Der Band untersucht die Perspektiven sozialer Demokratie in der Postdemokratie anhand zweier Leitfragen: Stellt Postdemokratie wirklich eine stabile Ordnung dar oder doch nur einen Zwischenzustand zu einer autoritären Überwindung der politischen Demokratie? Welche demokratischen Formen der Überwindung von Postdemokratie können zugleich als Verwirklichung sozialer Demokratie begriffen werden? Untersucht werden in diesem Zusammenhang sowohl Modelle, die helfen, das Postdemokratietheorem zu spezifizieren als auch die Bedeutung von Formen der Transnationalisierung für die postdemokratische Tendenz und Varianten einer sozialen Demokratie (globale soziale Rechte, Europäische Integration).
Aktualisiert: 2023-07-02
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Der Band untersucht die Perspektiven sozialer Demokratie in der Postdemokratie anhand zweier Leitfragen: Stellt Postdemokratie wirklich eine stabile Ordnung dar oder doch nur einen Zwischenzustand zu einer autoritären Überwindung der politischen Demokratie? Welche demokratischen Formen der Überwindung von Postdemokratie können zugleich als Verwirklichung sozialer Demokratie begriffen werden? Untersucht werden in diesem Zusammenhang sowohl Modelle, die helfen, das Postdemokratietheorem zu spezifizieren als auch die Bedeutung von Formen der Transnationalisierung für die postdemokratische Tendenz und Varianten einer sozialen Demokratie (globale soziale Rechte, Europäische Integration).
Aktualisiert: 2023-07-02
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Der Band untersucht die Perspektiven sozialer Demokratie in der Postdemokratie anhand zweier Leitfragen: Stellt Postdemokratie wirklich eine stabile Ordnung dar oder doch nur einen Zwischenzustand zu einer autoritären Überwindung der politischen Demokratie? Welche demokratischen Formen der Überwindung von Postdemokratie können zugleich als Verwirklichung sozialer Demokratie begriffen werden? Untersucht werden in diesem Zusammenhang sowohl Modelle, die helfen, das Postdemokratietheorem zu spezifizieren als auch die Bedeutung von Formen der Transnationalisierung für die postdemokratische Tendenz und Varianten einer sozialen Demokratie (globale soziale Rechte, Europäische Integration).
Aktualisiert: 2023-07-02
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Der Dokumentationsband des Symposiums »Literatur in der neuen Klassengesellschaft« enthält Texte und Debattenbeiträge u.a. von Hans-Jürgen Urban, Christoph Butterwegge, Klaus Dörre, Annett Gröschner, Joachim Helfer, Stefanie Hürtgen, Cornelia Koppetsch, Norbert Niemann, Monika Rinck, David Salomon, Stefan Schmitzer, Erasmus Schöfer, Ingar Solty, Enno Stahl und Michael Wildenhain. Er dokumentiert – quasi in Echtzeit – den Ablauf des Symposiums, das durch einen ungewöhnlich barrierefreien Zugang des Publikums zum Tagungsgeschehen gekennzeichnet war. Das Netzwerk »Richtige Literatur im Falschen«, das diese Veranstaltung zum vierten Mal in dieser Form realisierte, versteht sich als offenes Diskussionsforum. Diskutiert wird in diesem Band die Frage, ob Deutschland heute wieder eine Klassengesellschaft ist, was die meisten der Autorinnen und Autoren bejahen. Die Auswirkungen dieser sozialen Spaltung werden aus verschiedenen Perspektiven betrachtet: der Pauperisierung, der Geschlechterproblematik und der Migration. Vor diesem Hintergrund werden sodann Überlegungen angestellt, ob Literatur auf die gesellschaftlichen Verwerfungen reagieren sollte oder gar muss – und wenn ja, in welcher Form.
Aktualisiert: 2023-05-25
Autor:
Iuditha Balint,
Christoph Butterwegge,
Klaus Doerre,
Richard Gebhardt,
Annett Gröschner,
Joachim Helfer,
Stefanie Huertgen,
Klaus Kock,
Cornelia Koppetsch,
Panagiota Moissidou,
Norbert Niemann,
Hanneliese Palm,
Monika Rinck,
David Salomon,
Hannes Schammann,
Stefan Schmitzer,
Erasmus Schöfer,
Ingar Solty,
Enno Stahl,
Anke Stelling,
Thomas Wagner,
Michael Wildenhain
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Wie schreibt man als Frosch im kochenden Wasserglas? Ist Romantik fehl am Platz und Zeit für Dystopien? Gibt es in Deutschland eine Tradition des Nature Writing? Wie kann eine Poetik des Schreibens über Natur aussehen? Und was können Schreibende dazu beitragen, die Klimakatastrophe zu verlangsamen?
Darüber referierten und diskutierten beim Symposium „Literatur und ökologische Praxis“ 2021 in Fürth Autor:innen, Literaturwissenschaftler*innen, Politolog*innen und Sozialwissenschaftler*innen. Der Band „Literatur und ökologische Praxis“ ist ein brandaktueller Debatten beitrag in einer Zeit, in der die Erde brennt.
Mit Beiträgen von Julia Ingold, Norbert Niemann, Lena Pfeifer, Kathrin Röggla, Thomas Sablowski, David Salomon, Christian Schloyer, Stefan Schmitzer, Leonhard F. Seidl, Enno Stahl, Thomas Wagner, Michael Wildenhain, Markus Wissen, Hubert Zapf und Zara Zerbe.
Aktualisiert: 2023-05-18
Autor:
Julia Ingold,
Norbert Niemann,
Lena Pfeifer,
Kathrin Röggla,
Thomas Sablowski,
David Salomon,
Christian Schloyer,
Stefan Schmitzer,
Leonhard F Seidl,
Enno Stahl,
Thomas Wagner,
Michael Wildenhain,
Markus Wissen,
Hubert Zapf,
Zara Zerbe
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Mitten in der Krise postulierte Peter Sloterdijk eine Abschaffung der Steuern für 'Leistungsträger' und gab damit den Anstoß zu einer hitzigen Debatte. Das Buch kommentiert und dokumentiert diese Diskussion mit Beiträgen von Axel Honneth bis zu Karl-Heinz Bohrer, von Hans Ulrich Gumbrecht bis zu Rainer Trampert, von Richard David Precht bis zu Gerd Irrlitz, vom Spiegel bis zum Freitag, vom Cicero bis zur Jungen Welt.
Aktualisiert: 2023-05-17
Autor:
Ulrike Baureithel,
Ulrich Beck,
Karl H Bohrer,
Johann H Claussen,
Ulrich Gellermann,
Volker Gerhardt,
Karl H Götze,
Ulrich Greiner,
Hans U Gumbrecht,
Michael Hartmann,
Axel Honneth,
Gerd Irrlitz,
Adrian Kreye,
Stephan Lessenich,
Christoph Lieber,
Albrecht von Lucke,
Christoph Menke,
Thomas Meyer,
Henrique R Otten,
Dirk Pilz,
David R Precht,
Jan Rehmann,
Andrea Roedig,
Beate Rössler,
David Salomon,
Franz Sommerfeld,
Friedrich Steinfeld,
Jochen Stremmel,
Rainer Trampert,
Thomas Wagner,
Rudolf Walther,
Klaus Weber,
Michael Zander
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Wie schreibt man als Frosch im kochenden Wasserglas? Ist Romantik fehl am Platz und Zeit für Dystopien? Gibt es in Deutschland eine Tradition des Nature Writing? Wie kann eine Poetik des Schreibens über Natur aussehen? Und was können Schreibende dazu beitragen, die Klimakatastrophe zu verlangsamen?
Darüber referierten und diskutierten beim Symposium „Literatur und ökologische Praxis“ 2021 in Fürth Autor:innen, Literaturwissenschaftler*innen, Politolog*innen und Sozialwissenschaftler*innen. Der Band „Literatur und ökologische Praxis“ ist ein brandaktueller Debatten beitrag in einer Zeit, in der die Erde brennt.
Mit Beiträgen von Julia Ingold, Norbert Niemann, Lena Pfeifer, Kathrin Röggla, Thomas Sablowski, David Salomon, Christian Schloyer, Stefan Schmitzer, Leonhard F. Seidl, Enno Stahl, Thomas Wagner, Michael Wildenhain, Markus Wissen, Hubert Zapf und Zara Zerbe.
Aktualisiert: 2023-05-09
Autor:
Julia Ingold,
Norbert Niemann,
Lena Pfeifer,
Kathrin Röggla,
Thomas Sablowski,
David Salomon,
Christian Schloyer,
Stefan Schmitzer,
Leonhard F Seidl,
Enno Stahl,
Thomas Wagner,
Michael Wildenhain,
Markus Wissen,
Hubert Zapf,
Zara Zerbe
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Wie schreibt man als Frosch im kochenden Wasserglas? Ist Romantik fehl am Platz und Zeit für Dystopien? Gibt es in Deutschland eine Tradition des Nature Writing? Wie kann eine Poetik des Schreibens über Natur aussehen? Und was können Schreibende dazu beitragen, die Klimakatastrophe zu verlangsamen?
Darüber referierten und diskutierten beim Symposium „Literatur und ökologische Praxis“ 2021 in Fürth Autor:innen, Literaturwissenschaftler*innen, Politolog*innen und Sozialwissenschaftler*innen. Der Band „Literatur und ökologische Praxis“ ist ein brandaktueller Debatten beitrag in einer Zeit, in der die Erde brennt.
Mit Beiträgen von Julia Ingold, Norbert Niemann, Lena Pfeifer, Kathrin Röggla, Thomas Sablowski, David Salomon, Christian Schloyer, Stefan Schmitzer, Leonhard F. Seidl, Enno Stahl, Thomas Wagner, Michael Wildenhain, Markus Wissen, Hubert Zapf und Zara Zerbe.
Aktualisiert: 2023-05-09
Autor:
Julia Ingold,
Norbert Niemann,
Lena Pfeifer,
Kathrin Röggla,
Thomas Sablowski,
David Salomon,
Christian Schloyer,
Stefan Schmitzer,
Leonhard F Seidl,
Enno Stahl,
Thomas Wagner,
Michael Wildenhain,
Markus Wissen,
Hubert Zapf,
Zara Zerbe
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Das Jahrbuch für Pädagogik besteht im Jahre 2022 seit dreißig Jahren. Geschichte war darin von Anfang an ein Schlüsselthema. Es galt, den auch in der Pädagogik starken Bestrebungen einer normalisierenden Dethematisierung des Nationalsozialismus und seiner Nachwirkungen entschieden entgegenzuwirken. In diesem Jahrbuch wird die Rede vom Ende der Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven kritisch diskutiert; beleuchtet werden seitherige gesellschafts- und bildungspolitische Entwicklungen wie auch konkrete pädagogische Auswirkungen.
Aktualisiert: 2023-04-16
Autor:
Carsten Bünger,
Charlotte Chadderton,
Agnieszka Czejkowska,
Martin Dust,
Andreas Eis,
Christian Grabau,
Andrea Liesner,
Ingrid Lohmann,
David Salomon,
Susanne Spieker,
Jürgen-Matthias Springer,
Anke Wischmann
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Im Jahrbuch für Pädagogik 2020 diskutieren wir neue Verflechtungen von Bildungs- und Arbeitsverhältnissen. Diese haben sich zuletzt grundlegend verändert und neue gesellschaftliche Spaltungslinien ausgebildet. Diskutiert werden Implikationen von Digitalisierung und Kapitalismus in einer Industrie 4.0. Es wurden historische und aktuelle Perspektiven aufgenommen, die eine kritische Haltung zum Verhältnis von Bildung und Arbeit vereint. Die Autor*innen der Beiträge vertreten unterschiedliche wissenschaftliche und auch praktische Positionen.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Der Dokumentationsband des Symposiums »Literatur in der neuen Klassengesellschaft« enthält Texte und Debattenbeiträge u.a. von Hans-Jürgen Urban, Christoph Butterwegge, Klaus Dörre, Annett Gröschner, Joachim Helfer, Stefanie Hürtgen, Cornelia Koppetsch, Norbert Niemann, Monika Rinck, David Salomon, Stefan Schmitzer, Erasmus Schöfer, Ingar Solty, Enno Stahl und Michael Wildenhain. Er dokumentiert – quasi in Echtzeit – den Ablauf des Symposiums, das durch einen ungewöhnlich barrierefreien Zugang des Publikums zum Tagungsgeschehen gekennzeichnet war. Das Netzwerk »Richtige Literatur im Falschen«, das diese Veranstaltung zum vierten Mal in dieser Form realisierte, versteht sich als offenes Diskussionsforum. Diskutiert wird in diesem Band die Frage, ob Deutschland heute wieder eine Klassengesellschaft ist, was die meisten der Autorinnen und Autoren bejahen. Die Auswirkungen dieser sozialen Spaltung werden aus verschiedenen Perspektiven betrachtet: der Pauperisierung, der Geschlechterproblematik und der Migration. Vor diesem Hintergrund werden sodann Überlegungen angestellt, ob Literatur auf die gesellschaftlichen Verwerfungen reagieren sollte oder gar muss – und wenn ja, in welcher Form.
Aktualisiert: 2023-04-21
Autor:
Iuditha Balint,
Christoph Butterwegge,
Klaus Doerre,
Richard Gebhardt,
Annett Gröschner,
Joachim Helfer,
Stefanie Huertgen,
Klaus Kock,
Cornelia Koppetsch,
Panagiota Moissidou,
Norbert Niemann,
Hanneliese Palm,
Monika Rinck,
David Salomon,
Hannes Schammann,
Stefan Schmitzer,
Erasmus Schöfer,
Ingar Solty,
Enno Stahl,
Anke Stelling,
Thomas Wagner,
Michael Wildenhain
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Der Dokumentationsband des Symposiums »Literatur in der neuen Klassengesellschaft« enthält Texte und Debattenbeiträge u.a. von Hans-Jürgen Urban, Christoph Butterwegge, Klaus Dörre, Annett Gröschner, Joachim Helfer, Stefanie Hürtgen, Cornelia Koppetsch, Norbert Niemann, Monika Rinck, David Salomon, Stefan Schmitzer, Erasmus Schöfer, Ingar Solty, Enno Stahl und Michael Wildenhain. Er dokumentiert – quasi in Echtzeit – den Ablauf des Symposiums, das durch einen ungewöhnlich barrierefreien Zugang des Publikums zum Tagungsgeschehen gekennzeichnet war. Das Netzwerk »Richtige Literatur im Falschen«, das diese Veranstaltung zum vierten Mal in dieser Form realisierte, versteht sich als offenes Diskussionsforum. Diskutiert wird in diesem Band die Frage, ob Deutschland heute wieder eine Klassengesellschaft ist, was die meisten der Autorinnen und Autoren bejahen. Die Auswirkungen dieser sozialen Spaltung werden aus verschiedenen Perspektiven betrachtet: der Pauperisierung, der Geschlechterproblematik und der Migration. Vor diesem Hintergrund werden sodann Überlegungen angestellt, ob Literatur auf die gesellschaftlichen Verwerfungen reagieren sollte oder gar muss – und wenn ja, in welcher Form.
Aktualisiert: 2023-04-21
Autor:
Iuditha Balint,
Christoph Butterwegge,
Klaus Doerre,
Richard Gebhardt,
Annett Gröschner,
Joachim Helfer,
Stefanie Huertgen,
Klaus Kock,
Cornelia Koppetsch,
Panagiota Moissidou,
Norbert Niemann,
Hanneliese Palm,
Monika Rinck,
David Salomon,
Hannes Schammann,
Stefan Schmitzer,
Erasmus Schöfer,
Ingar Solty,
Enno Stahl,
Anke Stelling,
Thomas Wagner,
Michael Wildenhain
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Die Frage nach gesellschaftlichen Transformationen steht im Mittelpunkt zahlreicher Debatten der letzten Jahrzehnte. Durch die sich inzwischen seit fast sechs Jahren überschlagenden Krisen hat sie eine besondere Brisanz bekommen. Nicht nur die ökonomischen Verwerfungen, auch das Entstehen neuer sozialer Bewegungen und die politischen Umwälzungen und andauernden Konflikte im arabischen Raum stellen die Transformationsforschung vor neue Aufgaben. Nicht zuletzt die Diskussion um eine Krise der Demokratie, die durch die jüngsten europäischen Ereignisse täglich neue Nahrung bekommt, oder die Debatte zur Postdemokratie zeigen zudem, dass Transformation nicht notwendig "Fortschritt" bedeuten muss. Diesen makrostrukturellen politischen Veränderungen entspricht gleichzeitig ein Wandel der Subjektivität. Veränderte Arbeitsverhältnisse (Prekarisierung), veränderte Kommunikationsformen (Neue Medien), Umbrüche in den Geschlechterverhältnissen und eine wachsende soziale Marginalisierung gehen nicht spurlos an Individuen vorüber. "Transformationen des Selbst" stehen ihrerseits in einem engen Zusammenhang mit übergreifenden sozialen Veränderungen.
Aktualisiert: 2020-03-29
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Die traumatische Erfahrung des Ersten Weltkriegs löste einen regelrechten Boom an Weltordnungsentwürfen aus. Europas Akademiker, Diplomaten und Publizisten diskutierten Möglichkeiten, die internationale »Anarchie« zu überwinden. Ihre Ideen bezogen sie aus liberalen, sozialistischen und christlichen Traditionen des politischen Denkens. Internationale Organisationen, Völkerrecht und Wirtschaftsreformen sollten helfen, den Krieg aus der Welt zu schaffen. Der Band bietet den ersten deutschsprachigen Überblick über die – ebenso vielfältigen wie originellen – Anfänge einer Debatte zu Chancen internationaler Kooperation und Friedenssicherung, die bis heute andauert.
Aktualisiert: 2023-03-20
Autor:
Lucian Ashworth,
Duncan Bell,
Jan-Stefan Fritz,
Benjamin Herborth,
Leonie Holthaus,
Jeanne Morefield,
Andreas Osiander,
Katharina Rietzler,
David Salomon,
Stefan Schieren,
Hagen Schulz-Forberg,
Jens Steffek
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Der Band untersucht die Perspektiven sozialer Demokratie in der Postdemokratie anhand zweier Leitfragen: Stellt Postdemokratie wirklich eine stabile Ordnung dar oder doch nur einen Zwischenzustand zu einer autoritären Überwindung der politischen Demokratie? Welche demokratischen Formen der Überwindung von Postdemokratie können zugleich als Verwirklichung sozialer Demokratie begriffen werden? Untersucht werden in diesem Zusammenhang sowohl Modelle, die helfen, das Postdemokratietheorem zu spezifizieren als auch die Bedeutung von Formen der Transnationalisierung für die postdemokratische Tendenz und Varianten einer sozialen Demokratie (globale soziale Rechte, Europäische Integration).
Aktualisiert: 2023-04-01
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„Was ist eigentlich ein Problem? Wie, in welchen Kontexten und bei wem entsteht es? Auf welche Weise kann es inszeniert werden?“ Die vielfältige AuseinanderSetzung mit diesen Fragen ist der erste und wichtigste Schritt, um jene fachspezifischen Lernprozesse anzustoßen und zu verstehen, die aus problemhaltigen Lernarrangements erwachsen. Dieser Band dokumentiert wesentliche Perspektiven zum problemorientierten Fachunterricht. Er soll dazu beitragen, Chancen und Grenzen des Problemlösens – auch jenseits der Kompetenzdebatte – für die schulische Bildung zu erschließen.
Aktualisiert: 2020-05-16
Autor:
Jens Aspelmeier,
Jens Dreßler,
Susanne Dreßler,
Magdalena Eckes,
Benjamin Eibach,
Heinz Geuen,
Renate Girmes,
David Salomon,
Christine Stöger,
Miriam Vierhaus,
Verena Weidner,
Christina Zenk
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inhaltsidentisch mit "Das Argument" (Zeitschrift für Philosophie und Sozialwissenschaften) Nr. 288, Heft 4+5/2010
Aktualisiert: 2020-03-17
Autor:
Wolfram Adolphi,
Sigrid Asamoah,
Étienne Balibar,
Judith Butler,
Cynthia Cockburn,
Timm Ebner,
Durs Grünbein,
Frigga Haug,
Wolfgang Fritz Haug,
Inez Hedges,
Elfriede Jelinek,
Jane Kilby,
Peter Mayo,
Klaus Meschkat,
Sami Nair,
Jörg Nowak,
Vesa Oittinen,
Lisa S. Price,
Bernd Ruethers,
David Salomon,
Ursula Schröter,
Christian Sigrist,
Raul Zelik
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Der „Werkkreis Literatur der Arbeitswelt“ entstand 1970 als Vereinigung, die sich dem kollektiven Schreiben mit politischen Zielen zuwandte und für beinahe 20 Jahre den literarischen Diskurs der alten Bundesrepublik mitbestimmte. Sowohl individuelle wie institutionelle Überlieferungen des Werkkreises befinden sich im Fritz-Hüser-Institut für Literatur und Kultur der Arbeitswelt (FHI). Sie werden dort nicht nur aufbewahrt, sondern auch wissenschaftlich erschlossen und publiziert.Hervorzuheben ist dabei das Werk und die Rolle Erasmus Schöfers, dessen Vorlass sich seit einigen Jahren im FHI befindet. Der Werkkreis ist inzwischen als ein bedeutendes Phänomen der deutschen Literaturgeschichte des 20. Jahrhunderts anerkannt.
Aktualisiert: 2022-05-20
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Parlamentarismus, allgemeine Wahlen, ein liberales politisches System – ist das schon Demokratie? Dass es ein Trugschluss sei, Demokratie mit Liberalismus gleichzusetzen, heben Autoren wie Luciano Canfora, Domenico Losurdo oder Ellen Meiksins Wood hervor. Sie betonen, dass der Liberalismus seit je die Tendenz hatte, 'Demokratie' auf ein Elitenprojekt zu reduzieren. Geht man mit Arthur Rosenberg davon aus, dass sich der Demokratiegehalt einer Klassengesellschaft daran misst, wie es um die reale Macht der Unterdrückten steht, kommt man zu ganz anderen Ergebnissen als liberale Theoretiker. Der Band führt in Begriff und Geschichte der Demokratie ein, indem er sich an diesem Gegensatz orientiert. Die grundlegende These ist: 'politische Demokratie' läuft leer oder ist gar bedroht, wenn sie sich nicht zur 'sozialen Demokratie' (Wolfgang Abendroth) erweitert. Der Band fragt nach Möglichkeiten zur Demokratisierung der gesamten Gesellschaft und bilanziert bisherige Versuche, dies zu erkämpfen.
Aktualisiert: 2023-03-03
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Die Frage nach gesellschaftlichen Transformationen steht im Mittelpunkt zahlreicher Debatten der letzten Jahrzehnte. Durch die sich inzwischen seit fast sechs Jahren überschlagenden Krisen hat sie eine besondere Brisanz bekommen. Nicht nur die ökonomischen Verwerfungen, auch das Entstehen neuer sozialer Bewegungen und die politischen Umwälzungen und andauernden Konflikte im arabischen Raum stellen die Transformationsforschung vor neue Aufgaben. Nicht zuletzt die Diskussion um eine Krise der Demokratie, die durch die jüngsten europäischen Ereignisse täglich neue Nahrung bekommt, oder die Debatte zur Postdemokratie zeigen zudem, dass Transformation nicht notwendig „Fortschritt“ bedeuten muss. Diesen makrostrukturellen politischen Veränderungen entspricht gleichzeitig ein Wandel der Subjektivität. Veränderte Arbeitsverhältnisse (Prekarisierung), veränderte Kommunikationsformen (Neue Medien), Umbrüche in den Geschlechterverhältnissen und eine wachsende soziale Marginalisierung gehen nicht spurlos an Individuen vorüber. „Transformationen des Selbst“ stehen ihrerseits in einem engen Zusammenhang mit übergreifenden sozialen Veränderungen.
Aktualisiert: 2020-03-29
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