Grenzen und Entwicklungsmöglichkeiten des Souveränitätsprinzips in transnationalen Handelsbeziehungen

Grenzen und Entwicklungsmöglichkeiten des Souveränitätsprinzips in transnationalen Handelsbeziehungen von Meyer,  Katharina
Im grenzüberschreitenden Handel mit Lebensmitteln sieht sich der einzelne Lebensmittelunternehmer in einem Drittstaat mit verbindlichen Vorgaben konfrontiert, die auf die Legislativorgane der Europäischen Union zurückzuführen sind. Demokratische und rechtsstaatliche Legitimationsmechanismen können dabei nicht mehr in dem Umfang verwirklicht werden, wie es die Verfassungen der ausgewählten Drittstaaten Argentinien und Chile vorsehen. Dies führt zu einer Perforation der staatlichen Souveränität und der Notwendigkeit einer Weiterentwicklung des Souveränitätsprinzips. In dem hier untersuchten Szenario kann der einzelne Staat seiner Verpflichtung zum Schutz des Einzelnen vor einer nicht legitimierten Ausübung von Hoheitsgewalt alleine nicht mehr nachkommen. Vielmehr eröffnet erst die kooperative Ausübung der Souveränität Möglichkeiten für eine Stärkung alternativer Legitimationsmechanismen.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Das Recht auf Informationszugang bei Internationalen Organisationen am Beispiel der Weltbank

Das Recht auf Informationszugang bei Internationalen Organisationen am Beispiel der Weltbank von Hufgard,  Katharina
Wird die Weltbank ihrer Vorreiterrolle in Bezug auf Transparenz und Informationszugang gerecht? Die Autorin hat dies kritisch hinterfragt und anhand von 75 Einzelfallentscheidungen untersucht, wie eine der zentralsten Institutionen der Entwicklungsverwaltung ihre Access to Information Policy in der Praxis umsetzt und sich dabei im Spannungsfeld zwischen Entwicklungsmandat, Souveränität der Mitgliedstaaten und Menschenrechten bewähren muss. Konkrete Vorschläge zur Reform dieser Policy zeigen auf, wie die Weltbank das subjektive Recht auf Informationszugang stärken und ihre Entwicklungspolitik transparenter gestalten kann. Diese Untersuchung leistet damit einen wichtigen Beitrag auf dem noch jungen Feld des internationalen Verwaltungsrechts.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Das Recht auf Informationszugang bei Internationalen Organisationen am Beispiel der Weltbank

Das Recht auf Informationszugang bei Internationalen Organisationen am Beispiel der Weltbank von Hufgard,  Katharina
Wird die Weltbank ihrer Vorreiterrolle in Bezug auf Transparenz und Informationszugang gerecht? Die Autorin hat dies kritisch hinterfragt und anhand von 75 Einzelfallentscheidungen untersucht, wie eine der zentralsten Institutionen der Entwicklungsverwaltung ihre Access to Information Policy in der Praxis umsetzt und sich dabei im Spannungsfeld zwischen Entwicklungsmandat, Souveränität der Mitgliedstaaten und Menschenrechten bewähren muss. Konkrete Vorschläge zur Reform dieser Policy zeigen auf, wie die Weltbank das subjektive Recht auf Informationszugang stärken und ihre Entwicklungspolitik transparenter gestalten kann. Diese Untersuchung leistet damit einen wichtigen Beitrag auf dem noch jungen Feld des internationalen Verwaltungsrechts.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Grundlagen des Verwaltungsrechts Band II

Grundlagen des Verwaltungsrechts Band II von Appel,  Ivo, Bäcker,  Matthias, Bauer,  Hartmut, Buchheim,  Johannes, Bumke,  Christian, Eifert,  Martin, Fehling,  Michael, Hermes,  Georg, Hoffmann-Riem,  Wolfgang, Huber,  Peter Michael, Kahl,  Wolfgang, Kaiser,  Anna-Bettina, Kaufhold,  Ann-Katrin, Kersten,  Jens, Köck,  Wolfgang, Korioth,  Stefan, Martini,  Mario, Michael,  Lothar, Möllers,  Christoph, Röhl,  Hans Christian, Sacksofsky,  Ute, Sauer,  Heiko, Schmidt-Aßmann,  Eberhard, Schneider,  Jens-Peter, Voßkuhle,  Andreas, Waldhoff,  Christian
Zum Werk Das bislang dreibändige Werk wird mit der 3. Auflage auf zwei Bände komprimiert. Es legt unter Beteiligung einer Vielzahl renommierter Autoren eine aufeinander abgestimmte und in sich schlüssige Gesamtdarstellung vor. Es bietet Praktikern in Behörden, Wirtschaft und Verbänden sowie deutschen und ausländischen Wissenschaftlern einen übersichtlichen, wissenschaftlich fundierten Zugang zu allen wesentlichen Grundlagen, Theoriekonzepten und neueren Entwicklungen im Verwaltungsrecht. Inhalt Das Verwaltungsrecht als Informations- und Kommunikationsordnung ((genauer Inhalt steht noch nicht fest)) Verwaltungsverfahren Handlungs- und Bewirkungsformen der öffentlichen Verwaltung Vorteile auf einen Blickumfassende Darstellungaktueller Rechtsstandumfassendes Sachregister Zur Neuauflage Die 3. Auflage berücksichtigt die neue höchstrichterliche Rechtsprechung, die repräsentativen Entwicklungen und Veröffentlichungen sowie durch den Vertrag von Lissabon und die Umsetzung der Dienstleistungsrichtlinie veranlasste Aktualisierungen. Zielgruppe Für Rechtsanwälte, insbesondere Fachanwälte für Verwaltungsrecht, Verwaltungsgerichte, Behörden und für Hochschullehrer des Staats- und Verwaltungsrechts sowie der Verwaltungswissenschaft.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Grundlagen des Verwaltungsrechts Band I

Grundlagen des Verwaltungsrechts Band I von Albers,  Marion, Augsberg,  Steffen, Baer,  Susanne, Bogdandy,  Armin von, Britz,  Gabriele, Burgi,  Martin, Eifert,  Martin, Franzius,  Claudio, Goldmann,  Matthias, Groß,  Thomas, Gusy,  Christoph, Hering,  Laura, Hoffmann-Riem,  Wolfgang, Jestaedt,  Matthias, Ladeur,  Karl-Heinz, Marsch,  Nikolaus, Masing,  Johannes, Möllers,  Christoph, Pilniok,  Arne, Reimer,  Franz, Ruffert,  Matthias, Schmidt-Aßmann,  Eberhard, Schöndorf-Haubold,  Bettina, Schuppert,  Gunnar Folke, Trute,  Hans-Heinrich, Vesting,  Thomas, Voßkuhle,  Andreas, Wischmeyer,  Thomas, Wißmann,  Hinnerk
Zum Werk Der jetzt in 3. Auflage erscheinende Band ist der erste Teil des nunmehr zweibändigen Handbuchs zu den Grundlagen des Verwaltungsrechts. Das Werk legt unter Beteiligung einer Vielzahl renommierter Autoren eine aufeinander abgestimmte und in sich schlüssige Gesamtdarstellung vor. Es bietet Praktikern in Behörden, Wirtschaft und Verbänden sowie deutschen und ausländischen Wissenschaftlern einen übersichtlichen, wissenschaftlich fundierten Zugang zu allen wesentlichen Grundlagen, Theoriekonzepten und neueren Entwicklungen im Verwaltungsrecht. InhaltVerwaltung und Verwaltungsrecht als Gegenstand wissenschaftlicher ForschungDemokratie, Rechts- und Sozialstaatlichkeit: Fundamente der öffentlichen Verwaltung und des VerwaltungsrechtsAufgaben der öffentlichen VerwaltungDie Verwaltung als OrganisationDie normative Steuerung des Verwaltungshandelns Vorteile auf einen Blickfundierte Gesamtdarstellungausgewiesene Experten als AutorenBerücksichtigung neuer Strömungen und Tendenzen Zur Neuauflage Die 3. Auflage berücksichtigt die neue höchstrichterliche Rechtsprechung, die repräsentativen Entwicklungen und Veröffentlichungen sowie durch den Vertrag von Lissabon und die Umsetzung der Dienstleistungsrichtlinie veranlasste Aktualisierungen. Zielgruppe Für im Verwaltungsrecht tätige Rechtsanwälte, insbesondere Fachanwälte für Verwaltungsrecht, Verwaltungsgerichte, obere Landes- und Bundesbehörden und für Hochschullehrer des Staats- und Verwaltungsrechts sowie der Verwaltungswissenschaft.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Grenzüberschreitende Versicherungsvermittlung im Binnenmarkt

Grenzüberschreitende Versicherungsvermittlung im Binnenmarkt von Rüsing,  Christian
Mit der Richtlinie über Versicherungsvertrieb (IDD) hat die EU einen weiteren Schritt zur Realisierung eines Versicherungsbinnenmarkts unternommen. Hierdurch wurde das Recht der Versicherungsvermittlung in den Mitgliedstaaten allerdings nicht vollständig harmonisiert. Betreuen Versicherungsvermittler Kunden aus anderen Staaten oder vertreiben sie Produkte ausländischer Versicherer, müssen sie daher weiterhin wissen, welches Recht sie beachten müssen. Christian Rüsing untersucht, welches Aufsichts- und Privatrecht in diesen Fällen gilt, und analysiert insbesondere das Verhältnis beider Rechtsgebiete. Er arbeitet die Regelungskompetenzen bei der grenzüberschreitenden Aufsicht über Versicherungsvermittler heraus und qualifiziert auf Basis rechtsvergleichender Untersuchungen die privatrechtlichen Beziehungen der Versicherungsvermittler zu ihren Kunden und zu Versicherern. Die Arbeit wurde mit dem Harry Westermann-Preis 2019 der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, dem Helmut-Kollhosser-Preis 2019 vom Verein zur Förderung der Forschungsstelle für Versicherungswesen der Universität Münster e.V. , dem Berliner Preis für Versicherungswissenschaft 2019 vom Verein zur Förderung der Versicherungswissenschaft in Berlin e.V. und dem Excellence Award 2019 des Vereins zur Förderung der Versicherungswissenschaft in Hamburg e.V. ausgezeichnet.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Grenzüberschreitende Versicherungsvermittlung im Binnenmarkt

Grenzüberschreitende Versicherungsvermittlung im Binnenmarkt von Rüsing,  Christian
Mit der Richtlinie über Versicherungsvertrieb (IDD) hat die EU einen weiteren Schritt zur Realisierung eines Versicherungsbinnenmarkts unternommen. Hierdurch wurde das Recht der Versicherungsvermittlung in den Mitgliedstaaten allerdings nicht vollständig harmonisiert. Betreuen Versicherungsvermittler Kunden aus anderen Staaten oder vertreiben sie Produkte ausländischer Versicherer, müssen sie daher weiterhin wissen, welches Recht sie beachten müssen. Christian Rüsing untersucht, welches Aufsichts- und Privatrecht in diesen Fällen gilt, und analysiert insbesondere das Verhältnis beider Rechtsgebiete. Er arbeitet die Regelungskompetenzen bei der grenzüberschreitenden Aufsicht über Versicherungsvermittler heraus und qualifiziert auf Basis rechtsvergleichender Untersuchungen die privatrechtlichen Beziehungen der Versicherungsvermittler zu ihren Kunden und zu Versicherern. Die Arbeit wurde mit dem Harry Westermann-Preis 2019 der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, dem Helmut-Kollhosser-Preis 2019 vom Verein zur Förderung der Forschungsstelle für Versicherungswesen der Universität Münster e.V. , dem Berliner Preis für Versicherungswissenschaft 2019 vom Verein zur Förderung der Versicherungswissenschaft in Berlin e.V. und dem Excellence Award 2019 des Vereins zur Förderung der Versicherungswissenschaft in Hamburg e.V. ausgezeichnet.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Internationale Verwaltungsbeziehungen

Internationale Verwaltungsbeziehungen von Glaser,  Markus A.
Auch jenseits der europäischen Integration sind deutsche Behörden in Beziehungsgefüge mit ausländischen Verwaltungen eingebunden. Besonders offensichtlich ist die Notwendigkeit eines gemeinsamen Vorgehens bei Themen globalen Zuschnitts, wie dem Schutz der Menschenrechte oder von Umweltgütern. Im Zuge der Globalisierung der Lebensverhältnisse und der Öffnung nationaler Märkte hat die Internationalisierung der Verwaltung an Bedeutung zugenommen: Auch in klassisch staatsinternen Materien greift die Verwaltung über die Grenzen der eigenen Rechtsordnung hinaus, zum Beispiel bei der Einkommensbesteuerung, Finanzmarktaufsicht, Gesundheitsversorgung und der Gefahrenabwehr. Markus A. Glaser gewinnt durch Zusammenschau von Regelungen verschiedener Sachbereiche, des nationalen wie des Völkerrechts, Bauformen internationaler Verwaltungsbeziehungen, die dann mit Blick auf das deutsche Staats- und Verwaltungsrecht systematisch analysiert werden.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Grenzüberschreitendes Verwaltungshandeln

Grenzüberschreitendes Verwaltungshandeln von Kment,  Martin
Die trennende Wirkung nationaler Grenzen schwindet durch die globale Komplexität vielfältiger Regelungsgegenstände. Der Staat ist angehalten, auf die variantenreich gestalteten grenzüberschreitenden Sachprobleme adäquat zu reagieren. Dabei ist die hoheitliche Aufgabenerfüllung zwangsläufig an einen instrumentellen Rahmen gekoppelt, der auf der Ebene des Verwaltungsrechts in Gestalt bestimmter Handlungsformen zur Verfügung steht. Martin Kment legt dar, wie die klassischen Bauformen des deutschen Verwaltungsrechts für ein grenzüberschreitendes Miteinander und rücksichtsvolles Nebeneinander der Staaten kultiviert werden können, welche Potenziale in ihnen ruhen und wie methodische und dogmatische Hindernisse, die sich bei ihrer grenzüberschreitenden Aktivierung zeigen, zu überwinden sind. Als Pendant zu einer breit geführten governance -Debatte soll so dem klassischen verwaltungsrechtlichen Instrumentarium eine neue Perspektive gegeben werden.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Entwicklungsverwaltungsrecht

Entwicklungsverwaltungsrecht von Dann,  Philipp
Die Entwicklungszusammenarbeit ist ein wesentliches Instrument zum Abbau globaler Ungleichheiten, das seit Jahrzehnten von großen Verwaltungsbehörden betrieben und von Politik- wie Wirtschaftswissenschaften untersucht wird. Allein die Rechtswissenschaft hat diese Thematik bislang weitgehend vernachlässigt. Um diese Lücke zu schließen, konturiert Philipp Dann zunächst das Gebiet eines Entwicklungsverwaltungsrechts, analysiert anschließend seine Genese und formuliert wesentliche Prinzipien. Vor diesem Hintergrund untersucht er sodann vergleichend das einschlägige Recht zentraler Organisationen der Entwicklungszusammenarbeit, nämlich der Weltbank, der EU und Deutschlands. Im Kontext der Diskussion um Global Governance und internationales Verwaltungsrecht werden so die Konturen eines neuen Rechtsgebiets erkennbar und eine Vielzahl neuer Forschungsfragen aufgeworfen.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Karl Neumeyer – Leben und Werk (1869-1941)

Karl Neumeyer – Leben und Werk (1869-1941) von von Breitenbuch,  Henriette
Ein Buch zum Leben und Werk Karl Neumeyers, eines bedeutenden, jüdischen Rechtswissenschaftlers an der Universität München: von den Nazis aus dem Amt geworfen und in den Tod getrieben. Sein Schicksal, die Verantwortung der Universität, seine rechtshistorische Arbeit und bahnbrechende Forschung zum Internationalen Verwaltungsrecht sind Gegenstand.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Grenzen und Entwicklungsmöglichkeiten des Souveränitätsprinzips in transnationalen Handelsbeziehungen

Grenzen und Entwicklungsmöglichkeiten des Souveränitätsprinzips in transnationalen Handelsbeziehungen von Meyer,  Katharina
Im grenzüberschreitenden Handel mit Lebensmitteln sieht sich der einzelne Lebensmittelunternehmer in einem Drittstaat mit verbindlichen Vorgaben konfrontiert, die auf die Legislativorgane der Europäischen Union zurückzuführen sind. Demokratische und rechtsstaatliche Legitimationsmechanismen können dabei nicht mehr in dem Umfang verwirklicht werden, wie es die Verfassungen der ausgewählten Drittstaaten Argentinien und Chile vorsehen. Dies führt zu einer Perforation der staatlichen Souveränität und der Notwendigkeit einer Weiterentwicklung des Souveränitätsprinzips. In dem hier untersuchten Szenario kann der einzelne Staat seiner Verpflichtung zum Schutz des Einzelnen vor einer nicht legitimierten Ausübung von Hoheitsgewalt alleine nicht mehr nachkommen. Vielmehr eröffnet erst die kooperative Ausübung der Souveränität Möglichkeiten für eine Stärkung alternativer Legitimationsmechanismen.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Internationales Staatensanierungsverwaltungsrecht

Internationales Staatensanierungsverwaltungsrecht von Mönning,  Jarah Elena Tabea
Die Autorin beleuchtet die (inter-)administrativen Regelungsstrukturen der Bereitstellung konditionierter IWF-/ESM-Finanzhilfen, vornehmlich am Beispiel der Krisenintervention in Griechenland. Im Fokus steht das verwaltungsmäßige Verfahren der Ausgestaltung der Sanierungskonzepte (Konditionalisierung) durch die materiell verselbständigt, im übergreifenden Verbund mit den Programmländern agierenden IWF-/ESM-Verwaltungsebenen. Infolge lediglich geringer primärrechtlicher Programmierung werden Ausgestaltung und Überwachung der Anpassungsprogramme entscheidend von Handlungsmaßstäben bestimmt, die aus der Verwaltungspraxis abgeleitet werden. Die Entwicklung von allgemeinen, gleichförmig und systematisch angewandten Grundprinzipien der Sanierungsverwaltung, also eines "Rechts der administrativen Konditionalisierung der Vergabe von IWF-/ESM-Stabilisierungshilfen" kann eine Steuerungs- und Kontrolldefizite kompensierende Verwaltungslegitimation befördern, ohne die Grenzen einer Verrechtlichung infolge der außen- und wirtschaftspolitischen Dimensionen des Sanierungsprozesses zu negieren.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Entwicklungsverwaltungsrecht

Entwicklungsverwaltungsrecht von Dann,  Philipp
Die Entwicklungszusammenarbeit ist ein wesentliches Instrument zum Abbau globaler Ungleichheiten, das seit Jahrzehnten von großen Verwaltungsbehörden betrieben und von Politik- wie Wirtschaftswissenschaften untersucht wird. Allein die Rechtswissenschaft hat diese Thematik bislang weitgehend vernachlässigt. Um diese Lücke zu schließen, konturiert Philipp Dann zunächst das Gebiet eines Entwicklungsverwaltungsrechts, analysiert anschließend seine Genese und formuliert wesentliche Prinzipien. Vor diesem Hintergrund untersucht er sodann vergleichend das einschlägige Recht zentraler Organisationen der Entwicklungszusammenarbeit, nämlich der Weltbank, der EU und Deutschlands. Im Kontext der Diskussion um Global Governance und internationales Verwaltungsrecht werden so die Konturen eines neuen Rechtsgebiets erkennbar und eine Vielzahl neuer Forschungsfragen aufgeworfen.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Internationale Verwaltungsbeziehungen

Internationale Verwaltungsbeziehungen von Glaser,  Markus A.
Auch jenseits der europäischen Integration sind deutsche Behörden in Beziehungsgefüge mit ausländischen Verwaltungen eingebunden. Besonders offensichtlich ist die Notwendigkeit eines gemeinsamen Vorgehens bei Themen globalen Zuschnitts, wie dem Schutz der Menschenrechte oder von Umweltgütern. Im Zuge der Globalisierung der Lebensverhältnisse und der Öffnung nationaler Märkte hat die Internationalisierung der Verwaltung an Bedeutung zugenommen: Auch in klassisch staatsinternen Materien greift die Verwaltung über die Grenzen der eigenen Rechtsordnung hinaus, zum Beispiel bei der Einkommensbesteuerung, Finanzmarktaufsicht, Gesundheitsversorgung und der Gefahrenabwehr. Markus A. Glaser gewinnt durch Zusammenschau von Regelungen verschiedener Sachbereiche, des nationalen wie des Völkerrechts, Bauformen internationaler Verwaltungsbeziehungen, die dann mit Blick auf das deutsche Staats- und Verwaltungsrecht systematisch analysiert werden.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Behördliche Aufsicht über grenzüberschreitende Online-Dienste

Behördliche Aufsicht über grenzüberschreitende Online-Dienste von Schelinski,  Tobias
Bei juristischen Abhandlungen über den grenzüberschreitenden E-Commerce stehen zumeist internationalprivatrechtliche Probleme im Mittelpunkt der Auseinandersetzung. Die Arbeit von Tobias Schelinski behandelt dagegen die öffentlich-rechtliche Seite des Internets, im Einzelnen die wenig beachteten Aspekte der Aufsicht deutscher Behörden über Online-Dienste, deren Anbieter im europäischen und aussereuropäischen Ausland ansässig sind. Der Autor setzt sich dabei mit den Gegensatz der Internationalität des Internets auf der einen Seite und der lediglich nationalstaatlichen Geltung öffentlich-rechtlicher Normen auseinander. Er spricht damit gleichzeitig Grundlagen des öffentlichen Rechts an, die trotz der Zunahme grenzüberschreitender Interaktion bislang wenig Beachtung gefunden haben. >Den Ausgangspunkt der Arbeit bilden eingangs Ausführungen zur Bedeutung des Teledienstgesetzes für die Ausübung behördlicher Aufsicht deutscher Behörden. Anschliessend widmet sich der Autor fünf unterschiedlichen Rechtsgebieten (Bankenaufsicht, Versicherungsaufsicht, Rechtsberatung, Glücksspielrecht und allgemeines Gewerberecht) und erörtert konkret den internationalen Anwendungsbereich der Aufsichtstatbestände über ausländische Online-Dienste. >In diesem Zusammenhang bestimmt er zunächst die jeweilige Kollisionsnorm für die Anwendung der deutschen Gesetze und entwickelt auf der Grundlage des Internationalen Privatrechts entsprechende Anknüpfungsprinzipien. Die Anknüpfungsprinzipien werden anschliessend für den Bereich des E-Commerce modifiziert, so dass im Ergebnis ein spezielles Anknüpfungsprinzip für Online-Sachverhalte entsteht. >Darüber hinaus geht der Autor auf Probleme ein, die sich aus der Durchführung der behördlichen Aufsicht über die Online-Dienste ergeben. Hier sind insbesondere die Aus-führungen über die örtliche Zuständigkeit von Behörden hervorzuheben. Dem Autor gelingt es insoweit, anhand einzelner Gesetze Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen wie der Gegensatz einer beschränkten örtlichen Zuständigkeit im Verhältnis zu der weltweiten Präsenz von Online-Diensten zu lösen ist.
Aktualisiert: 2020-12-04
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Grundlagen des Verwaltungsrechts Band 2: Informationsordnung, Verwaltungsverfahren, Handlungsformen

Grundlagen des Verwaltungsrechts Band 2: Informationsordnung, Verwaltungsverfahren, Handlungsformen von Albers,  Marion, Appel,  Ivo, Bauer,  Hartmut, Bogdandy,  Armin von, Britz,  Gabriele, Bumke,  Christian, Fehling,  Michael, Gusy,  Christoph, Hermes,  Georg, Hill,  Hermann, Hoffmann-Riem,  Wolfgang, Holznagel,  Bernd, Köck,  Wolfgang, Ladeur,  Karl-Heinz, Martini,  Mario, Michael,  Lothar, Pitschas,  Rainer, Röhl,  Hans Christian, Rossen-Stadtfeld,  Helge, Sachs,  Michael, Sacksofsky,  Ute, Schmidt-Aßmann,  Eberhard, Schneider,  Jens-Peter, Vesting,  Thomas, Voßkuhle,  Andreas
Überblick auf höchstem Niveau. Das Werk bietet unter Beteiligung einer Vielzahl renommierter Autoren eine aufeinander abgestimmte und in sich schlüssige Gesamtdarstellung. Es vermittelt Praktikern sowie deutschen und ausländischen Wissenschaftlern einen übersichtlichen, wissenschaftlich fundierten Zugang zu allen wesentlichen Grundlagen, Theoriekonzepten und neueren Entwicklungen im Verwaltungsrecht. Die Neuauflage berücksichtigt die zunehmende Bedeutung der Internationalisierung und der Europäisierung des Verwaltungsrechts durch den Vertrag von Lissabon, die EU-Grundrechte-Charta und wichtige Sekundärrechtsakte wie die EU-Dienstleistungsrichtlinie. Die Darstellungen der Steuerungs- und Regulierungsaufgaben werden auf neue Problemlagen wie aktuell die Finanz- und Schuldenkrise angepasst; neue Konzepte der Gewährleistungsverwaltung, wie das Verfahren der Wissensgenerierung durch die REACH-Verordnung wurden ebenfalls in die Systematik eingebaut. Band II: o Das Verwaltungsrecht als Informations- und Kommunikationsordnung o Verwaltungsverfahren o Handlungs- und Bewirkungsformen der öffentlichen Verwaltung
Aktualisiert: 2022-03-02
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Grenzüberschreitendes Verwaltungshandeln

Grenzüberschreitendes Verwaltungshandeln von Kment,  Martin
Die trennende Wirkung nationaler Grenzen schwindet durch die globale Komplexität vielfältiger Regelungsgegenstände. Der Staat ist angehalten, auf die variantenreich gestalteten grenzüberschreitenden Sachprobleme adäquat zu reagieren. Dabei ist die hoheitliche Aufgabenerfüllung zwangsläufig an einen instrumentellen Rahmen gekoppelt, der auf der Ebene des Verwaltungsrechts in Gestalt bestimmter Handlungsformen zur Verfügung steht. Martin Kment legt dar, wie die klassischen Bauformen des deutschen Verwaltungsrechts für ein grenzüberschreitendes Miteinander und rücksichtsvolles Nebeneinander der Staaten kultiviert werden können, welche Potenziale in ihnen ruhen und wie methodische und dogmatische Hindernisse, die sich bei ihrer grenzüberschreitenden Aktivierung zeigen, zu überwinden sind. Als Pendant zu einer breit geführten governance -Debatte soll so dem klassischen verwaltungsrechtlichen Instrumentarium eine neue Perspektive gegeben werden.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Karl Neumeyer – Leben und Werk (1869-1941)

Karl Neumeyer – Leben und Werk (1869-1941) von von Breitenbuch,  Henriette
Ein Buch zum Leben und Werk Karl Neumeyers, eines bedeutenden, jüdischen Rechtswissenschaftlers an der Universität München: von den Nazis aus dem Amt geworfen und in den Tod getrieben. Sein Schicksal, die Verantwortung der Universität, seine rechtshistorische Arbeit und bahnbrechende Forschung zum Internationalen Verwaltungsrecht sind Gegenstand.
Aktualisiert: 2023-04-06
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