Ein Paar aus vier Menschenhälften

Ein Paar aus vier Menschenhälften von Schablewski,  Frank
Istanbul ist der Ort einer Liebe, eines tödlichen Verbrechens. Hier lebt ein verheiratetes Paar auf unsicherem Grund, die Stadt selbst ist höchst erdbebengefährdet. Die Stadt und das Meer werden zum großen Sinnbild, als wäre der Schoß der Erde das Ziel der Geliebten. Der Mord des Mannes an seiner Frau führt die Triebhaftigkeit wie Schamlosigkeit einer Gesellschaft wie ihrer Justiz in all ihrer Gewalt und Schönheit vor, als wäre die Natur eine wahnsinnige Welt. Der zuständige Richter wird den Ehemann freisprechen. Eine innere Wirklichkeit schiebt sich zwischen die äußere Wirklichkeit und das Handeln. Der Gegensatz zwischen Wasser und Stadt, Meerenge und Landzunge prägt nicht nur den Charakter der Stadt Istanbul, sondern auch ihrer Einwohner, als wäre der Mensch nichts anderes als ein Element: Feuer, Erde, Wasser, Luft. Auf dem Grund des Bosporus findet die Ermordete keine Ruhe. Sie wird zu einem Geist, der das Unrecht weiter miterlebt. Niemand weiß, welches Wort das eine ergab, das zur Tat führte.
Aktualisiert: 2023-06-11
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Ein Paar aus vier Menschenhälften

Ein Paar aus vier Menschenhälften von Schablewski,  Frank
Istanbul ist der Ort einer Liebe, eines tödlichen Verbrechens. Hier lebt ein verheiratetes Paar auf unsicherem Grund, die Stadt selbst ist höchst erdbebengefährdet. Die Stadt und das Meer werden zum großen Sinnbild, als wäre der Schoß der Erde das Ziel der Geliebten. Der Mord des Mannes an seiner Frau führt die Triebhaftigkeit wie Schamlosigkeit einer Gesellschaft wie ihrer Justiz in all ihrer Gewalt und Schönheit vor, als wäre die Natur eine wahnsinnige Welt. Der zuständige Richter wird den Ehemann freisprechen. Eine innere Wirklichkeit schiebt sich zwischen die äußere Wirklichkeit und das Handeln. Der Gegensatz zwischen Wasser und Stadt, Meerenge und Landzunge prägt nicht nur den Charakter der Stadt Istanbul, sondern auch ihrer Einwohner, als wäre der Mensch nichts anderes als ein Element: Feuer, Erde, Wasser, Luft. Auf dem Grund des Bosporus findet die Ermordete keine Ruhe. Sie wird zu einem Geist, der das Unrecht weiter miterlebt. Niemand weiß, welches Wort das eine ergab, das zur Tat führte.
Aktualisiert: 2023-06-11
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Karl – Geschichten eines Großen

Karl – Geschichten eines Großen von Grevener,  Anja, Kempff,  Martina, Kottmann,  Dietmar, Krieger,  Günter, Kuhn,  Michael, Lange,  Christian, Mützlitz,  Henning, Schablewski,  Frank, Schulte,  Andeas J., Vogt,  Christian, Vogt,  Judith C.
Karl der Große - Stammvater Europas? Gründer Aachens? Was hat es auf sich mit dem Großen, dem ersten Kaiser des Frankenreichs? Den vielfältigen Antworten auf diese Fragen haben sich Autoren, Journalisten und Historiker angenähert und betrachten den großen Karl aus verschiedenen Blickwinkeln in Kurzgeschichten, Essays und Lyrik. Dabei steht nicht nur Karl im Fokus der Betrachter: Der Leser begegnet Persönlichkeiten wie Fastrada, Karls vierter Ehefrau, seinem Chronisten Einhard und seinem ersten Sohn Pippin, dem Karl den Namen seines Vaters gab. Doch auch unbekannte Wegbegleiter Karls wie beispielsweise der Führer eines gewissen weißen Elefanten tauchen auf in den Geschichten über den Mann, der Geschichte schrieb.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Mittelmosel Bittersüß

Mittelmosel Bittersüß von Allandt,  Berit, Brakensiek,  Stephan, Grevener,  Anja, Krieger,  Günter, Kuhn,  Michael, Neger,  Lars, Neß,  Carsten, Reinsch,  Moni, Schablewski,  Frank, Schneider,  Sabine, Schulte,  Andreas J., Schulz,  Rainer, Thiele,  Renata A., Vogt,  Judith C., Walhorn,  Bernd, Wirtz,  Manu
Der bunte Mix aus Krimi, Liebe, Horror und Historischem bietet Lesevergnügen für Jung und Alt. Renommierte Autoren schicken den Leser auf eine literarische Reise an die Mittelmosel. Die vorliegenden Erzählungen ranken sich dabei auf individuelle und kreative Weise um die verschiedenen Weinlagen von Trier bis Traben-Trarbach. Dunkle Familiengeheimnisse, erotische Begegnungen, tödlicher Wein, eine detektivisch veranlagte Katze und eine lyrische Darstellung der biblischen Sintflut: Die Anthologie verknüpft Texte der unterschiedlichsten Genres zu einer bunten literarischen Mischung. Regionale und überregionale Autoren haben dem edlen Tropfen ein literarisches Denkmal gesetzt. Der Leser ist eingeladen, altehrwürdige Winzertradition, liebenswerte Dorfgemeinschaften, spannende Geschichten und witzige Anekdoten zu entdecken.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Queeres entdecken

Queeres entdecken von Clemens,  Maike, Diepold,  Saskia, Eckert,  Nora, Etz,  Elisabeth, Fux,  Hanni, Goepfert,  Aimée, Hartmann,  Laszlo, Juschka,  Joey, Kray,  Lydia, Lemm,  Johannes, Lucas,  Katharina, Lütt,  Inge, Mahrenholz,  Jobst, Mrotzeck,  Sophie, Pregel,  Thomas, Ranft,  Jan, Reichert,  Philipp, Reifenstahl,  Sabine, Schablewski,  Frank, Schellong,  Jasmin, Schmale,  Thomas, Severin,  Georgie, Sterling,  Miss Tiffany, van Dijk,  Lutz, von Seelenburg,  Dima, Wolkner,  Martin, Wühle,  Armin
"Queeres entdecken" bietet ein Panorama aktueller, ausgewählt guter queerer Literatur. Über 120 Autor*innen bewarben sich mit ihren Texten für die Teilnahme am Litfest homochrom, dem bisher größten Festival für deutschsprachige Literatur mit LSBTIAQ-Bezug, welches im August 2021 erstmals in Köln stattfand. Die 33 besten, abwechslungsreichsten Romanauszüge, Kurzgeschichten wie auch Monologe, jeweils mit einer Leselänge von zirka 20 bis 25 Minuten, wurden ausgewählt, um von den Schreibenden persönlich vor Publikum und Kamera vorgetragen zu werden. 27 dieser Texte, einschließlich aller drei Publikumspreisgewinner, sind in dieser Anthologie versammelt, um von dir entdeckt zu werden – und um dir hoffentlich Lust auf mehr queere Literatur zu machen.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Queeres entdecken

Queeres entdecken von Clemens,  Maike, Diepold,  Saskia, Eckert,  Nora, Etz,  Elisabeth, Fux,  Hanni, Goepfert,  Aimée, Hartmann,  Laszlo, Juschka,  Joey, Kray,  Lydia, Lemm,  Johannes, Lucas,  Katharina, Lütt,  Inge, Mahrenholz,  Jobst, Mrotzeck,  Sophie, Pregel,  Thomas, Ranft,  Jan, Reichert,  Philipp, Reifenstahl,  Sabine, Schablewski,  Frank, Schellong,  Jasmin, Schmale,  Thomas, Severin,  Georgie, Sterling,  Miss Tiffany, van Dijk,  Lutz, von Seelenburg,  Dima, Wolkner,  Martin, Wühle,  Armin
"Queeres entdecken" bietet ein Panorama aktueller, ausgewählt guter queerer Literatur. Über 120 Autor*innen bewarben sich mit ihren Texten für die Teilnahme am Litfest homochrom, dem bisher größten Festival für deutschsprachige Literatur mit LSBTIAQ-Bezug, welches im August 2021 erstmals in Köln stattfand. Die 33 besten, abwechslungsreichsten Romanauszüge, Kurzgeschichten wie auch Monologe, jeweils mit einer Leselänge von zirka 20 bis 25 Minuten, wurden ausgewählt, um von den Schreibenden persönlich vor Publikum und Kamera vorgetragen zu werden. 27 dieser Texte, einschließlich aller drei Publikumspreisgewinner, sind in dieser Anthologie versammelt, um von dir entdeckt zu werden – und um dir hoffentlich Lust auf mehr queere Literatur zu machen.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Pride-Poesie

Pride-Poesie von Abrahamsson,  Simone, Becker,  Eva, Benke,  Samuel, Brill,  Clara, Elble,  Lena, Fürbach,  Jasmin, Gerlach,  Gerit Virginia Ariel, Glöckler,  Lisa, Hölscher,  Stefan, Hundt,  Mathias, Kloß,  Friedrich, Körber,  Johanna, Kosanke,  Elias, Kraft,  A., Kray,  Lydia, Leaf,  Leah, Lemm,  Johannes, Lütt,  Inge, Martins,  Frida Adriana, Mommertz,  Michelle, Schablewski,  Frank, Sinnnix, Wareka,  Michaela, Wolkenfeld,  Gabriel, Wolkner,  Martin, Zgonjanin,  Michael
Beim Lyrikvideo-Wettbewerb "Pride-Poesie" sind über zwei Dutzend wortgewaltige Kurzfilme mit sehr vielseitigen Gedichten über die Liebe und Lebensweisen von homo-, bi-, trans-, inter-, asexuell und genderqueeren Menschen entstanden. Das Buch vereint auf 186 Seiten die humorvollen, nachdenklichen sowie emotionalen Beiträge von 25 deutschsprachigen Autor*innen. Einige von ihnen sind bereits etabliert, manche bei deutschsprachigen Poetry-Slams unterwegs, andere wiederum Neuentdeckungen, doch viele von ihnen selbst queer, was den Eindruck, den "Pride-Poesie" hinterlässt, zutiefst authentisch macht. "Pride-Poesie" ist ein Gemeinschaftsprojekt von zwei gemeinnützigen Vereinen, die seit vielen Jahren queere Kunst und Kultur fördern: Neue Medien in Kooperation mit homochrom.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Pride-Poesie

Pride-Poesie von Abrahamsson,  Simone, Becker,  Eva, Benke,  Samuel, Brill,  Clara, Elble,  Lena, Fürbach,  Jasmin, Gerlach,  Gerit Virginia Ariel, Glöckler,  Lisa, Hölscher,  Stefan, Hundt,  Mathias, Kloß,  Friedrich, Körber,  Johanna, Kosanke,  Elias, Kraft,  A., Kray,  Lydia, Leaf,  Leah, Lemm,  Johannes, Lütt,  Inge, Martins,  Frida Adriana, Mommertz,  Michelle, Schablewski,  Frank, Sinnnix, Wareka,  Michaela, Wolkenfeld,  Gabriel, Wolkner,  Martin, Zgonjanin,  Michael
Beim Lyrikvideo-Wettbewerb "Pride-Poesie" sind über zwei Dutzend wortgewaltige Kurzfilme mit sehr vielseitigen Gedichten über die Liebe und Lebensweisen von homo-, bi-, trans-, inter-, asexuell und genderqueeren Menschen entstanden. Das Buch vereint auf 186 Seiten die humorvollen, nachdenklichen sowie emotionalen Beiträge von 25 deutschsprachigen Autor*innen. Einige von ihnen sind bereits etabliert, manche bei deutschsprachigen Poetry-Slams unterwegs, andere wiederum Neuentdeckungen, doch viele von ihnen selbst queer, was den Eindruck, den "Pride-Poesie" hinterlässt, zutiefst authentisch macht. "Pride-Poesie" ist ein Gemeinschaftsprojekt von zwei gemeinnützigen Vereinen, die seit vielen Jahren queere Kunst und Kultur fördern: Neue Medien in Kooperation mit homochrom.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Ioan Iacob

Ioan Iacob von Iacob,  Ioan, Schablewski,  Frank
Ioan Iacob (* 1954) gilt als einer der wichtigsten Vertreter zeitgenössischer Kunst in Rumänien. Die vorliegende Publikation stellt Iacobs aktuelle Arbeiten vor, seinen Bilderzyklus Infanta, in dem der Künstler Velasquez’ berühmte Infanten-Porträts zitiert. Dabei fokussiert Iacob seinen Blick auf Ausschnitte und Details, die er durch Drehung oder extreme Vergrößerung verfremdet. Hintergrund, Raum und Landschaft werden ausgeblendet, die Gesichter bleiben unbearbeitet und seltsam anonym. Iacob schafft so eine moderne Interpretation, die losgelöst vom Individuum als allgemeingültiges Symbol der Kindheit gelesen werden können.
Aktualisiert: 2022-02-24
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Ein Paar aus vier Menschenhälften

Ein Paar aus vier Menschenhälften von Schablewski,  Frank
Istanbul ist der Ort einer Liebe, eines tödlichen Verbrechens. Hier lebt ein verheiratetes Paar auf unsicherem Grund, die Stadt selbst ist höchst erdbebengefährdet. Die Stadt und das Meer werden zum großen Sinnbild, als wäre der Schoß der Erde das Ziel der Geliebten. Der Mord des Mannes an seiner Frau führt die Triebhaftigkeit wie Schamlosigkeit einer Gesellschaft wie ihrer Justiz in all ihrer Gewalt und Schönheit vor, als wäre die Natur eine wahnsinnige Welt. Der zuständige Richter wird den Ehemann freisprechen. Eine innere Wirklichkeit schiebt sich zwischen die äußere Wirklichkeit und das Handeln. Der Gegensatz zwischen Wasser und Stadt, Meerenge und Landzunge prägt nicht nur den Charakter der Stadt Istanbul, sondern auch ihrer Einwohner, als wäre der Mensch nichts anderes als ein Element: Feuer, Erde, Wasser, Luft. Auf dem Grund des Bosporus findet die Ermordete keine Ruhe. Sie wird zu einem Geist, der das Unrecht weiter miterlebt. Niemand weiß, welches Wort das eine ergab, das zur Tat führte.
Aktualisiert: 2020-09-23
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Karl – Geschichten eines Großen

Karl – Geschichten eines Großen von Grevener,  Anja, Kempff,  Martina, Kottmann,  Dietmar, Krieger,  Günter, Kuhn,  Michael, Lange,  Christian, Mützlitz,  Henning, Schablewski,  Frank, Schulte,  Andeas J., Vogt,  Christian, Vogt,  Judith C.
Karl der Große - Stammvater Europas? Gründer Aachens? Was hat es auf sich mit dem Großen, dem ersten Kaiser des Frankenreichs? Den vielfältigen Antworten auf diese Fragen haben sich Autoren, Journalisten und Historiker angenähert und betrachten den großen Karl aus verschiedenen Blickwinkeln in Kurzgeschichten, Essays und Lyrik. Dabei steht nicht nur Karl im Fokus der Betrachter: Der Leser begegnet Persönlichkeiten wie Fastrada, Karls vierter Ehefrau, seinem Chronisten Einhard und seinem ersten Sohn Pippin, dem Karl den Namen seines Vaters gab. Doch auch unbekannte Wegbegleiter Karls wie beispielsweise der Führer eines gewissen weißen Elefanten tauchen auf in den Geschichten über den Mann, der Geschichte schrieb.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Mittelmosel Bittersüß

Mittelmosel Bittersüß von Allandt,  Berit, Brakensiek,  Stephan, Grevener,  Anja, Krieger,  Günter, Kuhn,  Michael, Neger,  Lars, Neß,  Carsten, Reinsch,  Moni, Schablewski,  Frank, Schneider,  Sabine, Schulte,  Andreas J., Schulz,  Rainer, Thiele,  Renata A., Vogt,  Judith C., Walhorn,  Bernd, Wirtz,  Manu
Der bunte Mix aus Krimi, Liebe, Horror und Historischem bietet Lesevergnügen für Jung und Alt. Renommierte Autoren schicken den Leser auf eine literarische Reise an die Mittelmosel. Die vorliegenden Erzählungen ranken sich dabei auf individuelle und kreative Weise um die verschiedenen Weinlagen von Trier bis Traben-Trarbach. Dunkle Familiengeheimnisse, erotische Begegnungen, tödlicher Wein, eine detektivisch veranlagte Katze und eine lyrische Darstellung der biblischen Sintflut: Die Anthologie verknüpft Texte der unterschiedlichsten Genres zu einer bunten literarischen Mischung. Regionale und überregionale Autoren haben dem edlen Tropfen ein literarisches Denkmal gesetzt. Der Leser ist eingeladen, altehrwürdige Winzertradition, liebenswerte Dorfgemeinschaften, spannende Geschichten und witzige Anekdoten zu entdecken.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Zugezogen

Zugezogen von Draesner,  Ulrike, Graf von Pfeil,  Friedrich, Habalik,  Irena, Helbig-Mischewski,  Brygida, Iwasiów,  Inga, Jankowski,  Martin, Klefinghaus,  Sibylle, Kleinert,  Paul Alfred, Körner,  Reinhard, Kossert,  Andreas, Kozak c/o Roswitha Schieb,  Beata, Lehmann,  Barbara, Schablewski,  Frank, Schieb,  Joachim, Schieb,  Roswitha, Scholtz-Knobloch,  Till, Schon,  Jenny, Süss,  Joachim, Turaj-Kalinska,  Katarzyna, Willingham,  Heike, Zens,  Rosemarie
Die Zahl der deutschen Vertriebenen und Flüchtlinge um 1945 betrug mehr als zehn Millionen Menschen. Auch in anderen Ländern, allen voran Polen, gab es einige Millionen Vertriebener. Die Zahl der zwischen 1945 und etwa 1970 in solchen Flüchtlings- und Vertriebenenfamilien Geborenen, die sogenannte „zweite Generation der Vertriebenen“, ist entsprechend groß. Diese Anthologie beruht auf vielen Gesprächen mit Vertretern der „zweiten Generation“ aus Deutschland und Polen. Es geht um die Bedeutung der verlorenen Heimat der Eltern für das eigene Leben, für die eigene Identität, über lange nicht begriffene Erfahrungen von Fremdsein und Ausgrenzung. Oft übten die plastisch berichteten oder umgekehrt die unterdrückten Erinnerungen der Eltern eine solche Kraft aus, dass sie die Verwurzelung der Kinder an den neuen Lebensorten erschwerten und traumatische Erfahrungen unbewusst auf die Nachkommen übertragen wurden. Die Texte in ihren vielfältigen Formen von Essay, Interview, Gedicht, Bericht und Kurzprosa zeugen aber auch von der Überwindung der elterlichen Erinnerungslasten und gelungener Selbstbestimmung.
Aktualisiert: 2023-02-01
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anhaltender ritus

anhaltender ritus von Bauer,  Franz Joseph, Bräutigam,  Claudia, Bürger,  Ingo, Burma,  Imke, Choy,  Namyeun, Deutsch,  Eva, Domas,  Michael, Endres-Häusler,  Ingeborg, Fahl,  Philine, Fleiss,  Hanna, Frahm,  Thomas, Füg,  Pauline, Glade,  Christian, Gomringer,  Nora-Eugenie, Griebe,  Hans-Joachim, Hahn,  Felicitas, Holzheimer,  Franziska, Humpert,  Maximilian, Jecker,  Matthias, Kleistner,  Oliver, Klötgen,  Frank, Markovic,  Dalibor, Marqua,  Jürgen, Meissner-Spannaus,  Christoph, Menrath,  Rolf, Müller,  Jazemel, Peringer,  Manfred, Schablewski,  Frank, Willaschek,  RO, Wulz,  Christine, Züge,  Christian
Vorwort des Herausgebers Michael Domas Der Spott, es gäbe bei der Lyrik mehr Produzenten als Kon­sumenten, klingt zwar plausibel für Dichter und Dichterin­nen, die etwas in der Schublade haben, ist aber falsch: In meinem Heimatforum gedichte.com, in dem ich manche der hier ver­sammelten Autoren kennengelernt habe, kommen in den unterschiedlichen Rubriken auf ein Gedicht durch­schnittlich vier bis fünf Kommentare und oft hunderte, ja manchmal eini­ge tausend Klicks. Die meisten Gedichte, nämlich 28 547 (Stand Okt. 2013) fin­den sich in der Rubrik ›Liebe und Romantik‹, und 3 231 unter ›Erotik‹ – da ist die Kommentarquote sogar 7:1! Bleiben wir also (wenn auch eher ohne ›Romantik‹) bei der schon immer vielbedichteten ›Liebe‹, um der Lyrik im Jahre 2013 zuleibe zu rücken. Deren Zustand ist natürlich kritisch – wie sollte es bei moderner, ernstzunehmender Kunst anders sein? Das aber ficht die meisten ›user‹ in den Foren nicht an. Als hätte es die Brüche und Umbrüche der Moderne nie gege­ben, reimen sie weiter­hin ›Herz‹ auf ›Schmerz‹ und besingen die Liebe unverdros­sen bukolisch und in floralen, astrologi­schen … , kurzum in den »gedichte«-typischen Metaphern. Aber es gibt dort auch andere Autoren, die die überkommenen Schemen und insbe­sondere den Reim hinter sich gelassen haben – oder sich all dessen bedienen, um alte Schläuche mit neuem Wein zu fül­len. Bleiben wir also beim Reim, denn kaum eine andere Fra­ge wie die, ob er noch erlaubt sei, endet so zuverlässig in aus­ufernden und freundschaftszerstörenden Debatten über Kon­struktion und Dekonstruktion in der modernen Kunst. Nur hat das Publikum, ob lyrikaffin oder nicht, nun einmal den Wunsch nach Gereimtem. Not und Nachfrage machen deshalb erfinderisch, und so werden alle Verdikte umgangen oder widerlegt, indem artistisch und/oder ironisch alles bis­her Dagewesene an End-, Doppel-, Haufen- und Binnenrei­men getoppt wird; oder indem einer alten Form, vorzugs­weise dem Sonett, etwas Neues, oft Verspieltes oder Selbst­bezügliches abgewonnen wird; oder indem sich jemand einen Reim macht auf die vielen Neologismen, insbesondere Anglizismen, die uns tagtäglich um die Ohren fliegen; oder indem frisch von der Bühne weg sich die slam-poetry in Orgien von Gleich- und Ähnlichlautungen steigert, ohne sich sonderlich um die poeti­cal correctness der Theoretiker und Puristen zu scheren. Für alle diese Lösungen des Reimereiproblems enthält die vor­liegende Anthologie Beispiele, die ihren Zweck erfüllt hät­ten, wenn's am Ende hieße: Gibt es denn überhaupt ein Pro­blem? Nein, gibt es nicht! – Es gibt nur gute oder schlechte Gedich­te, und in dieser Antho­logie gibt es nur gute, hoffe ich. Unter anderem solche, die sich wie gereimt lesen, bei denen aber in der dritten Strophe auffällt, dass sie's gar nicht sind. Und solche, die weder Reim noch Metrum brauchen, um deut­lich ein Gedicht zu sein, und zwar nicht, weil da einer lediglich die Zeilen willkürlich umgebrochen hat. Es gibt Gedichte hier, die sich beim ersten Lesen zu erschließen scheinen, und scheinbar spröde, die sich erst dem Neugieri­gen öffnen. Man­che Gedichte sind witzig, besser: gewitzt, und zielen auf Poin­ten – auch ein probates Mittel, den Pathos- und Formverboten zu trotzen. Der Anspruch dieser Kompilation ist es jedenfalls, Gedichte zu versammeln, die auch bei näherem Kennenlernen nicht lang­weilen. Die Band­breite aktueller Lyrik einigermaßen repräsen­tativ zu zeigen, wird dabei möglich durch die Vielfalt der Auto­ren. Deren Alter reicht von 19 bis 72 Jahre, Amateure sind dabei (im Autorenverzeichnis oft kenntlich durch den forenüblichen nickname) und Profis, Slampoeten und Schrift­dichter, Gele­genheitswerker und Monomanen. Ganz nebenbei wird damit auch eine Soziologie der Liebe im 21. Jahrhundert geliefert (welche alle drei eben­falls in der Krise stecken, die Soziologie, die Liebe und das Jahrhundert). Genug des Vor­worts. Wenn ich mich auf ein Gedicht einlas­se, sei es ein trauriges oder ein lustiges, fordere ich doch im­mer eines: Es soll ein Kleinod sein und mir Freude machen.
Aktualisiert: 2020-05-28
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‚Toposforschung (…) im Lichte derU-topie‘

‚Toposforschung (…) im Lichte derU-topie‘ von Aanei,  Mihaela, Auteri,  Laura, Bobinac,  Marijan, Cheie,  Laura, Colin,  Amy-Diana, Constantinescu,  Romanita, Corbea-Hoisie,  Andrei, Craciun,  Iona, Csáky,  Moritz, Cybenko,  Larissa, Dácz,  Enikö, Decuble,  Gabriel H, Eidherr,  Armin, Fischer,  Markus, Foi,  Maria Carolina, Gaier,  Ulrich, Gossens,  Peter, Hainz,  Martin A., Höhne,  Steffen, HUMĂ,  CEZARA, Klanska,  Maria, Kührer-Wielach,  Florian, Kunicki,  Wojciech, Lajarrige,  Jacques, Landolfi,  Andrea, Langer,  Gerhard, Lihacia,  Ion, Lihaciu,  Ion, Liska,  Vivian, Lorenz,  Susanne, Matiychuk,  Oxana, Morris,  Leslie, Moser,  Joseph W., Ohrlinger,  Herbert, PĂLIMARIU,  ANA MARIA, Pfützner,  Andreas, Rubel,  Alexander, Ruthner,  Clemens, Rychlo,  Petro, Sagnol,  Marc, Sánta-Jakabházi,  Réka, Schablewski,  Frank, Schenkel,  Elmar, Schrader,  Hans-Jürgen, Solomon,  Francisca, Spinei,  Cristina, Varga,  Pal S., Vilas-Boas,  Gonçalo, Weger,  Tobias, Weinberg,  Manfred, Werner,  Michael, Winkler,  Markus, Zivkovic,  Yvonne, Zup,  Iulia
Der vorliegende Band enthält die Beiträge zur Tagung, die zwischen dem 20. und 25. September 2016 an der Alexandru Ioan Cuza-Universität Jassy/Iaşi unter dem Titel ",Toposforschung (...) im Lichte der U-topie'. Literarische Er-örterungen in/aus MitteIOsteuropa" stattgefunden hat. Sie wurde von dem Jassyer Germanistik-Lehrstuhl unter dem Zeichen der langjährigen Partnerschaft zwischen der Universität Iaşi und der Universität Konstanz zur Würdigung des 50-jährigen Bestehens der Universität Konstanz organisiert und vom DAAD-Alumni-Netzwerk großzügig unterstützt. Die Veranstaltung wurde ebenfalls von den beiden genannten Universitäten, vom Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München, vom Österreichischen Kulturforum Bukarest, vom Deutschen Kulturzentrum Jassy und vom Institut Français in Jassy gefördert. Die an der ältesten, 1860 gegründeten Universität Rumäniens in der heute wichtigen Metropole an der südöstlichen Grenze der Europäischen Union abgehaltene internationale Konferenz nahm nicht zufällig das bekannte Paul Celan-Zitat aus dessen Darmstädter "Meridian"-Rede in ihren Titel auf: Der thematische Verweis auf den mittelosteuropäischen Raum, aus dem Celan stammte, und seine literarische ,,Produktivität" platzierte die wechselseitige Beziehung zwischen "Kultur-Landschaften" und die sich daraus ergebenden Voraussetzungen künstlerischer Werke in den Mittelpunkt der Debatten. Schon im 19. Jahrhundert und besonders im 20. Jahrhundert entwickelte sich unter dem Einfluss des technologischen Fortschritts, der damit yerbundenen tiefen sozialen Veränderungen, der wachsenden Urbanisierung eine neue Qualität der kulturellen Kommunikation auf europäischer Ebene, die allmählich die Kreativität anregende Pluralität zu einer wesentlichen Komponente des kontinentalen Ganzen begründete. Die Region Zentraleuropa/Mittelosteuropa übernahm dabei eine symptomatisch modellhafte Funktion als leidgeprüfte Brücke zwischen Sprachen und Kulturen. In diesem Sinne spielte die von Celan heraufbeschworene "U-topie" - als erwünschte Öffnung zu gleichzeitig sozialen und individuellen befreiten Horizonten die Rolle eines einschneidenden Stimulus für das literarische Schaffen, in dem die Dialektik der Inhalte und der Formen zu einer räumlich uneingeschränkten Vielfalt der künstlerischen Ausdrucksmittel führte. All diese Aspekte wurden während der Tagung in ihren unterschiedlichsten Facetten sorgfältig und ausführlich analysiert: Recherchen zu theoretischen Perspektiven und in diesem Bereich anzusetzenden kulturwissenschaftlichen Begrifflichkeiten (z. B. "Raum", "Gedächtnis", "Identität", "Differenz" u. a.), wie auch Beiträge zu ästhetisch relevanten Momenten, zu vielsprachigen dichterischen Persönlichkeiten und ihren Werken in und aus Mittelosteuropa wurden in Iaşi von einer Riege erfahrener und junger Fachleute aus Rumänien, Belgien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Irland, Italien, Kroatien, Österreich, Polen, Portugal, der Schweiz, der Tschechischen Republik, der Ukraine, Ungarn und den Vereinigten Staaten von Amerika im freien Ideenaustausch vorgeführt. Die Begegnung, an der auch Doktoranden und Studierende teilnehmen durften, bot damit eine Gelegenheit wechselseitigen und intensiven Kennenlernens mit dem Ziel der weiteren intellektuellen und wissenschaftlichen Vernetzung.
Aktualisiert: 2020-03-17
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Osiris. Zeitschrift für Literatur und Kunst

Osiris. Zeitschrift für Literatur und Kunst von Albers,  Bernhard, Baudelaire,  Charles, Bender,  Hans, Dirr,  Gabriel Andreas, Fabri,  Albrecht, Genazino,  Wilhelm, Hammerschmitt,  Marcus, Kiefer,  Reinhard, Klefinghaus,  Sibylle, Kraft,  Gisela, Lanser,  Günter, Neumann,  Gerhard, Pound,  Ezra, Schablewski,  Frank, Schmied,  Wieland, Schultze,  Bernard, Steininger,  René, Stöhrer,  Jörg, Weßlowski,  Hans
Aus dem Inhalt: Das historische Gedicht Ezra Pound: Canto 36 (➛ siehe auch Ezra Pound Studien) Gedichte Gabriel Andreas Dirr: Und weiter geht / Andalusische Stiefel Marcus Hammerschmitt: In der Regenzeit / Zouerate Reinhard Kiefer: die strasse erreicht / von der küste entfernt Sibylle Klefinghaus: rub al khali / vorwärtsrückwärts Gisela Kraft: BERLIN 1983 / ST. ANDRÄ 1959 Günter Lanser: An der alten Kirche / Wem klag ich eher Frank Schablewski: Hommage an Pablo Neruda / Wundknabe Bernard Schultze: Was ist / Sonnengerösteter Ocker Jörg Stöhrer: Am Herzfels / Dornengeflechte Hans Weßlowski: Abgewendet jene Schritte / Was ist dem Hans Bender: Im Schulhof nebenan / Der Trompetenbaum Übertragung Charles Baudelaire ERHEBUNG EINKLÄNGE EXOTISCHER DUFT SEMPER EADEM DER UNTERGANG DER ROMANTISCHEN SONNE Prosa Gerhard Neumann: Stationen einer Rostocker Kindheit Reinhard Kiefer: Schule Wilhelm Genazino: Vermeiden Sie bitte das Thema Kindheit Notizen René Steininger Miszellen Wieland Schmied: Erinnerung an Max Hölzer Gerhard Neumann: Erinnerung an Karl Schwedhelm Bernhard Albers: Erinnerung an Albrecht Fabri Albrecht Fabri: PROOEMIUM Reinhard Kiefer: Blumendelle
Aktualisiert: 2020-01-07
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Osiris. Zeitschrift für Literatur und Kunst

Osiris. Zeitschrift für Literatur und Kunst von Albers,  Bernhard, Braun,  Michael, Buck,  Theo, Bürger,  Jan, Dirr,  Gabriel, Girke,  Raimund, Götz,  Karl Otto, Guttenbrunner,  Michael, Hoffmann,  Dieter, Kiefer,  Reinhard, Kleßmann,  Eckart, Ludwig,  Wendelin, Neumann,  Gerhard, Nick,  Dagmar, Nöllenburg,  Frank, Rübner,  Tuvia, Schablewski,  Frank, Schmied,  Wieland, Schultze,  Bernard, Stöhrer,  Jörg, Stöhrer,  Walter, Veite,  Olaf, Winter,  Jochen, Wühr,  Paul
Gedichte Eckart Kleßmann: kapitell / beinhaus Frank Schablewski: kummerbunt / Festaktet Jochen Winter: Erdbett / Unten wie oben Olaf Veite: Friedhof / Schmiede Dieter Hoffmann: Schrebergärten Reinhard Kiefer: dem vertrauten antiken / nicht gerade Gerhard Neumann: Kastanien / Von Kreaturen Paul Wühr: Höre / Also Gabriel Dirr: Im Wirtshaus / Mein geliebter Amateur Frank Nöllenburg: Gleis 11 / Stirnsplitter K. O. Götz: Fliegende Äxte / Diaphanes Grau Bernard Schultze: Weiße Eisfelder / Sonnengerösteter Ocker Dagmar Nick: Verschmelzung / Wortgemenge, adieu Michael Guttenbrunner: Wildgänse / Die Inseln Tuvia Rübner: Ansichtskarte: Aachen / Ansichtskarte: London Frühe Gedichte Vorbemerkung Gerhard Neumann: Begehren Geendete Fahrt Erwachen Sommertag Tag Vorbemerkung Wieland Schmied: Seefahrerwind Vorbemerkung Wendelin Ludwig: Bist hinabgekreiselt Strecke dich aus Gegraben in deine hände Haupt an haupt Viermal sog ich die erde Korrespondenz Jörg Stöhrer: Losgelöst die Ufer Licht Aus der Nacht gekeltert Das Haus Die Flammen beginnender Tage Die Tür geöffnet Prosa Vorbemerkung Reinhard Kiefer: Alice Wessel Miszellen K. O. Götz: Für Gerhard Neumann Theo Buck: Verlebtes Leben Jan Bürger: Nichts wird hier gehalten Michael Braun: Nach dreißigjährigem Schweigen Bernhard Albers: Tchicaya U Tam'si im Rimbaud Verlag
Aktualisiert: 2019-09-02
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Zugezogen

Zugezogen von Draesner,  Ulrike, Graf von Pfeil,  Friedrich, Habalik,  Irena, Helbig-Mischewski,  Brygida, Iwasiów,  Inga, Jankowski,  Martin, Klefinghaus,  Sibylle, Kleinert,  Paul Alfred, Körner,  Reinhard, Kossert,  Andreas, Kozak,  Beata, Lehmann,  Barbara, Schablewski,  Frank, Schieb,  Joachim, Schieb,  Roswitha, Scholtz-Knobloch,  Till, Schon,  Jenny, Süss,  Joachim, Turaj-Kalinska,  Katarzyna, Willingham,  Heike, Zens,  Rosemarie
Die Zahl der deutschen Vertriebenen und Flüchtlinge um 1945 betrug mehr als zehn Millionen Menschen. Auch in anderen Ländern, allen voran Polen, gab es einige Millionen Vertriebene. Die Zahl der zwischen 1945 und etwa 1970 in solchen Flüchtlings- und Vertriebenenfamilien Geborenen, die sogenannte »zweite Generation der Vertriebenen«, ist entsprechend groß. Diese Anthologie beruht auf vielen Gesprächen mit Vertretern der »zweiten Generation« aus Deutschland und Polen. Es geht um die Bedeutung der verlorenen Heimat der Eltern für das eigene Leben, für die eigene Identität, über lange nicht begriffene Erfahrungen von Fremdsein und Ausgrenzung. Oft übten die plastisch berichteten oder umgekehrt die unterdrückten Erinnerungen der Eltern eine solche Kraft aus, dass sie die Verwurzelung der Kinder an den neuen Lebensorten erschwerten und traumatische Erfahrungen unbewusst auf die Nachkommen übertragen wurden. Die Texte in ihren vielfältigen Formen von Essay, Interview, Gedicht, Bericht und Kurzprosa zeugen aber auch von der Überwindung der elterlichen Erinnerungslasten und gelungener Selbstbestimmung.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Bücher von Schablewski, Frank

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