Petra Weber untersucht einzelne Analysefelder der Internationalisierungsentscheidung und entwickelt einen Bezugsrahmen, durch den explizite Internationalisierungsstrategien formuliert werden können.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Wirkungen der historischen Jugendbewegung im 20. Jahrhundert
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Rüdiger Ahrens,
Sabine Andresen,
Günter C. Behrmann,
Lothar Bembenek,
Friedhelm Boll,
Günter Brakelmann,
Stefan Breuer,
Ulrich Bröckling,
Micha Brumlik,
Jan Bürger,
Paul Ciupke,
Eckart Conze,
Maria Daldrup,
Peter Dudek,
Karl Düsseldorff,
Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz,
Kirsten Heinsohn,
Hans Günter Hockerts,
Eckard Holler,
Franz Hucht,
Traugott Jähnichen,
Alfons Kenkmann,
Michael Klöcker,
Oliver Koenig,
Rolf Koerber,
Ralf Koerrenz,
Hermann Korte,
Ulrich Linse,
Bodo Mrozek,
Birgit Neumann,
Christoph Nonn,
Werner Plumpe M.A.,
Jürgen Reulecke,
Bernhard Schäfers,
Axel Schildt,
Ina Schmidt,
Ulrich Schöler,
Alexandra Schotte,
Hermann Schulz,
Kay Schweigmann-Greve,
Detlef Siegfried,
Barbara Stambolis,
Heinz-Elmar Tenorth,
Mirjam Triendl-Zadoff,
Dirk van Laak,
Berthold Wald,
Petra Weber,
Meike G Werner,
Meik Woyke,
Noam Zadoff
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Wirkungen der historischen Jugendbewegung im 20. Jahrhundert
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Rüdiger Ahrens,
Sabine Andresen,
Günter C. Behrmann,
Lothar Bembenek,
Friedhelm Boll,
Günter Brakelmann,
Stefan Breuer,
Ulrich Bröckling,
Micha Brumlik,
Jan Bürger,
Paul Ciupke,
Eckart Conze,
Maria Daldrup,
Peter Dudek,
Karl Düsseldorff,
Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz,
Kirsten Heinsohn,
Hans Günter Hockerts,
Eckard Holler,
Franz Hucht,
Traugott Jähnichen,
Alfons Kenkmann,
Michael Klöcker,
Oliver Koenig,
Rolf Koerber,
Ralf Koerrenz,
Hermann Korte,
Ulrich Linse,
Bodo Mrozek,
Birgit Neumann,
Christoph Nonn,
Werner Plumpe M.A.,
Jürgen Reulecke,
Bernhard Schäfers,
Axel Schildt,
Ina Schmidt,
Ulrich Schöler,
Alexandra Schotte,
Hermann Schulz,
Kay Schweigmann-Greve,
Detlef Siegfried,
Barbara Stambolis,
Heinz-Elmar Tenorth,
Mirjam Triendl-Zadoff,
Dirk van Laak,
Berthold Wald,
Petra Weber,
Meike G Werner,
Meik Woyke,
Noam Zadoff
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Von 1939 bis 1945 wurden im Rahmen des nationalsozialistischen "Euthanasie"-Programms etwa 300.000 Menschen mit psychischen Erkrankungen und Behinderungen ermordet. Die Heil- und Pflegeanstalt in Kaufbeuren mit ihrer Zweigstelle in Irene war einer der Schauplätze im Allgäu, an dem diese Verbrechen stattfanden. Das vorliegende Gedenkbuch möchte die Namen und Lebensgeschichten der 21 Kaufbeurer Opfer würdigen und in das kollektive Gedächtnis der Stadt Kaufbeuren zurückholen. Neben der Darstellung der individuellen Lebensgeschichten enthält das Gedenkbuch eine Einführung, in der die historischen Zusammenhänge und die Geschichte der Heil- und Pflegeanstalt Kaufbeuren während der NS-Zeit beschrieben werden.
Aktualisiert: 2023-06-02
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In den ersten Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Thüringen oft als eine Oase der Rechtsstaatlichkeit gepriesen. Petra Weber demonstriert, daß auch hier früh der Aufbau einer zweiten Diktatur auf deutschem Boden begann. Sie zeichnet nicht nur die Demontage der traditionellen Instanzenzüge der Justizverwaltung und die dort durchgeführten personellen "Säuberungsaktionen" nach, sondern analysiert auch die durch die Wirtschaftsjustiz betriebene Revolution von oben und die eng mit den deutschlandpolitischen Auseinandersetzungen verknüpfte politische Strafjustiz.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Warum untergruben die Verteilungskämpfe das Fundament der Weimarer Demokratie, während in der späten französischen Dritten Republik die industriellen Beziehungen erst 1936 zu einem Politikum ersten Ranges wurden? Warum waren in Deutschland Sozialstaat und Demokratie unzertrennbar miteinander verbunden, während in Frankreich der Sozialstaat mehr Gegner als Befürworter hatte? Petra Weber geht diesen Fragen nach, indem sie die Reaktion der Arbeitgeberverbände und Gewerkschaften, der Arbeitnehmer und des Staates auf die Umbrüche der Kriegs- und Nachkriegszeit, die inflationäre Entwicklung, den Ausbau des Sozialstaates und die Weltwirtschaftskrise untersucht. In ihrer vergleichenden Analyse zeichnet die Autorin ein facettenreiches Panorama der Entwicklung der Arbeiterbewegung, der Lebensweise und Kampfbereitschaft der Arbeiter, der innerbetrieblichen Auseinandersetzungen sowie des Selbstverständnisses, der Mentalität und politischen Einstellung der Arbeitgeber.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Warum untergruben die Verteilungskämpfe das Fundament der Weimarer Demokratie, während in der späten französischen Dritten Republik die industriellen Beziehungen erst 1936 zu einem Politikum ersten Ranges wurden? Warum waren in Deutschland Sozialstaat und Demokratie unzertrennbar miteinander verbunden, während in Frankreich der Sozialstaat mehr Gegner als Befürworter hatte? Petra Weber geht diesen Fragen nach, indem sie die Reaktion der Arbeitgeberverbände und Gewerkschaften, der Arbeitnehmer und des Staates auf die Umbrüche der Kriegs- und Nachkriegszeit, die inflationäre Entwicklung, den Ausbau des Sozialstaates und die Weltwirtschaftskrise untersucht. In ihrer vergleichenden Analyse zeichnet die Autorin ein facettenreiches Panorama der Entwicklung der Arbeiterbewegung, der Lebensweise und Kampfbereitschaft der Arbeiter, der innerbetrieblichen Auseinandersetzungen sowie des Selbstverständnisses, der Mentalität und politischen Einstellung der Arbeitgeber.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Wirkungen der historischen Jugendbewegung im 20. Jahrhundert
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Rüdiger Ahrens,
Sabine Andresen,
Günter C. Behrmann,
Lothar Bembenek,
Friedhelm Boll,
Günter Brakelmann,
Stefan Breuer,
Ulrich Bröckling,
Micha Brumlik,
Jan Bürger,
Paul Ciupke,
Eckart Conze,
Maria Daldrup,
Peter Dudek,
Karl Düsseldorff,
Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz,
Kirsten Heinsohn,
Hans Günter Hockerts,
Eckard Holler,
Franz Hucht,
Traugott Jähnichen,
Alfons Kenkmann,
Michael Klöcker,
Oliver Koenig,
Rolf Koerber,
Ralf Koerrenz,
Hermann Korte,
Ulrich Linse,
Bodo Mrozek,
Birgit Neumann,
Christoph Nonn,
Werner Plumpe M.A.,
Jürgen Reulecke,
Bernhard Schäfers,
Axel Schildt,
Ina Schmidt,
Ulrich Schöler,
Alexandra Schotte,
Hermann Schulz,
Kay Schweigmann-Greve,
Detlef Siegfried,
Barbara Stambolis,
Heinz-Elmar Tenorth,
Mirjam Triendl-Zadoff,
Dirk van Laak,
Berthold Wald,
Petra Weber,
Meike G Werner,
Meik Woyke,
Noam Zadoff
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Aktualisiert: 2022-05-12
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Das Stadtmuseum Kaufbeuren präsentierte 2019/2020 die Sonderausstellung „Kaufbeuren unterm Hakenkreuz. Eine Stadt geht auf Spurensuche“. Im Fokus standen die Geschichte der Stadt im „Dritten Reich“ und die Fragen: Wie gehen wir mit dieser Zeit heute um? Was hat das (noch) mit uns zu tun? An der Ausstellungsentwicklung wurden interessierte Bürger*innen sowie Kooperationspartner*innen der Stadtgesellschaft beteiligt. Entstanden ist eine lebendige Schau - versehen mit Objekten, Erinnerungen, kreativen Auseinandersetzungen und Gedanken der Kaufbeurer*innen aller Altersgruppen. Das Buch dokumentiert diese besondere Ausstellung; in der Einleitung schildert das Projektteam dabei die Vorgeschichte und den konkreten Ablauf des Projekts.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Odilli ist ein ganz besonderes Krokodil: ein Reimkrokodil.
Auf geheimnisvolle Weise findet es sein neues Zuhause bei Timmi und seiner kleinen Schwester Lilli. Gemeinsam erleben sie mit ihren Freundinnen und Freunden ein aufregendes Jahr.
Ein lustiges Buch, voller Sprachspielerei, das zum Mitreimen, Singen, Rätseln und Malen einlädt.
Empfohlen für Kinder ab 5 Jahren.
Aktualisiert: 2022-04-30
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In den ersten Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Thüringen oft als eine Oase der Rechtsstaatlichkeit gepriesen. Petra Weber demonstriert, daß auch hier früh der Aufbau einer zweiten Diktatur auf deutschem Boden begann. Sie zeichnet nicht nur die Demontage der traditionellen Instanzenzüge der Justizverwaltung und die dort durchgeführten personellen "Säuberungsaktionen" nach, sondern analysiert auch die durch die Wirtschaftsjustiz betriebene Revolution von oben und die eng mit den deutschlandpolitischen Auseinandersetzungen verknüpfte politische Strafjustiz.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Von 1939 bis 1945 wurden im Rahmen des nationalsozialistischen "Euthanasie"-Programms etwa 300.000 Menschen mit psychischen Erkrankungen und Behinderungen ermordet. Die Heil- und Pflegeanstalt in Kaufbeuren mit ihrer Zweigstelle in Irene war einer der Schauplätze im Allgäu, an dem diese Verbrechen stattfanden. Das vorliegende Gedenkbuch möchte die Namen und Lebensgeschichten der 21 Kaufbeurer Opfer würdigen und in das kollektive Gedächtnis der Stadt Kaufbeuren zurückholen. Neben der Darstellung der individuellen Lebensgeschichten enthält das Gedenkbuch eine Einführung, in der die historischen Zusammenhänge und die Geschichte der Heil- und Pflegeanstalt Kaufbeuren während der NS-Zeit beschrieben werden.
Aktualisiert: 2023-05-03
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Vorwort
Im 18. Jahrhundert entstanden in der bikonfessionellen Reichsstadt Kaufbeuren Hinterglasbilder mit protestantischer Aussageabsicht und Motivik. Innerhalb der süddeutschen Hinterglasbildproduktion nehmen die in Kaufbeuren entstandenen Bildwerke dieser Zeit eine Sonderrolle ein, da sie sich hinsichtlich der Farbgebung, der Maltechnik, aber auch der dargestellten Motive von anderen Zentren der Hinterglasherstellung wie Augsburg, Murnau oder Oberammergau ganz grundsätzlich unterscheiden.
Im Bestand des Stadtmuseums befinden sich derzeit 73 Hinterglasbilder Kaufbeurer Herkunft. Diese beträchtliche Zahl ist dem systematischen und fachkundigen Sammlungsaufbau durch Museumskustos Wolfgang Sauter geschuldet, der seit über 50 Jahren ehrenamtlich für das Stadtmuseum tätig ist. Besaß das Stadtmuseum bis 1960 lediglich 15 Bilder, so konnte die Sammlung im Laufe der Jahrzehnte durch eine beträchtliche Anzahl an Objekten erweitert werden. Durch diesen beachtlichen Ausbau können heute differenzierte Aussagen zum Entstehungszeitraum, der Stilistik, den Motiven, aber auch den Herstellern der Bilder, die durch Signaturen greifbar werden, getroffen werden. Parallel zum Sammlungsaufbau wurde von Wolfgang Sauter zudem wichtige Grundlagenarbeit für die Erschließung des Bestandes geleistet. So sind dank seiner Recherchen neben den Werken im Kaufbeurer Stadtmuseum weitere 61 Kaufbeurer Hinterglasbilder aus Privatsammlungen und weiteren Museen bekannt.
Rund 35 der Kaufbeurer Hinterglasbilder in Museumsbesitz sind seit 2013 in der neu gestalteten Dauerausstellung des Stadtmuseums Kaufbeuren zu sehen. Grundlage dieser Präsentation war eine Sonderausstellung des Museums, die bereits im Jahr 2004 anlässlich des 400-jährigen Jubiläums der evangelischen Dreifaltigkeitskirche in Kaufbeuren gezeigt wurde. Zum Ausklang des 500-jährigen Jubiläums der Reformation 2017 präsentiert das Stadtmuseum erneut eine umfangreiche Sonderausstellung zu diesem außergewöhnlichen Bestand. Die Sonderausstellung wird – ergänzend zur Dauerausstellung – weitere Stücke aus dem Depot sowie eine Reihe von Leihgaben aus Privat- und Museumssammlungen beinhalten.
Parallel zur Ausstellung erscheint nun der reich bebilderte Bestandskatalog über die protestantischen Hinterglasbilder. Ziel der Publikation ist es, aus den Erkenntnissen der langjährigen Sammlungsarbeit eine erste umfassende Dokumentation der protestantischen Hinterglasbilder im Bestand des Stadtmuseums vorzunehmen. Das Herzstück der Veröffentlichung ist daher der Katalogteil, der die Hinterglasbilder der Kaufbeurer Museumssammlung einzeln vorstellt und Vergleichsbeispielen aus anderen Sammlungen oder den zugehörigen Kupferstichvorlagen gegenüberstellt. Aufgeteilt in vier Kapitel, sind die Bilder nach den in Kaufbeuren auftretenden Bildinhalten geordnet. Neben protestantischen, religiösen und profanen Bildmotiven widmet sich der Katalog den für Kaufbeuren typischen Spruchbildern jeweils in einem eigenen Kapitel. Die insgesamt 68 Katalogartikel wurden von Dr. Astrid Pellengahr, Susanne Sagner und Petra Weber verfasst. Der einführende Text zu den Kaufbeurer Spruchbildern stammt aus der Hand von Dr. Stefan Dieter.
Neben dem reichen Katalogteil wird die Sammlung in fünf wissenschaftlichen Aufsätzen aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet. Den Beginn macht der Beitrag der Historikerin Dr. Barbara Rajkay, die den zeithistorischen Kontext für die Entstehung der protestantischen Hinterglasbilder untersucht. Der darauf folgende Artikel der Hinterglasrestauratorin Simone Bretz erläutert die kunsttechnologischen Besonderheiten der Kaufbeurer Hinterglasbilder und gibt Hintergrundinformationen zu deren Herstellung, auftretenden Schadensbildern sowie durchgeführten Restaurierungsmaßnahmen. Im Beitrag von Dr. Astrid Pellengahr werden die durch Signaturen namentlich bekannten und archivalisch fassbaren Hinterglasmaler, die das Handwerk wohl alle im Nebenerwerb ausübten, einzeln vorgestellt. Mit den charakteristischen Stilmerkmalen der Kaufbeurer Hinterglasmalerei befasst sich der Beitrag der Kunsthistorikerin Susanne Sagner. Ein abschließender Beitrag von Petra Weber widmet sich dem besonderen Typus der Hinterglas-Kalender, von denen heute noch vier Exemplare bzw. Fragmente der Kaufbeurer Hinterglasmaler Johann Jakob Rumpelt und Johann Matthäus Bauhoff erhalten sind.
Dieser umfangreiche Bestandskatalog wurde durch die finanzielle Unterstützung der Stadt Kaufbeuren und des Heimatvereins Kaufbeuren ermöglicht. Besonderer Dank gilt darüber hinaus dem Freundeskreis des Stadtmuseums Kaufbeuren, der die vorliegende Publikation, aber auch insbesondere die Sammlung der Hinterglasbilder, seit seiner Gründung 2002 bereits mehrfach großzügig durch die Finanzierung von Ankäufen, Restaurierungsmaßnahmen sowie mit dem jährlichen Monitoring ihres konservatorischen Zustands unterstützt hat. Des Weiteren sei an dieser Stelle allen Autorinnen und Autoren für die ertragreiche Zusammenarbeit ganz herzlich gedankt. Die Redaktion der Texte lag in bewährter Weise in den Händen von Dr. Stefan Dieter, dem Schriftleiter der Kaufbeurer Schriftenreihe. Die brillanten Fotoaufnahmen der museumseigenen Hinterglasbilder stammen von Alexander Bernhard. Unser Dank gilt darüber hinaus den unzähligen Fremdmuseen und Privatsammlern, die für die vorliegende Publikation Abbildungen zur Verfügung gestellt haben. Ebenfalls ein herzliches Dankeschön sei an Helga Ilgenfritz vom Evangelischen Kirchenarchiv Kaufbeuren gerichtet, die das Stadtmuseum bei Rechercheanfragen rund um die Kaufbeurer Hinterglasmaler unterstützt hat. Nicht zuletzt gilt unser Dank dem Bauer-Verlag für die angenehme und engagierte Zusammenarbeit.
Petra Weber und Astrid Pellengahr
September 2017
Aktualisiert: 2020-09-25
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Niemand kann sagen, was vor dem Anfang des Lebens war und was nach dessen Ende kommt – oder ob es überhaupt Anfang und Ende gibt, die unabhängig sind von kulturellen Mustern. Das Weltbild der Moderne baut allerdings auf solchen Unterscheidungen auf. Denken wir nur zum Beispiel an Immanuel Kant, der dem Menschen einen freien Willen zugesteht, weil er die Fähigkeit hat, sich an den Anfang von etwas zu setzen.
Der vorliegende Band versammelt Texte aus verschiedenen kulturwissenschaftlichen Disziplinen, die unterschiedliche Perspektiven auf Anfang und Ende entwickeln und, an ausgewählten Beispielen, chronologisch und thematisch ein weites Feld abdecken – von der Antike bis zur Postmoderne, von historischen Quellen bis zum Film, von der Philosophie bis zur Medienwissenschaft, von William Shakespeare bis Michael Ende, von ersten Sätzen in der Literatur bis zu Schlüssen in der Musik. Das ist sicher nicht das Ende der Beschäftigung mit dem Thema, aber immerhin ein – hoffentlich vielversprechender – Anfang!
Aktualisiert: 2019-07-17
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Petra Weber untersucht einzelne Analysefelder der Internationalisierungsentscheidung und entwickelt einen Bezugsrahmen, durch den explizite Internationalisierungsstrategien formuliert werden können.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Vom Kriegsende bis zur Wiedervereinigung: Die erste Gesamtdarstellung deutsch-deutscher Geschichte, die das wechselvolle und komplexe Verhältnis der beiden deutschen Staaten in den Mittelpunkt rückt.
Wer verstehen will, warum die innerdeutsche Grenze bis heute nicht wirklich verschwunden ist, darf die Geschichte der DDR nicht zu einer Fußnote herabstufen. Petra Weber schlägt einen großen Bogen und erzählt die deutschdeutsche Geschichte in den Jahren 1945–1990 als Parallel- und Kontrast-, als Perzeptions- und Beziehungsgeschichte. Sie rückt die Einbindung der beiden deutschen Staaten in die Machtblöcke in Ost und West und den mühsamen deutsch-deutschen Dialog in den Blick und analysiert die politischen Systemunterschiede sowie die Reaktionen in Bonn und Ost-Berlin auf gesellschaftliche Auf- und Umbrüche. Die Ausbildung von Konsum- und Wertmustern wird reflektiert und der Frage nachgegangen, ob sich die Deutschen jenseits der Teilung noch als gemeinsame Geschichts- und Kulturnation verstanden. So entsteht ein spannendes deutsch-deutsches Panorama, das Feindseligkeiten, Konkurrenzen, Trennendes und Missverständnisse ebenso beleuchtet wie verbindende Traditionen, wechselseitige Referenz- und Beziehungsgeflechte, innerdeutsche Transfers und Kooperationen.
Dr. Petra Weber, geb. 1958, war nach dem Studium der Politikwissenschaft, Geschichte und Germanistik von 1988 bis 1990 wissenschaftliche Mitarbeiterin der Kommission für Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien in Bonn, von 1991 bis 1994 Stipendiatin der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Seit 1995 arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Zeitgeschichte, zunächst in Berlin, dann in München. Sie ist Redakteurin der „Studien zur Zeitgeschichte“ und der „Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte“.
Aktualisiert: 2020-07-09
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Wirkungen der historischen Jugendbewegung im 20. Jahrhundert
Aktualisiert: 2019-04-23
Autor:
Rüdiger Ahrens,
Sabine Andresen,
Günter C. Behrmann,
Lothar Bembenek,
Friedhelm Boll,
Günter Brakelmann,
Stefan Breuer,
Ulrich Bröckling,
Micha Brumlik,
Jan Bürger,
Paul Ciupke,
Eckart Conze,
Maria Daldrup,
Peter Dudek,
Karl Düsseldorff,
Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz,
Kirsten Heinsohn,
Hans Günter Hockerts,
Eckard Holler,
Franz Hucht,
Traugott Jähnichen,
Alfons Kenkmann,
Michael Klöcker,
Oliver Koenig,
Rolf Koerber,
Ralf Koerrenz,
Hermann Korte,
Ulrich Linse,
Bodo Mrozek,
Birgit Neumann,
Christoph Nonn,
Werner Plumpe M.A.,
Jürgen Reulecke,
Bernhard Schäfers,
Axel Schildt,
Ina Schmidt,
Ulrich Schöler,
Alexandra Schotte,
Hermann Schulz,
Kay Schweigmann-Greve,
Detlef Siegfried,
Barbara Stambolis,
Heinz-Elmar Tenorth,
Mirjam Triendl-Zadoff,
Dirk van Laak,
Berthold Wald,
Petra Weber,
Meike G Werner,
Meik Woyke,
Noam Zadoff
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Warum untergruben die Verteilungskämpfe das Fundament der Weimarer Demokratie, während in der späten französischen Dritten Republik die industriellen Beziehungen erst 1936 zu einem Politikum ersten Ranges wurden? Warum waren in Deutschland Sozialstaat und Demokratie unzertrennbar miteinander verbunden, während in Frankreich der Sozialstaat mehr Gegner als Befürworter hatte? Petra Weber geht diesen Fragen nach, indem sie die Reaktion der Arbeitgeberverbände und Gewerkschaften, der Arbeitnehmer und des Staates auf die Umbrüche der Kriegs- und Nachkriegszeit, die inflationäre Entwicklung, den Ausbau des Sozialstaates und die Weltwirtschaftskrise untersucht. In ihrer vergleichenden Analyse zeichnet die Autorin ein facettenreiches Panorama der Entwicklung der Arbeiterbewegung, der Lebensweise und Kampfbereitschaft der Arbeiter, der innerbetrieblichen Auseinandersetzungen sowie des Selbstverständnisses, der Mentalität und politischen Einstellung der Arbeitgeber.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Begleitpublikation zu den Ausstellungen
Von Bücherschätzen und gelehrten Mönchen. Die Bibliothek Kloster Irsee in der Staats- und Stadtbibliothek Augsburg
9. November 2018 bis 10. Februar 2019 im Stadtmuseum Kaufbeuren
Irsee: Europäische Perspektiven einer schwäbischen Klosterbibliothek
6. bis 24. Mai 2019 in der Staats- und Stadtbibliothek Augsburg
Aktualisiert: 2020-06-23
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