Zum ersten Mal schildert hier ein Jude das Judentum für christliche Leser. Leon Modena (1571-1648) beschreibt nicht nur Gebete und Gottesdienste, Beschneidungen, Hochzeiten und Begräbnisrituale, sondern auch der Lebensalltag mit seinen Speise- und sonstigen Vorschriften – unter besonderer Berücksichtigung der jüdischen Gemeinschaft im venezianischen Ghetto.Zunächst von der Inquisition verboten, konnte Modena das Buch 1638 doch in Venedig veröffentlichen, nachdem er sein ursprüngliches Manuskript stark umgearbeitet hatte. Die vorliegende Übersetzung berücksichtigt sowohl die handschriftliche Fassung als auch die beiden ersten Druckausgaben, so dass beim Lesen diese Anpassungen nachvollzogen werden können.Erstmalig in deutscher Sprache: Ein ABC des Judentums - aus dem 17. Jahrhundert!
Aktualisiert: 2023-06-29
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Zum ersten Mal schildert hier ein Jude das Judentum für christliche Leser. Leon Modena (1571-1648) beschreibt nicht nur Gebete und Gottesdienste, Beschneidungen, Hochzeiten und Begräbnisrituale, sondern auch der Lebensalltag mit seinen Speise- und sonstigen Vorschriften – unter besonderer Berücksichtigung der jüdischen Gemeinschaft im venezianischen Ghetto.Zunächst von der Inquisition verboten, konnte Modena das Buch 1638 doch in Venedig veröffentlichen, nachdem er sein ursprüngliches Manuskript stark umgearbeitet hatte. Die vorliegende Übersetzung berücksichtigt sowohl die handschriftliche Fassung als auch die beiden ersten Druckausgaben, so dass beim Lesen diese Anpassungen nachvollzogen werden können.Erstmalig in deutscher Sprache: Ein ABC des Judentums - aus dem 17. Jahrhundert!
Aktualisiert: 2023-06-29
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Zum ersten Mal schildert hier ein Jude das Judentum für christliche Leser. Leon Modena (1571-1648) beschreibt nicht nur Gebete und Gottesdienste, Beschneidungen, Hochzeiten und Begräbnisrituale, sondern auch der Lebensalltag mit seinen Speise- und sonstigen Vorschriften – unter besonderer Berücksichtigung der jüdischen Gemeinschaft im venezianischen Ghetto.Zunächst von der Inquisition verboten, konnte Modena das Buch 1638 doch in Venedig veröffentlichen, nachdem er sein ursprüngliches Manuskript stark umgearbeitet hatte. Die vorliegende Übersetzung berücksichtigt sowohl die handschriftliche Fassung als auch die beiden ersten Druckausgaben, so dass beim Lesen diese Anpassungen nachvollzogen werden können.Erstmalig in deutscher Sprache: Ein ABC des Judentums - aus dem 17. Jahrhundert!
Aktualisiert: 2023-06-29
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Zum ersten Mal schildert hier ein Jude das Judentum für christliche Leser. Leon Modena (1571-1648) beschreibt nicht nur Gebete und Gottesdienste, Beschneidungen, Hochzeiten und Begräbnisrituale, sondern auch der Lebensalltag mit seinen Speise- und sonstigen Vorschriften – unter besonderer Berücksichtigung der jüdischen Gemeinschaft im venezianischen Ghetto.Zunächst von der Inquisition verboten, konnte Modena das Buch 1638 doch in Venedig veröffentlichen, nachdem er sein ursprüngliches Manuskript stark umgearbeitet hatte. Die vorliegende Übersetzung berücksichtigt sowohl die handschriftliche Fassung als auch die beiden ersten Druckausgaben, so dass beim Lesen diese Anpassungen nachvollzogen werden können.Erstmalig in deutscher Sprache: Ein ABC des Judentums - aus dem 17. Jahrhundert!
Aktualisiert: 2023-06-29
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Für die klassischen Fragen der politischen Philosophie interessierte sich Machiavelli weniger. Anstatt über ideale Staatsgebilde zu spekulieren oder nach dem Urzustand des Menschen zu fragen, beschäftigte er sich lieber mit den Fakten politischer Macht. Der Fürst ist vordergründig ein Lehrbuch der sogenannten Realpolitik, des Machterhalts und dessen, was man heute public relations nennen würde. Und obwohl Machiavelli vielen als der Teufel schlechthin gilt und sein Name in der Psychologie synonym mit einer kalten, berechnenden Intelligenz geworden ist, ist die Auseinandersetzung mit Machiavellis ehrlicher Analyse der Herrschaft ein Muss. Dazu bietet diese Neuübersetzung Gelegenheit.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Für die klassischen Fragen der politischen Philosophie interessierte sich Machiavelli weniger. Anstatt über ideale Staatsgebilde zu spekulieren oder nach dem Urzustand des Menschen zu fragen, beschäftigte er sich lieber mit den Fakten politischer Macht. Der Fürst ist vordergründig ein Lehrbuch der sogenannten Realpolitik, des Machterhalts und dessen, was man heute public relations nennen würde. Und obwohl Machiavelli vielen als der Teufel schlechthin gilt und sein Name in der Psychologie synonym mit einer kalten, berechnenden Intelligenz geworden ist, ist die Auseinandersetzung mit Machiavellis ehrlicher Analyse der Herrschaft ein Muss. Dazu bietet diese Neuübersetzung Gelegenheit.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Zwei bedeutende Humanisten, Gianfrancesco Pico della Mirandola (1469-1533) und der spätere Kardinal Pietro Bembo (1470-1547), haben um das Jahr 1515 Briefe gewechselt, die unter dem Titel De imitatione bekannt geworden sind. Die drei Briefe liegen hier erstmals in deutscher Übersetzung vor.
Diese Briefe bilden eine Einheit. Sie sind zu einem grundlegenden programmatischen Text in Bezug auf die Nachahmung antiker Autoren geworden. Nicht nur in Italien, sondern in der gesamten humanistisch geprägten Welt wurden die dort formulierten Thesen rezipiert. Im Falle von Pietro Bembo besteht außerdem eine enge Beziehung zwischen dem, was er in seiner Antwort an Gianfrancesco Pico della Mirandola formuliert und seinem ein Jahrzehnt später veröffentlichten Werk Prose della volgar lingua (über die Volkssprache), das ganz entscheidend zur weiteren Entwicklung des Italienischen beigetragen hat.
Die vorliegende Edition beinhaltet die drei Briefe in der Fassung des Erstdrucks und die deutsche Übersetzung. In der Einleitung werden die beiden Briefpartner vorgestellt und die epistolarische Debatte in ihren historischen Kontext gestellt.
Diese Ausgabe macht einen fundamentalen humanistischen Text zugänglich und gibt Einblick in eine Diskussion, von deren großer Aktualität auf dem Gebiet des wissenschaftlichen und krativen Schreibens die beiden Herausgeber überzeugt sind.
Aktualisiert: 2021-10-07
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2019 jährt sich die Gründung der Universität Rostock zum 600. Mal. Zu diesem Anlass widmen sich die acht Autorinnen und Autoren dieses Bandes unterschiedlichen Objekten, Konzepten und Akteuren, die exemplarisch für die Geschichte des Faches in Rostock und für die dort vertretenen Arbeitsfelder – französische, spanische und italienische Literaturwissenschaft, Sprachwissenschaft sowie Fremdsprachendidaktik – stehen. Dabei folgt Romanistik in Rostock einem dialogischen Umgang mit der Geschichte: Auf vier Beiträge von auswärtigen Fachvertretern antworteten die vier derzeit in Rostock lehrenden Romanisten. Gegenstand der Artikel sind kostbare Unikate (ein Autograph von Christof Kolumbus) und alte Drucke (die Bibliothèque des Dames chrétiennes) aus der Sondersammlung der Universitätsbibliothek Rostock, Interviews mit Rostocker Zeitzeuginnen zu Fremdsprachenunterricht und zur Lehrerausbildung in der DDR, sowie herausragende Persönlichkeiten, die die Geschichte des Faches und der Universität prägten (der frühneuzeitliche Gelehrte Olaus Magnus, frühe Sprachmeister oder der Mittelalterphilologe Karl Bartsch). Diese sich überkreuzenden Blicke auf ganz unterschiedliche Etappen der Fachgeschichte eröffnen neue Perspektiven auf die romanistischen Traditionslinien an der Universität Rostock.
Aktualisiert: 2022-05-12
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Die vielfältigen Transformationen der Bibel in Vergangenheit und Gegenwart werden exemplarisch an jüdischen und christlichen Transformationen der Davidfigur und des Opfermotivs diskutiert.
Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes verstehen biblische Transformationen als Veränderungsprozesse von Referenzbereich und Aufnahmebereich, die in der Bibel selbst beginnen. Die im Anschluss an Untersuchungen innerbiblischer Transformationsprozesse behandelten literarischen, musikalischen und (religions-)didaktischen Transformationen von Davidfigur und Opfermotiv reichen vom Hochmittelalter bis in die Gegenwart und berücksichtigen Texte und Musikstücke jüdischer wie christlicher Provenienz. Gerade die Spannung zwischen zwei Narrationen mit anscheinend nur wenig Gemeinsamkeiten ermöglicht einen Blick auf die Unterschiede von Transformationsprozessen biblischer Figuren und Motive.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Für die klassischen Fragen der politischen Philosophie interessierte sich Machiavelli weniger. Anstatt über ideale Staatsgebilde zu spekulieren oder nach dem Urzustand des Menschen zu fragen, beschäftigte er sich lieber mit den Fakten politischer Macht. Der Fürst ist vordergründig ein Lehrbuch der sogenannten Realpolitik, des Machterhalts und dessen, was man heute public relations nennen würde. Und obwohl Machiavelli vielen als der Teufel schlechthin gilt und sein Name in der Psychologie synonym mit einer kalten, berechnenden Intelligenz geworden ist, ist die Auseinandersetzung mit Machiavellis ehrlicher Analyse der Herrschaft ein Muss. Dazu bietet diese Neuübersetzung Gelegenheit.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Der hier zum ersten Mal veröffentlichte und übersetzte Text ist eine Apologie des Judentums und stammt von 1736/37. Er wurde auf Italienisch verfasst von einem Autor, dessen Name unbekannt ist. Diese Abhandlung, schlicht als Scrittura (Schrift) betitelt, wendet sich gegen die Veröffentlichung eines Buches, das dabei war, eines der erfolgreichsten antijüdischen Werke des 18. Jahrhunderts in Italien und darüber hinaus zu werden. Verfasst von dem Konvertiten Paolo Sebastiano Medici, sprühen die 1736 in Florenz veröffentlichten Riti e costumi degli Ebrei descritti e confutati (Darstellung und Widerlegung der jüdischen Riten und Gebräuche) nur so von antijüdischem Eifer. Der Titel von Medicis Werk spielt direkt auf das Buch Jüdische Riten, Sitten und Gebräuche (Venedig 1637/1638) von Leon Modena (1571–1648) an, der für eine vorurteilsfreie Betrachtung des Judentums geworben hatte. Medici warf dem Rabbiner vor, in seiner Darstellung negative Aspekte verschwiegen oder beschönigt zu haben und vieles falsch dargestellt zu haben. Die Vorwürfe Medicis hatten den Protest jüdischer Gemeinden ausgelöst, der zu einem vierzigjährigen Druckverbot der Riti e costumi seitens des Heiligen Offiziums geführt hatte. Doch nach Ablauf dieser Sperrfrist, kam es 1736 zur Veröffentlichung, wogegen die hier vorliegende Schrift protestiert. In ihr kontrastieren sachliche Widerlegungen mit polemischen Ausbrüchen gegen Medici und dessen brandgefährliches Machwerk, das von Abraham Berliner im 19. Jahrhundert als „Ausgeburt einer judenfeindlichen Literatur“ bezeichnet wurde. Während sich Medicis Buch in ganz Europa verbreitete, blieb das hier veröffentlichte Manuskript bislang ungedruckt. Mit seiner Veröffentlichung bietet sich die Möglichkeit, den Blick auf diese interkonfessionelle Debatte nochmals zu schärfen. Vor allem die Auseinandersetzung mit Medicis verleumderischer Methode mittels unwahrer Behauptungen und „fake news“ Stimmung zu erzeugen macht die Scrittura brandaktuell.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Die vielfältigen Transformationen der Bibel in Vergangenheit und Gegenwart werden exemplarisch an jüdischen und christlichen Transformationen der Davidfigur und des Opfermotivs diskutiert.
Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes verstehen biblische Transformationen als Veränderungsprozesse von Referenzbereich und Aufnahmebereich, die in der Bibel selbst beginnen. Die im Anschluss an Untersuchungen innerbiblischer Transformationsprozesse behandelten literarischen, musikalischen und (religions-)didaktischen Transformationen von Davidfigur und Opfermotiv reichen vom Hochmittelalter bis in die Gegenwart und berücksichtigen Texte und Musikstücke jüdischer wie christlicher Provenienz. Gerade die Spannung zwischen zwei Narrationen mit anscheinend nur wenig Gemeinsamkeiten ermöglicht einen Blick auf die Unterschiede von Transformationsprozessen biblischer Figuren und Motive.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Jüdische Kultur, ist das »Kippa, Koscher, Klezmer?«
Das Dossier zeigt historische und aktuelle Perspektiven auf jüdisches Leben in Deutschland, jüdische Kultur sowie Erinnerungskultur. Es stellt Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Buchreligionen heraus, beschäftigt sich mit wissenschaftlichen Jüdischen Studien und betrachtet die Jeckes in Israel. Das und vieles mehr ist jüdische Kultur.
Aktualisiert: 2021-05-07
Autor:
Adriana Altaras,
Rafael Arnold,
Y Michal Bodemann,
Hartmut Bomhoff,
Andreas Bönte,
Michael Brenner,
Theresa Brüheim,
Micha Brumlik,
Gisela Dachs,
Thomas De Maiziere,
Theo Geissler,
Alina Gromova,
Raphael Gross,
Monika Grübel,
Monika Grütters,
Johannes Heil,
Erik Homann,
Walter Homolka,
Michael Hurshell,
Wolf Iro,
Rainer Kampling,
Detlev Kauschke,
Katrin Kessler,
Doron Kiesel,
Markus Kirchhoff,
Ulrich Knufinke,
Andrea Livnat,
Jascha Nemtsov,
Ruth Ofek,
Jessica Schmidt,
Richard C. Schneider,
Julius H. Schoeps,
Gabriele Schulz,
Barbara Seifen,
Johan Sievers,
Giuseppe Veltri,
Irmela von der Lühe,
Mirjam Wenzel,
Olaf Zimmermann
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Nach ihrer Vertreibung aus Spanien (1492) und Portugal (1496/97) fanden viele iberische Juden in Italien Zuflucht, wo sich u. a. in Venedig, Ferrara und Livorno neue Zentren sephardischer Kultur entwickelten. Anhand einer bislang in ihrer Reichhaltigkeit nicht bekannten Literatur sowie unter Verwendung handschriftlicher und grabinschriftlicher, teilweise bisher unveröffentlichter Zeugnisse wird die Sprache der sephardischen Juden in Italien im 16.-18. Jahrhundert hier erstmals und in größeren Zusammenhängen erforscht.
Einen besonderen Schwerpunkt dieser Untersuchung bilden Übersetzungen und Übersetzungsmethoden sakraler Texte, zu denen die sogenannte Ferrara-Bibel (1553) und die venezianische Haggada (1619) gehören.
Die Beschreibung einer durch die Vertreibung aus dem Mutterland entstandenen Emigrantenvarietät des Spanischen mitsamt der hebräischen und romanischen Interferenzen stellt dabei nur den linguistischen Aspekt einer Forschungsarbeit von weitreichendem kulturgeschichtlichem Interesse dar.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Vor mehr als einem Jahrhundert erschien die letzte vollständige Übertragung der "Lusiaden", dieses berühmtesten und bedeutendsten Werks der portugiesischen Literatur, ins Deutsche. Seit der 500. Wiederkehr der Entdeckung des Seewegs nach Indien durch Vasco da Gama, den Luís de Camões besingt, liegt dem deutschsprachigen Publikum eine moderne Gesamtübersetzung dieses großen Epos vor. Camões, der die "Lusiaden" Mitte des 16. Jahrhunderts verfasste, erzählt hier nicht nur die Entdeckungs- und Eroberungsfahrten da Gammas, sondern die ganze portugiesische Geschichte als die Historie eines heldenhaften Volkes: Dabei stehen ergreifende Szenen wie der brutale Mord an Inês de Castro, der heimlichen Geliebten des Infanten Peter, neben belustigenden Schilderungen wie der Landung der Seefahrer auf einer paradiesischen Liebesinsel inmitten des Indischen Ozeans. Die kunstvolle Verschränkung von historischer Wahrheit, Mythologie und Dichtung erhebt die "Lusiaden" in den Rang der großen Epen der Weltliteratur – der "Ilias", der "Odyssee" und der "Aeneis", die Camões als Vorbilder dienten. Indem der Dichter das Wirken eines ganzen Volkes preist, mag es kaum, verwundern, dass den so Besungenen dieses Epos als Fundament ihres Nationalgefühls gilt: Bis heute sind die "Lusiaden" das grundlegende Bildungserlebnis, mit dem sich auch Autoren der portugiesischen Gegenwartsliteratur wie José Saramago und António Lobo Antunes beschäftigt haben.
Aktualisiert: 2023-01-23
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Mit diesem Band rundet Hans-Joachim Schaeffer sein Lebenswerk, die Übersetzung sämtlicher Schriften des portugiesischen Nationaldichters, ab: Camões’ Komödien „Die Amphitryonen“, „König Seleukos” und „Filodemo”, die in der Rezeption lange ein Schattendasein neben dem weltberühmten Versepos „Die Lusiaden” und vielen vertonten Gedichten fristeten, erscheinen hier erstmals seit 130 Jahren auf Deutsch. Wie schon „Die Lusiaden” und „Sämtliche Gedichte” ist auch dieser Band in Zusammenarbeit mit Rafael Arnold entstanden, der ebenfalls übersetzt und die zweisprachige Ausgabe als Herausgeber verantwortet und kommentiert hat. Die Theaterstücke und Briefe können nun auch hierzulande in dieser frischen Übersetzung entdeckt werden.
Aktualisiert: 2020-11-18
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Aktualisiert: 2023-03-08
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Die Entstehung des Antisemitismus im 19. Jahrhundert stellte die jüdische Bevölkerung in Europa vor eine gänzlich neue Situation. Sie sah sich neuartigen Formen von Angriffen, Ausgrenzungen und Anfeindungen ausgesetzt. In einem breiten europäischen Panorama beschreibt das Jahrbuch die politischen und intellektuellen Reaktionen der Juden auf diese Bedrohung. Die Gegenwehr der Juden wird dabei nicht nur in den nationalen Kontexten vorgestellt, es werden auch die transnationalen Verflechtungen diskutiert. Insbesondere das Bild der Juden als wehrlose Opfer wird kritisch hinterfragt und korrigiert.
Aktualisiert: 2023-03-20
Autor:
Rafael Arnold,
Tim Buchen,
Michael Frankl,
Fritz Bauer Institut,
Daniel Gerson,
Veselina Kulenska,
Gerald Lamprecht,
Christoph Leiska,
Maria Margaroni,
Maciej Moszynski,
Iulia Onac,
Klaus Richter,
Miloslav Szabó,
Susanne Terwey,
Marija Vulesica,
Ulrich Wyrwa
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Das Gesamtwerk von Luís de Camões in der viel gelobten Übersetzung von Hans Joachim Schaeffer.
Aktualisiert: 2022-12-13
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Auch wenn sich der Geburtstag Luís de Camões’, des bedeutendsten portugiesischen Dichters, bald zum 500. Male jähren wird, ist sein umfangreiches Werk hierzulande noch immer recht unbekannt. Während kein Portugal-Reisender an den Dichterstatuen vorbeikommt, gibt es in Deutschland, wo seine Rezeption bereits im 18. Jahrhundert begann und im 19. zu größter Blüte kam, nicht einmal eine nach ihm benannte Straße. Wenn man sich überhaupt noch an ihn erinnert, dann vor allem wegen seines Epos „Die Lusiaden“, das heute zum Kanon der Weltliteratur gezählt wird. Dabei stieß sein Werk in der deutschen Romantik auf ideale Bedingungen: Heinrich Scherer nannte Camões bereits 1710 einen „ausgezeichneten Dichter“, die Gebrüder Schlegel, Emanuel Geibel, August von Platen u. a. rühmten seine Lyrik und übersetzten sie begeistert, was den portugiesischen Kunsthistoriker Joaquim de Vasconcelos – noch vor dem Erscheinen der ersten deutschen Werkausgabe – darauf hoffen ließ, dass die „Apotheose“ des Camões von Deutschland ausgehen würde. – Die Entdeckung des Lyrikers von Sonetten, Oden, Eklogen, Elegien und Redondiljen kann nun auch in einer wohlfeilen zweisprachigen Auswahl der besten, schönsten, bekanntesten, interessantesten, wichtigsten Gedichte aus Camões’ Gesamtwerk unternommen werden, die Rafael Arnold getroffen hat, der schon gemeinsam mit Hans-Joachim Schaeffer „Die Lusiaden“ und „Sämtliche Gedichte“ in Übersetzung herausgebracht hat. „Mit welcher Stimme?“, der Titel eines Gedichts, dessen fragliche Zuschreibung zu Camões’ Werk sich in Portugal hartnäckig behauptet, seitdem es von der berühmten Fado-Sängerin Amália Rodrigues gesungen wurde, ist dabei auch das Konzept des Bandes: Die hier von Rafel Arnold versammelten Gedichte stammen aus vier Jahrhunderten und geben Einblicke in die sich verändernde deutsche Camões-Rezeption, die auch eine Übersetzung in schwäbische Mundart aufweisen kann. Unter den zeitgenössischen Übersetzern finden sich neben der Stimme Hans-Joachim Schaeffers auch die von Maralde Meyer-Minnemann, Christian Filips, Andrej Jendrusch und die des Herausgebers selbst.
Aktualisiert: 2020-11-18
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