche Schaffen des zu Ehrenden wie auch die Beiträge seiner Freunde und Kollegen in diesem Band.Schon 1808 prägte Jean Paul in seiner »Friedens-Predigt an Deutschland« den Begriff der ›Weltseitigkeit‹ der Deutschen (»Aber wir weltseitigen Deutschen, schon längst im geistigen Verkehr mit allen Völkern«), mit dem er der Angst vor kultureller Überfremdung durch die Franzosen entgegenzuwirken suchte. In dieser Perspektive gehört »Weltseitigkeit« in die Vorgeschichte der Reflexion über Weltliteratur und darf als Leitbegriff für eine Art von Literaturwissenschaft in Anspruch genommen werden, die sich weder durch nationalstaatliche noch durch nationalsprachliche Trennlinien begrenzen lassen will, die um die Verwurzelung des Eigenen nicht zuletzt im Fremden weiß und dem Palimpsest fremdkultureller Erfahrungsschichten auch in Texten der eigenen Kultur nachspürt.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Natalia Bakshi,
Italo Michele Battafarano,
Oswald Bayer,
Daniela A. Frickel,
Reinhard Görisch,
Heiko Hartmann,
Walter Hettche,
Kevin Hilliard,
Heide Hollmer,
Xiuli Jin,
Dirk Kemper,
Uwe K Ketelsen,
Konrad Klek,
Paul Gerhard Klussmann,
Éva Kocziszky,
Joseph Kohnen,
Wojciech Kunicki,
Ulrike Leuschner,
Albert Meier,
Horst Meyer,
Gerhard Plumpe,
Gerhard Rupp,
Gerhard August Sauder,
Monika Schmitz-Emans,
Jost Schneider,
Frank Stückemann,
Horst Weigelt,
Krzysztof Żarski,
Alexej Iosifovich Zherebin
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Literatur in Westfalen. Beiträge zur Forschung
Aktualisiert: 2020-01-06
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Vom Heimatroman zum Agitprop /// Die Literatur Westfalens 1945–1975
In der vergleichsweise kurzen Zeitspanne von 30 Jahren vollzog sich in der Literatur Westfalens ein grundlegender Wandel. Er führte vom Heimatroman über die Arbeiter- und Popliteratur bis zum Agitprop und zu Spielformen experimenteller Literatur.
60 Autorinnen und Autoren präsentieren in ihren Essays die Literatur der Jahre 1945 bis 1975. Kurzweilig und kritisch zeigen die knapp 120 Beiträge, dass die Literatur Westfalens vielfältige und oftmals überraschende Leseeindrücke bietet.
Aktualisiert: 2023-03-14
Autor:
Moritz Baßler,
Manfred Beine,
Anna-Lena Böttcher,
Marianne Brentzel,
Georg Bühren,
Valerie Buntenkötter,
Peter Bürger,
Rainer W Campmann,
Volker W Degener,
Laura Deuper,
Fiona Dummann,
Claudia Ehlert,
Jürgen Epyptien,
Reinhard Finke,
Karin Füllner,
Gerald Funk,
Walter Goedden,
Jasmin Grande,
Friedrich Grotjahn,
Jochen Grywatsch,
Dirk Hallenberger,
Stephanie Heimgartner,
Horst Hensel,
Till Huber,
Volker Jakob,
Thomas Kade,
Thomas Kater,
Uwe K Ketelsen,
Sylvia Kokot,
Josef Krug,
Arnold Maxwill,
Kerstin Mertenskötter,
Philipp Pabst,
Rieke Paetsch,
Hanneliese Palm,
Katharina Paul,
Heinrich Peuckmann,
Eva Poensgen,
Gerd Puls,
Nils Rottschäfer,
Steffen Stadthaus,
Enno Stahl,
Hartmut Steinecke,
Rolf Stolz,
Thomas Strauch,
Werner Streletz,
Gisbert Strotdress,
Frank Stückemann,
Ralf Thenior,
Michael Vogt,
Amelie Voita,
Hermann Wallmann,
Ellen Widmaier,
Martin Willems,
Joachim Wittkowski,
Winfried Woesler,
Volker Zaib,
Martin Zehren
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»Weltseitigkeit« perspektiviert das wissenschaftliche Schaffen des zu Ehrenden wie auch die Beiträge seiner Freunde und Kollegen in diesem Band.Schon 1808 prägte Jean Paul in seiner »Friedens-Predigt an Deutschland« den Begriff der ›Weltseitigkeit‹ der Deutschen (»Aber wir weltseitigen Deutschen, schon längst im geistigen Verkehr mit allen Völkern«), mit dem er der Angst vor kultureller Überfremdung durch die Franzosen entgegenzuwirken suchte. In dieser Perspektive gehört »Weltseitigkeit« in die Vorgeschichte der Reflexion über Weltliteratur und darf als Leitbegriff für eine Art von Literaturwissenschaft in Anspruch genommen werden, die sich weder durch nationalstaatliche noch durch nationalsprachliche Trennlinien begrenzen lassen will, die um die Verwurzelung des Eigenen nicht zuletzt im Fremden weiß und dem Palimpsest fremdkultureller Erfahrungsschichten auch in Texten der eigenen Kultur nachspürt.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Natalia Bakshi,
Italo Michele Battafarano,
Oswald Bayer,
Daniela A. Frickel,
Reinhard Görisch,
Heiko Hartmann,
Walter Hettche,
Kevin Hilliard,
Heide Hollmer,
Xiuli Jin,
Dirk Kemper,
Uwe K Ketelsen,
Konrad Klek,
Paul Gerhard Klussmann,
Éva Kocziszky,
Joseph Kohnen,
Wojciech Kunicki,
Ulrike Leuschner,
Albert Meier,
Horst Meyer,
Gerhard Plumpe,
Gerhard Rupp,
Gerhard August Sauder,
Monika Schmitz-Emans,
Jost Schneider,
Frank Stückemann,
Horst Weigelt,
Krzysztof Żarski,
Alexej Iosifovich Zherebin
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Seit der Mitte des 19. Jahrhunderts gab es mannigfaltige Bestrebungen, das bürgerliche Bildungsprogramm auf die „unteren Volksschichten“, und ganz besonders auf die Arbeiterschaft, auszudehnen, und auch bürgerliche Schriftsteller waren bestrebt, die industrielle Arbeitswelt „dichterisch“ darzustellen. So widmeten sich seit etwa 1900 bürgerliche Schriftsteller (wie Paul Zech oder Josef Winckler) der Aufgabe, der Literatur die Industriewelt als Thema zu gewinnen, und zugleich strebten proletarische Autoren (wie Heinrich Lersch oder Otto Wohlgemuth) danach, auch ihre Lebenswelt dichterisch zu gestalten. Es überrascht nicht, daß das rheinisch-westfälische Industrierevier ein Zentrum einer so verstandenen Arbeiterdichtung bildete. Die vorliegende Sammlung dokumentiert an fünf charakteristischen Lyrik-Anthologien aus der Zeit zwischen 1909 und 1961 diese für die deutsche Sozial- und Kulturgeschichte wichtigen Tendenzen.
Aktualisiert: 2019-11-18
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Die Anthologie Technische Zeit. Dichtungen erschien im Jahr 1929; sie enthält 27 Texte, davon 25 Gedichte; einer ist ein Auszug aus einem Roman (wenn man Robert Müllers Tropen aus dem Jahre 1915 denn so nennen will), ein weiterer ist ein teilweise leicht rhythmisiertes Prosa-Stück. Herausgegeben wurde die Sammlung vom ›Essener Bibliophilen-Abend‹, die Ausstattung besorgte Max (Hubert Innocenz Maria) Burchartz (1887-1961), die Textauswahl verantwortete Hannes Küpper (1897-1955).
Schon der Titel und die Ausstattung der Sammlung signalisierten, daß deren Erscheinen kein rein literarisches Ereignis darstellte; beiden haftete etwas Programmatisches an. Der Band läßt sich als ein Gegenstück zu der von Otto Wohlgemuth (1884-1965) 1923 herausgegebenen Lyrik-Anthologie Ruhrland. Dichtungen werktätiger Menschen lesen. Es handelt sich um einen privaten Gelegenheitsdruck, nämlich um die ‚Jahresgabe‘, die den Mitgliedern des ›Essener Bibliophilen-Abends‹ im Jahre 1929 zukam und die (wie eine Nachbemerkung kundtut) auch den Angehörigen der ›Maximilian-Gesellschaft‹ eingehändigt wurde, die sich zu deren 17. ordentlichen Mitgliederversammlung eingefunden hatten, die am 12. Mai 1929 in Essen stattfand. (Das andernorts vermerkte Datum 24. März dürfte einem Irrtum entsprungen sein.) Dementsprechend war die Auflage limitiert; es wurden lediglich 150 (numerierte) Exemplare hergestellt.
Der Anlaß des Erscheinens des Bandes prägte seine Ausstattung auf eine spezifische, kulturhistorisch programmatische Weise. Inwieweit auch Küpper durch diesen Anlaß in seiner Auswahl der Texte gebunden war, ist heute nicht mehr auszumachen, aber er mußte inhaltlich wohl nur bedingt auf Neigungen im Kreis seiner Auftraggeber Rücksicht nehmen, denn diese verteilten (in Form von ‚Gaben‘, d.h. von Stiftungen seitens Interessierter) im gleichen Jahr noch so disparate Drucke wie Kurt Wilhelm-Kästners Das Münster in Essen (Aufl. 150), Drei Sonette von Otto Wohlgemuth (mit zwei Originallithographien von Hermann Kätelhön, Aufl. 175) und Wilhelm Heinrich Riehls Der stumme Ratsherr (mit 54 Holzschnitten von Daniel Traub, Aufl. 500). So ist die deutliche Tendenz, die Küppers Zusammenstellung erkennen läßt, wohl in erster Linie seinen Vorstellungen von einer zeitgemäßen Industriedichtung zuzuschreiben. Eben diese Tendenz, in der sich regionale wie allgemeine kulturgeschichtliche Konstellationen der 20er Jahre niederschlagen, rechtfertigt es, den Band nach fast acht Jahrzehnten noch einmal vor Augen zu rücken.
(Aus dem Nachwort)
Aktualisiert: 2019-11-18
Autor:
Max Barthel,
Karl von Berlepsch,
Bertolt Brecht,
Margarete Bruns,
Richard N Coudenhove-Kalergi,
Gerrit Engelke,
Max Eyth,
Ivan Goll,
Oscar M Graf,
Erich Grisar,
Gottfried Keller,
Justinus Kerner,
Uwe K Ketelsen,
Franz Krey,
Hannes Küpper,
Heinrich Lersch,
Detlev von Liliencron,
Franz Lüdtke,
Robert Müller,
Lola Ridge,
Carl Sandburg,
Ernst Stadler,
Walt Whitman,
Christoph Wieprecht,
Paul Zech,
Stefan Zweig
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Literatur in Westfalen
Beiträge zur Forschung 12
Aktualisiert: 2019-11-15
Autor:
Heinz Ludwig Arnold,
Rainer W Campmann,
Gertrude Cepl-Kaufmann,
Wolfgang Delseit,
Walter Goedden,
Frank Göhre,
Jasmin Grande,
Friedrich Grotjahn,
Jochen Grywatsch,
Horst Hensel,
Gerd Herholz,
Hartmut Hering,
Jost Hindersmann,
Volker Jakob,
Hugo Ernst Käufer ,
Uwe K Ketelsen,
Christoph Knüppel,
Wolfgang Körner ,
Kathryn Kortmann,
Hannes Krauss,
Arnold Maxwill,
Heinrich Peuckmann,
Helmut J Psotta,
Stephan Reinhardt,
Frank Sämmer,
Rüdiger Scholz,
Franz Schüppen,
Steffen Stadthaus,
Hartmut Steinecke,
Ulrich Straeter,
Frank Stückemann,
Ralf Thenior,
Eva-Maria Thüne,
Dieter Treeck,
Joachim Wittkowski,
Klaus-Peter Wolf,
Volker Zaib
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Die Anthologie Arbeiter-Philosophen und -Dichter. Blech-, Berg-, Metall- und Textilarbeiter, Sticker, Handschuhmacher, Bäcker, Buchdrucker, Weberinnen, Dienstmädchen erschien im Jahre 1909; sie enthielt 53 Texte, nämlich 44 Gedichte, fünf Aphorismenblöcke, drei Prosastücke und ein Dramolett; sie stammten aus der Feder von insgesamt 23 Autoren, 21 Männern und nur zwei Frauen. Herausgegeben wurde die Sammlung von Adolf Levenstein (1870-1942), einem heute vergessenen frühen Vertreter einer Soziologie der Arbeitswelt. Er sah im Erscheinen des Bändchens weniger ein literarisches Ereignis als vielmehr – wie er in seinem knappen Vorwort anmerkte – ein kulturell-politisches. Es gehe ihm darum, „sehnenden Menschenkindern“, die „da unten“, im „Chaos“ einer bildungsfernen und die Seele vernichtenden industriellen Arbeitswelt leben müßten, die Gelegenheit zu geben, am kulturellen Leben teilzuhaben und ihre Sehnsüchte dichterisch auszudrücken, was ihnen unter der Last der obwaltenden Verhältnisse harsch verweigert werde. Es ging ihm also – kurz gesagt – um die Forderung, daß nach einem Jahrhundert intensiver philosophischer Diskussion und umfassender politischer Aktivitäten endlich das idealistische Versprechen eingelöst werde, dem ganzen Volk, und d.h. ganz dezidiert der Arbeiterschaft im Rahmen einer „allgemeinen Nationalkultur“ (wie Goethe das bereits 1795 in seinem Aufsatz Literarischer Sansculottismus genannt hatte) die Teilhabe an ‚Bildung‘ zu ermöglichen. Dieses Projekt hat (bei aller Kritik an Levensteins Vorstellungen) in der Distanz eines Jahrhunderts nichts an Bedeutung und unter gewissen Vorzeichen auch nichts an Aktualität verloren. Das Bändchen läßt wie in einem (zugegebenermaßen milchigen) Spiegel Tendenzen erkennen, die das soziale Leben in Deutschland gegen viele und vielerlei Widerstände nahezu ein Jahrhundert lang machtvoll durchzogen und – besonders auch im Ruhrgebiet – nachhaltig bestimmt haben. Das rechtfertigt es – über den regionalgeschichtlichen Aspekt hinaus –, mit einem Reprint darauf aufmerksam zu machen.
Aktualisiert: 2019-11-18
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Gewalt und auch vernichtende Gewalt scheinen in den diskursiven Konstruktionen kolonialer Wirklichkeit grundsätzlich angelegt zu sein. Sind also, wie etwa Jean-Paul Sartre meinte, kollektive Gewalt und Genozid zwangsläufige Konsequenzen des modernen Kolonialismus? Oder ist koloniale Gewalt, wie beispielsweise die Vernichtung der Herero, die sich in diesem Jahr zum einhundertsten Mal jährt, situationale Rückfälle in Handlungsstrukturen vormoderner Eroberungspolitik? Im Blickpunkt der Beiträge des Bandes steht die Frage nach dem gewaltgenerierenden Potential kolonialer Diskurse, die im Kontext unterschiedlicher Beispiele der Kolonialgeschichte untersucht werden. Welche sprachlichen Strategien der Exklusion lassen sich in kolonialen Diskursen erkennen? Welche Rolle spielen koloniale Konstruktionen des 'Eigenen' und des 'Fremden' – auch hinsichtlich der Übertragung auf andere Diskursfelder? Gehörte die Vernichtung des 'Anderen', des 'Fremden' explizit oder implizit zum kolonialen Programm? Welche Bedeutung kommt der Kategorie 'Genozid' für das Verstehen kolonialer Gewalt, welche Bedeutung der Analyse kolonialer Gewaltakte für unser Verständnis von Genozid zu? Die Annäherungen des interdisziplinär angelegten Bandes eröffnen in der Fokussierung der Strukturen kolonialer Wirklichkeitskonstruktionen und ihrer Rückbindung an nationale Programme und Zukunftsentwürfe neue Blickwinkel für die Analyse von Gewaltprozessen in der Moderne.
Aktualisiert: 2023-02-06
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Aktualisiert: 2018-04-12
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Die Anthologie Wir tragen ein Licht durch die Nacht. Gedichte aus der Welt des Bergmanns erschien im Sommer 1960 als Privatdruck; sie wurde anlässlich der 7. Generalversammlung der IG Bergbau, die vom 3. bis 8. Juli in Dortmund stattfand, an die Teilnehmer verteilt. In vier Abteilungen enthielt das 124 Seiten umfassende Bändchen – die Zitate in der Einleitung nicht mitgezählt – 81 Gedichte von 36 Autoren (unter ihnen zwei Frauen). Die meisten der darin Versammelten waren nur mit einem einzigen Text vertreten, andere – wie Otto Wohlgemuth (1884-1965) oder Paul Zech (1881-1946) – aber auch mit einer ganzen Anzahl. Am Ende war dem Band ein Verzeichnis angehängt, welches lexikonartig knappe Angaben über das Leben der Beiträger machte, über deren bislang erschienene Publikationen informierte und einschlägige Sekundärliteratur nannte. Obwohl die Anthologisten also einem einschlägigen Publikum eine Sammlung vorbildlicher Beispiele bergmännischer Lyrik aus dem 20. Jahrhundert vorlegen wollten, schienen sie doch nicht ganz sicher zu sein, dass die hier von ihnen Versammelten (noch) allgemein bekannt waren. Ihre Aufstellung machte – wie überhaupt das ganze Bändchen – fast den Eindruck eines Epitaphs (was in der bald einsetzenden Diskussion übrigens schnell bemerkt wurde und bald zu grundsätzlichen Auseinandersetzungen führte). Zwar war die Sammlung von den Bearbeitern in erster Linie als ein die Tradition bewahrendes Signal des Aufbruchs gemeint, in Wirklichkeit aber war es literarisch wie kulturpolitisch ein Abgesang. Pointiert gesagt: die Welt der Montanindustrie, welche in der sozialen Realität der Bundesrepublik Ende der 50er Jahre zu schwinden begann, wechselte hinüber in die symbolische Ordnung der ‚Dichtung‘. Diese Verwandlung wies – was damals gewiss niemand ahnte – in eine gar nicht so ferne Zukunft.
Aktualisiert: 2019-11-15
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Die Reihe repräsentativer Anthologien aus dem frühen 20. Jahrhundert dokumentiert eine folgenreiche sozial- und literaturgeschichtliche Bewegung. Ihre Herausgeber präsentieren Lyrik, welche die industrielle Arbeit und die von ihr geprägte Landschaft darstellt. Arbeiterschriftsteller suchten auf diese Weise auf den Spuren der idealistischen Dichtungstradition Anschluss an die bürgerliche Bildungswelt, bürgerliche Literaten erstrebten, der überlieferten Auffassung von Dichtung die neue Industriewelt als Thema zu erschließen.
Aktualisiert: 2019-11-18
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