"(.) besitzen wir mit dem vorliegenden Briefwechsel einen wahren Schatz deutscher Kulturgeschichte, der uns erstmals über einen langen Zeitraum auch Liebermanns vielschichtige und so faszinierende Persönlichkeit, direkter als dies bisher möglich war, näher bringt." (Lichtwark-Haft 69/2004, 57. Jag.)
Bei dieser Edition handelt es sich um den umfangreichsten erhaltenen Briefwechsel, den der große Berliner Maler Max Liebermann mit einer ihm befreundeten Person, in diesem Fall mit dem ersten Direktor der Hamburger Kunsthalle, Alfred Lichtwark, geführt hat. Die 470 Briefe, Telegramme und Postkarten, welche ein Vierteljahrhundert
der Berliner, ja der deutschen Kunstgeschichte widerspiegeln, sind zum größten Teil bisher unveröffentlicht und werden erstmalig in dieser geschlossenen Form herausgegeben. Alfred Lichtwark, der als einer der ersten das Neue und Große in Liebermanns Malerei erkannte und der bereit war, den Kampf für diese Kunst aufzunehmen, erweist sich in seinen niedergeschriebenen Ausführungen sowohl als ein lebhafter wie auch als kreativer und phantasievoller Mensch. Dem stehen die Briefe aus Liebermanns Feder gegenüber, welche geprägt sind von Tatkraft und Souveränität, zuweilen von spitzer Selbstironie, scharfem Witz und zahlreichen sarkastischen
Anspielungen. Der Reiz dieses Briefwechsels zwischen 1889 und 1913 liegt im Hin und Her des gedanklichen Austausches zweier großer Zeitgenossen, wobei sowohl Meinungen über zentrale Kunstfragen jener Zeit als
auch Ansichten über junge Künstler, Affären und die Gründung des Deutschen Künstlerverbandes ausgetauscht und diskutiert werden. Doch spiegelt er auch Erfolge und Enttäuschungen, Wünsche und Träume in der Zeit des fin de siècle und am Ende des Kaiserreiches wieder.
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This edition represents the most extensively preserved correspondence the great Berlin painter Max Liebermann conducted with a friend of his, in this case with the first director of the Hamburg art gallery, Alfred Lichtwark. The 470 letters, telegrams and postcards, which reflect a quarter of a century of Berlin, even German history of
art, have not been published yet for the most part and are brought out in this comprehensive form for the first time.
In his written reflections Alfred Lichtwark, who was one of the first to perceive the novel and great character of Liebermann’s painting and who was prepared to take up the struggle for this kind of art, proves
himself to be a lively as well as a creative and imaginative person. On the other hand there are the letters written by Liebermann, which are characterized by energy and sovereignty, occasionally by biting selfirony,
keen wit and numerous sarcastic allusions. The attraction of this correspondence from the years 1889 to 1913
lies in the intellectual exchange of two important contemporaries. Both opinions about central art issues of the time and views on young artists, affairs and the foundation of the Deutscher Künstlerverband are exchanged and discussed. However, the correspondence also demonstrates successes and disappointments, wishes and dreams during the period of the fin de siècle and at the end of the German Empire.
Aktualisiert: 2023-06-30
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"(.) besitzen wir mit dem vorliegenden Briefwechsel einen wahren Schatz deutscher Kulturgeschichte, der uns erstmals über einen langen Zeitraum auch Liebermanns vielschichtige und so faszinierende Persönlichkeit, direkter als dies bisher möglich war, näher bringt." (Lichtwark-Haft 69/2004, 57. Jag.)
Bei dieser Edition handelt es sich um den umfangreichsten erhaltenen Briefwechsel, den der große Berliner Maler Max Liebermann mit einer ihm befreundeten Person, in diesem Fall mit dem ersten Direktor der Hamburger Kunsthalle, Alfred Lichtwark, geführt hat. Die 470 Briefe, Telegramme und Postkarten, welche ein Vierteljahrhundert
der Berliner, ja der deutschen Kunstgeschichte widerspiegeln, sind zum größten Teil bisher unveröffentlicht und werden erstmalig in dieser geschlossenen Form herausgegeben. Alfred Lichtwark, der als einer der ersten das Neue und Große in Liebermanns Malerei erkannte und der bereit war, den Kampf für diese Kunst aufzunehmen, erweist sich in seinen niedergeschriebenen Ausführungen sowohl als ein lebhafter wie auch als kreativer und phantasievoller Mensch. Dem stehen die Briefe aus Liebermanns Feder gegenüber, welche geprägt sind von Tatkraft und Souveränität, zuweilen von spitzer Selbstironie, scharfem Witz und zahlreichen sarkastischen
Anspielungen. Der Reiz dieses Briefwechsels zwischen 1889 und 1913 liegt im Hin und Her des gedanklichen Austausches zweier großer Zeitgenossen, wobei sowohl Meinungen über zentrale Kunstfragen jener Zeit als
auch Ansichten über junge Künstler, Affären und die Gründung des Deutschen Künstlerverbandes ausgetauscht und diskutiert werden. Doch spiegelt er auch Erfolge und Enttäuschungen, Wünsche und Träume in der Zeit des fin de siècle und am Ende des Kaiserreiches wieder.
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This edition represents the most extensively preserved correspondence the great Berlin painter Max Liebermann conducted with a friend of his, in this case with the first director of the Hamburg art gallery, Alfred Lichtwark. The 470 letters, telegrams and postcards, which reflect a quarter of a century of Berlin, even German history of
art, have not been published yet for the most part and are brought out in this comprehensive form for the first time.
In his written reflections Alfred Lichtwark, who was one of the first to perceive the novel and great character of Liebermann’s painting and who was prepared to take up the struggle for this kind of art, proves
himself to be a lively as well as a creative and imaginative person. On the other hand there are the letters written by Liebermann, which are characterized by energy and sovereignty, occasionally by biting selfirony,
keen wit and numerous sarcastic allusions. The attraction of this correspondence from the years 1889 to 1913
lies in the intellectual exchange of two important contemporaries. Both opinions about central art issues of the time and views on young artists, affairs and the foundation of the Deutscher Künstlerverband are exchanged and discussed. However, the correspondence also demonstrates successes and disappointments, wishes and dreams during the period of the fin de siècle and at the end of the German Empire.
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Bei dieser Edition handelt es sich um den umfangreichsten erhaltenen Briefwechsel, den der große Berliner Maler Max Liebermann mit einer ihm befreundeten Person, in diesem Fall mit dem ersten Direktor der Hamburger Kunsthalle, Alfred Lichtwark, geführt hat. Die 470 Briefe, Telegramme und Postkarten, welche ein Vierteljahrhundert
der Berliner, ja der deutschen Kunstgeschichte widerspiegeln, sind zum größten Teil bisher unveröffentlicht und werden erstmalig in dieser geschlossenen Form herausgegeben. Alfred Lichtwark, der als einer der ersten das Neue und Große in Liebermanns Malerei erkannte und der bereit war, den Kampf für diese Kunst aufzunehmen, erweist sich in seinen niedergeschriebenen Ausführungen sowohl als ein lebhafter wie auch als kreativer und phantasievoller Mensch. Dem stehen die Briefe aus Liebermanns Feder gegenüber, welche geprägt sind von Tatkraft und Souveränität, zuweilen von spitzer Selbstironie, scharfem Witz und zahlreichen sarkastischen
Anspielungen. Der Reiz dieses Briefwechsels zwischen 1889 und 1913 liegt im Hin und Her des gedanklichen Austausches zweier großer Zeitgenossen, wobei sowohl Meinungen über zentrale Kunstfragen jener Zeit als
auch Ansichten über junge Künstler, Affären und die Gründung des Deutschen Künstlerverbandes ausgetauscht und diskutiert werden. Doch spiegelt er auch Erfolge und Enttäuschungen, Wünsche und Träume in der Zeit des fin de siècle und am Ende des Kaiserreiches wieder.
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This edition represents the most extensively preserved correspondence the great Berlin painter Max Liebermann conducted with a friend of his, in this case with the first director of the Hamburg art gallery, Alfred Lichtwark. The 470 letters, telegrams and postcards, which reflect a quarter of a century of Berlin, even German history of
art, have not been published yet for the most part and are brought out in this comprehensive form for the first time.
In his written reflections Alfred Lichtwark, who was one of the first to perceive the novel and great character of Liebermann’s painting and who was prepared to take up the struggle for this kind of art, proves
himself to be a lively as well as a creative and imaginative person. On the other hand there are the letters written by Liebermann, which are characterized by energy and sovereignty, occasionally by biting selfirony,
keen wit and numerous sarcastic allusions. The attraction of this correspondence from the years 1889 to 1913
lies in the intellectual exchange of two important contemporaries. Both opinions about central art issues of the time and views on young artists, affairs and the foundation of the Deutscher Künstlerverband are exchanged and discussed. However, the correspondence also demonstrates successes and disappointments, wishes and dreams during the period of the fin de siècle and at the end of the German Empire.
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Bei dieser Edition handelt es sich um den umfangreichsten erhaltenen Briefwechsel, den der große Berliner Maler Max Liebermann mit einer ihm befreundeten Person, in diesem Fall mit dem ersten Direktor der Hamburger Kunsthalle, Alfred Lichtwark, geführt hat. Die 470 Briefe, Telegramme und Postkarten, welche ein Vierteljahrhundert
der Berliner, ja der deutschen Kunstgeschichte widerspiegeln, sind zum größten Teil bisher unveröffentlicht und werden erstmalig in dieser geschlossenen Form herausgegeben. Alfred Lichtwark, der als einer der ersten das Neue und Große in Liebermanns Malerei erkannte und der bereit war, den Kampf für diese Kunst aufzunehmen, erweist sich in seinen niedergeschriebenen Ausführungen sowohl als ein lebhafter wie auch als kreativer und phantasievoller Mensch. Dem stehen die Briefe aus Liebermanns Feder gegenüber, welche geprägt sind von Tatkraft und Souveränität, zuweilen von spitzer Selbstironie, scharfem Witz und zahlreichen sarkastischen
Anspielungen. Der Reiz dieses Briefwechsels zwischen 1889 und 1913 liegt im Hin und Her des gedanklichen Austausches zweier großer Zeitgenossen, wobei sowohl Meinungen über zentrale Kunstfragen jener Zeit als
auch Ansichten über junge Künstler, Affären und die Gründung des Deutschen Künstlerverbandes ausgetauscht und diskutiert werden. Doch spiegelt er auch Erfolge und Enttäuschungen, Wünsche und Träume in der Zeit des fin de siècle und am Ende des Kaiserreiches wieder.
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In his written reflections Alfred Lichtwark, who was one of the first to perceive the novel and great character of Liebermann’s painting and who was prepared to take up the struggle for this kind of art, proves
himself to be a lively as well as a creative and imaginative person. On the other hand there are the letters written by Liebermann, which are characterized by energy and sovereignty, occasionally by biting selfirony,
keen wit and numerous sarcastic allusions. The attraction of this correspondence from the years 1889 to 1913
lies in the intellectual exchange of two important contemporaries. Both opinions about central art issues of the time and views on young artists, affairs and the foundation of the Deutscher Künstlerverband are exchanged and discussed. However, the correspondence also demonstrates successes and disappointments, wishes and dreams during the period of the fin de siècle and at the end of the German Empire.
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Bei dieser Edition handelt es sich um den umfangreichsten erhaltenen Briefwechsel, den der große Berliner Maler Max Liebermann mit einer ihm befreundeten Person, in diesem Fall mit dem ersten Direktor der Hamburger Kunsthalle, Alfred Lichtwark, geführt hat. Die 470 Briefe, Telegramme und Postkarten, welche ein Vierteljahrhundert
der Berliner, ja der deutschen Kunstgeschichte widerspiegeln, sind zum größten Teil bisher unveröffentlicht und werden erstmalig in dieser geschlossenen Form herausgegeben. Alfred Lichtwark, der als einer der ersten das Neue und Große in Liebermanns Malerei erkannte und der bereit war, den Kampf für diese Kunst aufzunehmen, erweist sich in seinen niedergeschriebenen Ausführungen sowohl als ein lebhafter wie auch als kreativer und phantasievoller Mensch. Dem stehen die Briefe aus Liebermanns Feder gegenüber, welche geprägt sind von Tatkraft und Souveränität, zuweilen von spitzer Selbstironie, scharfem Witz und zahlreichen sarkastischen
Anspielungen. Der Reiz dieses Briefwechsels zwischen 1889 und 1913 liegt im Hin und Her des gedanklichen Austausches zweier großer Zeitgenossen, wobei sowohl Meinungen über zentrale Kunstfragen jener Zeit als
auch Ansichten über junge Künstler, Affären und die Gründung des Deutschen Künstlerverbandes ausgetauscht und diskutiert werden. Doch spiegelt er auch Erfolge und Enttäuschungen, Wünsche und Träume in der Zeit des fin de siècle und am Ende des Kaiserreiches wieder.
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art, have not been published yet for the most part and are brought out in this comprehensive form for the first time.
In his written reflections Alfred Lichtwark, who was one of the first to perceive the novel and great character of Liebermann’s painting and who was prepared to take up the struggle for this kind of art, proves
himself to be a lively as well as a creative and imaginative person. On the other hand there are the letters written by Liebermann, which are characterized by energy and sovereignty, occasionally by biting selfirony,
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lies in the intellectual exchange of two important contemporaries. Both opinions about central art issues of the time and views on young artists, affairs and the foundation of the Deutscher Künstlerverband are exchanged and discussed. However, the correspondence also demonstrates successes and disappointments, wishes and dreams during the period of the fin de siècle and at the end of the German Empire.
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Bei dieser Edition handelt es sich um den umfangreichsten erhaltenen Briefwechsel, den der große Berliner Maler Max Liebermann mit einer ihm befreundeten Person, in diesem Fall mit dem ersten Direktor der Hamburger Kunsthalle, Alfred Lichtwark, geführt hat. Die 470 Briefe, Telegramme und Postkarten, welche ein Vierteljahrhundert
der Berliner, ja der deutschen Kunstgeschichte widerspiegeln, sind zum größten Teil bisher unveröffentlicht und werden erstmalig in dieser geschlossenen Form herausgegeben. Alfred Lichtwark, der als einer der ersten das Neue und Große in Liebermanns Malerei erkannte und der bereit war, den Kampf für diese Kunst aufzunehmen, erweist sich in seinen niedergeschriebenen Ausführungen sowohl als ein lebhafter wie auch als kreativer und phantasievoller Mensch. Dem stehen die Briefe aus Liebermanns Feder gegenüber, welche geprägt sind von Tatkraft und Souveränität, zuweilen von spitzer Selbstironie, scharfem Witz und zahlreichen sarkastischen
Anspielungen. Der Reiz dieses Briefwechsels zwischen 1889 und 1913 liegt im Hin und Her des gedanklichen Austausches zweier großer Zeitgenossen, wobei sowohl Meinungen über zentrale Kunstfragen jener Zeit als
auch Ansichten über junge Künstler, Affären und die Gründung des Deutschen Künstlerverbandes ausgetauscht und diskutiert werden. Doch spiegelt er auch Erfolge und Enttäuschungen, Wünsche und Träume in der Zeit des fin de siècle und am Ende des Kaiserreiches wieder.
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art, have not been published yet for the most part and are brought out in this comprehensive form for the first time.
In his written reflections Alfred Lichtwark, who was one of the first to perceive the novel and great character of Liebermann’s painting and who was prepared to take up the struggle for this kind of art, proves
himself to be a lively as well as a creative and imaginative person. On the other hand there are the letters written by Liebermann, which are characterized by energy and sovereignty, occasionally by biting selfirony,
keen wit and numerous sarcastic allusions. The attraction of this correspondence from the years 1889 to 1913
lies in the intellectual exchange of two important contemporaries. Both opinions about central art issues of the time and views on young artists, affairs and the foundation of the Deutscher Künstlerverband are exchanged and discussed. However, the correspondence also demonstrates successes and disappointments, wishes and dreams during the period of the fin de siècle and at the end of the German Empire.
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Bei dieser Edition handelt es sich um den umfangreichsten erhaltenen Briefwechsel, den der große Berliner Maler Max Liebermann mit einer ihm befreundeten Person, in diesem Fall mit dem ersten Direktor der Hamburger Kunsthalle, Alfred Lichtwark, geführt hat. Die 470 Briefe, Telegramme und Postkarten, welche ein Vierteljahrhundert
der Berliner, ja der deutschen Kunstgeschichte widerspiegeln, sind zum größten Teil bisher unveröffentlicht und werden erstmalig in dieser geschlossenen Form herausgegeben. Alfred Lichtwark, der als einer der ersten das Neue und Große in Liebermanns Malerei erkannte und der bereit war, den Kampf für diese Kunst aufzunehmen, erweist sich in seinen niedergeschriebenen Ausführungen sowohl als ein lebhafter wie auch als kreativer und phantasievoller Mensch. Dem stehen die Briefe aus Liebermanns Feder gegenüber, welche geprägt sind von Tatkraft und Souveränität, zuweilen von spitzer Selbstironie, scharfem Witz und zahlreichen sarkastischen
Anspielungen. Der Reiz dieses Briefwechsels zwischen 1889 und 1913 liegt im Hin und Her des gedanklichen Austausches zweier großer Zeitgenossen, wobei sowohl Meinungen über zentrale Kunstfragen jener Zeit als
auch Ansichten über junge Künstler, Affären und die Gründung des Deutschen Künstlerverbandes ausgetauscht und diskutiert werden. Doch spiegelt er auch Erfolge und Enttäuschungen, Wünsche und Träume in der Zeit des fin de siècle und am Ende des Kaiserreiches wieder.
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This edition represents the most extensively preserved correspondence the great Berlin painter Max Liebermann conducted with a friend of his, in this case with the first director of the Hamburg art gallery, Alfred Lichtwark. The 470 letters, telegrams and postcards, which reflect a quarter of a century of Berlin, even German history of
art, have not been published yet for the most part and are brought out in this comprehensive form for the first time.
In his written reflections Alfred Lichtwark, who was one of the first to perceive the novel and great character of Liebermann’s painting and who was prepared to take up the struggle for this kind of art, proves
himself to be a lively as well as a creative and imaginative person. On the other hand there are the letters written by Liebermann, which are characterized by energy and sovereignty, occasionally by biting selfirony,
keen wit and numerous sarcastic allusions. The attraction of this correspondence from the years 1889 to 1913
lies in the intellectual exchange of two important contemporaries. Both opinions about central art issues of the time and views on young artists, affairs and the foundation of the Deutscher Künstlerverband are exchanged and discussed. However, the correspondence also demonstrates successes and disappointments, wishes and dreams during the period of the fin de siècle and at the end of the German Empire.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Wie kann ein Lessing des 21. Jahrhunderts aussehen? Interessiert das überhaupt noch jemanden? Interessiert das noch einen Künstler? Und wie eröffnet sich ein hochtechnisiertes, vielfältig in virtuellen Welten lebendes Zeitalter einen Zugang zu einem nahezu 300 Jahre alten Dichter und Denker? Eine so ermutigende wie überzeugende, in der Handschrift unverkennbare Antwort gibt Helmut Brade in dem vorliegenden Band zur Ausstellung seiner Werke in der Galerie am Kamenzer Sakralmuseum Klosterkirche St. Annen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Aktualisiert: 2022-11-17
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Wie kann ein Lessing des 21. Jahrhunderts aussehen? Interessiert das überhaupt noch jemanden? Interessiert das noch einen Künstler? Und wie eröffnet sich ein hochtechnisiertes, vielfältig in virtuellen Welten lebendes Zeitalter einen Zugang zu einem nahezu 300 Jahre alten Dichter und Denker? Eine so ermutigende wie überzeugende, in der Handschrift unverkennbare Antwort gibt Helmut Brade in dem vorliegenden Band zur Ausstellung seiner Werke in der Galerie am Kamenzer Sakralmuseum Klosterkirche St. Annen.
Aktualisiert: 2023-05-03
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Aktualisiert: 2023-04-04
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»Warum müssen wir als Kunstvermittler_innen immer wieder um die gleichen Themen und Bedingungen bei den Institutionen kämpfen?« Diese Frage, die im Rahmen eines Workshops zur Kunstvermittlung auf der documenta 14 – und dort sicher nicht zum ersten Mal – gestellt wurde, stand am Anfang der Veranstaltungsreihe »vermittlung vermitteln«, deren Ergebnis diese Publikation ist.
Der Sammelband widmet sich Widersprüchen aktueller Kunstvermittlung und bringt dabei Geschichte(n) und Gegenwart(en), Theorie und Praxis, Kritik und Alltag zusammen. Kunstvermittler_innen erzählen von Erfahrungen, reflektieren Strategien und imaginieren neue Ansätze. Denn wenn es darum geht, dass Kunstvermittler_innen immer wieder um gleiche Themen und Bedingungen kämpfen, dann wäre ein erster Schritt, dass sie diese Themen miteinander und in der Öffentlichkeit verhandeln können. So stellen die Beiträge Konvergenzen zwischen historischen emanzipativen Bildungsprojekten und aktuellen post-digitalen Strategien, zwischen Arbeitskämpfen und Zukunftsvisionen, zwischen lokalen Diskussionen in Kassel und transnationalen Vermittlungsdebatten her.
Unterstützt von der cdw Stiftung gGmbH und dem documenta forum
In Kooperation mit der nGbK
Aktualisiert: 2022-01-12
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Lokale Mundart trifft auf Weltkunst vor Ort. 66 bairische Begriffe erklären 66 Details aus Gemälden, die allesamt aus Münchner Museen stammen: Dialekt im Spiegel zeitloser Malerei – Museum auf Bairisch. Der Bilderreigen präsentiert im Ausschnitt Kunstwerke vom Mittelalter bis zum Barock, vom Impressionismus bis zur Klassischen Moderne. Dieses einmalige Bild- und Sprachlexikon verbindet verbal und visuell Alltagskultur mit Hochkultur: ein Band für jederfrau und jedermann, ob Zugereiste oder Landsmann oder Gäste aus aller Welt.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Im Fluss sein, das Leben erfahren, hinter die Kulissen schauen, Künstlerin sein, auf der Suche nach Freiheit. Das waren die Visionen meines jugendlichen Enthusiasmus, die mich zu meiner Berufsentscheidung motivierten. Nein, ich hatte gar keine Entscheidungsfreiheit, ich musste einfach Künstlerin werden. Im Kunstschaffen bin ich eins mit der Welt, mit dem zu malenden Objekt, mit mir selbst. Und nach jedem Projekt fühle ich mich wie Jack Sparrow, der sich wieder in sein Dingi setzt und neuerlich dem Horizont folgt, zu neuen Zielen und Ufern.Mehr denn je sehe ich Kunst als Werkzeug, das Leben zu gestalten. Sowohl beim Arbeitsprozess als auch in der Auswahl bei der Gestaltung der eigenen Lebensräume.Unsere Bilder, Vorstellungen und Visionen erschaffen unsere Welt. Teilen Sie meine Vision einer lebenswerten Welt.
Aktualisiert: 2022-12-15
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Das für Goethe selbst wichtigste Forschungsprojekt seines Lebens in komprimierter Form. Dokumentiert werden in erster Linie die in Bezug auf die bildende Kunst relevanten Passagen der Farbenlehre. Goethes Schrift wendet sich damals wie heute unmittelbar an den "Künstler der Farbe", an den Maler. Die Textdokumente folgen der Weimarer Sophien-Ausgabe und bürgen so für Authetizität und Unverfälschheit des Goetheschen Wortes. Das Buch ist zugleich Einführung und Grundlage zum näheren Verständnis des Phänomens Farbe bei Goethe.
Aktualisiert: 2021-01-25
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Aktualisiert: 2018-09-12
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Katalog zur Sonderausstellung "Vielfalt der Vervielfältigung" im Porzellanikon Selb in Zusammenarbeit mit der Galerie Arcanum Berlin
Aktualisiert: 2019-11-23
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Aktualisiert: 2023-04-04
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In drei Bänden bietet die dritte Auflage des Lexikons der Bildenden und Gestaltenden Künstlerinnen und Künstler in Westfalen-Lippe eine umfassende Übersicht vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Diese Auflage enthält die Personenverzeichnisse aus Bereichen von der Architektur über Goldschmiede- und Perfomance- bis hin zur Zeichenkunst der ersten beiden Auflagen wie auch zahlreiche neue Ergänzungen. Den Personennamen sind wichtige biografische Informationen sowie Angaben über Gattungen, Sujets, öffentliche Werke und Ausstellungen angefügt. Dem lexikalischen Teil gehen ein hilfreiches Abkürzungsverzeichnis sowie eine reichhaltige Bibliografie voraus.
Mit dem ausführlichen und detaillierten Gesamtüberblick seiner seit 1974 geführten Künstlerkartei legt Helmut Ebert ein für Kunstschaffende, Galeristen, Kunsthistoriker, Museen und Kunstliebhaber unentbehrliches Nachschlagewerk für diese Region vor.
Aktualisiert: 2023-04-14
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Aktualisiert: 2011-12-16
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