2017 fand am Oberverwaltungsgericht Lüneburg - dem ersten Wirkungsort Niklas Luhmanns - eine Tagung zu dessen Frühwerk statt, das seine spätere Systemtheorie maßgeblich prägte. Der Band dokumentiert Beiträge von Hanna Engelmeier, Fabian Steinhauer, Ino Augsberg, Maren Lehmann, Sven Opitz, Günther Ortmann und Elena Esposito. Es ging um Luhmanns Personalakte, frühe juristische Studien, Fehler, Routine und Unterbrechungen als Denkfiguren sowie seine visionären Einsichten zu digitalen Kulturen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Das Radio als entscheidende Kommunikationsform des 20. Jahrhunderts durchläuft gegenwärtig Prozesse fundamentaler Reorganisation unter dem Schlagwort »Digitalisierung«. Unter dem älteren Begriff der Radiophonie betrachtet, setzen diese Prozesse konzeptuelle Möglichkeiten frei, die weit über eine Ökonomisierung von Produktions- und Sendeformen hinausgehen. Radiophonie als Kulturtechnik integriert die Unterscheidung von musikalischem Klanggeschehen und von Effekten und Sounds zu einem neuen Konzept von Klangkunst. Diesen Themen widmen sich die Ausstellung Radiophonic
Spaces und die Tagung Radiophonic Cultures – Sonic Environments and Archives in Hybrid Media Systems ebenso wie die begleitende Publikation in zwei Bänden:
Bd. 1 Radiophonic Cultures (Texte) gibt den aktuellen Stand der Diskussion um Radiophonie, deren Geschichte und mögliche Zukunft, entlang der auf der Tagung fokussierten Fragestellungen wieder.
Bd. 2 Radiophonic Materials (Dokumente) versammelt entscheidende Texte aus der Geschichte der Radiophonie, die insbesondere im deutschen Sprachraum noch kaum rezipiert worden sind.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Das Radio als entscheidende Kommunikationsform des 20. Jahrhunderts durchläuft gegenwärtig Prozesse fundamentaler Reorganisation unter dem Schlagwort »Digitalisierung«. Unter dem älteren Begriff der Radiophonie betrachtet, setzen diese Prozesse konzeptuelle Möglichkeiten frei, die weit über eine Ökonomisierung von Produktionsund Sendeformen hinausgehen. Radiophonie als Kulturtechnik integriert die Unterscheidung von musikalischem Klanggeschehen und von Effekten und Sounds zu einem neuen Konzept von Klangkunst. Diesen Themen widmen sich die Ausstellung Radiophonic
Spaces und die Tagung Radiophonic Cultures – Sonic Environments and Archives in Hybrid Media Systems ebenso wie die begleitende Publikation in zwei Bänden:
Bd. 1 Radiophonic Cultures (Texte) gibt den aktuellen Stand der Diskussion um Radiophonie, deren Geschichte und mögliche Zukunft, entlang der auf der Tagung fokussiertenn Fragestellungen wieder.
Bd. 2 Radiophonic Materials (Dokumente) versammelt entscheidende Texte aus der Geschichte der Radiophonie, die insbesondere im deutschen Sprachraum noch kaum rezipiert worden sind.
Aktualisiert: 2023-05-15
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2017 fand am Oberverwaltungsgericht Lüneburg - dem ersten Wirkungsort Niklas Luhmanns - eine Tagung zu dessen Frühwerk statt, das seine spätere Systemtheorie maßgeblich prägte. Der Band dokumentiert Beiträge von Hanna Engelmeier, Fabian Steinhauer, Ino Augsberg, Maren Lehmann, Sven Opitz, Günther Ortmann und Elena Esposito. Es ging um Luhmanns Personalakte, frühe juristische Studien, Fehler, Routine und Unterbrechungen als Denkfiguren sowie seine visionären Einsichten zu digitalen Kulturen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Unsere schnelllebige Medienkultur wurde von der Medienpädagogik bislang vor allem als Quelle sozialer Probleme behandelt. Die Autorinnen und Autoren, u.a. Alain Bergala, Henry Jenkins und Martin Seel, öffnen den Blick auf eine Medienbildung, der nicht nur eine sozialpädagogische Aufgabe zukommt, sondern auch eine ästhetisch-künstlerische. Sie entwerfen eine Programmatik der ästhetischen Erziehung, die zum Ziel hat, das Wahrnehmungsund Urteilsvermögen der Menschen in der neuen Medienkultur zu schulen.
Aktualisiert: 2023-05-14
Autor:
Cary Bazalgette,
Alain Bergala,
David Buckingham,
Katie Clinton,
Max Fuchs,
Wolfgang Hagen,
Malte Hagener,
Vinzenz Hediger,
Bettina Henzler,
Henry Jenkins,
Benjamin Jörissen,
Jenna McWilliams,
Petra Missomelius,
Jöran Muuß-Merholz,
Roger Odin,
Volker Pantenburg,
Winfried Pauleit,
Stefan Rieger,
Marc Ries,
Richard Rogers,
Stefanie Schlüter,
Friederike Siller,
Antonio Somaini,
Christian Stewen
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Unsere schnelllebige Medienkultur wurde von der Medienpädagogik bislang vor allem als Quelle sozialer Probleme behandelt. Die Autorinnen und Autoren, u.a. Alain Bergala, Henry Jenkins und Martin Seel, öffnen den Blick auf eine Medienbildung, der nicht nur eine sozialpädagogische Aufgabe zukommt, sondern auch eine ästhetisch-künstlerische. Sie entwerfen eine Programmatik der ästhetischen Erziehung, die zum Ziel hat, das Wahrnehmungsund Urteilsvermögen der Menschen in der neuen Medienkultur zu schulen.
Aktualisiert: 2023-05-11
Autor:
Cary Bazalgette,
Alain Bergala,
David Buckingham,
Katie Clinton,
Max Fuchs,
Wolfgang Hagen,
Malte Hagener,
Vinzenz Hediger,
Bettina Henzler,
Henry Jenkins,
Benjamin Jörissen,
Jenna McWilliams,
Petra Missomelius,
Jöran Muuß-Merholz,
Roger Odin,
Volker Pantenburg,
Winfried Pauleit,
Stefan Rieger,
Marc Ries,
Richard Rogers,
Stefanie Schlüter,
Friederike Siller,
Antonio Somaini,
Christian Stewen
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2017 fand am Oberverwaltungsgericht Lüneburg - dem ersten Wirkungsort Niklas Luhmanns - eine Tagung zu dessen Frühwerk statt, das seine spätere Systemtheorie maßgeblich prägte. Der Band dokumentiert Beiträge von Hanna Engelmeier, Fabian Steinhauer, Ino Augsberg, Maren Lehmann, Sven Opitz, Günther Ortmann und Elena Esposito. Es ging um Luhmanns Personalakte, frühe juristische Studien, Fehler, Routine und Unterbrechungen als Denkfiguren sowie seine visionären Einsichten zu digitalen Kulturen.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Wolfgang Hagen ist in den Medien. Und diesen verleiht er eine Stimme: Den philosophisch-historiographischen Fragen an unsere aus analogen und digitalen Verwitterungen bestehenden Zeit, den darin aufgezeichneten und gespeicherten Radio- und Internetwellen, den Vorlesungen, Seminaren, Prüfungen und den daraus entstehenden jungen Lebensläufen, den Telefonen und Zuschaltungen, den Formaten und Programmen, den unwillkürlichen und bildenden Systemen und den selbstredenden »Vernetzungen«. Alles, was selbstverständlich scheint, wird auf diese Weise hörbar — denn Stimmen muss man nicht nur hören, um sie wahrnehmen zu können; man wird ihnen folgen oder lässt sie sinnieren, man kann sie vermessen oder vergessen, man gibt ihnen Raum oder schreibt ihnen eine innere Eingebung zu.
Aktualisiert: 2020-07-17
Autor:
René Aguigah,
Dirk Baecker,
Timon Beyes,
Stephan Detjen,
Philipp Felsch,
Hans Ulrich Gumbrecht,
Wolfgang Hagen,
Wolf Kittler,
Manuela Klaut,
Thomas Macho,
Wolfgang Mueller,
Frieder Nake,
Robert Pfaller,
Claus Pias,
Stefan Rieger,
Lisa Schmitz,
Gottfried Schnödl,
Dieter Thomä,
Daniel Tyradellis,
Christina Vagt,
Wladimir Velminski,
Martin Warnke
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Der von Lars Nowak herausgegebene Band untersucht räumliche Aspekte von Mediennutzung, die bei der Vorbereitung und Führung, aber auch Hegung und Abwendung von Kriegen eine Rolle spielen. Dabei wird im Ausgang von der Beobachtung, dass der Raum nicht nur für Kriege, sondern auch für Kriegsmedien Gegenstand und Bedingung zugleich ist, ein besonderer Akzent auf den Umstand gelegt, dass Medien nicht weniger als Waffen- und Transporttechnologien zur sozialen Konstruktion militärischer Räume beitragen. So zeigen die im Band versammelten Fallstudien, die historisch von der antiken Kriegführung bis zum aktuellen Network Centric Warfare reichen, welche Rolle die mediale Erzeugung, Speicherung, Übertragung und Verarbeitung von Informationen beispielsweise bei der Lenkung von Waffen, der Koordination getrennter Truppenteile, der Verortung des Gegners oder der militärischen Erschließung des Meeres- und des Luftraumes spielt.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Christoph Ernst,
Frank Haase,
Wolfgang Hagen,
Stefan Höltgen,
Margarete Jahrmann,
Oliver Kann Wahlkreisbüro Arno Klare,
Stefan Kaufmann,
Boris Michel,
Tobias Nanz,
Lars Nowak,
Florian Sprenger,
Nadine Taha,
Sebastian Vehlken,
Hannah Wiemer,
Hannah Zindel
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Die „Denkwürdigkeiten eines Nervenkranken“, 1903 vom Senatspräsidenten a.D. Daniel Paul Schreber verfaßt, sind nicht einfach ein delirantes Produkt einer Krankheit namens Psychose. Sie erweisen sich vielmehr als strategischer Diskurs eines richterlichen Ichs, das auf eine besondere Weise unangetastet zu bleiben versucht von dem, was man, so oder so, eine ‚Geisteskrankheit‘ nennen mag. Von diesem Residuum aus konnte Schreber seinen Diskurs der Einschreibung beginnen, nämlich die Verortung seiner tiefen halluzinatorischen Störungen und abgeleiteten Wahnszenarien in einen gleichfalls tief gestörten Diskurs. Es ist der Diskurs eines damals neuen, aktuellen, vielversprechenden Zweigs einer Welt- und Naturwissenschaft. Ihr Name lautet „moderner Spiritismus“. Sie existierte, von 1903 aus gesehen, schon jahrzehntelang in der empirischen Praxis der Trance, der Telepathien und Telekinesen, sie hatte den Anfängen der empirischen Psychologie, auch der Linguistik Saussures wichtige Anstösse gegeben und galt berühmten Physikern in England und Deutschland auch um die Jahrhundertwende noch als Erklärungsmuster für ‚letzte Fragen‘.
Mit seiner wahrhaft psychotischen Spur verbirgt und ersetzt das spiritistisch/mediumistische Pseudowissen des 19. Jahrhunderts einen Mangel im epistemologischen Wissen der zeitgenössischen Physik, in Sonderheit einen Mangel im Wissen um die Elektrizität. Im Kontext dieses psychotischen Mangels und seiner Ersetzungsspur schreibt Schreber seinen Wahn in ein paradoxales Radiosystem hinein. Sein Diskurs einer Wahnableitung macht uns deutlich, welches Zwangssystem des Verhörens seiner eigenen als fremder Stimme aus der puren medialen Existenz eigener/fremder Stimmen und Sounds resultiert. Diesem Schreberschen Verhören, diesem Falsch-Hören, kann abgelauscht werden, was jenes ‚echte‘ Radiohören bedeuten mag, das uns, zwei Jahrzehnte nach Schreber in die Welt gesetzt, seither unaufhörlich begleitet.
Aktualisiert: 2019-03-15
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Mit diesem Werk liegt erstmals eine systematische Untersuchung zum Anwendungsbereich des europäischen Beihilfenrechts auf Unternehmen vor, die einer Unternehmensgruppe angehören.
Unternehmensgruppen bestimmen die wirtschaftliche Realität und bereiten zugleich in allen Rechtsgebieten Schwierigkeiten. So ist es auch im europäischen Beihilfenrecht, dem aufgrund der Subventionsfreudigkeit der EG-Mitgliedstaaten große Bedeutung zukommt. Trotz der erheblichen praktischen Relevanz sind hier bis heute viele Fragen ungeklärt. Unter anderem stellen sich folgende Probleme: Wer ist Empfänger der Beihilfe? Wer muss sie zurückzahlen? Wie wirkt sich der Unternehmensverbund auf die Beihilfenaufsicht durch die Kommission aus?
Der Autor zeigt auf, dass Voraussetzungen und Rechtsfolgen der häufig bemühten Figur der „wirtschaftlichen Einheit“ des Konzerns unsicher sind und die europäische Rechtspraxis keine vorhersehbaren Ergebnisse hervorbringt. Er entwickelt ein eigenständiges Konzept, indem er die Weiterleitung staatlicher Vorteile zwischen verbundenen Unternehmen (v. a. durch Quersubventionen) als mittelbare Beihilfen identifiziert. Daraus leitet er praktikable Lösungen zu den genannten und zu vielen weiteren konkreten Rechtsfragen ab.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Das Radio als entscheidende Kommunikationsform des 20. Jahrhunderts durchläuft gegenwärtig Prozesse fundamentaler Reorganisation unter dem Schlagwort »Digitalisierung«. Unter dem älteren Begriff der Radiophonie betrachtet, setzen diese Prozesse konzeptuelle Möglichkeiten frei, die weit über eine Ökonomisierung von Produktions- und Sendeformen hinausgehen. Radiophonie als Kulturtechnik integriert die Unterscheidung von musikalischem Klanggeschehen und von Effekten und Sounds zu einem neuen Konzept von Klangkunst. Diesen Themen widmen sich die Ausstellung Radiophonic
Spaces und die Tagung Radiophonic Cultures – Sonic Environments and Archives in Hybrid Media Systems ebenso wie die begleitende Publikation in zwei Bänden:
Bd. 1 Radiophonic Cultures (Texte) gibt den aktuellen Stand der Diskussion um Radiophonie, deren Geschichte und mögliche Zukunft, entlang der auf der Tagung fokussierten Fragestellungen wieder.
Bd. 2 Radiophonic Materials (Dokumente) versammelt entscheidende Texte aus der Geschichte der Radiophonie, die insbesondere im deutschen Sprachraum noch kaum rezipiert worden sind.
Aktualisiert: 2022-09-27
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Das Radio als entscheidende Kommunikationsform des 20. Jahrhunderts durchläuft gegenwärtig Prozesse fundamentaler Reorganisation unter dem Schlagwort »Digitalisierung«. Unter dem älteren Begriff der Radiophonie betrachtet, setzen diese Prozesse konzeptuelle Möglichkeiten frei, die weit über eine Ökonomisierung von Produktionsund Sendeformen hinausgehen. Radiophonie als Kulturtechnik integriert die Unterscheidung von musikalischem Klanggeschehen und von Effekten und Sounds zu einem neuen Konzept von Klangkunst. Diesen Themen widmen sich die Ausstellung Radiophonic
Spaces und die Tagung Radiophonic Cultures – Sonic Environments and Archives in Hybrid Media Systems ebenso wie die begleitende Publikation in zwei Bänden:
Bd. 1 Radiophonic Cultures (Texte) gibt den aktuellen Stand der Diskussion um Radiophonie, deren Geschichte und mögliche Zukunft, entlang der auf der Tagung fokussiertenn Fragestellungen wieder.
Bd. 2 Radiophonic Materials (Dokumente) versammelt entscheidende Texte aus der Geschichte der Radiophonie, die insbesondere im deutschen Sprachraum noch kaum rezipiert worden sind.
Aktualisiert: 2022-09-27
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Das Radio als entscheidende Kommunikationsform des 20. Jahrhunderts durchläuft gegenwärtig Prozesse fundamentaler Reorganisation unter dem Schlagwort »Digitalisierung«. Unter dem älteren Begriff der Radiophonie betrachtet, setzen diese Prozesse konzeptuelle Möglichkeiten frei, die weit über eine Ökonomisierung von Produktionsund Sendeformen hinausgehen. Radiophonie als Kulturtechnik integriert die Unterscheidung von musikalischem Klanggeschehen und von Effekten und Sounds zu einem neuen Konzept von Klangkunst. Diesen Themen widmen sich die Ausstellung Radiophonic
Spaces und die Tagung Radiophonic Cultures – Sonic Environments and Archives in Hybrid Media Systems ebenso wie die begleitende Publikation in drei Bänden:
Bd. 1 Radiophonic Cultures (Texte) gibt den aktuellen Stand der Diskussion um Radiophonie, deren Geschichte und mögliche Zukunft, entlang der auf der Tagung fokussierten Fragestellungen wieder.
Bd. 2 Radiophonic Materials (Dokumente) versammelt entscheidende Texte aus der Geschichte der Radiophonie, die insbesondere im deutschen Sprachraum noch kaum rezipiert worden sind.
Bd. 3 Radiophonic Spaces (Ausstellungskatalog) lädt ein, dem kreativen Zusammenspiels von Kunst und Wissenschaft
zu folgen und Einblicke in heutige Sammlungen sowie sonst nur schwer zugängliche Radiokunstarchive zu bekommen.
Aktualisiert: 2019-03-05
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Das Radio als entscheidende Kommunikationsform des 20. Jahrhunderts durchläuft gegenwärtig Prozesse fundamentaler Reorganisation unter dem Schlagwort »Digitalisierung«. Unter dem älteren Begriff der Radiophonie betrachtet, setzen diese Prozesse konzeptuelle Möglichkeiten frei, die weit über eine Ökonomisierung von Produktions- und Sendeformen hinausgehen. Radiophonie als Kulturtechnik integriert die Unterscheidung von musikalischem Klanggeschehen und von Effekten und Sounds zu einem neuen Konzept von Klangkunst. Diesen Themen widmen sich die Ausstellung Radiophonic
Spaces und die Tagung Radiophonic Cultures – Sonic Environments and Archives in Hybrid Media Systems ebenso wie die begleitende Publikation in zwei Bänden:
Bd. 1 Radiophonic Cultures (Texte) gibt den aktuellen Stand der Diskussion um Radiophonie, deren Geschichte und mögliche Zukunft, entlang der auf der Tagung fokussierten Fragestellungen wieder.
Bd. 2 Radiophonic Materials (Dokumente) versammelt entscheidende Texte aus der Geschichte der Radiophonie, die insbesondere im deutschen Sprachraum noch kaum rezipiert worden sind.
Aktualisiert: 2020-03-21
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In seinen Gesprächen und Interviews erweist sich Luhmann als ein faszinierender Gesprächspartner, dessen Weitsicht zu politischen Problemstellungen und Fragen der Kunst und Massenmedien immer wieder verblüfft.
Aktualisiert: 2022-12-06
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Im Januar 1896 veröffentlichte Popov einen Artikel, in dem er das Schema des weltweit ersten Radioempfängers offenbarte. Im Juni 1896 patentierte Guglielmo Marconi eine Erfindung, die das Schema des zuvor in der Publikation Popovs veröffentlichten Geräts wiederholte. Diese Aktion bewog den russischen Wissenschaftler zu einer Reihe von Stellungnahmen, in denen er sein Prioritätsrecht verteidigte. Zwar wurde er dafür auf dem Pariser Elektrotechnischen Kongress im Jahr 1900 geehrt, im öffentlichen Bewusstsein gilt jedoch bis heute Marconi wegen seines Patents als Erfinder des Radios. Der Band versammelt die wichtigsten Veröffentlichungen Popovs, die bis heute unbekannt geblieben sind.
Aktualisiert: 2022-12-06
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Überall auf der Welt hat das Fotografieren mit Smartphones abermillionenfach um sich gegriffen. Jede Sekunde werden unzählige Bilder aus dem Öffentlichen und Privaten, gewollt und ungewollt Bewusstes und Unbewusstes vermischend, durch die globalen Datenkanäle gepostet, werden geteilt, geliked, getwittert, kopiert und gelöscht. Neudaseins-Fotografien, wie sie in diesem Buch genannt werden, erzeugen eine pure und endlose pastorale Präsenz. Diese Fotografie ist nicht so sehr eine der Erinnerung als vielmehr eine soziale Wirkung von Daseinsinszenierungen. Ziel dieses Buches ist, die Genealogie der Smartphone-Fotografie, ihre aus der Quantenmechanik stammende soziale und kulturelle Entwicklung, vor dem Hintergrund der Fotografiegeschichte darzustellen.
Neudaseins-Fotografie ist »Fotografie auf dem Chip«, bei der ein bloßes Hin- und Draufhalten reicht, wobei das klassische Fotografieren im Sinne einer bildlichen Begegnung quantenmechanisch herausgerechnet wird. Alles Entropische, alles Unverrückbare, das zugleich vergänglich wäre, verschwindet.
Neudaseins-Bilder verstärken ein pastorales Dasein, das das fotografierende Subjekt behütet, bestärkt und ermächtigt, zugleich aber ausstellt in einen zellularen Raum, in dem es sich als algorithmisch verrechnete Profil-Entität wiederfindet. Wie sich dies in einem Selfie reflektiert, erschließt neue Perspektiven, denen das Buch im historischen Vergleich die bildliche Entwicklung der humanistischen Zentralperspektive an die Seite stellt.
Aktualisiert: 2022-12-06
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Was die Weimarer Kultur auszeichnet, ist ihre starke Ambivalenz. Während einerseits ein Trend zur Demokratisierung und neue, innovative Entwicklungen die Kultur- und Medienlandschaft prägen, zeigen sich andererseits Unstimmigkeiten zwischen Theorie und Praxis, staatliche Kontrollmechanismen werden sichtbar und längst überholte Wertvorstellungen verstecken sich im unterhaltsamen Gewand der Populärkultur. Doch ist das künstlerisch-intellektuelle Klima zwischen 1919 und 1933 tatsächlich so innovativ und sind die Produkte der Alltags- und Massenkultur wirklich so konservativ? Wo wird möglichweise die Avantgar-de affirmativ, wo die Populärkultur politisch? Diese Fragen und Ambivalenzen bearbeitet der Band in theoretischen Reflexionen und Analysen ausgewählter Beispiele aus dem Bereich der Avantgarde wie auch der Populärkultur (Boulevardkomödie, Fotobücher, Musiktheater, Reklame) und mit besonderem Fokus auf deren Schnittstellen in Rundfunk, Film, Fotografie, Theater und Literatur. Er bietet damit einen neuen medienarchäologischen Blick auf die Kultur der Weimarer Moderne.
Aktualisiert: 2023-04-26
Autor:
Sabine Biebl,
Sabine Breitsameter,
Chris Dähne,
Dieter Daniels,
Sophia Ebert,
Nils Grosch,
Wolfgang Hagen,
Eckhardt Köhn,
Thomas Küpper,
Felix Lenz,
Burkhardt Lindner,
Kaspar Maase,
Jessica Nitsche,
Anja Nowak,
Detlev Schöttker,
Timm Starl,
Bernd Stiegler,
Michael Wedel,
Nadine Werner
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Niklas Luhmann ist eine feste Größe in der geistigen Landschaft der Bundesrepublik Deutschland und mit seinen Werken weit über deren Grenzen hinaus bekannt. Drei der letzten Interviews mit dem 1998 verstorbenen Wissenschaftler gewähren den Lesern ungewöhnliche Einblicke in seine Biografie und sein Wirken. So lesen sich etwa die kritische Haltung zu den ersten Studentenprotesten oder die Äußerungen zu seinen verschrobenen Arbeitstechniken wie persönliche Offenbarungen. In einem den Band ergänzenden Gespräch zwischen Dirk Baecker, Norbert Bolz und Wolfgang Hagen steht neben dem Spannungsverhältnis zwischen Soziologie und Massenmedien die Persönlichkeit Luhmanns im Vordergrund. Ein Buch, das mit Schlagfertigkeit und Präzision an einen großen Denker des 20. Jahrhunderts heranführt.Ein anregendes Interview-Buch, das ein neues Schlaglicht auf die Funktionsweise der Massenmedien wirft. (DeutschlandRadio)Eine empfehlenswerte, kurzweilige Lektüre, nicht nur für zwischendurch! (Systhema)Man erfährt darin, warum man ohne Fernseher leben und doch etwas von Medien verstehen kann. (Die Presse)Die beläufig trockene Art, mit der Luhmann im Interview mit Alexander Kluge über Kollegen spricht, lässt jedesmal etwas wesentliches aufblitzen. (Christian Geyer, FAZ)
Aktualisiert: 2022-12-06
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