Literatur und Kultur der Arbeitswelt

Literatur und Kultur der Arbeitswelt von Noltenius,  Rainer, Palm,  Hanneliese, Vogt,  Gregor
Das Fritz-Hüser-Institut in Dortmund ist Europas einziges Forschungsinstitut mit Bibliothek und Archiv zu Literatur und Kultur der Arbeitswelt. Zum ersten Mal in seiner insgesamt 80-jährigen Geschichte legt es ein umfassendes Inventar aller Bestände von Bibliothek, Handschriften-, Dokumenten-, Grafik-, Medien- und Fotoarchiv vor. Schwerpunkte sind Dichtung und Biografien von Arbeitnehmern und Arbeitslosen von 1800 bis heute, vollständige Archive verschiedener Schriftsteller-Vereinigungen, Autorennachlässe sowie Sammlungen zu Kulturorganisationen. Umfangreiche Namen-, Orts- und Sachregister ermöglichen das schnelle Auffinden sämtlicher Einzelnachweise.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Literatur und Kultur der Arbeitswelt

Literatur und Kultur der Arbeitswelt von Noltenius,  Rainer, Palm,  Hanneliese, Vogt,  Gregor
Das Fritz-Hüser-Institut in Dortmund ist Europas einziges Forschungsinstitut mit Bibliothek und Archiv zu Literatur und Kultur der Arbeitswelt. Zum ersten Mal in seiner insgesamt 80-jährigen Geschichte legt es ein umfassendes Inventar aller Bestände von Bibliothek, Handschriften-, Dokumenten-, Grafik-, Medien- und Fotoarchiv vor. Schwerpunkte sind Dichtung und Biografien von Arbeitnehmern und Arbeitslosen von 1800 bis heute, vollständige Archive verschiedener Schriftsteller-Vereinigungen, Autorennachlässe sowie Sammlungen zu Kulturorganisationen. Umfangreiche Namen-, Orts- und Sachregister ermöglichen das schnelle Auffinden sämtlicher Einzelnachweise.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Literatur in der neuen Klassengesellschaft

Literatur in der neuen Klassengesellschaft von Balint,  Iuditha, Butterwegge,  Christoph, Doerre,  Klaus, Gebhardt,  Richard, Gröschner,  Annett, Helfer,  Joachim, Huertgen,  Stefanie, Kock,  Klaus, Koppetsch,  Cornelia, Moissidou,  Panagiota, Niemann,  Norbert, Palm,  Hanneliese, Rinck,  Monika, Salomon,  David, Schammann,  Hannes, Schmitzer,  Stefan, Schöfer,  Erasmus, Solty,  Ingar, Stahl,  Enno, Stelling,  Anke, Wagner,  Thomas, Wildenhain,  Michael
Der Dokumentationsband des Symposiums »Literatur in der neuen Klassengesellschaft« enthält Texte und Debattenbeiträge u.a. von Hans-Jürgen Urban, Christoph Butterwegge, Klaus Dörre, Annett Gröschner, Joachim Helfer, Stefanie Hürtgen, Cornelia Koppetsch, Norbert Niemann, Monika Rinck, David Salomon, Stefan Schmitzer, Erasmus Schöfer, Ingar Solty, Enno Stahl und Michael Wildenhain. Er dokumentiert – quasi in Echtzeit – den Ablauf des Symposiums, das durch einen ungewöhnlich barrierefreien Zugang des Publikums zum Tagungsgeschehen gekennzeichnet war. Das Netzwerk »Richtige Literatur im Falschen«, das diese Veranstaltung zum vierten Mal in dieser Form realisierte, versteht sich als offenes Diskussionsforum. Diskutiert wird in diesem Band die Frage, ob Deutschland heute wieder eine Klassengesellschaft ist, was die meisten der Autorinnen und Autoren bejahen. Die Auswirkungen dieser sozialen Spaltung werden aus verschiedenen Perspektiven betrachtet: der Pauperisierung, der Geschlechterproblematik und der Migration. Vor diesem Hintergrund werden sodann Überlegungen angestellt, ob Literatur auf die gesellschaftlichen Verwerfungen reagieren sollte oder gar muss – und wenn ja, in welcher Form.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Literatur in der neuen Klassengesellschaft

Literatur in der neuen Klassengesellschaft von Balint,  Iuditha, Butterwegge,  Christoph, Doerre,  Klaus, Gebhardt,  Richard, Gröschner,  Annett, Helfer,  Joachim, Huertgen,  Stefanie, Kock,  Klaus, Koppetsch,  Cornelia, Moissidou,  Panagiota, Niemann,  Norbert, Palm,  Hanneliese, Rinck,  Monika, Salomon,  David, Schammann,  Hannes, Schmitzer,  Stefan, Schöfer,  Erasmus, Solty,  Ingar, Stahl,  Enno, Stelling,  Anke, Wagner,  Thomas, Wildenhain,  Michael
Der Dokumentationsband des Symposiums »Literatur in der neuen Klassengesellschaft« enthält Texte und Debattenbeiträge u.a. von Hans-Jürgen Urban, Christoph Butterwegge, Klaus Dörre, Annett Gröschner, Joachim Helfer, Stefanie Hürtgen, Cornelia Koppetsch, Norbert Niemann, Monika Rinck, David Salomon, Stefan Schmitzer, Erasmus Schöfer, Ingar Solty, Enno Stahl und Michael Wildenhain. Er dokumentiert – quasi in Echtzeit – den Ablauf des Symposiums, das durch einen ungewöhnlich barrierefreien Zugang des Publikums zum Tagungsgeschehen gekennzeichnet war. Das Netzwerk »Richtige Literatur im Falschen«, das diese Veranstaltung zum vierten Mal in dieser Form realisierte, versteht sich als offenes Diskussionsforum. Diskutiert wird in diesem Band die Frage, ob Deutschland heute wieder eine Klassengesellschaft ist, was die meisten der Autorinnen und Autoren bejahen. Die Auswirkungen dieser sozialen Spaltung werden aus verschiedenen Perspektiven betrachtet: der Pauperisierung, der Geschlechterproblematik und der Migration. Vor diesem Hintergrund werden sodann Überlegungen angestellt, ob Literatur auf die gesellschaftlichen Verwerfungen reagieren sollte oder gar muss – und wenn ja, in welcher Form.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Literatur in der neuen Klassengesellschaft

Literatur in der neuen Klassengesellschaft von Balint,  Iuditha, Butterwegge,  Christoph, Doerre,  Klaus, Gebhardt,  Richard, Gröschner,  Annett, Helfer,  Joachim, Huertgen,  Stefanie, Kock,  Klaus, Koppetsch,  Cornelia, Moissidou,  Panagiota, Niemann,  Norbert, Palm,  Hanneliese, Rinck,  Monika, Salomon,  David, Schammann,  Hannes, Schmitzer,  Stefan, Schöfer,  Erasmus, Solty,  Ingar, Stahl,  Enno, Stelling,  Anke, Wagner,  Thomas, Wildenhain,  Michael
Der Dokumentationsband des Symposiums »Literatur in der neuen Klassengesellschaft« enthält Texte und Debattenbeiträge u.a. von Hans-Jürgen Urban, Christoph Butterwegge, Klaus Dörre, Annett Gröschner, Joachim Helfer, Stefanie Hürtgen, Cornelia Koppetsch, Norbert Niemann, Monika Rinck, David Salomon, Stefan Schmitzer, Erasmus Schöfer, Ingar Solty, Enno Stahl und Michael Wildenhain. Er dokumentiert – quasi in Echtzeit – den Ablauf des Symposiums, das durch einen ungewöhnlich barrierefreien Zugang des Publikums zum Tagungsgeschehen gekennzeichnet war. Das Netzwerk »Richtige Literatur im Falschen«, das diese Veranstaltung zum vierten Mal in dieser Form realisierte, versteht sich als offenes Diskussionsforum. Diskutiert wird in diesem Band die Frage, ob Deutschland heute wieder eine Klassengesellschaft ist, was die meisten der Autorinnen und Autoren bejahen. Die Auswirkungen dieser sozialen Spaltung werden aus verschiedenen Perspektiven betrachtet: der Pauperisierung, der Geschlechterproblematik und der Migration. Vor diesem Hintergrund werden sodann Überlegungen angestellt, ob Literatur auf die gesellschaftlichen Verwerfungen reagieren sollte oder gar muss – und wenn ja, in welcher Form.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Literatur und Kultur der Arbeitswelt

Literatur und Kultur der Arbeitswelt von Noltenius,  Rainer, Palm,  Hanneliese, Vogt,  Gregor
Das Fritz-Hüser-Institut in Dortmund ist Europas einziges Forschungsinstitut mit Bibliothek und Archiv zu Literatur und Kultur der Arbeitswelt. Zum ersten Mal in seiner insgesamt 80-jährigen Geschichte legt es ein umfassendes Inventar aller Bestände von Bibliothek, Handschriften-, Dokumenten-, Grafik-, Medien- und Fotoarchiv vor. Schwerpunkte sind Dichtung und Biografien von Arbeitnehmern und Arbeitslosen von 1800 bis heute, vollständige Archive verschiedener Schriftsteller-Vereinigungen, Autorennachlässe sowie Sammlungen zu Kulturorganisationen. Umfangreiche Namen-, Orts- und Sachregister ermöglichen das schnelle Auffinden sämtlicher Einzelnachweise.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Literatur in der neuen Klassengesellschaft

Literatur in der neuen Klassengesellschaft von Kock,  Klaus, Palm,  Hanneliese, Solty,  Ingar, Stahl,  Enno
Im April 2015 wurde im Brechthaus Berlin die erfolgreiche Tagung „Richtige Literatur im Falschen? Schriftsteller – Kapitalismus – Kritik“ realisiert. Achtzehn Schriftsteller_innen und Sozial- und Literaturwissenschaftler_innen erörterten die Lage der Literatur und ihrer Autoren im globalen Kapitalismus der Gegenwart. Das Interesse an einer Fortsetzung des Arbeitszusammenhangs war bei den teilnehmenden Autor_innen groß, weshalb die Entscheidung getroffen wurde, das Symposium zu verstetigen. Drei weitere Symposien wurden 2016 in Berlin, 2017 in Graz und 2018 in Dortmund veranstaltet. Die konkreten sozialen Verhältnisse in der heutigen ausdifferenzierten Klassengesellschaft wurden mithilfe von sozialwissenschaftlichen Gastreferent_innen präzise in den Blick genommen, um welthaltiges Schreiben in der Gegenwart zu ermöglichen sowie die in diesen widersprüchlichen Verhältnissen schlummernden Zukunftspotenziale – kleinere und größere Utopien – zu identifizieren. Wie können Autor_innen die neue Klassengesellschaft zwischen Stammbelegschaften im Exportsektor, prekär Beschäftigten, abgehängten Armen und oberen Zehntausend adäquat erfassen und exemplarisch die Chancen eines neuen Realismus ausloten? Die Ergebnisse der Tagung werden in diesem Band veröffentlicht.
Aktualisiert: 2019-06-21
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Vom Heimatroman zum Agitprop

Vom Heimatroman zum Agitprop von Baßler,  Moritz, Beine,  Manfred, Böttcher,  Anna-Lena, Brentzel,  Marianne, Bühren,  Georg, Buntenkötter,  Valerie, Bürger,  Peter, Campmann,  Rainer W, Degener,  Volker W, Deuper,  Laura, Dummann,  Fiona, Ehlert,  Claudia, Epyptien,  Jürgen, Finke,  Reinhard, Füllner,  Karin, Funk,  Gerald, Goedden,  Walter, Grande,  Jasmin, Grotjahn,  Friedrich, Grywatsch,  Jochen, Hallenberger,  Dirk, Heimgartner,  Stephanie, Hensel,  Horst, Huber,  Till, Jakob,  Volker, Kade,  Thomas, Kater,  Thomas, Ketelsen,  Uwe K, Kokot,  Sylvia, Krug,  Josef, Maxwill,  Arnold, Mertenskötter,  Kerstin, Pabst,  Philipp, Paetsch,  Rieke, Palm,  Hanneliese, Paul,  Katharina, Peuckmann,  Heinrich, Poensgen,  Eva, Puls,  Gerd, Rottschäfer,  Nils, Stadthaus,  Steffen, Stahl,  Enno, Steinecke,  Hartmut, Stolz,  Rolf, Strauch,  Thomas, Streletz,  Werner, Strotdress,  Gisbert, Stückemann,  Frank, Thenior,  Ralf, Vogt,  Michael, Voita,  Amelie, Wallmann,  Hermann, Widmaier,  Ellen, Willems,  Martin, Wittkowski,  Joachim, Woesler,  Winfried, Zaib,  Volker, Zehren,  Martin
Vom Heimatroman zum Agitprop /// Die Literatur Westfalens 1945–1975 In der vergleichsweise kurzen Zeitspanne von 30 Jahren vollzog sich in der Literatur Westfalens ein grundlegender Wandel. Er führte vom Heimatroman über die Arbeiter- und Popliteratur bis zum Agitprop und zu Spielformen experimenteller Literatur. 60 Autorinnen und Autoren präsentieren in ihren Essays die Literatur der Jahre 1945 bis 1975. Kurzweilig und kritisch zeigen die knapp 120 Beiträge, dass die Literatur Westfalens vielfältige und oftmals überraschende Leseeindrücke bietet.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Die Entdeckung des Ruhrgebiets in der Literatur

Die Entdeckung des Ruhrgebiets in der Literatur von Barbian,  Jan-Pieter, Palm,  Hanneliese
Zahlreiche Schriftsteller am Ende des Wilhelminischen Kaiserreichs und in der Weimarer Republik machten aus unterschiedlichen Perspektiven die Entwicklung der Industrie und der Arbeitsverhältnisse, der Politik und Gesellschaft in den Städten des Ruhrgebiets zum Thema ihrer Werke. Der Sammelband vereinigt Vorträge, die im Rahmen einer wissenschaftlichen Tagung im September 2008 im Industriemuseum Zeche Zollern II/IV in Dortmund-Bövinghausen gehalten wurden. Dabei geht es um die Bilder und Visionen, die diese Industrielandschaft in der Literatur hinterlassen hat und in der Gegenwart entstehen lässt. Vielfaltige literarische Genres werden ebenso betrachtet wie beispielsweise die Markierung der Region durch die Sprache, das „pathologisch-pathetische“ Bild der Ruhrgebietsindustrie und die Ambivalenz zwischen großen Zukunftsentwürfen und rückwärtsgewandter Nostalgie.
Aktualisiert: 2022-05-20
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Arbeit – Kultur – Identität

Arbeit – Kultur – Identität von Kift,  Dagmar, Palm,  Hanneliese
Mit dem Bedeutungsverlust der industriellen Arbeit im Strukturwandel stellen sich auch neue Fragen an die Literatur der Arbeitswelt. Mit dem Verschwinden der Industriearbeit ist aber weder die Arbeit noch die Notwendigkeit des Nachdenkens darüber verschwunden. Literarisch-künstlerische Zeugnisse der Gegenwart haben längst auf die Herausforderungen reagiert. Aus dem Inhalt: Arbeit, Arbeitslosigkeit und Arbeitsverweigerung in der proletarischen Literatur der Weimarer Republik; Intellektuelle Identitätsbildung am Beispiel Bertolt Brechts; Jobs und Müßiggang in der Gegenwartsliteratur; New Economy in der Literatur; Literatur der Arbeitswelt nach 1945; Neue Kulturpolitik im Bergbau; Bitterfelder Weg; Biografischen Quellen in der Forschung zur Kultur der Arbeitswelt; Lebensgeschichtliche Diskontinuität in der Landarbeit; Von der Gastarbeiterliteratur zur Migrantenliteratur; Vagabunden- und Migrationsliteratur.
Aktualisiert: 2019-12-04
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Kulturen der Arbeit

Kulturen der Arbeit von Cornils,  Kerstin, Döring,  Tobias, Duve,  Karen, Ecker,  Gisela, Glasenapp,  Jörn, Lillge,  Claudia, Martin,  Marion, Meurer,  Ulrich, Palm,  Hanneliese, Rinke,  Stefanie, Schulte,  Regina, Seelig,  Thomas, Zons,  Raimar
Literatur, Film und Fotografie bilden besondere Archive von Arbeitskulturen. Sie zeigen, wie zeithistorische Deutungen, Wertungen und Politiken von Arbeit entstehen, verweisen auf deren Brüche und Widersprüche, erzeugen kulturelle Beunruhigungen und eignen sich als Artikulationsort von Utopien und Zukunftsprojektionen.Die Beiträge dieses Bandes erkunden, welche Vorstellungen von Arbeit (Handwerk, Dienstleistung, Geistesarbeit) und Nicht-Arbeit (Müßiggang, Freizeit, Arbeitslosigkeit) aus medial vermittelten Perspektiven erzeugt werden, welche kulturellen Ordnungen (Männerarbeit, Frauenarbeit) diese Vorstellungen organisieren und mit welchen Werthaltungen (Knochenarbeit, brotlose Kunst, prekäre Arbeit) sie operieren.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Literatur und Kultur der Arbeitswelt

Literatur und Kultur der Arbeitswelt von Noltenius,  Rainer, Palm,  Hanneliese, Vogt,  Gregor
Das Fritz-Hüser-Institut in Dortmund ist Europas einziges Forschungsinstitut mit Bibliothek und Archiv zu Literatur und Kultur der Arbeitswelt. Zum ersten Mal in seiner insgesamt 80-jährigen Geschichte legt es ein umfassendes Inventar aller Bestände von Bibliothek, Handschriften-, Dokumenten-, Grafik-, Medien- und Fotoarchiv vor. Schwerpunkte sind Dichtung und Biografien von Arbeitnehmern und Arbeitslosen von 1800 bis heute, vollständige Archive verschiedener Schriftsteller-Vereinigungen, Autorennachlässe sowie Sammlungen zu Kulturorganisationen. Umfangreiche Namen-, Orts- und Sachregister ermöglichen das schnelle Auffinden sämtlicher Einzelnachweise.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Bergbaukulturen in interdisziplinärer Perspektive

Bergbaukulturen in interdisziplinärer Perspektive von Berger,  Stefan, Kift,  Dagmar, Palm,  Hanneliese, Schinkel,  Eckhard
Das kulturelle Erbe des Bergbaus ist insbesondere im Ruhrgebiet ein identitätsstiftender Faktor im Selbstverständnis der Region und wird es auch nach dem Auslaufen des deutschen Steinkohlenbergbaus 2018 bleiben. Aber was genau ist das kulturelle Erbe des Bergbaus? Welche Rolle spielt es grundsätzlich für die Identität von Regionen, die vom Bergbau geprägt wurden? Der Band dokumentiert die Rezeption von Bergbaukultur(en) in der Sozial- und Wirtschafts-, Literatur-, Kunst- und Filmgeschichte, der Kulturgeschichte und den Kulturwissenschaften. Er liefert damit erste Bausteine zu einer noch zu schreibenden, umfassenden Kulturgeschichte des Bergbaus und lädt dazu ein, den interdisziplinären genauso wie den transnationalen Dialog voranzutreiben: Nur über solche Perspektiven wird man zu Aussagen über die Spezifik von Bergbauregionen wie dem Ruhrgebiet kommen.
Aktualisiert: 2022-05-20
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Blickwechsel

Blickwechsel von Palm,  Hanneliese, Peuckmann,  Heinrich
Das Ruhrgebiet als Industrieregion im Spannungsfeld von Industrie, Strukturwandel und Migration bietet die Basis für spannende literarische Prozesse. Wie lebt man in einer sich stark verändernden Industrieregion, wie wird man der Probleme Herr, die in einer von starker Migration geprägten Bevölkerung auftreten? Vier Autoren aus dem Ruhrgebiet, Petra Reski, Horst Hensel, Heinrich Peuckmann und Werner Streletz machten sich mit den vier ausländischen Autoren Sitara Khan (Leeds), Agnieszka Topornicka (Wielicka) Jean-Paul Dekiss (Amiens) und Denis Gutsko (Rostov) eine Woche lang auf Recherchetour durchs Revier, tauschten sich aus und ergänzten ihren Blick zwischen Nähe und Gewohnheit, Innen- und Außensicht. Acht spannende, mal lyrische, mal erzählerische Reportagen und Berichte sind entstanden, die dieses ungewöhnliche Buch vereinigt.
Aktualisiert: 2023-04-14
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Schreibarbeiten an den Rändern der Literatur

Schreibarbeiten an den Rändern der Literatur von Gerhard,  Ute, Palm,  Hanneliese
Die Gründung der Autorenvereinigung Dortmunder Gruppe 61 hatte vor 50 Jahren Ereignischarakter. Die Gruppe 61 sorgte für Aufsehen, indem sie sich die "literarisch-künstlerische Auseinandersetzung mit der industriellen Arbeitswelt der Gegenwart und ihrer sozialen Probleme" zur Aufgabe machte. Die aktuelle Bedeutung der Gruppe lässt sich heute begreifen, wenn das Feld der Literatur und Kultur genauer in den Blick genommen wird. Dortmund und das Industriegebiet werden zu Beginn der 1960er Jahre nicht nur Thema der Literatur, sondern auch zum Ort literarischen Lebens und literarischer Produktion und bilden den Ausgangspunkt für den Versuch, traditionelle kulturelle Grenzziehungen in Frage zu stellen und gleichzeitig die Literatur für neue Themen, Stimmen und Autoren zu öffnen. Mit dem Projekt der Dortmunder Gruppe 61 verbinden sich damit auch Tendenzen der Demokratisierung bzw. Pluralisierung von Literatur und Kultur.Die Beiträge des Bandes erinnern an die historische wie aktuelle Bedeutung der Gruppe 61, loten die Momente aus und spüren die Veränderungen auf, die sich durch die "Schreibarbeiten an den Rändern der Literatur" ergeben. Im Vordergrund steht die Frage nach der Besonderheit der Texte und Autoren der Gruppe, wobei insbesondere die Pluralität der Stile und Töne gewürdigt wird. Schließlich werden die vorübergehenden Gäste und die in der Gruppe und ihrem Projekt gegebenen und entstehenden Widersprüche berücksichtigt. Nicht zuletzt stellt der Band die Frage nach der Rezeption und nach möglichen neuen Anschlüssen.
Aktualisiert: 2022-05-20
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Literaturwunder Ruhr

Literaturwunder Ruhr von Palm,  Hanneliese, Rupp,  Gerhard, Vorberg,  Julika
Parallel zum industriellen Wandel hat sich im Ruhrgebiet ein kultureller und literarischer Strukturwandel vollzogen, der sich im Aufkommen einer neuen Ruhrgebietsliteratur besonders deutlich abzeichnet. Die Beiträge des Bandes befassen sich mit der Wahrnehmung des Ruhrgebiets in der Literatur und mit dem Forschungsstand zur Gegenwartsliteratur des Raumes sowie gegenwärtigen und perspektivischen Möglichkeiten der Vermittlung und Förderung von Literatur in der Region. Neben Autoren der neuen Ruhrgebietsliteratur kommen auch Kulturschaffende zu Wort, die sich mit dem Potenzial dieser auch interkulturell geprägten Literatur auseinandersetzen. Literaturwissenschaftler/innen aus der Region, aber auch aus dem europäischen Ausland untersuchen die aktuellste Literatur mit besonderem Blick auf (neue) Formen, Strukturen und Muster. Einen besonderen Schwerpunkt bildet die Literatur von Migranten und Migrantinnen, die an der Arbeitswelt und der Kultur an der Ruhr immer einen besonderen Anteil hatten.
Aktualisiert: 2022-05-20
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Von Flussidyllen und Fördertürmen

Von Flussidyllen und Fördertürmen von Barbian,  Jan-Pieter, Cepl-Kaufmann,  Gertrude, Palm,  Hanneliese
Der Rhein erscheint als eine idyllische Flusslandschaft mit gepflegten Städten als ein positiv besetzter Mythos und literarischer Topos – im Gegensatz zur Ruhr, die der Region ihren Namen gibt und seit der Mitte des 19. Jahrhunderts die rasante Entwicklung von einer agrarisch geprägten Landschaft zu einer industriellen Kernzone begleitet. Für die einen war das Ruhrgebiet ein »schwarzes Stück Deutschland«, eine Region harter und schmutziger Arbeiten, bescheidener Lebensverhältnisse, geschichts- und kulturloser Städte, zerstörter Natur, unkontrollierter wirtschaftlicher Macht. Andere sahen im Ruhrgebiet ein Vorbild für die moderne Arbeits- und Lebenswelt, für die Faszination der Technik, für eine internationale und solidarische Gesellschaft, für die Metropolen der Zukunft. Beide Sichtweisen finden sich in der deutschen Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts wieder – in Romanen, Erzählungen und Gedichten ebenso wie in Reportagen, Essays, Rundfunk- und Zeitungsbeiträgen. Vor diesem Hintergrund befasst sich dieser Band mit den Fragestellungen zu Unterschieden und Gemeinsamkeiten literarischer Darstellungen des Ruhrgebiets vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Beleuchtet werden Mythen, Topoi und Bilder des Wandels sowie die Bedeutung der Arbeitsmigration für die Eigen- und Fremdwahrnehmung im Hinblick auf die »Nahtstelle Ruhr und Rhein«.
Aktualisiert: 2019-02-01
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Kampfzeiten

Kampfzeiten von Hein,  Dörte, Palm,  Hanneliese
Organisationen der Arbeiterbewegung fassten erst spät im Ruhrgebiet Fuß. Die Schachtanlagen und Hüttenwerke entstanden nördlich der Ruhr auf der grünen Wiese. Sie beschäftigten Arbeiter aus den umliegenden landwirtschaftlichen Gebieten, die sich dem Regime der ›Zechen- und Schlotbarone‹ unterordneten. Erst in der Folge des großen Bergarbeiterstreiks, der sich 1889 wie ein Flächenbrand im Ruhrgebiet ausbreitete, wurde eine Gewerkschaft gegründet, die dauerhaft Bestand hatte. Nach der Reichsgründung 1871 nahm die Schwerindustrie des Ruhrgebiets einen rasanten Aufschwung. Exemplarisch stehen hier Frauen und Männer, die in der Arbeiterbewegung aktiv waren, sich solidarisch für ein besseres Leben für alle einsetzten und das Ruhrgebiet mit prägten.
Aktualisiert: 2021-12-02
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„Wir haben unser Herz verraten…“

„Wir haben unser Herz verraten…“ von Clausnitzer,  Claus D, Goedden,  Walter, Palm,  Hanneliese, Zech,  Paul
Die Texte Paul Zechs sind eine wirkliche Entdeckung. In ihrer suggestiven Sprachkraft und den evozierten, oft magischen Bildwelten zählen sie zu den eindringlichsten Zeugnissen des deutschen Expressionismus. Zech geht es um die tragische Existenz des Menschen. Die Kulissen hierfür fand er in der Arbeitswelt, im Krieg, in sozialen Umständen. Er zeigt den Menschen als Opfer von Politik, Justiz, Klerus, aber auch - und hier ist er Kind seiner Zeit - mythischer Schicksalsvorstellungen. Zechs Texte sind keine Betroffenheits- oder gar Agitationstexte. Sie zeichnen sich durch ein hohes Maß an Formbewusstsein aus. Jenem wohnt die Tendenz inne, gängige Gestaltungsmerkmale durch Kühnheit und Originalität zu unterlaufen und zu sabotieren. Dies lässt Zechs Lyrik zeitlos erscheinen. Claus Dieter Clausnitzers großes Verdienst ist es, durch seine klare und sachlich-nüchterne Art und Weise der Rezitation kein unnötiges Pathos aufkommen zu lassen. Er eröffnet hierdurch den Blick auf einen Autor, der es verdient hat, wieder mehr ins literarische Bewusstsein zu rücken. Paul Zech wurde 1881 in Westpreußen als Sohn eines Seilers geboren. Über Zechs Kindheit und Jugend hat er selbst Widersprüchliches behauptet, so daß gesichertes Wissen kaum verfügbar ist. Gegen 1900 zog er in Richtung Westen und arbeitete in belgischen Kohlebergwerken, nämlich in Mons und Charleroi. Ab 1904 war er in Elberfeld journalistisch tätig. Auf Initiative Else Lasker-Schülers zog er nach Berlin, wo er von 1913 bis 1920 die Zeitschrift „Das neue Pathos“ herausgab. Der Gedichtband „Das schwarze Revier“, der Erlebnisse aus der Arbeitswelt thematisiert, machte ihn 1913 in der Literaturwelt bekannt. Von 1915 bis 1918 war Zech Soldat an der Westfront. Er verfasste mehrere Antikriegsbücher. 1918 erhielt er aus der Hand Heinrich Manns den „Kleist-Preis“. 1918-1919 war er Leiter eines „Werbedienstes für die deutsche Republik“. Parallel versuchte er sich mit mäßigem Erfolg als Dramaturg und Bühnenautor. Sein größter Bühnenerfolg war 1926 die Berliner Aufführung seines Rimbaud-Stückes „Das trunkene Schiff' unter der Regie von Erwin Piscator (Bühnenbild George Grosz). Zwischen 1918 und 1930 war Zech auch aufgrund seiner sprachmächtigen Übertragungen Rimbauds und Villons ein anerkannter und populärer Autor. In der wegweisenden Anthologie „Menschheitsdämmerung“ war er 1920 mit zwölf Gedichten vertreten. Er wurde nun nicht mehr den Arbeiterdichtern, sondern den Expressionisten zugerechnet. Von 1925 bis 1933 arbeitete Zech als wissenschaftliche Hilfskraft an der Stadtbibliothek in Berlin. 1933 war er vorübergehend in Spandau inhaftiert. Er flüchtete nach Südamerika. Die von Zech behauptete Ausbürgerung lässt sich bis heute nicht nachweisen. In Argentinien lebte er in ärmlichen Verhältnissen und war Mitarbeiter von Exilzeitschriften. Er starb am 7. September 1946 in Buenos Aires, bevor er die geplante Rückkehr nach Deutschland verwirklichen konnte. - Zech zählte zu den produktivsten, schillerndsten und umstrittensten Autoren seiner Zeit. Er war mit Else Lasker-Schüler, Richard Dehmel, Georg Heym und vielen Autoren des „Sturm“-Kreises bekannt. Sein Werk umfasst 30 Gedichtbände, 14 Erzählbände, 8 Romane, 28 Dramen, zahlreiche Essays und Hunderte von Nachdichtungen. Die Hör-CD entstand in unmittelbarem Zusammenhang mit der von Alfred Hübner zusammengestellten Paul-Zech-Ausstellung „Und Stahl wird Zins und Kohle Wertpapier“. Diese war nach Stationen In Berlin und Wuppertal vom 23. Juni bis zum 6. Oktober 2009 im Dortmunder Hoesch-Museum zu sehen. Anlässlich der Eröffnung trug Claus Dieter Clausnitzer, begleitet von dem Saxophonisten Alexander Nikolaev, das auf der vorliegenden CD dokumentierte Programm vor. Mit einem Paul-Zech-Lesebuch legte die Nyland-Stiftung bereits 2005 eine repräsentative Textauswahl dieses Autors vor.
Aktualisiert: 2019-11-18
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