Der Terminus 'Drittstaatenproblematik' entstammt dem Bereich des Völkerrechts. Er steht dort für die Frage, ob und inwieweit Nichtvertragsstaaten aus einer staatsvertraglichen Vereinbarung zwischen zwei oder mehreren anderen Staaten berechtigt und verpflichtet sein können. Auch die Lehre zum europäischen Zivilverfahrensrecht benutzt diesen Begriff, hier, um Problemstellungen im Anwendungsbereich des Lugano- (LugÜ) und des Brüsseler Übereinkommens (EuGVÜ) zu kennzeichnen. Umstritten ist die Anwendbarkeit von LugÜ und EuGVÜ in Sachverhalten mit Bezügen zu Drittstaaten, so etwa, wenn einer oder mehrere Verfahrensbeteiligte in einem Nichtvertragsstaat wohnen, der dingliche Streitgegenstand in einem Drittstaat gelegen ist oder die Parteien die Zuständigkeit der Gerichte eines Drittstaates vereinbart haben. Pascal Grolimund stellt die umstrittenen Anwendungsfälle und die zugehörige Rechtsprechung und Lehre umfassend dar. Er untersucht die vertretenen Auffassungen und entwickelt einen (teilweise) neuen Lösungsansatz. Auf dessen Basis kommentiert er den räumlich-persönlichen Anwendungsbereich sämtlicher Vorschriften des LugÜ und des EuGVÜ. Die geltenden Bestimmungen des europäischen Zivilverfahrensrechts führen zu einer unterschiedlichen Behandlung von in Vertragsstaaten und in Nichtvertragsstaaten ansässigen Personen vor den Gerichten der Vertragsstaaten. Die Schlechterstellung von in Nichtvertragsstaaten ansässigen Personen hat seit der Entstehung des EuGVÜ zu rechtspolitischen Diskussionen Anlaß gegeben. Pascal Grolimund nimmt diese Diskussionen auf und stellt sie in einen normativen Rahmen.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Das Standardwerk zum revidierten Recht
Am 1. Januar 2022 ist die Teilrevision des Versicherungsvertragsgesetzes (VVG) in Kraft getreten. Das vorliegende Werk bietet die erste umfassende Kommentierung in deutscher Sprache und komplettiert die VVG-Kommentierung neu um verschiedenste allgemein-systematische Abschnitte zum Privatversicherungsrecht.
Die Umwege der nun zu einem Ende gekommenen Revisionsbemühungen sind legendär. Das neue Gewand des Versicherungsvertragsrechts ist Ergebnis zähen Ringens und vieler Kompromisse sowie des Strebens nach einer Balance von Wirtschafts- und Konsumentenanliegen. Dieses Werk führt kompetent und neutral durch alle Änderungen und bleibt Wegweiser für Bewährtes.
- Auf dem neuesten Stand von Gesetzgebung, Rechtsprechung und Lehre
- Kommentiert das revidierte Versicherungsvertragsgesetz
- Enthält vorab sieben allgemein-systematische Abschnitte zum Privatversicherungsrecht
- Namhafte Herausgeber und mehr als 40 Autorinnen und Autoren aus Wissenschaft und Praxis bürgen als ausgewiesene Spezialistinnen und Spezialisten für die Qualität des Werks
Aktualisiert: 2022-12-19
Autor:
Christian Boll,
Hans-Ulrich Brunner,
Christian Casanova,
Andrea Eisner-Kiefer,
Tiffany Ender,
Walter Fellmann,
Christoph Frey,
Karin Friedli,
Stephan Fuhrer,
Lars Gerspacher,
Lucy Gordon,
Christoph Graber,
Pascal Grolimund,
Helmut Heiss,
Jan Herrmann,
Ursula Holliger,
Peter Ch Hsu,
Bettina Hummer,
Michel Kähr,
Alexandra Körner,
Moritz W. Kuhn (†),
Leander D. Loacker,
Riccardo Maisano,
Laura Manz,
Anna Menzi,
Ulrike Mönnich,
Olivier Mosimann,
Andrea Pfleiderer,
Stefan Plattner,
Anton K Schnyder,
Dominik Skrobala,
Johannes Sokoll,
Rhea Specogna,
Matthias Spinner,
Andrea Stadelmann,
Andrea Stäubli,
Nando Stauffer von May,
Gerhard Stoessel,
Yael Strub,
Marcel Süsskind,
Elisabeth Tribaldos,
Dirk Trüten,
Ursula Uttinger,
Clemens von Zedtwitz
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Seit Inkrafttreten der revidierten Fassung des Lugano-Übereinkommens sind zahlreiche Fragen von der Praxis geklärt und in der Literatur verarbeitet worden. Die vorliegende Neuauflage verarbeitet die einschlägige Rechtsprechung, namentlich des Europäischen Gerichtshofs und des Bundesgerichts, aber auch kantonaler Gerichte. Ebenso setzt sie sich fundiert mit den in der Literatur entwickelten Ansichten auseinander.
Namhafte Autorinnen und Autoren aus Wissenschaft, Justiz, Bundesverwaltung und Advokatur kommentieren den für das schweizerische Zuständigkeitsrecht so bedeutenden Staatsvertrag. Der Übereinkommenstext wird den kommentierten Artikeln jeweils in Deutsch, Französisch, Italienisch und Englisch vorangestellt.
Aktualisiert: 2023-01-31
Autor:
Domenico Acocella,
Eva Bachofner,
Andreas Baeckert,
Gian Andri Capaul,
Tanja Domej,
Pascal Grolimund,
Stefan Heimgartner,
Michel Heinzmann,
Kevin M Hubacher,
Laurent Killias,
Andreas Lienhard,
Leander D. Loacker,
Andrea Meier,
Niklaus Meier,
Paul Oberhammer,
Anton K Schnyder,
Miguel Sogo,
Philipp Weber
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Das Internationale Privatrecht (unter Einschluss prozessrechtlicher Fragestellungen) stellt ein komplexes und vielfältiges Rechtsgebiet dar. Namentlich für die Schweiz mit ihrer Exportorientiertheit und ihren häufigen internationalen Bezügen sowie Transaktionen ist das IPR – als Recht der Zuordnung beziehungsweise Verweisung von Rechtsfragen an die anwendbare Rechtsordnung – von grosser Bedeutung.
Aktualisiert: 2022-04-19
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Dieses Kurzlehrbuch zum Internationalen Privat- und Zivilverfahrensrecht der Europäischen Union vermittelt den Stoff kompakt in zwei Teilen: Im Allgemeinen Teil werden die Grundlagen und die Systematik des Europäischen Verfahrens- und Kollisionsrechts dargestellt.
Aktualisiert: 2022-08-19
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Mehrspuriger Schadenausgleich – ein anspruchsvolles Vorgehen, das im schweizerischen Haftpflicht- und Versicherungsrecht gesetzlich vorgegeben ist. Sozialversicherungsrecht, Privatversicherungsrecht und Haftpflichtrecht sind eng miteinander verbunden. Begriffe werden analog – oder eben nicht analog – verwendet. Kausalitäten müssen je bestimmt werden. Überentschädigungsberechnungen sind in allen drei Bereichen notwendig.
Oft fehlt die Gesamtschau – sowohl in der Rechtsetzung als auch in der Rechtsanwendung. Der vorliegende Sammelband greift die relevanten Fragen auf, und zwar in grundsätzlicher Form und mit Bezug auf die tägliche Praxis. Die Autorinnen und Autoren stellen Fragen und gehen ihnen auf den Grund. Die Herausgeberschaft verbindet die Beiträge mit eigenen Überlegungen. Damit liegt ein grosser, wichtiger Band vor, der die bisherige Entwicklung zusammenfasst und sie für die Zukunft anwendet.
Aktualisiert: 2021-11-30
Autor:
Ghislaine Frésard-Fellay,
Stephan Fuhrer,
Kaspar Gehring,
Thomas Geiser,
Pascal Grolimund,
Shirin Grünig,
Alexandre Guyaz,
Helmut Heiss,
Matthias Henn,
Lars Hochstein,
Christian Huber,
Bettina Hummer,
Atilay Ileri,
Christian Imhof,
Jörg Jeger,
Alexandra Jungo,
Ueli Kieser,
Barbara Klett,
Helmut Koziol,
Frédéric Krauskopf,
Hardy Landolt,
Peter Lang,
Miriam Lendfers,
Leander D. Loacker,
Thierry Luterbacher,
Riccardo Maisano,
David Mösch,
Hans-Jakob Mosimann,
Dominique Müller,
Jürg Nef,
Kurt Pärli,
Massimo Pergolis,
Stéphanie Perrenoud,
Andrea Pfleiderer,
Volker Pribnow,
Prof. Dr. Marc Hürzeler GmbH,
Sebastian Reichle,
Marco Reichmuth,
Vito Roberto,
Adrian Rothenberger,
Adrian Rufener,
Markus Schmid,
Paul Schultess,
Hans-Peter Schwintowski,
Eva Slavik,
Hans-Ulrich Stauffer,
Bernhard Stehle,
Hubert Stöckli ,
Philip Stolkin,
Daniel Summermatter,
Ursula Uttinger,
Stephan Weber,
Franz Werro,
Corinne Widmer Lüchinger,
Pierre Widmer,
Isabelle Wildhaber,
Oliver William,
Noémie Zürcher
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Das internationale Vertragsrecht bringt vielfältige Herausforderungen mit sich. Mit EU-Recht, internationalen Abkommen wie den Rom-Verordnungen, internationalem Privatrecht sowie materiellem deutschem und ausländischem Recht sind viele unterschiedliche Rechtsquellen zu berücksichtigen.
Der Reithmann/Martiny hilft bei der Bewältigung auftretender Probleme und bietet praxistaugliche Lösungen bei allen Fragen, die bei der Gestaltung oder Beurteilung von Verträgen mit Auslandsberührung auftreten. Über 30 verschiedene Vertragstypen, die das gesamte Wirtschaftsleben abdecken, werden mit ihren Besonderheiten detailliert dargestellt. Zusammenfassungen und konkrete Handlungsanleitungen beschließen die einzelnen Kapitel. Die hohe Benutzerfreundlichkeit spiegelt sich auch in der Gliederung des Werkes, die in der Neuauflage komplett überarbeitet und zur intuitiven Handhabung angepasst wurde. Zudem wurden zahlreiche Änderungen sowohl des internationalen und europäischen als auch des deutschen und ausländischen Rechts praxisnah eingearbeitet. Auch die in- und ausländische Rechtsprechung und Literatur wurde umfassend ausgewertet und berücksichtigt.Das internationale Vertragsrecht bringt vielfältige Herausforderungen mit sich. Mit EU-Recht, internationalen Abkommen wie den Rom-Verordnungen, internationalem Privatrecht sowie materiellem deutschem und ausländischem Recht sind viele unterschiedliche Rechtsquellen zu berücksichtigen. Der Reithmann/Martiny hilft bei der Bewältigung auftretender Probleme und bietet praxistaugliche Lösungen bei allen Fragen, die bei der Gestaltung oder Beurteilung von Verträgen mit Auslandsberührung auftreten. Über 30 verschiedene Vertragstypen, die das gesamte Wirtschaftsleben abdecken, werden mit ihren Besonderheiten detailliert dargestellt. Zusammenfassungen und konkrete Handlungsanleitungen beschließen die einzelnen Kapitel. Die hohe Benutzerfreundlichkeit spiegelt sich auch in der Gliederung des Werkes, die in der Neuauflage komplett überarbeitet und zur intuitiven Handhabung angepasst wurde. Zudem wurden zahlreiche Änderungen sowohl des internationalen und europäischen als auch des deutschen und ausländischen Rechts praxisnah eingearbeitet. Auch die in- und ausländische Rechtsprechung und Literatur wurde umfassend ausgewertet und berücksichtigt.
Aktualisiert: 2022-02-16
Autor:
Boris Dostal,
Anatol Dutta,
Philine Fabig,
Robert Freitag,
Stephan R. Göthel,
Pascal Grolimund,
Rainer Hausmann,
Martin Hiestand,
Oliver L. Knöfel,
Peter Limmer,
Leander D. Loacker,
Peter Mankowski,
Dieter Martiny,
Eva Inés Obergfell,
Christoph Reithmann,
Reithmann/Martiny,
Peter Stelmaszczyk,
Reinhold Thode,
Martin Zwickel
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29 Autoren aus Wissenschaft und Praxis haben in 26 Beiträgen das Wirken des Jubilars gewürdigt. Werner Stocker begleitete die juristischen Veröffentlichungen über viele Jahre, die Autoren dieser Festgabe verdanken es ihm mit ihren vielfältigen Beiträgen anlässlich seines 70. Geburtstages.
Aktualisiert: 2021-12-04
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Das Handbuch füllt eine Lücke in der Fachliteratur. Es bietet eine umfassende und kompetente Darstellung der Rechtsfragen im Bereich von Kultur und Kunst. Ein ausführlicher Anhang mit u.a. normativen Texten, nicht publizierter Rechtsprechung, Zeitungsausschnitten und Abbildungen von exemplarischen Werken steigert den Nutzen für die Praxis.
Die Aneignung in der Kunst; Authentizität; Original und Kopie; Blockchain in der Kunst; Das Verfahren in der Kunst; Nationale Kulturpolitik und internationales Handelsrecht; Kulturförderung in Kantonen und Städten; Kulturgüterschutz in Kriegszeiten; Kantonale Regelungen zum Kulturgütertransfer; Mechanismen der Geldwäscherei; Immunitätsrechtliche Fragen im Kulturgütertransfer; Kulturgut als Archivgut; Internationales Privatrecht in Gerichtsbarkeit und Arbitration; Kreativer Schöpfungsprozess in der Architektur unter Verwendung von Computer-Aided Design (CAD)/Building Information Modeling (BIM); Architekt und Ingenieur als Schöpfer; Das Musical im Bühnenrecht und Urheberrecht; Die Rechtsstellung der Bibliotheken; Der Kunsthandel und die Zollfreilager; Die Kunstversicherung; Werkschöpfung durch künstliche Intelligenz; COVID-Verordnung Kultur.
- Das Schweizer Standardwerk zum Kultur- und Kunstrecht
- Prominent besetztes Team führender Fachleute
- Überarbeitete und stark erweiterte Auflage
Aktualisiert: 2021-03-25
Autor:
Anne Laure Bandle,
Yaniv Benhamou,
Markus Bucheli,
Alessandro Chechi,
Jacques de Werra,
Morgane Desboeufs,
Philipp Fischer,
Yves Fischer,
Bernhard Furrer,
Pascal Grolimund,
Michael Isler,
Andrea Lohri,
Antoinette Maget Dominicé,
Jean-Frédéric Maraia,
Dieter Meier,
Nicolas Mosimann,
Olivier Mosimann,
Peter Mosimann,
Markus Müller-Chen,
Xavier Oberson,
Marie Pfammatter-Boillat,
Andrea F.G. Raschèr,
Marc-André Renold,
Eva Scheifele,
Magda Streuli-Youssef,
Kai-Peter Uhlig,
Felix Uhlmann,
Ulrike Voss,
Poto Wegener,
Martin Wilhelm,
Christoph Winzeler,
David Zollinger
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Am 29. August 2014 fand in Bern die 5. Schweizer Tagung für Zivilverfahrensrecht statt. Sie wagte sich dabei an die Schnittstellen des Zivilverfahrensrechts zum Strafprozessrecht.
Die Beiträge befassen sich mit den prozessualen Besonderheiten und beweisrechtlichen Strategien im Adhäsionsverfahren sowie die Einziehungs- und Sicherungsmittel des Straf- und des Zivilprozessrechts und deren Verhältnis zueinander, sowohl im nationalen wie im internationalen Kontext. Die Praxisrelevanz der behandelten Themen stand bislang im Widerspruch zur Lehre, die sich dazu nur vereinzelt geäussert hat. Das Werk leistet einen Beitrag, um diese Lücke zu schliessen.
Aktualisiert: 2021-03-05
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Mit dem in der 2. Auflage von zwölf Autoren aus Wissenschaft und Praxis verfassten Kommentar zum Bundesgesetz gegen den unlauteren Wettbewerb, der sowohl die UWG-Revision 2012 wie auch die mit dem Erlass von ZPO und StPO per 1. Januar 2011 verbundenen Änderungen bei der Durchsetzung des UWG berücksichtigt, soll allen mit dem Lauterkeitsrecht befassten Personen ein aktuelles, zuverlässiges, konzises und effizientes Arbeitsinstrument an die Hand gegeben und zugleich ein wissenschaftlicher Beitrag zu diesem immer wichtiger werdenden Rechtsgebiet geleistet werden. Behandelt wird das Schweizerische Lauterkeitsrecht unter Einschluss der damit zusammenhängen Fragen des Immaterialgüter-, Straf-, Wirtschaftsverwaltungs- und Verfahrensrechts sowie des Internationalen Privatrechts. Berücksichtigung finden zudem die Selbstregulierung der Schweizerischen Werbewirtschaft und das einschlägige EU-Recht. Eine englische Übersetzung des UWG, eine Zusammenstellung wichtiger sonstiger Normen des Lauterkeitsrechts, ein aktuelles Rechtsprechungsverzeichnis unter Einbezug der kantonalen Entscheidungen sowie umfangreiche Quellen- und Literaturangaben zum Lauterkeitsrecht der EU-Mitgliedstaaten sorgen für zusätzlichen Nutzen.
Aktualisiert: 2021-03-05
Autor:
Simone Brauchbar Birkhäuser,
Pascal Grolimund,
Peter Jung,
Ramon Mabillard,
Luca Maranta,
Christian Oetiker,
Thomas Probst,
Daniel Schäffner,
Philippe Spitz,
Ernst Staehelin,
Daniel Thut,
Felix Uhlmann
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Mit dem in der 2. Auflage von zwölf Autoren aus Wissenschaft und Praxis verfassten Kommentar zum Bundesgesetz gegen den unlauteren Wettbewerb, der sowohl die UWG-Revision 2012 wie auch die mit dem Erlass von ZPO und StPO per 1. Januar 2011 verbundenen Änderungen bei der Durchsetzung des UWG berücksichtigt, soll allen mit dem Lauterkeitsrecht befassten Personen ein aktuelles, zuverlässiges, konzises und effizientes Arbeitsinstrument an die Hand gegeben und zugleich ein wissenschaftlicher Beitrag zu diesem immer wichtiger werdenden Rechtsgebiet geleistet werden. Behandelt wird das Schweizerische Lauterkeitsrecht unter Einschluss der damit zusammenhängen Fragen des Immaterialgüter-, Straf-, Wirtschaftsverwaltungs- und Verfahrensrechts sowie des Internationalen Privatrechts. Berücksichtigung finden zudem die Selbstregulierung der Schweizerischen Werbewirtschaft und das einschlägige EU-Recht. Eine englische Übersetzung des UWG, eine Zusammenstellung wichtiger sonstiger Normen des Lauterkeitsrechts, ein aktuelles Rechtsprechungsverzeichnis unter Einbezug der kantonalen Entscheidungen sowie umfangreiche Quellen- und Literaturangaben zum Lauterkeitsrecht der EU-Mitgliedstaaten sorgen für zusätzlichen Nutzen.
Aktualisiert: 2019-09-17
Autor:
Simone Brauchbar Birkhäuser,
Pascal Grolimund,
Peter Jung,
Ramon Mabillard,
Luca Maranta,
Christian Oetiker,
Thomas Probst,
Daniel Schäffner,
Philippe Spitz,
Ernst Staehelin,
Daniel Thut,
Felix Uhlmann
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Die vorliegende Darstellung des Zivilprozessrechts, welche nunmehr in der 3. Auflage erscheint, hat ihren festen Platz bei der Leserschaft
gefunden und kann bereits als Klassiker bezeichnet werden. Sie dient einerseits den Rechtsanwendern im Prozess als verlässliches Arbeitsinstrument.
Andererseits ist sie ein bewährtes Lehrbuch für Studierende und Anwaltskandidaten. In der vorliegenden Neuauflage galt es insbesondere, die Entwicklungen in Rechtsprechung und Lehre
seit der 2. Auflage nachzuzeichnen. Zur Optimierung des Leseflusses finden sich die Zitate neu in Fussnoten. Durch den Einbezug des internationalen Prozessrechts sowie des Anwaltsrechts umfasst das
Werk alles, was ein praktizierender Anwalt auf diesem Gebiet wissen muss.
Bearbeitet von:
Daniel Staehelin
Pascal Grolimund
Eva Bachofner
Aktualisiert: 2020-01-17
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Auch die neue Auflage des Basler Kommentar zum IPRG widmet sich den Verfahrens- und Anknüpfungsfragen bei internationalen Sachverhalten. Er erläutert das IPRG und die in der Praxis bedeutsamen Staatsverträge, besonders das Lugano-Übereinkommen über das internationale Verfahrensrecht.
Der Band IPRG in der Neuauflage ist grundlegend überarbeitet und zum Teil erweitert; er berücksichtigt besonders
Eingearbeitet sind:
- die Schweizerische Zivilprozessordnung (Art. 10, 11, 11a, 11b, 11c, 12, 151 Abs. 4, 176 Abs. 2, 179 Abs. 2 IPRG)
- die Revision des LugÜ (Art. 8a, 8b, 8c, 9, 10, 11, 98 Abs. 2,109 Abs. 3, 112, 113 129 Abs. 2 und 149 Abs. 2 Bst. a IPRG),
- das Bundesgesetz über die Erfindungspatente (Patentgesetz, PatG) (Art. 109, 111, 127, 129 IPRG),
- das Bundesgesetz über internationale Kindesentführung und die Haager Übereinkommen zum Schutz von Kindern und Erwachsenen (Art. 85 IPRG),
- das Bundesgesetz über Massnahmen gegen Zwangsheiraten (-->Art. 44, 45a; Tit. vor Art. 65a; Art. 65a IPRG),
- das neue Erwachsenenschutzrecht (Tit. vor Art. 85 IPRG),
- das Übereinkommen über die auf bestimmte Rechte an intermediärverwahrten Wertpapieren anzuwendende Rechtsordnung
Die 3. Auflage ist grundlegend überarbeitet und zum Teil erweitert. Im Zentrum stehen dabei die neue schweizerische ZPO, das revidierte Lugano-Übereinkommen sowie neue IPR-Übereinkommen. Berücksichtigt sind insbesondere:
- die Schweizerische Zivilprozessordnung (Art. 10, 11, 11a, 11b, 11c, 12, 151 Abs. 4, 176 Abs. 2, 179 Abs. 2 IPRG)
- die Revision des LugÜ (Art. 8a, 8b, 8c, 9, 10, 11, 98 Abs. 2,109 Abs. 3, 112, 113 129 Abs. 2 und 149 Abs. 2 Bst. a IPRG),
- das Bundesgesetz über die Erfindungspatente (Patentgesetz, PatG) (Art. 109, 111, 127, 129 IPRG),
- das Bundesgesetz über internationale Kindesentführung und die Haager Übereinkommen zum Schutz von Kindern und Erwachsenen (Art. 85 IPRG),
- das Bundesgesetz über Massnahmen gegen Zwangsheiraten (-->Art. 44, 45a; Tit. vor Art. 65a; Art. 65a IPRG),
- das neue Erwachsenenschutzrecht (Tit. vor Art. 85 IPRG),
- das Übereinkommen über die auf bestimmte Rechte an intermediärverwahrten Wertpapieren anzuwendende Rechtsordnung
Die zahlreichen bundesgerichtlichen und kantonalen Gerichtsentscheide der letzten sechs Jahre sowie die neueste Literatur und der aktuelle Stand der Lehrmeinungen sind eingehend ausgewertet. Der «Basler Kommentar IPRG» bleibt damit unverzichtbar für Praxis und Wissenschaft.
Aktualisiert: 2021-07-22
Autor:
Marc Amstutz,
Eva Bachofner,
Bernhard Berger,
Gabrielle Bodenschatz,
Lukas Bopp,
Alexander Brunner,
Urs Bürgi,
Simone Burlet,
Maurice Courvoisier,
Robert K. Däppen,
Felix Dasser,
Andrea Dorjee-Good,
Lorenz Droese,
Stefan Eberhard,
Alexander Fisch,
Pius Fisch,
Andreas Furrer,
Simon Gabriel,
Thomas Geiser,
Ramin Silvan Gohari,
Dieter Gränicher,
Milena Grob,
Pascal Grolimund,
Sonja Hauser,
Daniel Hochstrasser,
Nadja Jaisli,
Monique Jametti,
Gion Jegher,
Cesare Jermini,
Oliver M. Kunz,
Peter V Kunz,
Thomas Legler,
Manuel Liatowitsch,
Leander D. Loacker,
Ramon Mabillard,
Monica Mächler,
Melissa Magliana,
Delphine Pannatier Kessler,
Paolo Michele Patocchi,
Wolfgang Peter,
Daniel C. Pfiffner,
Stefanie Pfisterer,
Rodrigo Rodriguez,
Katja Roth Pellanda,
Adrian Rufener,
Lukas Rusch,
Matthias Scherer,
Joëlle Schickel-Küng,
Michael E. Schneider,
Anton K Schnyder,
Ivo Schwander,
Richard Stäuber,
David Vasella,
Moritz Vischer,
Andreas von Planta,
Markus Wang,
Rolf Watter,
Catherine Westenberg,
Markus Wirth,
Susanne Wolf-Mettier
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Nach heutigem Verständnis ist im Internationalen Privatrecht zwischen der subjektiven (Rechtswahl, Gerichtsstandsvereinbarung) und der objektiven Anknüpfung (Anknüpfung an rechtlich-tatsächliche Inlandsbezüge wie Wohnsitz, Aufenthalt, Niederlassung, Staatsangehörigkeit, Erfüllungsort etc.) zu unterscheiden. Dieses System der Anknüpfung ist abschließend – eine gleichsam dritte Ebene der Anknüpfung im Sinne einer Anknüpfung an das Vertrauen in den Anschein eines Rechts bzw. einer Zuständigkeit existiert nicht. Dem – in den übrigen Rechtsgebieten sehr einflussreichen – Vertrauensprinzip kommt insoweit im Internationalen Privatrecht keine spezifische Bedeutung zu. Dies vermag namentlich aus systematischen Gründen (Einheit der Rechtsordnung) doch zu erstaunen.
Davon ausgehend befasst sich die Untersuchung insbesondere mit folgenden Fragestellungen: Welches sind die Rechtsfolgen, wenn im Einzelfall der Anschein besteht, ein bestimmtes Recht gelange zur Anwendung, ein bestimmtes Gericht sei zuständig und/oder ein bestimmter Inlandsbezug liege vor, obwohl dies tatsächlich gerade nicht der Fall ist? Können im Internationalen Privatrecht das anwendbare Recht und die Zuständigkeit der Gerichte gestützt auch nur auf einen entsprechenden Anschein festgelegt werden? Existiert mitunter eine diesbezügliche Vertrauensanknüpfung?
Der Autor prüft anhand des geltenden Rechts, welches mögliche Grundlagen, Auswirkungen und Schranken einer Vertrauensanknüpfung im Internationalen Privatrecht sind. Dabei kommt er zum Schluss, dass in gewissen Sachverhalten selbst de lege lata eine Anknüpfung an Vertrauen durchaus denkbar und statthaft wäre.
Aktualisiert: 2020-11-16
> findR *
Anton K. Schnyder, langjähriger Ordinarius an der Universität Zürich, hat wie wenige andere in den letzten Jahrzehnten das schweizerische Privat- und Wirtschaftsrecht samt seinen internationalen Dimensionen geprägt. Aus Anlass seiner Emeritierung legen Pascal Grolimund, Alfred Koller, Leander D. Loacker und Wolfgang Portmann einen Band vor, der aktuelle Beiträge von Wegbegleitern des Geehrten zu sämtlichen seiner Arbeits- und Forschungsschwerpunkte vereint. Es finden sich darin insbesondere Untersuchungen zu folgenden Themenbereichen:
- Internationales Privat- und Zivilprozessrecht,
- Schiedsgerichtsbarkeit und nationales Verfahrensrecht,
- Vertrags- und Haftpflichtrecht,
- Versicherungsrecht,
- Gesellschaftsrecht sowie
- Wettbewerbs- und Kartellrecht.
Herausgeber:
Prof. Dr. iur. Alfred Koller
Prof. Dr. iur. Pascal Grolimund, LL.M., Advokat
Prof. Dr. iur. Wolfgang Portmann
PD Dr. iur. Leander D. Loacker, M.Phil.
Aktualisiert: 2020-01-17
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Wer sich mit dem Internationalen Privat- und Zivilverfahrensrecht zu beschäftigen beginnt, sieht sich mit neuen Fragen konfrontiert. Bis anhin nur am Rande wahrgenommene Problemstellungen (z.B.: Wann überhaupt findet Schweizer Recht Anwendung? Können Schweizer Gerichte nach ausländischem Recht urteilen? Kann ein ausländisches Urteil in der Schweiz Wirkungen entfalten?) und ungewohnte Begriffe sorgen für Verunsicherung. Durchblick und Erfolg versprechen hier namentlich drei Fähigkeiten, die es zu erwerben gilt:
- Lernen, die Probleme zu erkennen,
- Lernen, ein Schema zu erarbeiten, um die Probleme zu lösen,
- Begriffe verstehen und nicht nur rezitieren.
Insoweit hilft vor allem eines: Üben. Das vorliegende Fallbuch bietet Gelegenheit dazu. Die langjährige Erfahrung der Autoren in Lehre und Praxis bürgt für die Qualität des Lehrmittels.
Profitieren Sie zusätzlich zum Buch von den uneingeschränkten Möglichkeiten eines E-Books auf Ihrem PC, Mac oder Tablet!
Aktualisiert: 2020-01-17
> findR *
Das Internationale Privat- und Zivilverfahrensrecht gilt als komplexe Rechtsmaterie, mit zahlreichen - mit Blick auf die anderen Rechtsdisziplinen - eigenen Begriffsbestimmungen und einer doch eher ungewohnten Denkstruktur. Dies mag eine Visualisierung des Stoffes in Tafeln nützlich erscheinen lassen. Studierenden und Anwaltskandidierenden wird damit ein Hilfsmittel zur Erschliessung der Rechtsmaterie an die Hand gegeben. Für Praktiker mögen die Tafeln gegebenenfalls als Brush-up dienen.
Aktualisiert: 2020-01-17
> findR *
Zum Werk
Streitbelegungsklauseln werden bei Streitbelegungsklauseln werden bei Vertragsverhandlungen häufig stiefmütterlich behandelt ("Mitternachtsklausel"). Das Werk soll Vertragsverfassern rasche und praktische Hilfestellung bei der Verfassung von Streitbeilegungsklauseln geben. Neben einer konzisen Darstellung von Gerichtsstandsvereinbarungen, Schiedsvereinbarungen und Rechtswahlvereinbarungen finden sich auch konkrete Formulierungsvorschläge und Checklisten in dem Werk.
Vorteile auf einen Blick
- erste zusammenhängte Darstellung zum Thema Streitbelegungsklauseln
- Mustertexte und Checklisten
- umfassende Darstellung des Gebietes durch ausgewiesene Fachleute
Zielgruppe
Für Rechtsanwälte, Vertragsverfassende Unternehmensjuristen
Aktualisiert: 2023-04-04
Autor:
Christian Aschauer,
Jonatan Baier,
Alexander Block,
Dietmar Czernich,
Felix Dasser,
Georg Eckert,
Florian Eichel,
Andreas Furrer,
Thomas Garber,
Reinhold Geimer,
Andreas Geroldinger,
Milena Grob,
Pascal Grolimund,
Gottfried Hammer,
Rainer Hausmann,
Marjolaine Jakob,
Peter Kindler,
Bernhard Koch,
Georg Kodek,
Dieter Martiny,
Matthias Neumayr,
Michael Nueber,
Marianne Roth,
Céline Pascale Schmidt,
Birgit Schneider
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Das Internationale Privatrecht (unter Einschluss prozessrechtlicher Fragestellungen) stellt ein komplexes und vielfältiges Rechtsgebiet dar. Namentlich für die Schweiz mit ihrer Exportorientiertheit und ihren häufigen internationalen Bezügen sowie Transaktionen ist das IPR – als Recht der Zuordnung beziehungsweise Verweisung von Rechtsfragen an die anwendbare Rechtsordnung – von grosser Bedeutung. Die Autoren wollen einen praxisorientierten Einstieg in das weitläufige Gebiet des IPR bieten. Ihr langjähriger Umgang mit der Materie in Literatur, Praxis und Lehre soll dazu beitragen, in innovativer Weise die Komplexität des IPR zu reduzieren (Luhmann) und sie gleichzeitig zu erhalten.
Aktualisiert: 2020-01-08
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