Lese-Rechtschreib-Störung an Hochschulen
Stand der Forschung, Best Practices zu Hochschulmaßnahmen und eine Fallstudie
Petra Stemmer
Lese-Rechtschreib-Störung bei Studierenden, also bei jungen Erwachsenen: Welche Unterstützung ist adäquat und möglich? Neben dem Störungsbild im Studium diskutiert die wissenschaftlich-empirische Studie umfassend forschungs-, aber auch praxisorientiert sowohl Diagnostikmöglichkeiten und -erfordernisse im Erwachsenenalter, insbesondere zum Erhalt von Nachteilsausgleichen an Hochschulen, mögliche und adäquate Nachteilsausgleiche, Fördermöglichkeiten gerade im Studium und richtet den Blick ebenso auf andere erforderliche Unterstützungsmaßnahmen durch die Hochschulen. Eine umfassende Best Practice Analyse sowohl nationaler als auch internationaler Art und die Ergebnisse aus den empirischen Befragungen verzahnen sich und bieten weitere Hinweise im Blick auf Inklusion in diesem Bereich.
Hochschulen und deren Prüfungsämter, Beratungsstellen, Forschende und Lehrende zum Thema, in der Praxis Tätige, aber auch betroffene Studierende selbst erfahren mehr über Problematiken und Lösungsmöglichkeiten im Studium mit Lese-Rechtschreib-Störung.