Recht und Rechtsanwendung sind auf möglichst gesicherte Wissensgrundlagen angewiesen, gleichzeitig hat das Recht gegenüber Wissen und seinen Ambivalenzen eine Ordnungsfunktion wahrzunehmen. Die Beiträge des vorliegenden Bandes widmen sich dem Thema "Wissen" der kognitiven Dimension des Rechts. Gefragt wird nach dem richtigen Umgang der Gesellschaft und der staatlichen Ordnung mit Wissen und Wissensdefiziten und nach den Regeln für die Generierung von und den Zugang zu notwendigem Wissen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die materielle Präklusion wird mit ihrer Ausdehnung auf das Planfeststellungsrecht, z. T. sogar auf das Baugenehmigungsverfahren, zunehmend zum Standardinstrument des Raumverwaltungsrechts. Dies veranlaßt zu einer vertieften Untersuchung ihrer dogmatischen Grundlagen sowie verfassungs- und gemeinschaftsrechtlichen Vorgaben.
Als dogmatisches Fundament der Präklusion arbeiten die Autoren den Gedanken kooperativer Sachverhaltsermittlung heraus. Rechtskonstruktiv wird ihre Wirkung als Einschränkung der gerichtlichen Kontrolle in tatsächlicher Hinsicht definiert. Für typische Entscheidungszusammenhänge wird erörtert, welchen Inhalt die ausschlußhindernden Einwendungen haben müssen. Problematisch ist dies v. a. bei Einwendungen des enteignungsbetroffenen Eigentümers in der Planfeststellung sowie des Angrenzers im Baugenehmigungsverfahren.
Verfassungsrechtlich kann die Präklusion durch das Gebot institutioneller Rücksichtnahme zwischen Verwaltungsverfahren und Verwaltungsprozeß und durch den Grundsatz ausgewogenen Rechtsschutzes gerechtfertigt werden. Erforderlich ist indes eine Einzeluntersuchung der verschiedenen Verfahrenszusammenhänge. Die aktuelle Frage, ob der Einwendungsausschluß auch EG-rechtlich begründete Abwehransprüche erfassen kann, bejahen die Autoren aufgrund einer strukturellen Analyse der EuGH-Entscheidung "Peterbroeck". Ebenfalls erörtert wird das Problem, ob Abwehransprüche aus materiellem Bundesrecht kraft Landesrechts (LVwVfGe, LStrGe, LBO BW) präkludiert sein können. Abschließend untersuchen die Autoren das neuartige Rechtsinstitut der Behördenpräklusion und fragen nach dessen potentiellen Anwendungsfällen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Dieser Band enthält die Referate und Diskussionen auf der Tagung der Deutschen Staatsrechtslehrer in Düsseldorf vom 1. bis 4. Oktober 2014.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Nach nur zwei Jahren wird dieses erfolgreiche Lehrbuch zum Besonderen Verwaltungsrecht in einer neuen Auflage herausgebracht. Zahlreiche Änderungen der Gesetzeslage sowie in der Zwischenzeit ergangene Rechtsprechung machten die Neubearbeitung erforderlich. In der Neubearbeitung haben Hans Christian Röhl das bisher von Eberhard Schmidt-Aßmann allein bearbeitete 1. Kapitel (Kommunalrecht) und Peter M. Huber das bisher von Peter Badura allein bearbeitete 3. Kapitel (Öffentliches Wirtschaftsrecht) mitbearbeitet. Das bisher 7. Kapitel (Sozialrecht) von Franz Ruland entfällt in der 13. Auflage. Unverändert geblieben ist das von Anfang an verfolgte Ziel des Buches: nämlich den Studierenden ein gut lesbares, systematisch ausgerichtetes Lehrbuch an die Hand zu geben, darüber hinaus aber durch die wissenschaftlich-praktische Gestaltung des Buches allen mit dem Verwaltungsrecht Befaßten - insbesondere Richtern, Rechtsanwälten und Verwaltungsbeamten - ein Hilfsmittel zur Verfügung zu stellen, das trotz der Fülle des Stoffes Präzision und Übersichtlichkeit bietet. Wie bereits die 12. Auflage enthält auch die Neubearbeitung des Lehrbuches die Jura-Kartei (JK) auf CD-ROM, und zwar in einer aktualisierten Fassung: Die Edition 2005 umfaßt fast 5.000 kommentierte Entscheidungen aus den Bereichen Zivilrecht, Öffentliches Recht und Strafrecht. Die im Lehrbuch zitierten Entscheidungen enthalten jeweils einen Verweis auf die entsprechende Fundstelle in der Jura-Kartei (JK).
Aktualisiert: 2023-05-29
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Dieser Band enthält die Referate und Diskussionen auf der Tagung der Deutschen Staatsrechtslehrer inDüsseldorf vom 1. bis 4. Oktober 2014.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Dieser Band enthält die Referate und Diskussionen auf der Tagung der Deutschen Staatsrechtslehrer in Düsseldorf vom 1. bis 4. Oktober 2014.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Recht und Rechtsanwendung sind auf möglichst gesicherte Wissensgrundlagen angewiesen, gleichzeitig hat das Recht gegenüber Wissen und seinen Ambivalenzen eine Ordnungsfunktion wahrzunehmen. Die Beiträge des vorliegenden Bandes widmen sich dem Thema "Wissen" der kognitiven Dimension des Rechts. Gefragt wird nach dem richtigen Umgang der Gesellschaft und der staatlichen Ordnung mit Wissen und Wissensdefiziten und nach den Regeln für die Generierung von und den Zugang zu notwendigem Wissen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Die materielle Präklusion wird mit ihrer Ausdehnung auf das Planfeststellungsrecht, z. T. sogar auf das Baugenehmigungsverfahren, zunehmend zum Standardinstrument des Raumverwaltungsrechts. Dies veranlaßt zu einer vertieften Untersuchung ihrer dogmatischen Grundlagen sowie verfassungs- und gemeinschaftsrechtlichen Vorgaben.
Als dogmatisches Fundament der Präklusion arbeiten die Autoren den Gedanken kooperativer Sachverhaltsermittlung heraus. Rechtskonstruktiv wird ihre Wirkung als Einschränkung der gerichtlichen Kontrolle in tatsächlicher Hinsicht definiert. Für typische Entscheidungszusammenhänge wird erörtert, welchen Inhalt die ausschlußhindernden Einwendungen haben müssen. Problematisch ist dies v. a. bei Einwendungen des enteignungsbetroffenen Eigentümers in der Planfeststellung sowie des Angrenzers im Baugenehmigungsverfahren.
Verfassungsrechtlich kann die Präklusion durch das Gebot institutioneller Rücksichtnahme zwischen Verwaltungsverfahren und Verwaltungsprozeß und durch den Grundsatz ausgewogenen Rechtsschutzes gerechtfertigt werden. Erforderlich ist indes eine Einzeluntersuchung der verschiedenen Verfahrenszusammenhänge. Die aktuelle Frage, ob der Einwendungsausschluß auch EG-rechtlich begründete Abwehransprüche erfassen kann, bejahen die Autoren aufgrund einer strukturellen Analyse der EuGH-Entscheidung "Peterbroeck". Ebenfalls erörtert wird das Problem, ob Abwehransprüche aus materiellem Bundesrecht kraft Landesrechts (LVwVfGe, LStrGe, LBO BW) präkludiert sein können. Abschließend untersuchen die Autoren das neuartige Rechtsinstitut der Behördenpräklusion und fragen nach dessen potentiellen Anwendungsfällen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Die materielle Präklusion wird mit ihrer Ausdehnung auf das Planfeststellungsrecht, z. T. sogar auf das Baugenehmigungsverfahren, zunehmend zum Standardinstrument des Raumverwaltungsrechts. Dies veranlaßt zu einer vertieften Untersuchung ihrer dogmatischen Grundlagen sowie verfassungs- und gemeinschaftsrechtlichen Vorgaben.
Als dogmatisches Fundament der Präklusion arbeiten die Autoren den Gedanken kooperativer Sachverhaltsermittlung heraus. Rechtskonstruktiv wird ihre Wirkung als Einschränkung der gerichtlichen Kontrolle in tatsächlicher Hinsicht definiert. Für typische Entscheidungszusammenhänge wird erörtert, welchen Inhalt die ausschlußhindernden Einwendungen haben müssen. Problematisch ist dies v. a. bei Einwendungen des enteignungsbetroffenen Eigentümers in der Planfeststellung sowie des Angrenzers im Baugenehmigungsverfahren.
Verfassungsrechtlich kann die Präklusion durch das Gebot institutioneller Rücksichtnahme zwischen Verwaltungsverfahren und Verwaltungsprozeß und durch den Grundsatz ausgewogenen Rechtsschutzes gerechtfertigt werden. Erforderlich ist indes eine Einzeluntersuchung der verschiedenen Verfahrenszusammenhänge. Die aktuelle Frage, ob der Einwendungsausschluß auch EG-rechtlich begründete Abwehransprüche erfassen kann, bejahen die Autoren aufgrund einer strukturellen Analyse der EuGH-Entscheidung "Peterbroeck". Ebenfalls erörtert wird das Problem, ob Abwehransprüche aus materiellem Bundesrecht kraft Landesrechts (LVwVfGe, LStrGe, LBO BW) präkludiert sein können. Abschließend untersuchen die Autoren das neuartige Rechtsinstitut der Behördenpräklusion und fragen nach dessen potentiellen Anwendungsfällen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Recht und Rechtsanwendung sind auf möglichst gesicherte Wissensgrundlagen angewiesen, gleichzeitig hat das Recht gegenüber Wissen und seinen Ambivalenzen eine Ordnungsfunktion wahrzunehmen. Die Beiträge des vorliegenden Bandes widmen sich dem Thema "Wissen" der kognitiven Dimension des Rechts. Gefragt wird nach dem richtigen Umgang der Gesellschaft und der staatlichen Ordnung mit Wissen und Wissensdefiziten und nach den Regeln für die Generierung von und den Zugang zu notwendigem Wissen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Zum Werk
Das bislang dreibändige Werk wird mit der 3. Auflage auf zwei Bände komprimiert. Es legt unter Beteiligung einer Vielzahl renommierter Autoren eine aufeinander abgestimmte und in sich schlüssige Gesamtdarstellung vor. Es bietet Praktikern in Behörden, Wirtschaft und Verbänden sowie deutschen und ausländischen Wissenschaftlern einen übersichtlichen, wissenschaftlich fundierten Zugang zu allen wesentlichen Grundlagen, Theoriekonzepten und neueren Entwicklungen im Verwaltungsrecht.
Inhalt
Das Verwaltungsrecht als Informations- und Kommunikationsordnung
((genauer Inhalt steht noch nicht fest))
Verwaltungsverfahren
Handlungs- und Bewirkungsformen der öffentlichen Verwaltung
Vorteile auf einen Blickumfassende Darstellungaktueller Rechtsstandumfassendes Sachregister
Zur Neuauflage
Die 3. Auflage berücksichtigt die neue höchstrichterliche Rechtsprechung, die repräsentativen Entwicklungen und Veröffentlichungen sowie durch den Vertrag von Lissabon und die Umsetzung der Dienstleistungsrichtlinie veranlasste Aktualisierungen.
Zielgruppe
Für Rechtsanwälte, insbesondere Fachanwälte für Verwaltungsrecht, Verwaltungsgerichte, Behörden und für Hochschullehrer des Staats- und Verwaltungsrechts sowie der Verwaltungswissenschaft.
Aktualisiert: 2023-04-04
Autor:
Ivo Appel,
Matthias Bäcker,
Hartmut Bauer,
Johannes Buchheim,
Christian Bumke,
Martin Eifert,
Michael Fehling,
Georg Hermes,
Wolfgang Hoffmann-Riem,
Peter Michael Huber,
Wolfgang Kahl,
Anna-Bettina Kaiser,
Ann-Katrin Kaufhold,
Jens Kersten,
Wolfgang Köck,
Stefan Korioth,
Mario Martini,
Lothar Michael,
Christoph Möllers,
Hans Christian Röhl,
Ute Sacksofsky,
Heiko Sauer,
Eberhard Schmidt-Aßmann,
Jens-Peter Schneider,
Andreas Voßkuhle,
Christian Waldhoff
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Zum Werk
Das seit der 3. Auflage zweibändige Werk legt unter Beteiligung einer Vielzahl renommierter Autorinnen und Autoren eine aufeinander abgestimmte und in sich schlüssige Gesamtdarstellung des geltenden Verwaltungsrechts aus dem Blickwinkel der neuen Verwaltungsrechtswissenschaft vor. Es bietet Praktikerinnen und Praktikern in Behörden, Wirtschaft und Verbänden sowie deutschen und ausländischen Wissenschaftlern einen übersichtlichen, wissenschaftlich fundierten Zugang zu allen wesentlichen Grundlagen, Theoriekonzepten und neueren Entwicklungen im Verwaltungsrecht.
Vorteile auf einen Blickfundierte Gesamtdarstellungausgewiesene Experten als AutorenBerücksichtigung neuer Strömungen und TendenzenStandardwerk der neuen Verwaltungsrechtswissenschaft
Zur Neuauflage
Für die Neuauflage wird das bislang dreibändige Werk auf zwei Bände verdichtet, die gleichzeitig erscheinen. Konzentrierter dargestellt werden deshalb insbesondere das Organisations- und das Staatshaftungsrecht.
Außerdem wird das Werk durchgängig aktualisiert. Wesentliche Änderungen haben sich dabei vor allem bei der Entwicklung der Digitalisierung der Verwaltung ergeben.
Darüber hinaus enthält die Neuauflage neue Beiträge zur Internationalisierung, zur Rechtsvergleichung, zur Digitalisierung der Verwaltung und zu den Informationsbeziehungen zwischen den Verwaltungen.
Schließlich wird in der Neuauflage die Steuerungsperspektive, namentlich im Verwaltungsprozessrecht, konsequent zur Geltung gebracht.
Aus dem Inhalt:
Band 1:Neue Verwaltungsrechtswissenschaft - Methoden und RechtsvergleichungModalitäten und Wirkungsfaktoren der Steuerung durch RechtVerfassungsprinzipien für den Europäischen VerwaltungsverbundInternationales VerwaltungsrechtRechtsquellen und Rechtsschichten des VerwaltungsrechtsMaßstäbe des VerwaltungshandelnsDie demokratische Legitimation der VerwaltungDer Rechtsstatus des Einzelnen im VerwaltungsrechtDas Parlamentsgesetz als Steuerungsmittel und KontrollmaßstabEigenständigkeit der VerwaltungVerwaltungsaufgabenGrundmodi der AufgabenwahrnehmungDie Verwaltungsorganisation als Teil der StaatsorganisationGrundbegriffe des VerwaltungsorganisationsrechtsVerwaltungsorganisation und Verwaltungsorganisationsrecht als SteuerungsfaktorenRechtsregimeRegulierungsstrategienDie Bedeutung von Information und Kommunikation für das Handeln der VerwaltungDie Kommunikationsinfrastruktur der VerwaltungUmgang mit personenbezogenen Informationen und DatenInformationsbeziehungen zwischen Staat und BürgerInformationsbeziehungen in und zwischen BehördenInformationsbeziehungen innerhalb des Europäischen VerwaltungsverbundesDigitale Transformation der VerwaltungBand 2:Der Verfahrensgedanke im deutschen und europäischen VerwaltungsrechtStrukturen und Typen von VerwaltungsverfahrenBeteiligung, Partizipation und ÖffentlichkeitVerfahren der WissensgenerierungPrivatverfahrenRechtsformen, Handlungsformen, BewirkungsformenNormsetzung und andere Formen exekutivischer SelbstprogrammierungVerwaltungsakteVerwaltungsverträgePläne und andere Formen des prospektiven VerwaltungshandelnsInformelles VerwaltungshandelnSchlichtes VerwaltungshandelnAnreizeFormen- und InstrumentenmixPersonalFinanzenÜberwachungVollstreckung und SanktionenKontrolle der Verwaltung und des VerwaltungshandelnsGerichtliche VerwaltungskontrollenEinstandspflichten im Verwaltungsrecht
Zielgruppe
Für Rechtsanwaltschaft, insbesondere Fachanwaltschaft für Verwaltungsrecht, Verwaltungsgerichte, Behörden und für Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer des Staats- und Verwaltungsrechts sowie der Verwaltungswissenschaft.
Aktualisiert: 2023-04-04
Autor:
Marion Albers,
Ivo Appel,
Steffen Augsberg,
Matthias Bäcker,
Susanne Baer,
Hartmut Bauer,
Armin von Bogdandy,
Gabriele Britz,
Johannes Buchheim,
Christian Bumke,
Martin Burgi,
Martin Eifert,
Michael Fehling,
Claudio Franzius,
Matthias Goldmann,
Thomas Groß,
Christoph Gusy,
Laura Hering,
Georg Hermes,
Wolfgang Hoffmann-Riem,
Peter Michael Huber,
Matthias Jestaedt,
Wolfgang Kahl,
Anna-Bettina Kaiser,
Ann-Katrin Kaufhold,
Jens Kersten,
Wolfgang Köck,
Stefan Korioth,
Karl-Heinz Ladeur,
Nikolaus Marsch,
Mario Martini,
Johannes Masing,
Lothar Michael,
Christoph Möllers,
Arne Pilniok,
Franz Reimer,
Hans Christian Röhl,
Matthias Ruffert,
Ute Sacksofsky,
Heiko Sauer,
Eberhard Schmidt-Aßmann,
Jens-Peter Schneider,
Bettina Schöndorf-Haubold,
Gunnar Folke Schuppert,
Hans-Heinrich Trute,
Thomas Vesting,
Andreas Voßkuhle,
Christian Waldhoff,
Thomas Wischmeyer,
Hinnerk Wißmann
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Die Zeit zwischen 1985 und 1992 steht für einen grundlegenden Wandel im europäischen Einigungsprozess. Der Amtsantritt von Jacques Delors als Präsident der Europäischen Kommission 1985, die Einheitliche Europäische Akte 1987 und der Vertrag von Maastricht 1992 bilden die Wegmarken dieser Entwicklung, die das Beziehungsgeflecht zwischen der Europäischen Union und ihren Mitgliedstaaten nachhaltig veränderte. Die transformative Wirkung dieser Phase wurde bisher kaum als solche gesehen. Sie wird in diesem Band im Gespräch zwischen Rechtswissenschaft und Zeitgeschichte erstmals genauer vermessen. Dazu versichern sich die Autoren der jeweiligen disziplinären Perspektive auf den Gegenstand und ordnen ihn in einen allgemeinen zeitgeschichtlichen Kontext ein. Sie fragen, auf welche Weise und in welcher Form das Recht zum Instrument des Wandels werden konnte. Weiterhin untersucht der Band die Dynamiken dieser Veränderungen auf Ebene der Mitgliedstaaten am Beispiel Deutschlands und zeigt auf, welche Konsequenzen dieser Wandel für das Verhältnis des neuen Europas zu anderen Weltteilen haben kann.
Aktualisiert: 2021-07-22
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Die Zeit zwischen 1985 und 1992 steht für einen grundlegenden Wandel im europäischen Einigungsprozess. Der Amtsantritt von Jacques Delors als Präsident der Europäischen Kommission 1985, die Einheitliche Europäische Akte 1987 und der Vertrag von Maastricht 1992 bilden die Wegmarken dieser Entwicklung, die das Beziehungsgeflecht zwischen der Europäischen Union und ihren Mitgliedstaaten nachhaltig veränderte. Die transformative Wirkung dieser Phase wurde bisher kaum als solche gesehen. Sie wird in diesem Band im Gespräch zwischen Rechtswissenschaft und Zeitgeschichte erstmals genauer vermessen. Dazu versichern sich die Autoren der jeweiligen disziplinären Perspektive auf den Gegenstand und ordnen ihn in einen allgemeinen zeitgeschichtlichen Kontext ein. Sie fragen, auf welche Weise und in welcher Form das Recht zum Instrument des Wandels werden konnte. Weiterhin untersucht der Band die Dynamiken dieser Veränderungen auf Ebene der Mitgliedstaaten am Beispiel Deutschlands und zeigt auf, welche Konsequenzen dieser Wandel für das Verhältnis des neuen Europas zu anderen Weltteilen haben kann.
Aktualisiert: 2022-06-17
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Dieser Band enthält die Referate und Diskussionen auf der Tagung der Deutschen Staatsrechtslehrer in Düsseldorf vom 1. bis 4. Oktober 2014.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Dieser Band enthält die Referate und Diskussionen auf der Tagung der Deutschen Staatsrechtslehrer in Düsseldorf vom 1. bis 4. Oktober 2014.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Nach nur zwei Jahren wird dieses erfolgreiche Lehrbuch zum Besonderen Verwaltungsrecht in einer neuen Auflage herausgebracht. Zahlreiche Änderungen der Gesetzeslage sowie in der Zwischenzeit ergangene Rechtsprechung machten die Neubearbeitung erforderlich. In der Neubearbeitung haben Hans Christian Röhl das bisher von Eberhard Schmidt-Aßmann allein bearbeitete 1. Kapitel (Kommunalrecht) und Peter M. Huber das bisher von Peter Badura allein bearbeitete 3. Kapitel (Öffentliches Wirtschaftsrecht) mitbearbeitet. Das bisher 7. Kapitel (Sozialrecht) von Franz Ruland entfällt in der 13. Auflage. Unverändert geblieben ist das von Anfang an verfolgte Ziel des Buches: nämlich den Studierenden ein gut lesbares, systematisch ausgerichtetes Lehrbuch an die Hand zu geben, darüber hinaus aber durch die wissenschaftlich-praktische Gestaltung des Buches allen mit dem Verwaltungsrecht Befaßten - insbesondere Richtern, Rechtsanwälten und Verwaltungsbeamten - ein Hilfsmittel zur Verfügung zu stellen, das trotz der Fülle des Stoffes Präzision und Übersichtlichkeit bietet. Wie bereits die 12. Auflage enthält auch die Neubearbeitung des Lehrbuches die Jura-Kartei (JK) auf CD-ROM, und zwar in einer aktualisierten Fassung: Die Edition 2005 umfaßt fast 5.000 kommentierte Entscheidungen aus den Bereichen Zivilrecht, Öffentliches Recht und Strafrecht. Die im Lehrbuch zitierten Entscheidungen enthalten jeweils einen Verweis auf die entsprechende Fundstelle in der Jura-Kartei (JK).
Aktualisiert: 2023-03-27
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Das große Lehrbuch enthält eine systematisch ausgerichtete und gut lesbare Darstellung der wesentlichen, in Ausbildung und Rechtspraxis zentralen Materien des Besonderen Verwaltungsrechts. Es verfolgt die konsequente Zielrichtung, eine gezielte Orientierung, klar geschriebene und zugleich fundierte Übersicht über die komplexen und vielgestaltigen Rechtsprobleme der Verwaltung zu geben. Dabei wird auch die vielfältige Wechselwirkung zum Allgemeinen Verwaltungsrecht und zum Europarecht immer wieder beachtet. Zudem verfolgt das Werk das Ziel einer klaren, verständlichen Systembildung.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Vorteile
- Klare, leicht verständliche Darstellung
- Übersichten zur Veranschaulichung
Zum Werk
Wer das Jurastudium beginnt, steht vor einer erdrückenden Fülle des Stoffes. Deshalb ist es immer wieder überraschend, wie schnell und sicher erfahrene Juristen sich mit neuen Rechtsfragen oder gar in fremden Rechtsordnungen zurechtfinden. Dabei hilft ihnen ein Bestand von Grundbegriffen und Denkfiguren, die oft gar nicht ausformuliert oder gar in abstrakter Rechtstheorie versteckt sind und auch kaum besonders gelernt, sondern nur durch lange Übung erworben werden können. Die Allgemeine Rechtslehre beschreibt diese Hintergrundtheorien der Jurisprudenz und führt sie mit Rechtstheorie und Rechtssoziologie zusammen.
Das Ergebnis ist ein Allgemeiner Teil des Rechts und der Rechtswissenschaft, der nicht nur ein Leitfaden durch den Dschungel des positiven Rechts ist, sondern auch eine Grundlage für die wissenschaftliche Beschäftigung bietet.
Inhalt
- Einleitung
- Begriffe vom Recht und Begriffe im Recht
- Wissenschaftstheoretische Grundlagen
- Die Rechtsnorm
- Recht und Gerechtigkeit
- Subjektive Rechte
- Objektives Recht
- Grundbegriffe des positiven Rechts
- Die Lehre von den Rechtsquellen
- Zur Juristischen Methode
Zielgruppe
Studierende der Rechtswissenschaften und Referendare.
Aktualisiert: 2020-11-23
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Dieser Band enthält die Referate und Diskussionen auf der Tagung der Deutschen Staatsrechtslehrer inDüsseldorf vom 1. bis 4. Oktober 2014.
Aktualisiert: 2023-03-27
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