Religionen haben ein Elefantengedächtnis (J. B. Metz). Es wird sogleich wachgerufen, wo sich Menschen unterschiedlicher religiöser und weltanschaulicher Herkunft in Schulen und anderen Bildungsstätten begegnen. Nicht selten bestimmen versatzstückhaftes Wissen und Vorurteile die Wahrnehmung, auch bei Christen, wenn sie ihre Kenntnis über die nationale und eigenkonfessionelle Geschichte des Christentums als universalen Beurteilungsmaßstab heranziehen. Für eine Weitung des Horizonts christlicher Gedächtniskultur wollen die Autorinnen und Autoren dieses Arbeitsbuchs eintreten, indem sie vorwiegend klassische Themen der Christentumsgeschichte mit den Sichtweisen und Deutungen "der Anderen" ins Gespräch bringen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Religionen haben ein Elefantengedächtnis (J. B. Metz). Es wird sogleich wachgerufen, wo sich Menschen unterschiedlicher religiöser und weltanschaulicher Herkunft in Schulen und anderen Bildungsstätten begegnen. Nicht selten bestimmen versatzstückhaftes Wissen und Vorurteile die Wahrnehmung, auch bei Christen, wenn sie ihre Kenntnis über die nationale und eigenkonfessionelle Geschichte des Christentums als universalen Beurteilungsmaßstab heranziehen. Für eine Weitung des Horizonts christlicher Gedächtniskultur wollen die Autorinnen und Autoren dieses Arbeitsbuchs eintreten, indem sie vorwiegend klassische Themen der Christentumsgeschichte mit den Sichtweisen und Deutungen "der Anderen" ins Gespräch bringen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Religionen haben ein Elefantengedächtnis (J.B. Metz). Es wird sogleich wachgerufen, wo sich Menschen unterschiedlicher religiöser und weltanschaulicher Herkunft in Schulen und anderen Bildungsstätten begegnen. Nicht selten bestimmen versatzstückhaftes Wissen und Vorurteile die Wahrnehmung, auch bei Christen, wenn sie ihre Kenntnis über die nationale und eigenkonfessionelle Geschichte des Christentums als universalen Beurteilungsmaßstab heranziehen. Für eine Weitung des Horizonts christlicher Gedächtniskultur wollen die Autorinnen und Autoren dieses Arbeitsbuchs eintreten, indem sie vorwiegend klassische Themen der Christentumsgeschichte mit den Sichtweisen und Deutungen "der Anderen" ins Gespräch bringen.
Mit Beiträgen von Angenendt, Arnold / Dierk, Heidrun / Erdmann, Elisabeth / Greve, Astrid / Habbel, Torsten / Hochhauser, Gernot / Noormann, Harry / Sattler, Dorothea / Tloka, Jutta / Vogel, Lothar.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Religionen haben ein Elefantengedächtnis (J.B. Metz). Es wird sogleich wachgerufen, wo sich Menschen unterschiedlicher religiöser und weltanschaulicher Herkunft in Schulen und anderen Bildungsstätten begegnen. Nicht selten bestimmen versatzstückhaftes Wissen und Vorurteile die Wahrnehmung, auch bei Christen, wenn sie ihre Kenntnis über die nationale und eigenkonfessionelle Geschichte des Christentums als universalen Beurteilungsmaßstab heranziehen. Für eine Weitung des Horizonts christlicher Gedächtniskultur wollen die Autorinnen und Autoren dieses Arbeitsbuchs eintreten, indem sie vorwiegend klassische Themen der Christentumsgeschichte mit den Sichtweisen und Deutungen "der Anderen" ins Gespräch bringen.
Mit Beiträgen von Angenendt, Arnold / Dierk, Heidrun / Erdmann, Elisabeth / Greve, Astrid / Habbel, Torsten / Hochhauser, Gernot / Noormann, Harry / Sattler, Dorothea / Tloka, Jutta / Vogel, Lothar.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Religionen haben ein Elefantengedächtnis (J.B. Metz). Es wird sogleich wachgerufen, wo sich Menschen unterschiedlicher religiöser und weltanschaulicher Herkunft in Schulen und anderen Bildungsstätten begegnen. Nicht selten bestimmen versatzstückhaftes Wissen und Vorurteile die Wahrnehmung, auch bei Christen, wenn sie ihre Kenntnis über die nationale und eigenkonfessionelle Geschichte des Christentums als universalen Beurteilungsmaßstab heranziehen. Für eine Weitung des Horizonts christlicher Gedächtniskultur wollen die Autorinnen und Autoren dieses Arbeitsbuchs eintreten, indem sie vorwiegend klassische Themen der Christentumsgeschichte mit den Sichtweisen und Deutungen "der Anderen" ins Gespräch bringen.
Mit Beiträgen von Angenendt, Arnold / Dierk, Heidrun / Erdmann, Elisabeth / Greve, Astrid / Habbel, Torsten / Hochhauser, Gernot / Noormann, Harry / Sattler, Dorothea / Tloka, Jutta / Vogel, Lothar.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Religionen haben ein Elefantengedächtnis (J.B. Metz). Es wird sogleich wachgerufen, wo sich Menschen unterschiedlicher religiöser und weltanschaulicher Herkunft in Schulen und anderen Bildungsstätten begegnen. Nicht selten bestimmen versatzstückhaftes Wissen und Vorurteile die Wahrnehmung, auch bei Christen, wenn sie ihre Kenntnis über die nationale und eigenkonfessionelle Geschichte des Christentums als universalen Beurteilungsmaßstab heranziehen. Für eine Weitung des Horizonts christlicher Gedächtniskultur wollen die Autorinnen und Autoren dieses Arbeitsbuchs eintreten, indem sie vorwiegend klassische Themen der Christentumsgeschichte mit den Sichtweisen und Deutungen "der Anderen" ins Gespräch bringen.
Mit Beiträgen von Angenendt, Arnold / Dierk, Heidrun / Erdmann, Elisabeth / Greve, Astrid / Habbel, Torsten / Hochhauser, Gernot / Noormann, Harry / Sattler, Dorothea / Tloka, Jutta / Vogel, Lothar.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Ausgangspunkt des interdisziplinären, transkulturellen und Epochen übergreifenden Sammelbandes ist die These, dass Reinheit einen Schlüsselbegriff menschlichen Zusammenlebens darstellt. Dienen doch Vorstellungen von Reinheit dazu, Wahrnehmungen zu ordnen und Erfahrungen zu vereinheitlichen, um auf diese Weise Selbst- und Weltdeutungen zu homogenisieren. Vorstellungen von Reinheit können dabei zu Leitideen kultureller, sozialer und politischer Ordnung avancieren, können institutionalisiert, mythologisiert, nationalisiert, radikalisiert und exportiert werden. Reinheit ist zudem ein eminent religiöser Begriff, der in fast allen Religionen die Nähe oder Ferne von Menschen zu Gott erkennbar machen soll – und damit auch gesellschaftliche Unterschiede zwischen den Menschen markiert. Die Beiträge des Sammelbandes sind vor diesem Hintergrund um die Themen "Körper", "Geschlecht", "Gemeinschaft" und "Rasse" gruppiert.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Arnold Angenendt,
Peter Burschel,
Stephan Conermann,
Anne Conrad,
Mariano Delgado,
Dorothee Elm,
Johannes Harnischfeger,
Beatrix Hauser,
Florian Kühnel,
Hubertus Lutterbach,
Christoph Marx,
Angelika C. Messner,
Stefan Plaggenberg,
Waltraud Pulz,
Thomas Staubli,
Klaus Vollmer,
Astrid Windus
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Es geht in diesem Band um eine Definition des Menschen. Was zeichnet das Menschliche vor dem Nichtmenschlichen aus? Diese Frage stellt sich besonders deutlich in drei Grenzbereichen des Menschlichen zum Nichtmenschlichen: beim Göttlichen, beim Tierischen und beim Maschinellen. Dies sind "Außengrenzen" der Menschheit. Daneben gibt es noch "Binnengrenzen", die manchmal auch mit den Außengrenzen interferieren. Bestimmten Menschenkategorien, wie "Wilden", "Barbaren", anderen "Rassen", "Unmenschen", Sklaven oder Frauen kann das Menschentum teilweise oder völlig abgesprochen werden - mit entsprechenden Folgen. Zwei besonders neuralgische Grenzpunkte sind die Geburt und der Tod; hierher gehören etwa Fragen der Abtreibung, der Euthanasie und der Verwertung von Körperteilen. Dieser Band vereint in systematischer Gliederung Beiträge von Natur-, Kultur- und Gesellschaftswissenschaftlern, Philosophen und Theologen.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Es geht in diesem Band um eine Definition des Menschen. Was zeichnet das Menschliche vor dem Nichtmenschlichen aus? Diese Frage stellt sich besonders deutlich in drei Grenzbereichen des Menschlichen zum Nichtmenschlichen: beim Göttlichen, beim Tierischen und beim Maschinellen. Dies sind "Außengrenzen" der Menschheit. Daneben gibt es noch "Binnengrenzen", die manchmal auch mit den Außengrenzen interferieren. Bestimmten Menschenkategorien, wie "Wilden", "Barbaren", anderen "Rassen", "Unmenschen", Sklaven oder Frauen kann das Menschentum teilweise oder völlig abgesprochen werden - mit entsprechenden Folgen. Zwei besonders neuralgische Grenzpunkte sind die Geburt und der Tod; hierher gehören etwa Fragen der Abtreibung, der Euthanasie und der Verwertung von Körperteilen. Dieser Band vereint in systematischer Gliederung Beiträge von Natur-, Kultur- und Gesellschaftswissenschaftlern, Philosophen und Theologen.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Gotteslästerung - bislang in europäischen Augen ein atavistischer Tatbestand aus versunkenen, finsteren Zeiten - erlangt jäh schockierende Aktualität, seit sich in der islamischen Welt Massenprotest wider die Beleidigung ihrer religiösen Gefühle durch westliche Medien erhebt und heiliger Eifer in Zorn, Haß und Gewalt entlädt. Die Empfindlichkeit der Muslime, die zu Recht oder Unrecht ihren Glauben geschmäht sehen, kontrastiert der Gleichgültigkeit westlicher Gesellschaften gegenüber der Schmähung des Christentums. Seit der Aufklärung gilt es in "liberalen" Kreisen als Ausweis von Witz und Intellektualität, sich über Christentum und Kirche zu mokieren. "Ecrasez l'infâme" tönt als Parole der Toleranz. Christophobie präsentiert sich heute als politisch korrekt.
Der säkulare Staat tut sich schwer, mit rechtsstaatlichen Mitteln religiöse Gefühle zu schützen. Die noch immer geltende Strafdrohung für Religionsbeschimpfung greift praktisch ins Leere. Zwar hat auch die moderne Gesellschaft ihre Tabus. Doch der Schutz religiöser Gefühle gehört nicht dazu. Taugen denn auch bloße Gefühle des einen zum Maß der Freiheit des anderen? Unter den Bedingungen grundrechtlicher Freiheit muß jedermann ein bestimmtes Quantum an lästigem zwischenmenschlichen Verhalten ertragen, an Unmoral und Geschmacklosigkeit, soweit sie nicht in Verletzung von Rechtsgütern umschlagen. Als schutzwürdiges Rechtsgut gilt der innere Friede der Gesellschaft. Folgt daraus, daß, wer die Macht hat, die Straße zu mobilisieren und die Öffentlichkeit einzuschüchtern, die Freiheit aller beschränken darf?
Der freiheitliche Staat stößt an die Grenzen seiner Möglichkeiten, wenn er das Heilige schützen soll. Eben deshalb ist es angebracht, diesen Grenzen nachzugehen. Im europäischen Verfassungsstaat verlaufen sie anders als in der Rechtswelt des Islam. Der Zündstoff, der sich wegen dieses Unterschiedes anhäuft, zwingt dazu, das Verhältnis des Verfassungsstaates zum Phänomen der Blasphemie neu zu überdenken. Diese Rückbesinnung führt zu den Fundamenten, auf denen die Kultur des Westens, in ihr sein Rechtssystem, baut. Das komplexe Thema wird aus verschiedenen fachlichen Perspektiven betrachtet, denen der Theologie und der Geschichte, der Staats- und Verfassungstheorie, des Verfassungsrechts sowie des Strafrechts.
Aus dem Vorwort des Herausgebers
Aktualisiert: 2023-06-15
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* Zu den Thesen Jan Assmanns
Unter den Stimmen, die das Unbehagen am Gewaltpotential des Monotheismus artikuliert haben, verdient Jan Assmann besondere Aufmerksamkeit. Er hat die Auffassung vertreten, dass der biblische Monotheismus eine neue Form von Hass in die Welt gebracht habe - einen Hass, der durch religiöse Wahrheitsansprüche motiviert werde. Kein Geringerer als Papst Franziskus hat die akademische Theologie aufgefordert, sich mit Jan Assmanns These näher auseinanderzusetzen.
Aktualisiert: 2023-06-08
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In Erinnerung an die Beendigung des II. Vaticanums am 8. Dezember 1965 fand im Dezember 2015 ein internationaler Kongress zu den Herausforderungen für Theologie und Kirche im 21. Jahrhundert statt. Der Band enthält die Schlusserklärung sowie alle Kongress-Vorträge. So werden ein umfassender Einblick in die Konzilsrezeption gewährt und Perspektiven auf die für Theologie und Kirche heute zentralen Themen eröffnet. Ein Anhang enthält die Erklärung des Pariser Theologenkongresses vom April 2015, erstmals in deutscher Übersetzung.
Aktualisiert: 2023-06-08
Autor:
Arnold Angenendt,
Claus Prof. Dr. Arnold,
Christian Bauer,
Dietrich Benner,
André Birmelé,
Franz Xaver Bischof,
Reinhold Boschki,
Christoph Böttigheimer,
Thomas Bremer,
Micha Brumlik,
Bernadeth Caero Bustillos,
Renè Dausner,
Erwin Dirscherl,
Margit Eckholt,
Georg Essen,
Eva-Maria Faber,
Massimo Faggioli,
Volker Gerhardt,
Marianne Heimbach-Steins,
Bradford E. Hinze,
Peter Hünermann,
Monika Dr. Jakobs,
James F. Keenan,
Benedikt Kranemann,
Gerhard Kruip,
Jan Kuhn,
Karl Lehmann,
Andreas Lienkamp,
Alexander Loichinger,
Adrian Loretan,
Annemarie C Mayer,
Klaus Mueller,
Paul D. Murray,
Marcello Neri,
Peter Neuner,
Jürgen Pelzer,
Evgeny Pilipenko,
Johanna Rahner,
Cyprian Rogowski,
Gerard Rouwhorst,
Joachim Schmiedl,
Christa Schnabl,
Michael Schramm,
Harald Schwillus,
Giorgio Sgubbi,
Georg Steins,
Christoph Theobald,
Bernd Trocholepczy,
Klaus Unterburger,
Gerd Weckwerth,
Birgit Weiler,
Saskia Wendel,
Jürgen Werbick,
Maria Wernsmann,
Myriam Wijlens,
Felix Wilfred,
Josef Wohlmuth,
Hildegard Wustmans
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Die Frage nach der Bedeutung religiöser Überzeugungen für den öffentlichen Diskurs ist derzeit tagespolitisch wie akademisch von besonderer Dringlichkeit. Die Quaestio greift sie auf unter dem Leitgedanken der „öffentlichen Vernunft“, der als Bindeglied zwischen der neueren religionsphilosophischen und der zeitgenössischen politischen Ethik verstanden werden kann. Die Beiträge des ersten Teiles untersuchen das Phänomen der Religion aus der Perspektive der Geschichtswissenschaft sowie der Religionssoziologie. Im zweiten Teil geht es um die religionsphilosophische Reflexion der epistemischen Eigenart religiöser Überzeugung. Im abschließenden dritten Teil werden der traditionelle Hintergrund sowie die gegenwärtigen Verständnisformen des Konzepts öffentlicher Vernunft aus dem Blickwinkel von Rechtsphilosophie, Moraltheologie und politischer Ethik analysiert.
Aktualisiert: 2023-06-08
Autor:
Arnold Angenendt,
Ernst-Wolfgang Böckenförde,
Franz-Josef Bormann,
Karl Gabriel,
Stefan Grotefeld,
Ludger Honnefelder,
Bernd Irlenborn,
Detlef Pollack,
Friedo Ricken,
Thomas Schärtl,
Thomas M. Schmidt,
Eberhard Schockenhoff,
Magnus Striet,
Stefan Wild,
Werner Wolbert
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Sind Religion und Gewalt unausweichlich miteinander verquickt? Theologische Stimmen verschiedener Kontinente antworten: wozu Gewaltschilderungen in der Bibel; wie Kirche Gewalt legitimiert, ausübt, kritisiert; Ursachen religiöser Gewalt; Erfolge kirchlicher Friedensarbeit.
Aktualisiert: 2023-06-08
Autor:
Raymond Aina,
Michael Amaladoss,
Arnold Angenendt,
Alberto da Silva Moreira,
Salim Daccache,
Darío Echeverri González,
Edward Fröhling,
Gonzalo Gamio Gehri,
Klaus Kraemer,
Matthew Hassan Kukah,
Franz Magnis-Suseno,
Keila Matos,
Nazek Sr. Matty,
Andreas Michel,
Marco Moerschbacher,
Michelle Moubarak,
Elias Omondi Opongo,
Paulin Poucouta,
Haroldo Reimer,
Ivoni Richter Reimer,
Teresa Rossaza,
William Sidhom,
Nayla Tabbara,
Klaus Vellguth
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Das Thema Blasphemie hat explosionsartig an Bedeutung gewonnen. Vom "Punk-Gebet" in einer orthodoxen Kirche über Mohammed-Karikaturen bis zum Papst auf dem Cover einer Satire-Zeitschrift. Während die einen auf die Meinungsfreiheit pochen, sehen viele Gläubige den Tatbestand der Blasphemie erfüllt. Können Gott und der Glaube überhaupt beleidigt werden? Deckt die Meinungsfreiheit jede Äußerung ab? Braucht Religion den Schutz durch den Staat?
Aktualisiert: 2023-06-08
Autor:
Arnold Angenendt,
Ingeborg Gabriel,
Gregor Maria Hoff,
Hans-Joachim Höhn,
Josef Isensee,
Irene Klissenbauer,
Thomas Laubach,
Barbara Rox,
Harald Schroeter-Wittke,
Jean-Pierre Wils,
Wolfgang Wunden,
Reinhold Zwick
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Was ist dran an der Skandalgeschichte des Christentums, deren üppige filmische Inszenierungen nur so von Sperma, Blut und Gift triefen? Was ist mit Kreuzzügen, Inquisition und Hexenverfolgung? Stand das Christentum bei der Durchsetzung der Menschenrechte auf der Bremse oder auf dem Gaspedal – oder auf beidem? Was ist mit Frauenemanzipation, sexueller Revolution und vor allem: Wie steht das Christentum wirklich zum Holocaust? Manfred Lütz erzählt die spannende Geschichte des Christentums, wie sie nach Erkenntnissen der neuesten Forschung wirklich war. Dabei geht es letztlich um eine entscheidende gesellschaftliche Frage: Taugt das Christentum noch als geistiges Fundament Europas?
Der international renommierte Historiker Arnold Angenendt hatte schon 2007 ein gewaltiges Werk vorgelegt: »Toleranz und Gewalt – Das Christentum zwischen Bibel und Schwert«, das die Ergebnisse der internationalen Forschung zusammenfasst und seitdem ein Standardwerk ist für alle, die sich ernsthaft mit Christentum und Kirche auseinandersetzen wollen. Allerdings hat eine breitere Öffentlichkeit von den wirklich erstaunlichen Ergebnissen bisher kaum Notiz genommen.
Zusammen mit Arnold Angenendt hat nun Manfred Lütz die zentralen Aussagen von „Toleranz und Gewalt“ in einem fulminanten Buch aufgegriffen, das wie in einem Krimi die spannende Geschichte der größten Menschheitsreligion aller Zeiten erzählt. Damit auch wirklich alle so genannten Skandale der Christentumsgeschichte vorkommen, wurden einige Themen hinzugefügt, so dass man jetzt auf 286 Seiten den neusten Stand der Wissenschaft über alle kritischen Phasen der Geschichte des Christentums nachlesen kann. Führende Historiker haben das Buch korrekturgelesen, damit alles stimmt, aber auch sein Friseur, damit es locker bleibt. Es ist ein Buch geworden für Christen, die keine Angst vor der Wahrheit haben und für all die anderen, damit sie besser verstehen, woher sie kommen.
So kann man erleben, wie eine kleine jüdische Sekte im römischen Reich zur Weltreligion wird, wie sie dann dieses Reich zu einem christlichen Reich macht und wie es am Ende dazu gekommen ist, dass aus den siegreichen Germanen christliche Germanen wurden. Man erfährt, was die Kreuzzüge wirklich waren, welche erstaunlichen Einsichten die neueste Forschung inzwischen über Inquisition, Hexenverfolgung und Indianermission erzielt hat und was wir der Aufklärung zu verdanken haben – und was nicht. Auch den neusten Stand der Wissenschaft zu den klassischen Themen Zölibat, Unfehlbarkeit des Papstes, Frauen und Kirche, Sexualmoral kann man hier nachlesen.
Ohne dieses Wissen wird man die entscheidenden gesellschaftlichen Debatten der kommenden Jahre nicht seriös führen können. Schon jetzt reden viele vom „christlichen Menschenbild“ oder vom „christlichen Abendland“, ohne genau sagen zu können, was sie damit meinen. Und sogar die Christen selber schämen sich für ihre eigene Geschichte – ohne sie zu kennen. Für jeden, der die geistigen Wurzeln Europas verstehen will, ist dieses Buch ein einzigartiges, aber auch notweniges Bildungserlebnis, vor allem aber Aufklärung im besten Sinne. Machen Sie sich auf spektakuläre Überraschungen gefasst!
Aktualisiert: 2023-06-08
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* Zu den Thesen Jan Assmanns
Unter den Stimmen, die das Unbehagen am Gewaltpotential des Monotheismus artikuliert haben, verdient Jan Assmann besondere Aufmerksamkeit. Er hat die Auffassung vertreten, dass der biblische Monotheismus eine neue Form von Hass in die Welt gebracht habe - einen Hass, der durch religiöse Wahrheitsansprüche motiviert werde. Kein Geringerer als Papst Franziskus hat die akademische Theologie aufgefordert, sich mit Jan Assmanns These näher auseinanderzusetzen.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Vor dem Hintergrund von René Girards Sündenbocktheorie zeichnet der Münsteraner Kirchen- und Liturgiehistorikers Arnold Angenendt die Entwicklung der Idee des geistigen Opfers nach, von den Anfängen in der griechisch-römischen Antike und im Alten Testament über den Durchbruch im Christentum und die mittelalterlichen Entwicklungen bis heute.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Das spannungsreiche Neben- und Miteinander von Glaube und Vernunft ist unverzichtbar für den Dialog der Wissenschaften. Von ihren Wurzel bis in unsere Tage hinein bestimmt diese Grundspannung die europäische Geistesgeschichte. Papst Benedikt XVI. regte in seiner Regensburger Vorlesung 2006 an, das Verhältnis von Glaube und Vernunft im Rahmen des interdisziplinären Diskurses zu vertiefen und weiterzuführen. Vertreter/innen der Theologie, Philosophie, Psychologie, Islamwissenschaften, Rechtswissenschaften, Romanistik sowie jüdischer und moslemischer Tradition greifen die Anregung auf und erörtern das Thema unter folgenden Gliederungspunkten:
1. Griechischer Geist und biblischer Glaube
2. Das Christentum zwischen Toleranz und Gewalt
3. Das umstrittene Erbe Kants und die Frage nach der Überwindung der Metaphysik
4. Ist Gottes Handeln vernünftig?
5. Die Theologie im Diskurs der Wissenschaften
6. Und das Wort ist Buch geworden: Die Bedeutung von Schrift, Tradition und Offenbarung.
Die Autoren:
Hans-Ferdinand Angel, Arnold Angenendt, Werner Beierwaltes, Michael Bongardt, Georg Bossong, Carl Friedrich Gethmann, Tahsin Görgün, Walter Homolka, Peter Janich, Branko Klun, Klaus Lange und Oliver Tucha, Ulrich G. Leinsle, Christoph Meinel, Peter Neuner, Angelika Neuwirth, Gyburg Radke, Friedo Ricken, Mathias Rohe, Hans Rott, Andrea De Santis, Wilhelm Schmidt-Biggemann, Andreas Speer, Pirmin Stekeler-Weithofer, Magnus Striet, Eberhard Tiefensee, Jürgen Werbick
Aktualisiert: 2023-06-08
Autor:
Hans-Ferdinand Angel,
Arnold Angenendt,
Werner Beierwaltes,
Michael Bongardt,
Georg Bossong,
Andrea de Santis,
Erwin Dirscherl,
Christoph Dohmen,
Walter Homolka,
Peter Janich,
Branko Klun,
Klaus W. Lange,
Ulrich Leinsle,
Peter Neuner,
Angelika Neuwirth,
Gyburg Radke,
Friedo Ricken,
Mathias Rohe,
Hans Rott,
Wilhelm Schmidt-Biggemann,
Andreas Speer,
Pirmin Stekeler-Weithofer,
Eberhard Tiefensee,
Oliver Tucha,
Jürgen Werbick
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Sind Religion und Gewalt unausweichlich miteinander verquickt? Theologische Stimmen verschiedener Kontinente antworten: wozu Gewaltschilderungen in der Bibel; wie Kirche Gewalt legitimiert, ausübt, kritisiert; Ursachen religiöser Gewalt; Erfolge kirchlicher Friedensarbeit.
Aktualisiert: 2023-06-08
Autor:
Raymond Aina,
Michael Amaladoss,
Arnold Angenendt,
Alberto da Silva Moreira,
Salim Daccache,
Darío Echeverri González,
Edward Fröhling,
Gonzalo Gamio Gehri,
Klaus Kraemer,
Matthew Hassan Kukah,
Franz Magnis-Suseno,
Keila Matos,
Nazek Sr. Matty,
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Marco Moerschbacher,
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