Der umfangreiche Band zeichnet ein erschreckendes Bild von der Vielfältigkeit des Antisemitismus in Österreich in den Jahren vor dem „Anschluss“ an NS-Deutschland 1938 – dies obwohl auch die Verfassung von 1934 die Gleichberechtigung aller Bundesbürger unabhängig vom Religionsbekenntnis garantierte. Die Beiträge behandeln neben der offiziellen Regierungspolitik insbesondere den Antisemitismus in Verbänden, Parteien, Religionsgesellschaften, in der Kultur- und Bildungspolitik, der Wissenschaft und Wirtschaft, aber auch jüdische Strategien gegen den Antisemitismus sowie innerjüdischen Antisemitismus. Die Autorinnen und Autoren gehören den unterschiedlichsten Fachrichtungen an, v.a. Geschichte, Politik-, Literatur- und Musikwissenschaft sowie Rechtswissenschaften.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Thomas Albrich,
Marie-Theres Arnbom,
Kurt Bauer,
Gerhard Baumgartner,
Dieter A. Binder,
Susanne Blumesberger,
Martina Cuba,
Christoph Ebner,
Tamara Ehs,
Stefan Eminger,
Gertrude Enderle-Burcel,
Linda Erker,
Georg Gaugusch,
Johanna Gehmacher,
Peter Goller,
Hanns Haas,
Nikolaus Hagen,
Murray G. Hall,
Waltraud Heindl-Langer,
Nikolas Hofinger,
Konstantin Kaiser,
Gert Kerschbaumer,
Rupert Klieber,
Christian Klösch,
Johannes Koll,
Angelika Königseder,
Christina Köstner-Pemsel,
Christoph Lind,
Matthias Marschik,
Anita Mayer-Hirzberger,
Peter Melichar,
Christian Mertens,
Alexandra Neubauer-Czettl,
Birgit Peter,
Doron Rabinovici,
Margit Reiter,
Ilse Reiter-Zatloukal,
Christiane Rothländer,
Hanno Scheuch,
Stefan Schima,
Erwin A. Schmidl,
Gabriele Schneider,
Ursula Schwarz,
Astrid Schweighofer,
Otmar Seemann,
Stefan Spevak,
Kamila Maria Staudigl-Ciechowicz,
Christian H Stifter,
Emmerich Talos,
Klaus Taschwer,
Martin Urmann,
Andreas Weigl,
Florian Wenninger,
Ewald Wiederin,
Michael Wladika,
Helmut Wohnout
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Der umfangreiche Band zeichnet ein erschreckendes Bild von der Vielfältigkeit des Antisemitismus in Österreich in den Jahren vor dem „Anschluss“ an NS-Deutschland 1938 – dies obwohl auch die Verfassung von 1934 die Gleichberechtigung aller Bundesbürger unabhängig vom Religionsbekenntnis garantierte. Die Beiträge behandeln neben der offiziellen Regierungspolitik insbesondere den Antisemitismus in Verbänden, Parteien, Religionsgesellschaften, in der Kultur- und Bildungspolitik, der Wissenschaft und Wirtschaft, aber auch jüdische Strategien gegen den Antisemitismus sowie innerjüdischen Antisemitismus. Die Autorinnen und Autoren gehören den unterschiedlichsten Fachrichtungen an, v.a. Geschichte, Politik-, Literatur- und Musikwissenschaft sowie Rechtswissenschaften.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Der umfangreiche Band zeichnet ein erschreckendes Bild von der Vielfältigkeit des Antisemitismus in Österreich in den Jahren vor dem „Anschluss“ an NS-Deutschland 1938 – dies obwohl auch die Verfassung von 1934 die Gleichberechtigung aller Bundesbürger unabhängig vom Religionsbekenntnis garantierte. Die Beiträge behandeln neben der offiziellen Regierungspolitik insbesondere den Antisemitismus in Verbänden, Parteien, Religionsgesellschaften, in der Kultur- und Bildungspolitik, der Wissenschaft und Wirtschaft, aber auch jüdische Strategien gegen den Antisemitismus sowie innerjüdischen Antisemitismus. Die Autorinnen und Autoren gehören den unterschiedlichsten Fachrichtungen an, v.a. Geschichte, Politik-, Literatur- und Musikwissenschaft sowie Rechtswissenschaften.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Der umfangreiche Band zeichnet ein erschreckendes Bild von der Vielfältigkeit des Antisemitismus in Österreich in den Jahren vor dem „Anschluss“ an NS-Deutschland 1938 – dies obwohl auch die Verfassung von 1934 die Gleichberechtigung aller Bundesbürger unabhängig vom Religionsbekenntnis garantierte. Die Beiträge behandeln neben der offiziellen Regierungspolitik insbesondere den Antisemitismus in Verbänden, Parteien, Religionsgesellschaften, in der Kultur- und Bildungspolitik, der Wissenschaft und Wirtschaft, aber auch jüdische Strategien gegen den Antisemitismus sowie innerjüdischen Antisemitismus. Die Autorinnen und Autoren gehören den unterschiedlichsten Fachrichtungen an, v.a. Geschichte, Politik-, Literatur- und Musikwissenschaft sowie Rechtswissenschaften.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Der umfangreiche Band zeichnet ein erschreckendes Bild von der Vielfältigkeit des Antisemitismus in Österreich in den Jahren vor dem „Anschluss“ an NS-Deutschland 1938 – dies obwohl auch die Verfassung von 1934 die Gleichberechtigung aller Bundesbürger unabhängig vom Religionsbekenntnis garantierte. Die Beiträge behandeln neben der offiziellen Regierungspolitik insbesondere den Antisemitismus in Verbänden, Parteien, Religionsgesellschaften, in der Kultur- und Bildungspolitik, der Wissenschaft und Wirtschaft, aber auch jüdische Strategien gegen den Antisemitismus sowie innerjüdischen Antisemitismus. Die Autorinnen und Autoren gehören den unterschiedlichsten Fachrichtungen an, v.a. Geschichte, Politik-, Literatur- und Musikwissenschaft sowie Rechtswissenschaften.
Aktualisiert: 2023-06-17
Autor:
Thomas Albrich,
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Gerhard Baumgartner,
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Susanne Blumesberger,
Martina Cuba,
Christoph Ebner,
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Die Reiss-Engelhorn-Museen in Mannheim beherbergen eines der nur fünf Theatermuseen Deutschlands, zugleich eines der ältesten. In Mannheim entstand nur drei Jahre nach dem Teutschen Nationaltheater in Wien 1779 eine zweite nationale Schaubühne. Die Reiss-Engelhorn-Museen zeigen bedeutende Stücke der Musik- und Theatergeschichte Mannheims.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Reiss-Engelhorn-Museen in Mannheim beherbergen eines der nur fünf Theatermuseen Deutschlands, zugleich eines der ältesten. In Mannheim entstand nur drei Jahre nach dem Teutschen Nationaltheater in Wien 1779 eine zweite nationale Schaubühne. Die Reiss-Engelhorn-Museen zeigen bedeutende Stücke der Musik- und Theatergeschichte Mannheims.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Der umfangreiche Band zeichnet ein erschreckendes Bild von der Vielfältigkeit des Antisemitismus in Österreich in den Jahren vor dem „Anschluss“ an NS-Deutschland 1938 – dies obwohl auch die Verfassung von 1934 die Gleichberechtigung aller Bundesbürger unabhängig vom Religionsbekenntnis garantierte. Die Beiträge behandeln neben der offiziellen Regierungspolitik insbesondere den Antisemitismus in Verbänden, Parteien, Religionsgesellschaften, in der Kultur- und Bildungspolitik, der Wissenschaft und Wirtschaft, aber auch jüdische Strategien gegen den Antisemitismus sowie innerjüdischen Antisemitismus. Die Autorinnen und Autoren gehören den unterschiedlichsten Fachrichtungen an, v.a. Geschichte, Politik-, Literatur- und Musikwissenschaft sowie Rechtswissenschaften.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Thomas Albrich,
Marie-Theres Arnbom,
Kurt Bauer,
Gerhard Baumgartner,
Dieter A. Binder,
Susanne Blumesberger,
Martina Cuba,
Christoph Ebner,
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Stefan Eminger,
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Murray G. Hall,
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Nikolas Hofinger,
Konstantin Kaiser,
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Rupert Klieber,
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Matthias Marschik,
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Birgit Peter,
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Ilse Reiter-Zatloukal,
Christiane Rothländer,
Hanno Scheuch,
Stefan Schima,
Erwin A. Schmidl,
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Ursula Schwarz,
Astrid Schweighofer,
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Emmerich Talos,
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Ewald Wiederin,
Michael Wladika,
Helmut Wohnout
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Was uns Puppenstuben über die Kindheit und das Leben um 1900 erzählen
Puppenstuben und Kaufmannsläden faszinieren Jung und Alt durch ihren Detailreichtum. Als Bühnen idealisierter historischer Lebenswelten laden diese Miniaturen zu spannenden Entdeckungen ein. Und sie beinhalten mehr „Realität“, als es zunächst scheint.
Insbesondere seit dem 19. Jahrhundert erfüllte sich im Spiel mit Puppenstuben der Traum von Kindern, in die Rolle von Erwachsenen zu schlüpfen. Und diese wiederum führten die Heranwachsenden mit dem Spielzeug an ihre späteren Aufgaben heran: Dazu gehörten die traditionellen Geschlechterrollen „Mädchen – Hausfrau“ und „Junge – Soldat“ ebenso wie Vorratshaltung, Speisezubereitung, der Umgang mit Küchengeräten, Handel oder Verkauf. An Kaufläden und Drogerien ist nicht nur eine zeittypische Warenauswahl abzulesen, die dem gehobenen Bedarf bürgerlicher Haushalte entsprach. Sie geben uns über die angebotenen Marken und Produkte hinaus auch Auskunft über gesellschaftliche Themen wie Hygiene, Gesundheit, Industrialisierung, Standesunterschiede und Kolonialismus.
Der Katalog zur Ausstellung „Kinderträume“ zeigt eine umfangreiche Auswahl historischer Puppenküchen und Kaufmannsläden aus einer hochkarätigen Privatsammlung. Mit zahlreichen historischen Spielzeugminiaturen und Originalobjekten zeichnet die Schau ein facettenreiches Bild von Spielen, Lernen und Leben um 1900 nach.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Der Schwerpunkt des Jahrbuchs liegt auf der Delogierung und Zwangsumsiedlung von Juden und Jüdinnen in West- und Mitteleuropa vor ihrer Deportation.Im Zuge der Entrechtung, Enteignung und Vertreibung der jüdischen Bevölkerung nach dem „Anschluss“ Österreichs an NS-Deutschland im März 1938 begannen jüdische Alltagsräume in Wien rapide zu schwinden. So wurde Jüdinnen und Juden etwa verboten, Parkanlagen zu betreten oder Theater, Kinos, Konzerte und Ausstellungen zu besuchen. Dies drängte die jüdische Bevölkerung in den privaten Raum. Der Verlust der eigenen Wohnung durch Delogierungen und die Zwangsumsiedlung wurden für Jüdinnen und Juden umso mehr zu einschneidenden Erlebnissen in der Verfolgung.
Als Anstoß für eine derartige komparative und transnationale Erforschung der Delogierung und „Ghettoisierung“ der jüdischen Bevölkerung in ihren Heimatstädten vor der Deportation organisierte das DÖW den internationalen Workshop „Persecution at Home: Eviction and Resettlement of Jews Within the City Space, 1938–1942“.16 Diese Konferenz, die im Herbst 2020 am DÖW und am Renner-Institut Wien stattfand, richtete sich an WissenschafterInnen aus unterschiedlichen Forschungsgebieten (Holocaustforschung, Spatial Studies, Digital Humanities), die zu diesem Phänomen in den Ländern Mittel- und Westeuropas forschen.
Acht Beiträge, die aus diesem Workshop hervorgingen, bilden den Schwerpunkt des vorliegenden DÖW-Jahrbuchs mit dem Titel „Delogiert und ghettoisiert. Jüdinnen und Juden vor der Deportation“.
Aktualisiert: 2022-10-06
Autor:
Thomas Büchner,
Benjamin Frommer,
Christoph Lind,
Maria Luft,
Philipp Mettauer,
Andreas Peham,
Michaela Raggam-Blesch,
Stephan Roth,
Wolfgang Schellenbacher,
Christine Schindler,
Thomas Schmidinger
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Die Reiss-Engelhorn-Museen in Mannheim beherbergen eines der nur fünf Theatermuseen Deutschlands, zugleich eines der ältesten. In Mannheim entstand nur drei Jahre nach dem Teutschen Nationaltheater in Wien 1779 eine zweite nationale Schaubühne. Die Reiss-Engelhorn-Museen zeigen bedeutende Stücke der Musik- und Theatergeschichte Mannheims.
Aktualisiert: 2023-04-20
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Aktualisiert: 2020-11-17
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Liest man die Gedichte Theodor Kramers, vermutet man als ihren Autor vielleicht einen robust durch die Welt schreitenden, handwerklich versierten, kräftigen Burschen. Kraftvoll war Kramer auch auf seine Weise, kraftvoll im Auffassen der Verhältnisse, der Details, der Werkzeuge, der Tätigkeiten, der Schmerzen, Freuden, Trauer und Genüsse der Menschen am Rand. Dass er, ein Gebrochener, der er war, über 10.000 Gedichte schrieb, erscheint als eine ungeheure physische und geistige Leistung.
Diese Einführung in Kramers Leben und Werk umfasst zunächst eine umfangreiche Chronik, eine wesentlich erweiterte Fassung der von Erwin Chvojka und Konstantin Kaiser 1997 erstellten. Die Briefe von und an Kramer, aus denen in ihr zitiert wird, sind bis auf ganz wenige an anderer Stelle nicht veröffentlicht.
Dass Kramer kein ungeschickter Prosaautor gewesen wäre, zeigen die daran anschließenden poetologischen Schriften, Selbstzeugnisse, in denen er sich über seine dichterischen Intentionen und die Schwierigkeiten, die sich ihnen in den Weg stellen, ausspricht. Dem folgen zwei Aufsätze von Harald Maria Höfinger und Christoph Lind, die sich mit der näheren Umgebung des jungen Kramer auseinandersetzen. Die Aufsätze von Erich Hackl und Karl-Markus Gauß erinnern an den Glanz und den Elan der Wiederentdeckung Kramers in den frühen 1980-er Jahren und zugleich an die Missverständnisse, denen sein Werk von literaturwissenschaftlicher Seite in Österreich lange Zeit ausgesetzt war. Peter von Matt, Daniela Strigl, Herta Müller und Ruth Klüger belegen in ihren Beiträgen eine Rezeption der Lyrik Kramers auf hohem Niveau. Alexander Emanuely und Konstantin Kaiser setzen sich mit Spuren der Rezeption Kramers im Frankreich der Zwischenkriegszeit und mit seinem Nachhall in der bildenden Kunst auseinander. Ein Bild des Briefeschreibers Kramer entwirft schließlich Siglinde Bolbecher anhand seiner Korrespondenz mit Grete Oplatek.
Aktualisiert: 2023-01-12
Autor:
Siglinde Bolbecher,
Alexander Emanuely,
Karl Markus Gauss,
Erich Hackl,
Harald Maria Höfinger,
Konstantin Kaiser,
Ruth Klüger,
Christoph Lind,
Herta Mueller,
Daniela Strigl,
Peter von Matt
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Der umfangreiche Band zeichnet ein erschreckendes Bild von der Vielfältigkeit des Antisemitismus in Österreich in den Jahren vor dem „Anschluss“ an NS-Deutschland 1938 – dies obwohl auch die Verfassung von 1934 die Gleichberechtigung aller Bundesbürger unabhängig vom Religionsbekenntnis garantierte. Die Beiträge behandeln neben der offiziellen Regierungspolitik insbesondere den Antisemitismus in Verbänden, Parteien, Religionsgesellschaften, in der Kultur- und Bildungspolitik, der Wissenschaft und Wirtschaft, aber auch jüdische Strategien gegen den Antisemitismus sowie innerjüdischen Antisemitismus. Die Autorinnen und Autoren gehören den unterschiedlichsten Fachrichtungen an, v.a. Geschichte, Politik-, Literatur- und Musikwissenschaft sowie Rechtswissenschaften.
Aktualisiert: 2019-04-23
Autor:
Thomas Albrich,
Marie-Theres Arnbom,
Kurt Bauer,
Gerhard Baumgartner,
Dieter A. Binder,
Susanne Blumesberger,
Martina Cuba,
Christoph Ebner,
Tamara Ehs,
Stefan Eminger,
Gertrude Enderle-Burcel,
Linda Erker,
Georg Gaugusch,
Johanna Gehmacher,
Peter Goller,
Hanns Haas,
Nikolaus Hagen,
Murray G. Hall,
Waltraud Heindl-Langer,
Nikolas Hofinger,
Konstantin Kaiser,
Gert Kerschbaumer,
Rupert Klieber,
Christian Klösch,
Johannes Koll,
Angelika Königseder,
Christina Köstner-Pemsel,
Christoph Lind,
Matthias Marschik,
Anita Mayer-Hirzberger,
Peter Melichar,
Christian Mertens,
Alexandra Neubauer-Czettl,
Birgit Peter,
Doron Rabinovici,
Margit Reiter,
Ilse Reiter-Zatloukal,
Christiane Rothländer,
Hanno Scheuch,
Stefan Schima,
Erwin A. Schmidl,
Gabriele Schneider,
Ursula Schwarz,
Astrid Schweighofer,
Otmar Seemann,
Stefan Spevak,
Kamila Maria Staudigl-Ciechowicz,
Christian H Stifter,
Emmerich Talos,
Klaus Taschwer,
Martin Urmann,
Andreas Weigl,
Florian Wenninger,
Ewald Wiederin,
Michael Wladika,
Helmut Wohnout
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Schon die pfälzischen Kurfürsten sammelten Altertümer, insbesondere Carl Theodor (1724-1799) zeigte großes Interesse am antiken Erbe Italiens; der Bestand wurde seitdem kontinuierlich erweitert. Heute umfasst die Antikensammlung der Reiss-Engelhorn-Museen in Mannheim Zeugnisse aus Italien, Griechenland und Kleinasien, dem heutigen Syrien und Iran sowie dem heutigen Pakistan und Afghanistan, sie stammen aus der Zeit zwischen dem 5. Jahrtausend v. Chr. und dem 8. Jahrhundert n. Chr.
Erster Begleitband zur Antikensammlung in den Mannheimer Reiss-Engelhorn-Museen
Präsentation der Schätze aus der griechischen und römischen Antike, reich illustriert und anschaulich beschrieben
Aktualisiert: 2021-08-11
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Seit 2002 erscheint alle zwei Jahre das Periodikum nurinst des „Nürnberger Institut für NS-Forschung und jüdische Geschichte des 20. Jahrhunderts“. Im Fokus stehen Texte zur deutsch-jüdischen Geschichte und der Zeit des Nationalsozialismus. Im diesjährigen Jahrbuch nurinst 2018 beleuchten Historiker aus Deutschland, Israel und Österreich die Themen Flucht, Vertreibung, neue Heimat zwischen den Jahren 1938 (80 Jahre Pogromnacht) und 1948 (70 Jahre Israel).
Aktualisiert: 2020-02-12
Autor:
Monika Berthold-Hilpert,
Christoph Lind,
Andrea Livnat,
Thomas Rahe,
Rotraud Ries,
Nicola Schlichting,
Alexander Schmidt,
Katja Seybold,
Jim Tobias,
Jim G Tobias,
Marcus Velke,
Siegbert Wolf
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Ein brillantes Zeugnis Frankenthaler Porzellankunst ist das einzigartige, vollständig erhaltene Kaffee- und Teeservice aus den Sammlungen der Reiss-Engelhorn-Museen. Auf den 43 Einzelteilen des Services entfaltet sich ein bewegtes Panorama von Reiterkämpfen und Szenen aus dem Soldatenleben.
Aktualisiert: 2021-08-11
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Der umfangreiche Band zeichnet ein erschreckendes Bild von der Vielfältigkeit des Antisemitismus in Österreich in den Jahren vor dem „Anschluss“ an NS-Deutschland 1938 – dies obwohl auch die Verfassung von 1934 die Gleichberechtigung aller Bundesbürger unabhängig vom Religionsbekenntnis garantierte. Die Beiträge behandeln neben der offiziellen Regierungspolitik insbesondere den Antisemitismus in Verbänden, Parteien, Religionsgesellschaften, in der Kultur- und Bildungspolitik, der Wissenschaft und Wirtschaft, aber auch jüdische Strategien gegen den Antisemitismus sowie innerjüdischen Antisemitismus. Die Autorinnen und Autoren gehören den unterschiedlichsten Fachrichtungen an, v.a. Geschichte, Politik-, Literatur- und Musikwissenschaft sowie Rechtswissenschaften.
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Thomas Albrich,
Marie-Theres Arnbom,
Kurt Bauer,
Gerhard Baumgartner,
Dieter A. Binder,
Susanne Blumesberger,
Martina Cuba,
Christoph Ebner,
Tamara Ehs,
Stefan Eminger,
Gertrude Enderle-Burcel,
Linda Erker,
Georg Gaugusch,
Johanna Gehmacher,
Peter Goller,
Hanns Haas,
Nikolaus Hagen,
Murray G. Hall,
Waltraud Heindl-Langer,
Nikolas Hofinger,
Konstantin Kaiser,
Gert Kerschbaumer,
Rupert Klieber,
Christian Klösch,
Johannes Koll,
Angelika Königseder,
Christina Köstner-Pemsel,
Christoph Lind,
Matthias Marschik,
Anita Mayer-Hirzberger,
Peter Melichar,
Christian Mertens,
Alexandra Neubauer-Czettl,
Birgit Peter,
Doron Rabinovici,
Margit Reiter,
Ilse Reiter-Zatloukal,
Christiane Rothländer,
Hanno Scheuch,
Stefan Schima,
Erwin A. Schmidl,
Gabriele Schneider,
Ursula Schwarz,
Astrid Schweighofer,
Otmar Seemann,
Stefan Spevak,
Kamila Maria Staudigl-Ciechowicz,
Christian H Stifter,
Emmerich Talos,
Klaus Taschwer,
Martin Urmann,
Andreas Weigl,
Florian Wenninger,
Ewald Wiederin,
Michael Wladika,
Helmut Wohnout
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Der Künstler Hermann Leopoldi war einer der begabtesten und meist gefeierten Komponisten, Pianisten, Sänger und - wie er sich selbst nannte - 'Klavierhumoristen' des Wiener Liedes sowie des deutschsprachigen Schlagers der 1920er bis 1950er Jahre. Kurz vor dem endgültigen Durchbruch Anfang der 1920er Jahre änderte er seinen Nachnamen von Kohn auf den Künstlernamen seines Vaters: Leopoldi.
Das Besondere an dieser Publikation ist die Aufarbeitung des Nachlasses des Künstlers. Zahlreiche, bislang unbekannte Dokumente eröffnen neue und interessante Blickwinkel auf den Wiener Volkssänger. Leopoldis Lebensgeschichte wird entlang seiner Lieder erzählt, nachzuhören auf der beiliegenden Musik-CD.
Seine Texte, vordergründig meist leicht und fröhlich, sind voll Witz, Ironie, manchmal berührend und zart, dann wieder deftig-derb. In jedem Fall sind sie aber eine hervorragende Quelle der Mentalitätsgeschichte. Er schuf so bekannte Lieder wie 'Schön is so ein Ringlspiel' aber auch den im Konzentarionslager geschriebenen 'Buchenwald-Marsch' und politische Lieder wie 'Die Novaks aus Prag' (über ExilantInnen-Schicksale) oder 'An der schönen roten Donau' (über die sowjetische Besatzung und den politischen Opportunismus der ÖsterreicherInnen). Hermann Leopoldi kehrte nach dem Exil in Amerika nach Österreich zurück.
Ab März 2012 präsentiert die Wienbibliothek im Rathaus eine Ausstellung zu Hermann Leopoldi.
Aktualisiert: 2023-01-02
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Die Rebzeilen ziehen sich ordentlich gekämmt über die Hügel. Der Sommer ist blond wie Weizen und der Herbst riecht nach Traubenmost und Nusslaub. Die langgestreckten Dörfer öffnen sich dem Hintaus zu und in den Kellergassen bewahrt sich Tradition, gepaart mit Gastlichkeit.
Der Text- und Bildband ist eine Liebeserklärung an die Landschaft des Weinviertels und präsentiert seine vielfältige Kulturgeschichte: von den reichen archäologischen Funden bis zur Kunst im öffentlichen Raum, von den kleinstädtischen Zentren über die Schlosskultur bis zur Geschichte des Dorfes, die in vielerlei Aspekten dargestellt ist.
Das Weinviertel, lange Zeit zwischen Wiener Peripherie und Eisernem Vorhang, hat sich im 21. Jahrhundert neu gefunden. Es ist modern, jung, kreativ und traditionell gleichermaßen.
Land und Leute, Dorfgeschichte und Zeitgeschichte, Archäologie und Rohstoffe, Volkskultur und Kulturschätze, Baukultur und Mobilität, Kulturinitiativen und Kunstbetrachtung: In 28 Kapiteln porträtieren Autorinnen und Autoren, Wissenschafterinnen und Wissenschafter das Weinviertel.
Aktualisiert: 2022-05-12
Autor:
Carl Aigner,
Dorothea Draxler,
Richard Edl,
Reinhold Eichinger,
Anne Katrin Feßler,
Oliver Fries,
Franz Grieshofer,
Martin Haslinger,
Manfred Horvath,
Wolfgang Christian Huber,
Birgit Johler,
Wolfgang Krug,
Thomas Kühtreiber,
Richard Kurdiovsky,
Robert Kuttig,
Werner Lamm,
Erich Landsteiner,
Ernst Langthaler,
Ernst Lauermann,
Christoph Lind,
Ulrike Nehiba,
Edgar Niemeczek,
Alfred Plischnack,
Veronika Plöckinger-Walenta,
Eva Rossmann,
Josef Schick,
Luzia Schrampf,
David Staretz,
Michael Stavaric,
Benjamin Steininger,
Irene Suchy,
Sylvia Treudl,
Mella Waldstein
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