Religion und Gewalt: Dieses Thema ist spätestens seit dem 11. September 2001 in den Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit gerückt. Die katholische Kirche hat im 20. Jahrhundert zur Gewaltfrage in Wort und Tat immer wieder Stellung bezogen, zum Beispiel während der Bürgerkriege in Spanien und Mexiko sowie durch ihr Verhalten gegenüber dem Sowjetregime, dem italienischen Faschismus, dem Nationalsozialismus und südamerikanischen Militärdiktaturen. Aber auch Befreiungstheologen disku-tierten den Einsatz von Gewalt als Mittel im Kampf gegen strukturelle Ungerechtigkeit. Renommierte Historiker und Theologen aus Lateinamerika und Europa zeigen in diesem Band mithilfe neu zugänglicher Quellen, wie sich verschiedene Gruppen innerhalb der katholischen Kirche zur Gewaltausübung und gegenüber gewalttätigen Akteuren verhielten und wie sie Gewalt legitimierten oder delegitimierten. Diskutiert wird auch, ob das Zweite Vatikanische Konzil (1962 bis 1965) einen Wendepunkt darstellte.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Vincente Durán Casas,
Lucia Ceci,
Silke Hensel,
Michael Kissener,
Norbert Köster,
Daniel H. Levine,
Andreas Linsenmann,
Fortunato Mallimaci,
Johannes Meier,
Leo J. O'Donavan,
Laura Pettinaroli,
Roberto Blancarte Pimentel,
Stephan Ruderer,
Antje Schnoor,
Carlos Collado Seidel,
Hubert Wolf,
Gianmaria Zamagni
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Der Band untersucht in einer disziplin- und epochenübergreifenden Perspektive Semantiken und Narrative des Entscheidens
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Helene Basu,
Dagmar Borchers,
Alberto Cadili,
Andreas Fahrmeir,
Regina Grundmann,
Isabel Heinemann,
Philip R. Hoffmann-Rehnitz,
Georg Jostkleigrewe,
Nicola Kramp-Seidel,
Stefan Lehr,
Hannah Murphy,
Michael Niehaus,
Mrinal Pande,
Matthias Pohlig,
Franziska Rehlinghaus,
Carolin Rocks,
Claudia Roesch,
Tim Rojek,
Stephan Ruderer,
Michael Seewald,
Constanze Sieger,
Susanne Spreckelmeier,
Martina Wagner-Egelhaaf
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Der Band untersucht in einer disziplin- und epochenübergreifenden Perspektive Semantiken und Narrative des Entscheidens
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Helene Basu,
Dagmar Borchers,
Alberto Cadili,
Andreas Fahrmeir,
Regina Grundmann,
Isabel Heinemann,
Philip R. Hoffmann-Rehnitz,
Georg Jostkleigrewe,
Nicola Kramp-Seidel,
Stefan Lehr,
Hannah Murphy,
Michael Niehaus,
Mrinal Pande,
Matthias Pohlig,
Franziska Rehlinghaus,
Carolin Rocks,
Claudia Roesch,
Tim Rojek,
Stephan Ruderer,
Michael Seewald,
Constanze Sieger,
Susanne Spreckelmeier,
Martina Wagner-Egelhaaf
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Der Band untersucht in einer disziplin- und epochenübergreifenden Perspektive Semantiken und Narrative des Entscheidens
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Helene Basu,
Dagmar Borchers,
Alberto Cadili,
Andreas Fahrmeir,
Regina Grundmann,
Isabel Heinemann,
Philip R. Hoffmann-Rehnitz,
Georg Jostkleigrewe,
Nicola Kramp-Seidel,
Stefan Lehr,
Hannah Murphy,
Michael Niehaus,
Mrinal Pande,
Matthias Pohlig,
Franziska Rehlinghaus,
Carolin Rocks,
Claudia Roesch,
Tim Rojek,
Stephan Ruderer,
Michael Seewald,
Constanze Sieger,
Susanne Spreckelmeier,
Martina Wagner-Egelhaaf
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Der Band untersucht in einer disziplin- und epochenübergreifenden Perspektive Semantiken und Narrative des Entscheidens
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Helene Basu,
Dagmar Borchers,
Alberto Cadili,
Andreas Fahrmeir,
Regina Grundmann,
Isabel Heinemann,
Philip R. Hoffmann-Rehnitz,
Georg Jostkleigrewe,
Nicola Kramp-Seidel,
Stefan Lehr,
Hannah Murphy,
Michael Niehaus,
Mrinal Pande,
Matthias Pohlig,
Franziska Rehlinghaus,
Carolin Rocks,
Claudia Roesch,
Tim Rojek,
Stephan Ruderer,
Michael Seewald,
Constanze Sieger,
Susanne Spreckelmeier,
Martina Wagner-Egelhaaf
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Das Buch untersucht die sozialen und kulturellen Dimensionen des Entscheidens.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Helene Basu,
Maximiliane Berger,
Stefanos Dimitriadis,
Alexander Durben,
Birgit Enzmann,
Florin Filimon,
Matthias Friedmann,
Matthias Glomb,
Felix Gräfenberg,
Michael Grünbart,
Clara Günzl,
Isabel Heinemann,
Silke Hensel,
Nicola Kramp-Seidel,
Laura Marie Krampe,
André Krischer,
Stephan Lehr,
Konstantin Maier,
Sarah Nienhaus,
Benedikt Nientiedt,
Mrinal Pande,
Ulrich Pfister,
Michael Quante,
Claudia Roesch,
Tim Rojek,
Sebastian Rothe,
Stephan Ruderer,
Uwe Schimank,
Rainer F. Schmidt,
Robert Schmidt,
Constanze Sieger,
André Stappert,
Sita Steckel,
Barbara Stollberg-Rilinger,
Katherin Wagenknecht,
Martina Wagner-Egelhaaf
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Tyrannen haben wieder Konjunktur. Eine wachsende Zahl von Autokraten ist dabei, dem westlichen Traum vom unaufhaltsamen Siegeszug der Demokratie und Rechtsstaatlichkeit ein Ende zu bereiten. Darunter finden sich kriegslüsterne Despoten wie Putin, aber auch beunruhigende Gestalten vom Schlage eines Erdogan oder Kim Jong Un. Und selbst das Ursprungsland der westlichen Demokratie scheint vor dem Absturz in die Tyrannei nicht gefeit. In diesem Buch gehen renommierte Historikerinnen und Historiker der Frage nach, welche Wesenszüge und Handlungsweisen Tyrannen eigen sind - weshalb bestimmte Herrscher von der Antike bis heute so bezeichnet wurden.
Was haben Verbrecher wie Putin und Assad und Finsterlinge wie beispielsweise Idi Amin oder Erdogan mit klassischen historischen Bösewichten wie Caligula, Nero, Richard III. oder Ivan dem Schrecklichen gemeinsam? Haben sie überhaupt etwas gemeinsam - außer dem Umstand, dass sie alle als "Tyrannen" oder "Despoten" bezeichnet werden? Die zwanzig hier versammelten präzisen und spannenden Portraits ausgewählter Protagonist:innen - entworfen von renommierten Historiker:innen - zeigen, dass die Antwort auf diese Frage nicht leichtfällt. Denn "Tyrannei" und "Despotie" sind keine neutralen empirischen Begriffe, sondern vielmehr Werturteile, politische Argumente. Als Tyrannen und Despoten bezeichnet man Machthaber, von denen man sich abgrenzen, gegen die man Widerstand organisieren, derer man sich entledigen oder gegen die man Krieg führen will. In diesem Buch geht es daher nicht einfach um die Frage, ob eine Person
ein Despot oder Tyrann
, sondern vielmehr darum, warum und von wem jemand so wahrgenommen und bezeichnet wurde. Eine Geschichte der Tyrannen ist - wie sich zeigen wird - stets auch eine Geschichte der sich wandelnden Vorstellungen von unrechter Herrschaft, und es ist eine Geschichte der Konflikte um die politische Deutungshoheit über diese Frage.
Aktualisiert: 2023-06-09
Autor:
Gerd Althoff,
Eric J. Ballbach,
Andreas Eckert,
Mona Garloff,
Jan Hennings,
Michael Hochgeschwender,
Kader Konuk,
André Krischer,
André Johannes Krischer,
Daniel Leese,
Christoph Marx,
Mischa Meier,
Caroline Rothauge,
Stephan Ruderer,
Karl Schlögel,
Daniel Schönpflug,
Julia Seibert,
Guido Steinberg,
Barbara Stollberg-Rilinger,
Christine Vogel,
Aloys Winterling
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Tyrannen haben wieder Konjunktur. Eine wachsende Zahl von Autokraten ist dabei, dem westlichen Traum vom unaufhaltsamen Siegeszug der Demokratie und Rechtsstaatlichkeit ein Ende zu bereiten. Darunter finden sich kriegslüsterne Despoten wie Putin, aber auch beunruhigende Gestalten vom Schlage eines Erdogan oder Kim Jong Un. Und selbst das Ursprungsland der westlichen Demokratie scheint vor dem Absturz in die Tyrannei nicht gefeit. In diesem Buch gehen renommierte Historikerinnen und Historiker der Frage nach, welche Wesenszüge und Handlungsweisen Tyrannen eigen sind - weshalb bestimmte Herrscher von der Antike bis heute so bezeichnet wurden.
Caligula • Nero • Heinrich IV. • Richard III. • Katharina v. Medici • Ibrahim «der Wahnsinnige» • Ivan IV. «der Schreckliche» u. Peter I. «der Große» • Friedrich Wilhelm I. • Napoleon Bonaparte • Leopold II. • Franco • Mao Zedong u. Jiang Qing • Pinochet • Idi Amin • Mugabe • B. al-Assad • Kim Il Sung bis Kim Jong Un • Erdogan • Trump • Putin
Was haben Verbrecher wie Putin und Assad und Finsterlinge wie beispielsweise Idi Amin oder Erdogan mit klassischen historischen Bösewichten wie Caligula, Nero, Richard III. oder Ivan dem Schrecklichen gemeinsam? Haben sie überhaupt etwas gemeinsam - außer dem Umstand, dass sie alle als "Tyrannen" oder "Despoten" bezeichnet werden? Die zwanzig hier versammelten präzisen und spannenden Portraits ausgewählter Protagonist:innen - entworfen von renommierten Historiker:innen - zeigen, dass die Antwort auf diese Frage nicht leichtfällt. Denn "Tyrannei" und "Despotie" sind keine neutralen empirischen Begriffe, sondern vielmehr Werturteile, politische Argumente. Als Tyrannen und Despoten bezeichnet man Machthaber, von denen man sich abgrenzen, gegen die man Widerstand organisieren, derer man sich entledigen oder gegen die man Krieg führen will. In diesem Buch geht es daher nicht einfach um die Frage, ob eine Person wirklich ein Despot oder Tyrann war, sondern vielmehr darum, warum und von wem jemand so wahrgenommen und bezeichnet wurde. Eine Geschichte der Tyrannen ist - wie sich zeigen wird - stets auch eine Geschichte der sich wandelnden Vorstellungen von unrechter Herrschaft, und es ist eine Geschichte der Konflikte um die politische Deutungshoheit über diese Frage.
Aktualisiert: 2023-06-06
Autor:
Gerd Althoff,
Eric J. Ballbach,
Andreas Eckert,
Mona Garloff,
Jan Hennings,
Michael Hochgeschwender,
Kader Konuk,
André Krischer,
André Johannes Krischer,
Daniel Leese,
Christoph Marx,
Mischa Meier,
Caroline Rothauge,
Stephan Ruderer,
Karl Schlögel,
Daniel Schönpflug,
Julia Seibert,
Guido Steinberg,
Barbara Stollberg-Rilinger,
Christine Vogel,
Aloys Winterling
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Tyrannen haben wieder Konjunktur. Eine wachsende Zahl von Autokraten ist dabei, dem westlichen Traum vom unaufhaltsamen Siegeszug der Demokratie und Rechtsstaatlichkeit ein Ende zu bereiten. Darunter finden sich kriegslüsterne Despoten wie Putin, aber auch beunruhigende Gestalten vom Schlage eines Erdogan oder Kim Jong Un. Und selbst das Ursprungsland der westlichen Demokratie scheint vor dem Absturz in die Tyrannei nicht gefeit. In diesem Buch gehen renommierte Historikerinnen und Historiker der Frage nach, welche Wesenszüge und Handlungsweisen Tyrannen eigen sind - weshalb bestimmte Herrscher von der Antike bis heute so bezeichnet wurden.
Was haben Verbrecher wie Putin und Assad und Finsterlinge wie beispielsweise Idi Amin oder Erdogan mit klassischen historischen Bösewichten wie Caligula, Nero, Richard III. oder Ivan dem Schrecklichen gemeinsam? Haben sie überhaupt etwas gemeinsam - außer dem Umstand, dass sie alle als "Tyrannen" oder "Despoten" bezeichnet werden? Die zwanzig hier versammelten präzisen und spannenden Portraits ausgewählter Protagonist:innen - entworfen von renommierten Historiker:innen - zeigen, dass die Antwort auf diese Frage nicht leichtfällt. Denn "Tyrannei" und "Despotie" sind keine neutralen empirischen Begriffe, sondern vielmehr Werturteile, politische Argumente. Als Tyrannen und Despoten bezeichnet man Machthaber, von denen man sich abgrenzen, gegen die man Widerstand organisieren, derer man sich entledigen oder gegen die man Krieg führen will. In diesem Buch geht es daher nicht einfach um die Frage, ob eine Person
ein Despot oder Tyrann
, sondern vielmehr darum, warum und von wem jemand so wahrgenommen und bezeichnet wurde. Eine Geschichte der Tyrannen ist - wie sich zeigen wird - stets auch eine Geschichte der sich wandelnden Vorstellungen von unrechter Herrschaft, und es ist eine Geschichte der Konflikte um die politische Deutungshoheit über diese Frage.
Aktualisiert: 2023-06-02
Autor:
Gerd Althoff,
Eric J. Ballbach,
Andreas Eckert,
Mona Garloff,
Jan Hennings,
Michael Hochgeschwender,
Kader Konuk,
André Krischer,
André Johannes Krischer,
Daniel Leese,
Christoph Marx,
Mischa Meier,
Caroline Rothauge,
Stephan Ruderer,
Karl Schlögel,
Daniel Schönpflug,
Julia Seibert,
Guido Steinberg,
Barbara Stollberg-Rilinger,
Christine Vogel,
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Das Buch untersucht die sozialen und kulturellen Dimensionen des Entscheidens.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Helene Basu,
Maximiliane Berger,
Stefanos Dimitriadis,
Alexander Durben,
Birgit Enzmann,
Florin Filimon,
Matthias Friedmann,
Matthias Glomb,
Felix Gräfenberg,
Michael Grünbart,
Clara Günzl,
Isabel Heinemann,
Silke Hensel,
Nicola Kramp-Seidel,
Laura Marie Krampe,
André Krischer,
Stephan Lehr,
Konstantin Maier,
Sarah Nienhaus,
Benedikt Nientiedt,
Mrinal Pande,
Ulrich Pfister,
Michael Quante,
Claudia Roesch,
Tim Rojek,
Sebastian Rothe,
Stephan Ruderer,
Uwe Schimank,
Rainer F. Schmidt,
Robert Schmidt,
Constanze Sieger,
André Stappert,
Sita Steckel,
Barbara Stollberg-Rilinger,
Katherin Wagenknecht,
Martina Wagner-Egelhaaf
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Der Band untersucht in einer disziplin- und epochenübergreifenden Perspektive Semantiken und Narrative des Entscheidens
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Helene Basu,
Dagmar Borchers,
Alberto Cadili,
Andreas Fahrmeir,
Regina Grundmann,
Isabel Heinemann,
Philip R. Hoffmann-Rehnitz,
Georg Jostkleigrewe,
Nicola Kramp-Seidel,
Stefan Lehr,
Hannah Murphy,
Michael Niehaus,
Mrinal Pande,
Matthias Pohlig,
Franziska Rehlinghaus,
Carolin Rocks,
Claudia Roesch,
Tim Rojek,
Stephan Ruderer,
Michael Seewald,
Constanze Sieger,
Susanne Spreckelmeier,
Martina Wagner-Egelhaaf
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Religion und Gewalt: Dieses Thema ist spätestens seit dem 11. September 2001 in den Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit gerückt. Die katholische Kirche hat im 20. Jahrhundert zur Gewaltfrage in Wort und Tat immer wieder Stellung bezogen, zum Beispiel während der Bürgerkriege in Spanien und Mexiko sowie durch ihr Verhalten gegenüber dem Sowjetregime, dem italienischen Faschismus, dem Nationalsozialismus und südamerikanischen Militärdiktaturen. Aber auch Befreiungstheologen disku-tierten den Einsatz von Gewalt als Mittel im Kampf gegen strukturelle Ungerechtigkeit. Renommierte Historiker und Theologen aus Lateinamerika und Europa zeigen in diesem Band mithilfe neu zugänglicher Quellen, wie sich verschiedene Gruppen innerhalb der katholischen Kirche zur Gewaltausübung und gegenüber gewalttätigen Akteuren verhielten und wie sie Gewalt legitimierten oder delegitimierten. Diskutiert wird auch, ob das Zweite Vatikanische Konzil (1962 bis 1965) einen Wendepunkt darstellte.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Vincente Durán Casas,
Lucia Ceci,
Silke Hensel,
Michael Kissener,
Norbert Köster,
Daniel H. Levine,
Andreas Linsenmann,
Fortunato Mallimaci,
Johannes Meier,
Leo J. O'Donavan,
Laura Pettinaroli,
Roberto Blancarte Pimentel,
Stephan Ruderer,
Antje Schnoor,
Carlos Collado Seidel,
Hubert Wolf,
Gianmaria Zamagni
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Tyrannen haben wieder Konjunktur. Eine wachsende Zahl von Autokraten ist dabei, dem westlichen Traum vom unaufhaltsamen Siegeszug der Demokratie und Rechtsstaatlichkeit ein Ende zu bereiten. Darunter finden sich kriegslüsterne Despoten wie Putin, aber auch beunruhigende Gestalten vom Schlage eines Erdogan oder Kim Jong Un. Und selbst das Ursprungsland der westlichen Demokratie scheint vor dem Absturz in die Tyrannei nicht gefeit. In diesem Buch gehen renommierte Historikerinnen und Historiker der Frage nach, welche Wesenszüge und Handlungsweisen Tyrannen eigen sind - weshalb bestimmte Herrscher von der Antike bis heute so bezeichnet wurden.
Caligula • Nero • Heinrich IV. • Richard III. • Katharina v. Medici • Ibrahim «der Wahnsinnige» • Ivan IV. «der Schreckliche» u. Peter I. «der Große» • Friedrich Wilhelm I. • Napoleon Bonaparte • Leopold II. • Franco • Mao Zedong u. Jiang Qing • Pinochet • Idi Amin • Mugabe • B. al-Assad • Kim Il Sung bis Kim Jong Un • Erdogan • Trump • Putin
Was haben Verbrecher wie Putin und Assad und Finsterlinge wie beispielsweise Idi Amin oder Erdogan mit klassischen historischen Bösewichten wie Caligula, Nero, Richard III. oder Ivan dem Schrecklichen gemeinsam? Haben sie überhaupt etwas gemeinsam - außer dem Umstand, dass sie alle als "Tyrannen" oder "Despoten" bezeichnet werden? Die zwanzig hier versammelten präzisen und spannenden Portraits ausgewählter Protagonist:innen - entworfen von renommierten Historiker:innen - zeigen, dass die Antwort auf diese Frage nicht leichtfällt. Denn "Tyrannei" und "Despotie" sind keine neutralen empirischen Begriffe, sondern vielmehr Werturteile, politische Argumente. Als Tyrannen und Despoten bezeichnet man Machthaber, von denen man sich abgrenzen, gegen die man Widerstand organisieren, derer man sich entledigen oder gegen die man Krieg führen will. In diesem Buch geht es daher nicht einfach um die Frage, ob eine Person wirklich ein Despot oder Tyrann war, sondern vielmehr darum, warum und von wem jemand so wahrgenommen und bezeichnet wurde. Eine Geschichte der Tyrannen ist - wie sich zeigen wird - stets auch eine Geschichte der sich wandelnden Vorstellungen von unrechter Herrschaft, und es ist eine Geschichte der Konflikte um die politische Deutungshoheit über diese Frage.
Aktualisiert: 2023-04-05
Autor:
Gerd Althoff,
Eric J. Ballbach,
Andreas Eckert,
Mona Garloff,
Jan Hennings,
Michael Hochgeschwender,
Kader Konuk,
André Krischer,
André Johannes Krischer,
Daniel Leese,
Christoph Marx,
Mischa Meier,
Caroline Rothauge,
Stephan Ruderer,
Karl Schlögel,
Daniel Schönpflug,
Julia Seibert,
Guido Steinberg,
Barbara Stollberg-Rilinger,
Christine Vogel,
Aloys Winterling
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Tyrannen haben wieder Konjunktur. Eine wachsende Zahl von Autokraten ist dabei, dem westlichen Traum vom unaufhaltsamen Siegeszug der Demokratie und Rechtsstaatlichkeit ein Ende zu bereiten. Darunter finden sich kriegslüsterne Despoten wie Putin, aber auch beunruhigende Gestalten vom Schlage eines Erdogan oder Kim Jong Un. Und selbst das Ursprungsland der westlichen Demokratie scheint vor dem Absturz in die Tyrannei nicht gefeit. In diesem Buch gehen renommierte Historikerinnen und Historiker der Frage nach, welche Wesenszüge und Handlungsweisen Tyrannen eigen sind - weshalb bestimmte Herrscher von der Antike bis heute so bezeichnet wurden.
Was haben Verbrecher wie Putin und Assad und Finsterlinge wie beispielsweise Idi Amin oder Erdogan mit klassischen historischen Bösewichten wie Caligula, Nero, Richard III. oder Ivan dem Schrecklichen gemeinsam? Haben sie überhaupt etwas gemeinsam - außer dem Umstand, dass sie alle als "Tyrannen" oder "Despoten" bezeichnet werden? Die zwanzig hier versammelten präzisen und spannenden Portraits ausgewählter Protagonist:innen - entworfen von renommierten Historiker:innen - zeigen, dass die Antwort auf diese Frage nicht leichtfällt. Denn "Tyrannei" und "Despotie" sind keine neutralen empirischen Begriffe, sondern vielmehr Werturteile, politische Argumente. Als Tyrannen und Despoten bezeichnet man Machthaber, von denen man sich abgrenzen, gegen die man Widerstand organisieren, derer man sich entledigen oder gegen die man Krieg führen will. In diesem Buch geht es daher nicht einfach um die Frage, ob eine Person
ein Despot oder Tyrann
, sondern vielmehr darum, warum und von wem jemand so wahrgenommen und bezeichnet wurde. Eine Geschichte der Tyrannen ist - wie sich zeigen wird - stets auch eine Geschichte der sich wandelnden Vorstellungen von unrechter Herrschaft, und es ist eine Geschichte der Konflikte um die politische Deutungshoheit über diese Frage.
Aktualisiert: 2023-04-07
Autor:
Gerd Althoff,
Eric J. Ballbach,
Andreas Eckert,
Mona Garloff,
Jan Hennings,
Michael Hochgeschwender,
Kader Konuk,
André Krischer,
André Johannes Krischer,
Daniel Leese,
Christoph Marx,
Mischa Meier,
Caroline Rothauge,
Stephan Ruderer,
Karl Schlögel,
Daniel Schönpflug,
Julia Seibert,
Guido Steinberg,
Barbara Stollberg-Rilinger,
Christine Vogel,
Aloys Winterling
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Das Buch untersucht die sozialen und kulturellen Dimensionen des Entscheidens.
Aktualisiert: 2019-04-18
Autor:
Helene Basu,
Maximiliane Berger,
Stefanos Dimitriadis,
Alexander Durben,
Birgit Enzmann,
Florin Filimon,
Matthias Friedmann,
Matthias Glomb,
Felix Gräfenberg,
Michael Grünbart,
Clara Günzl,
Isabel Heinemann,
Silke Hensel,
Nicola Kramp-Seidel,
Laura Marie Krampe,
André Krischer,
Stephan Lehr,
Konstantin Maier,
Sarah Nienhaus,
Benedikt Nientiedt,
Mrinal Pande,
Ulrich Pfister,
Michael Quante,
Claudia Roesch,
Tim Rojek,
Sebastian Rothe,
Stephan Ruderer,
Uwe Schimank,
Rainer F. Schmidt,
Constanze Sieger,
André Stappert,
Sita Steckel,
Barbara Stollberg-Rilinger,
Katherin Wagenknecht,
Martina Wagner-Egelhaaf
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Der Band untersucht in einer disziplin- und epochenübergreifenden Perspektive Semantiken und Narrative des Entscheidens
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Helene Basu,
Dagmar Borchers,
Alberto Cadili,
Andreas Fahrmeir,
Regina Grundmann,
Isabel Heinemann,
Philip R. Hoffmann-Rehnitz,
Georg Jostkleigrewe,
Nicola Kramp-Seidel,
Stefan Lehr,
Hannah Murphy,
Michael Niehaus,
Mrinal Pande,
Matthias Pohlig,
Franziska Rehlinghaus,
Carolin Rocks,
Claudia Roesch,
Tim Rojek,
Stephan Ruderer,
Michael Seewald,
Constanze Sieger,
Susanne Spreckelmeier,
Martina Wagner-Egelhaaf
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Das Buch untersucht die sozialen und kulturellen Dimensionen des Entscheidens.
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Helene Basu,
Maximiliane Berger,
Stefanos Dimitriadis,
Alexander Durben,
Birgit Enzmann,
Florin Filimon,
Matthias Friedmann,
Matthias Glomb,
Felix Gräfenberg,
Michael Grünbart,
Clara Günzl,
Isabel Heinemann,
Silke Hensel,
Nicola Kramp-Seidel,
Laura Marie Krampe,
André Krischer,
Stephan Lehr,
Konstantin Maier,
Sarah Nienhaus,
Benedikt Nientiedt,
Mrinal Pande,
Ulrich Pfister,
Michael Quante,
Claudia Roesch,
Tim Rojek,
Sebastian Rothe,
Stephan Ruderer,
Uwe Schimank,
Rainer F. Schmidt,
Robert Schmidt,
Constanze Sieger,
André Stappert,
Sita Steckel,
Barbara Stollberg-Rilinger,
Katherin Wagenknecht,
Martina Wagner-Egelhaaf
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- Erstmalig zugänglich: eine umfassende Gesamtbibliographie
Mit diesem Band wird zum ersten Mal eine umfassende Gesamtbibliographie zum Werk des Straßburger Theologen und Kirchenpolitikers Martin Bucer (1491-1551) vorgelegt. Bucers Eintreten für die Einheit der reformatorischen Bewegung wie auch für den Dialog zwischen den entstehenden Konfessionen machten ihn zu einem Reformator von überregionaler und sogar europaweiter Bedeutung. Die vorliegende Bibliographie macht die ganze publizistische Produktivität Bucers und die international breite Rezeption seines Wirkens erstmalig sichtbar.
Ein zuverlässiges Hilfsmittel für Fachwissenschaftler (Theologen, Historiker, Philologen, Buchkundler, Bibliothekare) und Antiquare.
Aktualisiert: 2019-07-27
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„Krumme Touren“ in der Wirtschaft werden in der aktuellen Debatte oft bemängelt. Doch wer zieht die Grenzlinie zwischen legitimem und illegitimem Verhalten von Unternehmern und Firmen? Diese Fragestellung verfolgen die Autoren des Bandes anhand von europäischen Beispielen aus dem 19. und 20. Jahrhundert. Dabei zeigt sich, dass unternehmerische Handlungsnormen weder konstant noch unumstritten waren. Die Beiträge richten den Blick auf öffentliche Kritik und Skandale, Gerichtsprozesse, unternehmerische Selbstregulierung und staatliche Maßnahmen. Dabei tritt ein Spannungsverhältnis zwischen dem Prinzip der Gewinnmaximierung einerseits und Werten wie Gemeinwohl, Transparenz oder politischen Idealen andererseits zutage.
Aktualisiert: 2021-10-09
Autor:
Olivier Dard,
Steffen Dörre,
Jens Ivo Engels,
Fabrice Grenard,
Hervé Joly,
Annika Klein,
Volker Köhler,
Matthias Kuhnert,
Jean-René Maillot,
Frédéric Monier,
Julian Ostendorf,
Dominique Pinsolle,
Anna Rothfuss,
Stephan Ruderer
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Erste detaillierte Analyse der chilenischen Vergangenheitspolitik vom Ende der Diktatur bis zum Tod Pinochets.
Aktualisiert: 2022-11-17
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