Die russische Erzählung

Die russische Erzählung von Brang,  Peter, Buncic,  Daniel, Engel,  Christine, Garstka,  Christoph, Göbler,  Frank, Goldt,  Rainer, Guski,  Andreas, Harress,  Birgit, Heftrich,  Urs, Henseler,  Daniel, Herlth,  Jens, Kaibach,  Bettina, Katzer,  Nikolaus, Marti,  Roland, Obermayr,  Brigitte, Peters,  Jochen-Ulrich, Rothe,  Hans, Schmid,  Ulrich, Schmid,  Wolf, Thaidigsmann,  Karoline, Udolph,  Ludger, Uffelmann,  Dirk, Vassilieva,  Ekaterina, Zehnder,  Christian, Zelinsky,  Bodo
Die „russische Erzählung“ ist der vierte und letzte Band der vierteiligen Reihe „Russische Literatur in Einzelinterpretationen“. Anhand von 27 Beispielen werden herausragende Zeugnisse der russischen Erzählkunst von Puškin bis zur unmittelbaren Gegenwart vorgestellt und auf dem letzten Stand der Forschung neu interpretiert. Die Kunst der Interpretation steht hier ganz im Dienst eines vertieften Verständnisses des Einzelwerks. Wie in den vorausgegangenen Bänden skizziert eine umfangreiche Einleitung des Herausgebers die Entwicklung der Gattungsform in Russland seit dem 17. Jahrhundert und vergegenwärtigt damit auch den Kontext für die anschließend einzeln interpretierten Erzählungen von mittlerer und kürzerer Länge.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die russische Erzählung

Die russische Erzählung von Brang,  Peter, Buncic,  Daniel, Engel,  Christine, Garstka,  Christoph, Göbler,  Frank, Goldt,  Rainer, Guski,  Andreas, Harress,  Birgit, Heftrich,  Urs, Henseler,  Daniel, Herlth,  Jens, Kaibach,  Bettina, Katzer,  Nikolaus, Marti,  Roland, Obermayr,  Brigitte, Peters,  Jochen-Ulrich, Rothe,  Hans, Schmid,  Ulrich, Schmid,  Wolf, Thaidigsmann,  Karoline, Udolph,  Ludger, Uffelmann,  Dirk, Vassilieva,  Ekaterina, Zehnder,  Christian, Zelinsky,  Bodo
Die „russische Erzählung“ ist der vierte und letzte Band der vierteiligen Reihe „Russische Literatur in Einzelinterpretationen“. Anhand von 27 Beispielen werden herausragende Zeugnisse der russischen Erzählkunst von Puškin bis zur unmittelbaren Gegenwart vorgestellt und auf dem letzten Stand der Forschung neu interpretiert. Die Kunst der Interpretation steht hier ganz im Dienst eines vertieften Verständnisses des Einzelwerks. Wie in den vorausgegangenen Bänden skizziert eine umfangreiche Einleitung des Herausgebers die Entwicklung der Gattungsform in Russland seit dem 17. Jahrhundert und vergegenwärtigt damit auch den Kontext für die anschließend einzeln interpretierten Erzählungen von mittlerer und kürzerer Länge.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Der erniedrigte Christus

Der erniedrigte Christus von Uffelmann,  Dirk
Die Selbsterniedrigung Christi, wie sie Paulus beschreibt, gehört zu den zentralen Konzepten der Christologie. Sie wurde von den Kirchenvätern und den Ökumenischen Konzilien in einer Rhetorik des Paradoxes ausgearbeitet. Daran knüpften die christlichen Kulturen sprachliche, bildliche und andere mediale Ausgestaltungen an, die sich als Christus-Metaphern und -Metonymien beschreiben lassen. Mit einer Analyse unterschiedlicher Medien von Liturgie bis Alltagspraxis wird in diesem Band gezeigt, dass das Selbsterniedrigungsmodell für breite Bereiche des russischen Kirchenlebens, der russischen Kultur und Literatur wichtig geworden ist. Besonderes Augenmerk gilt den Übertragungen des Modells in nicht christliche Bereiche. So kreist der zweite Teil des Bandes um literarische Texte aus dem sozialistischen und sowjetischen Umfeld – von Nikolaj Èerny¹evskij über Maksim Gor’kij und Nikolaj Ostrovskij zu Venedikt Erofeev und Vladimir Sorokin – und belegt daran die ungebrochene Produktivität der Rhetorik und Ethik der Selbsterniedrigung.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Der erniedrigte Christus

Der erniedrigte Christus von Uffelmann,  Dirk
Die Selbsterniedrigung Christi, wie sie Paulus beschreibt, gehört zu den zentralen Konzepten der Christologie. Sie wurde von den Kirchenvätern und den Ökumenischen Konzilien in einer Rhetorik des Paradoxes ausgearbeitet. Daran knüpften die christlichen Kulturen sprachliche, bildliche und andere mediale Ausgestaltungen an, die sich als Christus-Metaphern und -Metonymien beschreiben lassen. Mit einer Analyse unterschiedlicher Medien von Liturgie bis Alltagspraxis wird in diesem Band gezeigt, dass das Selbsterniedrigungsmodell für breite Bereiche des russischen Kirchenlebens, der russischen Kultur und Literatur wichtig geworden ist. Besonderes Augenmerk gilt den Übertragungen des Modells in nicht christliche Bereiche. So kreist der zweite Teil des Bandes um literarische Texte aus dem sozialistischen und sowjetischen Umfeld – von Nikolaj Èerny¹evskij über Maksim Gor’kij und Nikolaj Ostrovskij zu Venedikt Erofeev und Vladimir Sorokin – und belegt daran die ungebrochene Produktivität der Rhetorik und Ethik der Selbsterniedrigung.
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Der erniedrigte Christus

Der erniedrigte Christus von Uffelmann,  Dirk
Die Selbsterniedrigung Christi, wie sie Paulus beschreibt, gehört zu den zentralen Konzepten der Christologie. Sie wurde von den Kirchenvätern und den Ökumenischen Konzilien in einer Rhetorik des Paradoxes ausgearbeitet. Daran knüpften die christlichen Kulturen sprachliche, bildliche und andere mediale Ausgestaltungen an, die sich als Christus-Metaphern und -Metonymien beschreiben lassen. Mit einer Analyse unterschiedlicher Medien von Liturgie bis Alltagspraxis wird in diesem Band gezeigt, dass das Selbsterniedrigungsmodell für breite Bereiche des russischen Kirchenlebens, der russischen Kultur und Literatur wichtig geworden ist. Besonderes Augenmerk gilt den Übertragungen des Modells in nicht christliche Bereiche. So kreist der zweite Teil des Bandes um literarische Texte aus dem sozialistischen und sowjetischen Umfeld – von Nikolaj Èerny¹evskij über Maksim Gor’kij und Nikolaj Ostrovskij zu Venedikt Erofeev und Vladimir Sorokin – und belegt daran die ungebrochene Produktivität der Rhetorik und Ethik der Selbsterniedrigung.
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Der erniedrigte Christus

Der erniedrigte Christus von Uffelmann,  Dirk
Die Selbsterniedrigung Christi, wie sie Paulus beschreibt, gehört zu den zentralen Konzepten der Christologie. Sie wurde von den Kirchenvätern und den Ökumenischen Konzilien in einer Rhetorik des Paradoxes ausgearbeitet. Daran knüpften die christlichen Kulturen sprachliche, bildliche und andere mediale Ausgestaltungen an, die sich als Christus-Metaphern und -Metonymien beschreiben lassen. Mit einer Analyse unterschiedlicher Medien von Liturgie bis Alltagspraxis wird in diesem Band gezeigt, dass das Selbsterniedrigungsmodell für breite Bereiche des russischen Kirchenlebens, der russischen Kultur und Literatur wichtig geworden ist. Besonderes Augenmerk gilt den Übertragungen des Modells in nicht christliche Bereiche. So kreist der zweite Teil des Bandes um literarische Texte aus dem sozialistischen und sowjetischen Umfeld – von Nikolaj Èerny¹evskij über Maksim Gor’kij und Nikolaj Ostrovskij zu Venedikt Erofeev und Vladimir Sorokin – und belegt daran die ungebrochene Produktivität der Rhetorik und Ethik der Selbsterniedrigung.
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Der erniedrigte Christus

Der erniedrigte Christus von Uffelmann,  Dirk
Die Selbsterniedrigung Christi, wie sie Paulus beschreibt, gehört zu den zentralen Konzepten der Christologie. Sie wurde von den Kirchenvätern und den Ökumenischen Konzilien in einer Rhetorik des Paradoxes ausgearbeitet. Daran knüpften die christlichen Kulturen sprachliche, bildliche und andere mediale Ausgestaltungen an, die sich als Christus-Metaphern und -Metonymien beschreiben lassen. Mit einer Analyse unterschiedlicher Medien von Liturgie bis Alltagspraxis wird in diesem Band gezeigt, dass das Selbsterniedrigungsmodell für breite Bereiche des russischen Kirchenlebens, der russischen Kultur und Literatur wichtig geworden ist. Besonderes Augenmerk gilt den Übertragungen des Modells in nicht christliche Bereiche. So kreist der zweite Teil des Bandes um literarische Texte aus dem sozialistischen und sowjetischen Umfeld – von Nikolaj Èerny¹evskij über Maksim Gor’kij und Nikolaj Ostrovskij zu Venedikt Erofeev und Vladimir Sorokin – und belegt daran die ungebrochene Produktivität der Rhetorik und Ethik der Selbsterniedrigung.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Die russische Erzählung

Die russische Erzählung von Brang,  Peter, Buncic,  Daniel, Engel,  Christine, Garstka,  Christoph, Göbler,  Frank, Goldt,  Rainer, Guski,  Andreas, Harress,  Birgit, Heftrich,  Urs, Henseler,  Daniel, Herlth,  Jens, Kaibach,  Bettina, Katzer,  Nikolaus, Marti,  Roland, Obermayr,  Brigitte, Peters,  Jochen-Ulrich, Rothe,  Hans, Schmid,  Ulrich, Schmid,  Wolf, Thaidigsmann,  Karoline, Udolph,  Ludger, Uffelmann,  Dirk, Vassilieva,  Ekaterina, Zehnder,  Christian, Zelinsky,  Bodo
Die „russische Erzählung“ ist der vierte und letzte Band der vierteiligen Reihe „Russische Literatur in Einzelinterpretationen“. Anhand von 27 Beispielen werden herausragende Zeugnisse der russischen Erzählkunst von Puškin bis zur unmittelbaren Gegenwart vorgestellt und auf dem letzten Stand der Forschung neu interpretiert. Die Kunst der Interpretation steht hier ganz im Dienst eines vertieften Verständnisses des Einzelwerks. Wie in den vorausgegangenen Bänden skizziert eine umfangreiche Einleitung des Herausgebers die Entwicklung der Gattungsform in Russland seit dem 17. Jahrhundert und vergegenwärtigt damit auch den Kontext für die anschließend einzeln interpretierten Erzählungen von mittlerer und kürzerer Länge.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Vladimir Sorokins Diskurse

Vladimir Sorokins Diskurse von Uffelmann,  Dirk
Vladimir Sorokin ist der prominenteste und zugleich umstrittenste russische Schriftsteller der Gegenwart. Einem breiteren Publikum bekannt wurde der im Moskauer künstlerischen Untergrund der späten 1970er- und 1980er-Jahre sozialisierte Autor erst nach 1990 mit Erzählungen und Romanen, die bei traditionell gesinnten Leserinnen und Lesern heftigen Anstoß erregten. Sie verletzten nicht allein die sowjetischen ideologischen Tabus, sondern spickten Handlungsmuster, die der Postmodernist Sorokin aus der klassischen Literatur des 19. Jahrhunderts und des Sozialistischen Realismus entlehnte, auch mit Vulgärsprache, Sex und Gewalt. Berühmt wurde Sorokin, als die Putin-Jugend 2002 seine Bücher zerstörte und er in seinen dystopischen Romanen neonationalistische und neoimperialistische Diskurse unter die Lupe nahm. Damit avancierte er zu einem der schärfsten Kritiker eines „neuen russischen Mittelalters“, blieb aber seiner Poetik der Demontage fremder Diskurse treu.
Aktualisiert: 2021-03-11
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In officio amicitiae

In officio amicitiae von Becker,  Artur, Böhler,  Jochen, Bolecki,  Wlodzimierz, Borejsza,  Jerzy W., Borodziej,  Wlodzimierz, Brandt,  Marion, Chwin,  Stefan, Domascyna,  Róža, Dybas,  Boguslaw, Fieguth,  Rolf, Frajlich,  Anna, Hahn,  Hans Henning, Hen,  Jozef, Joachimsthaler,  Jürgen, Kazmierczak,  Blazej, Kobylinska-Dehe,  Ewa, Kochanowski,  Jerzy, Kopacki,  Andrzej, Krzoska,  Markus, Krzywon,  Ernst Josef, Kühl,  Olaf, Olschowsky,  Burkhard, Orlowsky,  Hubert, Orski,  Mieczyslaw, Pietraß,  Richard, Pietrek,  Daniel, Przybyła,  Piotr, Rachowski,  Utz, Ruchniewicz,  Krzysztof, Sabrow,  Martin, Salmonowicz,  Stanislaw, Schmid,  Ulrich, Surynt,  Izabela, Troebst,  Stefan, Uffelmann,  Dirk, Wilkiewicz,  Zbigniew, Wojciechowski,  Krzysztof, Woldan,  Alois, Zajas,  Pawel, Zybura,  Marek
Am 10. März 1953 in Beuthen/O.S. geboren, empfing Andreas Lawaty als Sohn einer deutschen, polnisch assimilierten Pastorenfamilie (er wuchs mit Polnisch als erster Sprache auf) die polnische Schulsozialisation. In eben jener Zeit sind die Keime seiner späteren beruflichen Polen-Faszinationen zu suchen. Die geistige Atmosphäre des Hauses blieb zweifelsfrei nicht ohne Einfluss auf sein intellektuelles Profil – man denke an die Rolle der Institution des Pastorenhauses in der deutschen Literatur- und Kulturgeschichte generell. Es mag dahingestellt bleiben, inwieweit die baldige Übersiedlung der Familie nach Podkowa Lesna bei Warschau (wo der Vater, Erwin Lawaty, Rektor und Professor in einem protestantischen Priesterseminar war) durch die Nähe zu Stawisko, dem benachbarten Landsitz des Grandseigneurs der polnischen Literatur des 20. Jahrhunderts Jaroslaw Iwaszkiewicz, atmosphärisch seine Sensibilität für die polnische Literatur geprägt haben mag. Über den Zaun blickend, konnte der Junge auf dem Schulweg dem dortigen Treiben jedoch zugucken, was im Scherz gesagt ist, aber Tatsache bleibt, dass Andreas Lawaty nach Jahren den Iwaszkiewicz-Band Die Fräulein von Wilko (1985) für die „Polnische Bibliothek“ redaktionell betreute und im dem Dichter gewidmeten Nachwort ihn den „Europäer“ nannte, als welchen er sich selbst am liebsten apostrophiert. Das geistige und menschliche Profil unseres Freundes Andreas Lawaty ist das eines Menschen, dem Dialog ein natürliches Bedürfnis und Empathie die Art und Weise ist, auf den anderen Menschen zuzugehen. Derlei Eigenschaften charakterisieren oft in besonderem Maße Menschen, die aus kulturellen, sprachlichen, nationalen Grenzräumen stammen. Im Vorwort zu seinem polnischen Essayband Intellektuelle Visionen und Revisionen in der Geschichte der polnisch-deutschen Beziehungen des 18. bis 21. Jahrhunderts (Kraków 2015) schreibt er denn auch, dass es wohl kein Zufall gewesen sein dürfte, dass er die Helden seiner Reflexionen „in den kulturellen Grenzräumen suchte, denen sie entweder durch ihre Herkunft, Lebenserfahrung oder aber durch ihre intellektuelle Neugier angehörten“. Und der Autor fügt bezeichnenderweise hinzu, dass er sich aber nicht so sehr für deren Biografien interessiere, sondern für den aus diesen Biografien resultierenden intellektuellen Habitus. Denn der sei „für das bessere Verständnis des Charakters der polnisch-deutschen intellektuellen Kommunikation wichtig“. Dies zu fördern und zu unterstützen liegt Andreas Lawatny, ganz im Rorty’schen Sinne, nach wie vor besonders am Herzen. Die Autoren der vorliegenden Festschrift stammen aus Polen, Deutschland, den USA, Österreich und der Schweiz, und es befinden sich unter ihnen, alt und jung, gens de lettres verschiedenster Couleur: Lyriker, Romanciers, Übersetzer, Literaturwissenschaftler, Historiker, Archivare, was den Wirkungsradius des Jubilars und die Ausstrahlung seiner Persönlichkeit, des Grenzgängers par excellence, beredt demonstriert. Seinen Expeditionen folgen wir neugierig, sind gespannt auf unerwartete Entdeckungen, und dabei sicher, dass der Freund Andreas sein immenses Wissen aus den Grenzgängen mit der Souveränität des kundigen Forschers weitergeben wird. Dass diese Wissenssicherheit bei ihm niemals in anmaßende Überlegenheit umschlägt, hängt mit einem schönen Zug seines Wesens zusammen: Er kann immer aufmerksam und einfühlsam zuhören und bleibt einer, der das Lernen nie aufgibt. (aus dem Geleitwort der Herausgeber)
Aktualisiert: 2023-04-06
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Der erniedrigte Christus

Der erniedrigte Christus von Uffelmann,  Dirk
Die Selbsterniedrigung Christi, wie sie Paulus beschreibt, gehört zu den zentralen Konzepten der Christologie. Sie wurde von den Kirchenvätern und den Ökumenischen Konzilien in einer Rhetorik des Paradoxes ausgearbeitet. Daran knüpften die christlichen Kulturen sprachliche, bildliche und andere mediale Ausgestaltungen an, die sich als Christus-Metaphern und -Metonymien beschreiben lassen. Mit einer Analyse unterschiedlicher Medien von Liturgie bis Alltagspraxis wird in diesem Band gezeigt, dass das Selbsterniedrigungsmodell für breite Bereiche des russischen Kirchenlebens, der russischen Kultur und Literatur wichtig geworden ist. Besonderes Augenmerk gilt den Übertragungen des Modells in nicht christliche Bereiche. So kreist der zweite Teil des Bandes um literarische Texte aus dem sozialistischen und sowjetischen Umfeld – von Nikolaj Èerny¹evskij über Maksim Gor’kij und Nikolaj Ostrovskij zu Venedikt Erofeev und Vladimir Sorokin – und belegt daran die ungebrochene Produktivität der Rhetorik und Ethik der Selbsterniedrigung.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Gut und schön?

Gut und schön? von Doering,  Sabine, Döring,  Sabine A, Gabriel,  Gottfried, Gaut,  Berys, Grigor'eva,  Nadezda, Grübel,  Rainer, Jacob,  Joachim, Kieran,  Matthew, Lubkoll,  Christine, Mayer,  Mathias, Misselhorn,  Catrin, Öhlschläger,  Claudia, Schahadat,  Schamma, Uffelmann,  Dirk, Wutsdorff,  irina
In welchem Verhältnis stehen Schönheit und Moral zueinander?Während diese Frage für die Literaturwissenschaft lange Zeit kaum ein Thema war, gingen in den letzten Jahren von der angelsächsischen analytischen Ästhetik Positionen aus, denen zufolge der ethische Wert von Literatur entscheidenden Einfluss auf ihren ästhetischen Wert besitze.Gut und schön? systematisiert die Grundbegriffe, Thesen und Argumente dieser Moralismusdebatte und fächert ein Spektrum von Positionen aus analytischer wie kontinentaler Philosophie und Literaturtheorie zur Relation des ethischen und des ästhetischen Wertes der Literatur auf. Dabei bietet sich Dostoevskijs Werk in besonderem Maße als Reflexionsgegenstand für diese Fragestellung an.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Rückkehr aus Moskau

Rückkehr aus Moskau von Derrida,  Jacques, Engelmann,  Peter, Noll,  Monika, Uffelmann,  Dirk
Im Februar 1990 reiste Jacques Derrida zum ersten Mal nach Moskau. Während dieses Aufenthalts traf er mit mehreren russischen querdenkenden Philosophen zusammen. Zurück in den USA schrieb er einige Wochen später (auf Anregung der amerikanischen Gruppe „Critical Theory“) seine Überlegungen zum Thema „Zurück aus Sowjetrussland“ nieder – eine unmögliche Reiseerzählung, die sich einreiht in die Linie der anderen berühmten Berichte: von Walter Benjamin (1926-1927), André Gide (1936-1937) und anderen.In den hier versammelten Texten gibt Jacques Derrida die von der Reise und ihrem Kontext ausgelösten Reflexionen wieder. Der Leser erlebt, wie eine der wichtigsten Philosophien unserer Zeit den rücksichtslosen Veränderungen der Welt und ihrer ungewissen Zukunft begegnet. Das wirft die Frage nach der Zeugenschaft des „Intellektuellen“ auf.
Aktualisiert: 2022-01-14
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Kommunismus als Religion

Kommunismus als Religion von Ryklin,  Michail, Uffelmann,  Dirk, Uffelmann,  Elena
Die Bolschewiki inspirierte der Glaube – eine Art weltliche Religion – an die Möglichkeit einer radikalen Umgestaltung der rückständigen bäuerlichen Gesellschaft. Von Anfang an erklärten sie der Orthodoxie den unversöhnlichen Krieg, installierten ein System von kommunistischen Riten und betrieben eine effektive Propaganda der Errungenschaften des neuen Regimes. Zentrum des sowjetischen Kultus wurde das Leninmausoleum: dort liegt bis zum heutigen Tag der einbalsamierte Leichnam des toten Parteiführers. In den dreißiger Jahren kommt es zu seiner Vergöttlichung, wird im Recht die "Schuldvermutung" eingeführt, in der Kunst ein einheitlicher Stil (der Sozialistische Realismus) verordnet und der Sowjetpatriotismus eingepflanzt. Keine weltliche Religion des 20. Jahrhunderts kann sich in ihrer Anziehungskraft für die Intellektuellen mit der kommunistischen (Raymond Aron nannte sie das "Opium für die Intellektuellen") vergleichen. Die Gründe dieser Verzauberung zu klären ist die wichtigste Aufgabe des Buches. Was am ursprünglichen revolutionären Glauben und seiner Kultur erschien Walter Benjamin, André Gide, Lion Feuchtwanger, Bertolt Brecht und vielen anderen als ungewöhnlich wertvoll und sogar einzigartig? Mikhail Ryklin zeichnet die Konturen des kommnistischens Glaubens, die Funktionsweise des Kommunismus als Religion nach.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Orte des Denkens

Orte des Denkens von Ackermann,  Arne, Grübel,  Rainer, Raiser,  Harry, Uffelmann,  Dirk
Das im Westen nahezu unbekannte Panorama der Öffnung in der zeitgenössischen russischen Philosophie versucht der vorliegende Band erstmals einzufangen. Der Auswahlband umfasst Texte aus verschiedenen Sparten des jüngsten philosophischen Denkens in Russland: Brodskij über Ethik bei Tolstoj und Solov’ev, Mamardašvili/Pjatigorskij über Bewusstseinsphänomenologie, Levin über widersprüchliche Wahrheit im Alltagsdiskurs, Petrovskaja über den Wal in Moby Dick, Podoroga über Kommunikationsstrategien bei Kierkegaard, Nietzsche und Heidegger, Ryklin über Sade, Stalin, Sorokin und den Terror, Groys über das Klasseninteresse der Intellektuellen, Smirnov über das Urverdrängte und ein Gespräch russischer Philosophen mit Jacques Derrida über die Übertragbarkeit von Logozentrismuskritik auf das nachstalinistische Russland. Das Vorwort zeigt Traditionen russischer Philosophie auf und formuliert Thesen zur neuesten Entwicklung, die ein zunehmender Dialog mit westlicher, besonders französischer poststrukturalistischer Philosophie kennzeichnet.
Aktualisiert: 2022-01-14
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Die russische Erzählung

Die russische Erzählung von Brang,  Peter, Buncic,  Daniel, Engel,  Christine, Garstka,  Christoph, Göbler,  Frank, Goldt,  Rainer, Guski,  Andreas, Harress,  Birgit, Heftrich,  Urs, Henseler,  Daniel, Herlth,  Jens, Kaibach,  Bettina, Katzer,  Nikolaus, Marti,  Roland, Obermayr,  Brigitte, Peters,  Jochen-Ulrich, Rothe,  Hans, Schmid,  Ulrich, Schmid,  Wolf, Thaidigsmann,  Karoline, Udolph,  Ludger, Uffelmann,  Dirk, Vassilieva,  Ekaterina, Zehnder,  Christian, Zelinsky,  Bodo
Die „russische Erzählung“ ist der vierte und letzte Band der vierteiligen Reihe „Russische Literatur in Einzelinterpretationen“. Anhand von 27 Beispielen werden herausragende Zeugnisse der russischen Erzählkunst von Puškin bis zur unmittelbaren Gegenwart vorgestellt und auf dem letzten Stand der Forschung neu interpretiert. Die Kunst der Interpretation steht hier ganz im Dienst eines vertieften Verständnisses des Einzelwerks. Wie in den vorausgegangenen Bänden skizziert eine umfangreiche Einleitung des Herausgebers die Entwicklung der Gattungsform in Russland seit dem 17. Jahrhundert und vergegenwärtigt damit auch den Kontext für die anschließend einzeln interpretierten Erzählungen von mittlerer und kürzerer Länge.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Die russische Kulturosophie

Die russische Kulturosophie von Uffelmann,  Dirk
In russischen Debatten des 19. Jahrhunderts spielt der Gegensatz von Rußland und Europa eine eminente Rolle. Anders als in herkömmlichen Untersuchungen zur sogenannten Westler-Slavophilen-Debatte wird hier vorgeschlagen, den kulturphilosophischen Mischdiskurs nicht auf die kulturräumliche Opposition zu reduzieren, sondern die Gesamtheit der bei Karamzin und Siskov, Caadaev und Kireevskij, Gercen und Danilevskij sowie Solov'ev und Leont'ev behandelten Themen zur Konzeptualisierung heranzuziehen. Dazu wird eine Methode entwickelt, mit der untersucht wird, wie in der Argumentation die logischen Verfahren des Verbindens und Trennens selbst axiologisiert werden. Aufgrund ihrer zweiwertigen Denkmuster und Wertzuweisungen wird die russische Kulturphilosophie des 19. Jahrhunderts als «Kulturosophie» gekennzeichnet.
Aktualisiert: 2019-12-19
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