Ein Klassiker der französischen Moderne erstmals auf DeutschAller Aufstieg ist schwer. Sein geliebtes Paris hat Dieudonné Crouzon verlassen müssen gleich einem geprügelten Hund, der Empfang im Provinznest Châteauroux ist für den jungen Großstädter frostig. Doch die Demütigung brennt wie Salz in der Wunde – Crouzon arbeitet sich hoch und kehrt im Triumph an die Seine zurück. Mit der Verve der großen modernen Erzähler schildert Jean Prévost die Entwicklung eines Getriebenen zum glücksverwöhnten Selfmademan.Dieudonné Crouzon fällt aus allen Wolken. Eben noch saß er bei seinem Freund Dousset auf dem Canapé und knabberte Kekse. Dann bezichtigt ihn dieser zu Unrecht des Diebstahls, es kommt zum Eklat. Nun hat sich fast die gesamte Clique von ihm abgewandt und er, der fleißige Student aus einfachen Verhältnissen, steht vor einem gesellschaftlichen Scherbenhaufen. Gedemütigt kehrt er dem Paris der 1920er-Jahre den Rücken und fängt in einer Kleinstadt bei null an: als Schreiberling für eine Wahlkampfzeitung. Von Revanchegelüsten getrieben, wird er vom Journalisten zum Verleger, vom Flugblattdrucker zum Werbeunternehmer und schließlich zum Abgeordneten des ländlichen Départements. Berauschend schnell, überaus elegant und mit unverwechselbarer Stimme erzählt Jean Prévost den Werdegang eines Helden voller Tatendrang.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Ein Klassiker der französischen Moderne erstmals auf DeutschAller Aufstieg ist schwer. Sein geliebtes Paris hat Dieudonné Crouzon verlassen müssen gleich einem geprügelten Hund, der Empfang im Provinznest Châteauroux ist für den jungen Großstädter frostig. Doch die Demütigung brennt wie Salz in der Wunde – Crouzon arbeitet sich hoch und kehrt im Triumph an die Seine zurück. Mit der Verve der großen modernen Erzähler schildert Jean Prévost die Entwicklung eines Getriebenen zum glücksverwöhnten Selfmademan.Dieudonné Crouzon fällt aus allen Wolken. Eben noch saß er bei seinem Freund Dousset auf dem Canapé und knabberte Kekse. Dann bezichtigt ihn dieser zu Unrecht des Diebstahls, es kommt zum Eklat. Nun hat sich fast die gesamte Clique von ihm abgewandt und er, der fleißige Student aus einfachen Verhältnissen, steht vor einem gesellschaftlichen Scherbenhaufen. Gedemütigt kehrt er dem Paris der 1920er-Jahre den Rücken und fängt in einer Kleinstadt bei null an: als Schreiberling für eine Wahlkampfzeitung. Von Revanchegelüsten getrieben, wird er vom Journalisten zum Verleger, vom Flugblattdrucker zum Werbeunternehmer und schließlich zum Abgeordneten des ländlichen Départements. Berauschend schnell, überaus elegant und mit unverwechselbarer Stimme erzählt Jean Prévost den Werdegang eines Helden voller Tatendrang.
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Ein Klassiker der französischen Moderne erstmals auf DeutschAller Aufstieg ist schwer. Sein geliebtes Paris hat Dieudonné Crouzon verlassen müssen gleich einem geprügelten Hund, der Empfang im Provinznest Châteauroux ist für den jungen Großstädter frostig. Doch die Demütigung brennt wie Salz in der Wunde – Crouzon arbeitet sich hoch und kehrt im Triumph an die Seine zurück. Mit der Verve der großen modernen Erzähler schildert Jean Prévost die Entwicklung eines Getriebenen zum glücksverwöhnten Selfmademan.Dieudonné Crouzon fällt aus allen Wolken. Eben noch saß er bei seinem Freund Dousset auf dem Canapé und knabberte Kekse. Dann bezichtigt ihn dieser zu Unrecht des Diebstahls, es kommt zum Eklat. Nun hat sich fast die gesamte Clique von ihm abgewandt und er, der fleißige Student aus einfachen Verhältnissen, steht vor einem gesellschaftlichen Scherbenhaufen. Gedemütigt kehrt er dem Paris der 1920er-Jahre den Rücken und fängt in einer Kleinstadt bei null an: als Schreiberling für eine Wahlkampfzeitung. Von Revanchegelüsten getrieben, wird er vom Journalisten zum Verleger, vom Flugblattdrucker zum Werbeunternehmer und schließlich zum Abgeordneten des ländlichen Départements. Berauschend schnell, überaus elegant und mit unverwechselbarer Stimme erzählt Jean Prévost den Werdegang eines Helden voller Tatendrang.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Das „Handbuch Französisch“ ist ein Novum in der deutschen Romanistik und Frankreichforschung. Erstmals werden die Gegenstandsbereiche der Sprach-, Kultur- und Literaturwissenschaften, die sich auf die französischsprachigen Länder und Regionen der Erde beziehen, in umfassender, enzyklopädischer Weise beschrieben. Unter Mitarbeit von 127 Fachspezialisten wird in 134 Artikeln der Kenntnisstand abgebildet, der gegenwärtig in den jeweils zuständigen Einzelwissenschaften erreicht worden ist. Das Handbuch wurde in 2. Auflage an zahlreichen Stellen präzisiert und ergänzt. Die bibliographischen Angaben und das Verzeichnis der Hilfsmittel wurden aktualisiert.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Jürg Altwegg,
Rainer Babel,
Gudrun Bachleitner-Held,
Christoph I. Barmeyer,
Cerstin Bauer-Funke,
Christine Bierbach,
Peter Blumenthal,
Hans Manfred Bock,
Annegret Bollée,
Petra Braselmann,
Peter Brockmeier,
Ulrich Detges,
Reinhard Dietrich,
Martina Drescher,
Winfried Engler,
Michael Erbe,
Walther Fekl,
Udo L. Figge,
Laurent Filliettaz,
Ulrich Fleischmann,
Andrea Grewe,
Stefan Groß,
Blanche-Noëlle Grunig,
Sabine Alice Grzonka,
Elisabeth Gülich,
Joseph Hanimann,
Roland Höhne,
Klaus Hölker,
Joseph Jurt,
Hartmut Kaelble,
Georg A. Kaiser,
Hartwig Kalverkämper,
Bernd Kielhöfer,
Adolf Kimmel,
Fritz Peter Kirsch,
Peter Klaus,
Peter Koch,
Ingo Kolboom,
Thomas Kotschi,
Herwig Krenn,
Friedrich von Krosigk,
Gerd Krumeich,
Brenda Laca,
Jürgen Lang,
Hiltrud Lautenbach,
Joachim Leeker,
Pierre Léon,
Maria Lieber,
Günther Liehr,
Bettina Lindorfer,
Hans-Joachim Lope,
Andreas Mahler,
Roberto Mann,
Stefan Martens,
Trudel Meisenburg,
Franz Joseph Meißner,
Helmut Meter,
Bernward Mindé,
Frank Ernst Müller,
Dirk Naguschewski,
Ingrid Neumann-Holzschuh,
Fritz Nies,
Wulf Oesterreicher,
Henning Oetjen,
Christina Ossenkop,
Robert Picht,
Hanspeter Plocher,
Olivier Podevins,
Astrid Poier-Bernhard,
Bernhard Pöll,
Edgar Radtke,
Edward Reichel,
Marcus Reinfried,
Diana de Rentiis,
János Riesz,
Dorothee Risse,
Elmar Schafroth,
Peter Scherfer,
Christian Schmitt,
Udo Schöning,
Nikolaus Schpak-Dolt,
Klaus-Henning Schroeder,
Angela Schrott,
Maria Selig,
Elisabeth Stark,
Achim Stein,
Marion Steinbach,
Hartmut Stenzel,
Sabine Strickrodt,
Marie Luise Syring,
Johannes Thiele,
Johannes Thomas,
Dieter Tiemann,
Jürgen Trabant,
Henrik Uterwedde,
Richard Waltereit,
Horst Weich,
Waltraud Weidenbusch,
Norbert Weinhold,
Ernst Weisenfeld,
Michael Werner,
Rudolf Windisch,
Scarlett Winter,
Heiner Wittmann,
Wichard Woyke,
Heinke Wunderlich,
Klaus Zimmermann,
Ekkehard Zöfgen,
Martina Zschocke
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Das „Handbuch Französisch“ ist ein Novum in der deutschen Romanistik und Frankreichforschung. Erstmals werden die Gegenstandsbereiche der Sprach-, Kultur- und Literaturwissenschaften, die sich auf die französischsprachigen Länder und Regionen der Erde beziehen, in umfassender, enzyklopädischer Weise beschrieben. Unter Mitarbeit von 127 Fachspezialisten wird in 134 Artikeln der Kenntnisstand abgebildet, der gegenwärtig in den jeweils zuständigen Einzelwissenschaften erreicht worden ist. Das Handbuch wurde in 2. Auflage an zahlreichen Stellen präzisiert und ergänzt. Die bibliographischen Angaben und das Verzeichnis der Hilfsmittel wurden aktualisiert.
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Autor:
Jürg Altwegg,
Rainer Babel,
Gudrun Bachleitner-Held,
Christoph I. Barmeyer,
Cerstin Bauer-Funke,
Christine Bierbach,
Peter Blumenthal,
Hans Manfred Bock,
Annegret Bollée,
Petra Braselmann,
Peter Brockmeier,
Ulrich Detges,
Reinhard Dietrich,
Martina Drescher,
Winfried Engler,
Michael Erbe,
Walther Fekl,
Udo L. Figge,
Laurent Filliettaz,
Ulrich Fleischmann,
Andrea Grewe,
Stefan Groß,
Blanche-Noëlle Grunig,
Sabine Alice Grzonka,
Elisabeth Gülich,
Joseph Hanimann,
Roland Höhne,
Klaus Hölker,
Joseph Jurt,
Hartmut Kaelble,
Georg A. Kaiser,
Hartwig Kalverkämper,
Bernd Kielhöfer,
Adolf Kimmel,
Fritz Peter Kirsch,
Peter Klaus,
Peter Koch,
Ingo Kolboom,
Thomas Kotschi,
Herwig Krenn,
Friedrich von Krosigk,
Gerd Krumeich,
Brenda Laca,
Jürgen Lang,
Hiltrud Lautenbach,
Joachim Leeker,
Pierre Léon,
Maria Lieber,
Günther Liehr,
Bettina Lindorfer,
Hans-Joachim Lope,
Andreas Mahler,
Roberto Mann,
Stefan Martens,
Trudel Meisenburg,
Franz Joseph Meißner,
Helmut Meter,
Bernward Mindé,
Frank Ernst Müller,
Dirk Naguschewski,
Ingrid Neumann-Holzschuh,
Fritz Nies,
Wulf Oesterreicher,
Henning Oetjen,
Christina Ossenkop,
Robert Picht,
Hanspeter Plocher,
Olivier Podevins,
Astrid Poier-Bernhard,
Bernhard Pöll,
Edgar Radtke,
Edward Reichel,
Marcus Reinfried,
Diana de Rentiis,
János Riesz,
Dorothee Risse,
Elmar Schafroth,
Peter Scherfer,
Christian Schmitt,
Udo Schöning,
Nikolaus Schpak-Dolt,
Klaus-Henning Schroeder,
Angela Schrott,
Maria Selig,
Elisabeth Stark,
Achim Stein,
Marion Steinbach,
Hartmut Stenzel,
Sabine Strickrodt,
Marie Luise Syring,
Johannes Thiele,
Johannes Thomas,
Dieter Tiemann,
Jürgen Trabant,
Henrik Uterwedde,
Richard Waltereit,
Horst Weich,
Waltraud Weidenbusch,
Norbert Weinhold,
Ernst Weisenfeld,
Michael Werner,
Rudolf Windisch,
Scarlett Winter,
Heiner Wittmann,
Wichard Woyke,
Heinke Wunderlich,
Klaus Zimmermann,
Ekkehard Zöfgen,
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Das „Handbuch Französisch“ ist ein Novum in der deutschen Romanistik und Frankreichforschung. Erstmals werden die Gegenstandsbereiche der Sprach-, Kultur- und Literaturwissenschaften, die sich auf die französischsprachigen Länder und Regionen der Erde beziehen, in umfassender, enzyklopädischer Weise beschrieben. Unter Mitarbeit von 127 Fachspezialisten wird in 134 Artikeln der Kenntnisstand abgebildet, der gegenwärtig in den jeweils zuständigen Einzelwissenschaften erreicht worden ist. Das Handbuch wurde in 2. Auflage an zahlreichen Stellen präzisiert und ergänzt. Die bibliographischen Angaben und das Verzeichnis der Hilfsmittel wurden aktualisiert.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Jürg Altwegg,
Rainer Babel,
Gudrun Bachleitner-Held,
Christoph I. Barmeyer,
Cerstin Bauer-Funke,
Christine Bierbach,
Peter Blumenthal,
Hans Manfred Bock,
Annegret Bollée,
Petra Braselmann,
Peter Brockmeier,
Ulrich Detges,
Reinhard Dietrich,
Martina Drescher,
Winfried Engler,
Michael Erbe,
Walther Fekl,
Udo L. Figge,
Laurent Filliettaz,
Ulrich Fleischmann,
Andrea Grewe,
Stefan Groß,
Blanche-Noëlle Grunig,
Sabine Alice Grzonka,
Elisabeth Gülich,
Joseph Hanimann,
Roland Höhne,
Klaus Hölker,
Joseph Jurt,
Hartmut Kaelble,
Georg A. Kaiser,
Hartwig Kalverkämper,
Bernd Kielhöfer,
Adolf Kimmel,
Fritz Peter Kirsch,
Peter Klaus,
Peter Koch,
Ingo Kolboom,
Thomas Kotschi,
Herwig Krenn,
Friedrich von Krosigk,
Gerd Krumeich,
Brenda Laca,
Jürgen Lang,
Hiltrud Lautenbach,
Joachim Leeker,
Pierre Léon,
Maria Lieber,
Günther Liehr,
Bettina Lindorfer,
Hans-Joachim Lope,
Andreas Mahler,
Roberto Mann,
Stefan Martens,
Trudel Meisenburg,
Franz Joseph Meißner,
Helmut Meter,
Bernward Mindé,
Frank Ernst Müller,
Dirk Naguschewski,
Ingrid Neumann-Holzschuh,
Fritz Nies,
Wulf Oesterreicher,
Henning Oetjen,
Christina Ossenkop,
Robert Picht,
Hanspeter Plocher,
Olivier Podevins,
Astrid Poier-Bernhard,
Bernhard Pöll,
Edgar Radtke,
Edward Reichel,
Marcus Reinfried,
Diana de Rentiis,
János Riesz,
Dorothee Risse,
Elmar Schafroth,
Peter Scherfer,
Christian Schmitt,
Udo Schöning,
Nikolaus Schpak-Dolt,
Klaus-Henning Schroeder,
Angela Schrott,
Maria Selig,
Elisabeth Stark,
Achim Stein,
Marion Steinbach,
Hartmut Stenzel,
Sabine Strickrodt,
Marie Luise Syring,
Johannes Thiele,
Johannes Thomas,
Dieter Tiemann,
Jürgen Trabant,
Henrik Uterwedde,
Richard Waltereit,
Horst Weich,
Waltraud Weidenbusch,
Norbert Weinhold,
Ernst Weisenfeld,
Michael Werner,
Rudolf Windisch,
Scarlett Winter,
Heiner Wittmann,
Wichard Woyke,
Heinke Wunderlich,
Klaus Zimmermann,
Ekkehard Zöfgen,
Martina Zschocke
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Ein Klassiker der französischen Moderne erstmals auf DeutschAller Aufstieg ist schwer. Sein geliebtes Paris hat Dieudonné Crouzon verlassen müssen gleich einem geprügelten Hund, der Empfang im Provinznest Châteauroux ist für den jungen Großstädter frostig. Doch die Demütigung brennt wie Salz in der Wunde – Crouzon arbeitet sich hoch und kehrt im Triumph an die Seine zurück. Mit der Verve der großen modernen Erzähler schildert Jean Prévost die Entwicklung eines Getriebenen zum glücksverwöhnten Selfmademan.Dieudonné Crouzon fällt aus allen Wolken. Eben noch saß er bei seinem Freund Dousset auf dem Canapé und knabberte Kekse. Dann bezichtigt ihn dieser zu Unrecht des Diebstahls, es kommt zum Eklat. Nun hat sich fast die gesamte Clique von ihm abgewandt und er, der fleißige Student aus einfachen Verhältnissen, steht vor einem gesellschaftlichen Scherbenhaufen. Gedemütigt kehrt er dem Paris der 1920er-Jahre den Rücken und fängt in einer Kleinstadt bei null an: als Schreiberling für eine Wahlkampfzeitung. Von Revanchegelüsten getrieben, wird er vom Journalisten zum Verleger, vom Flugblattdrucker zum Werbeunternehmer und schließlich zum Abgeordneten des ländlichen Départements. Berauschend schnell, überaus elegant und mit unverwechselbarer Stimme erzählt Jean Prévost den Werdegang eines Helden voller Tatendrang.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Inhaltsverzeichnis:
MARTIN MOSEBACH / Wiedersehen mit Rom 293
SABINA KIENLECHNER / Ingeborg, ein letztes Mal 308
MIRELA IVANOVA / In den Augen des Windes. Gedichte 320
CHRISTA BÜRGER / Emmy Hennings’ Weg zu Hugo Ball 322
ANDRÉ GEORGI / Die Hand 333
DURS GRÜNBEIN / Spreekanal. Gedichte 340
CAROLIN LORENZ / Die Pantherfrau. Sarah Kirsch als Begründerin der Interviewliteratur in der DDR 344
CHRISTOPH MECKEL / Vor der Zukunft. Gedichte 352
EUGEN RUGE / Versuch über eine aussterbende Sprache. Dresdner Rede 356
FRIEDRICH CHRISTIAN DELIUS / Hat der Humor seinen Ernst verloren? Imre Kertész und Jan Böhmermann, Jean Paul und die »heute-show« 373
WILLE POLL / Kunst war sowieso nie meine Stärke. Gedichte 390
GEORG KLEIN / Arbeit am Blasator 393
SUSANNE THIER / Revolution des Inhalts und der Form. Hundert Jahre Malik-Verlag 403
STEFAN WEIDLE / Ein Netzwerk unterirdischer Verbindungen.Laudatio zur Verleihung der Kurt-Wolff-Preise an den Elfenbein Verlag und die Edition Rugerup 407
GUNNAR MÜLLER-WALDECK / Von Lappländern und Hebräern.Zur Schwedenreise Ernst Moritz Arndts 412
ERWIN KÖSTLER / Intensität und Bedeutung. Zum Verhältnis von Musik und Übersetzung 418
JOSEPH HANIMANN / Übersetzer, die schicksalhaften Treuebrecher. Lobrede auf Simone Werle 423
Website: www.sinn-und-form.de
Aktualisiert: 2023-05-31
Autor:
Christa Bürger,
Friedrich Christian Delius,
André Georgi,
Durs Grünbein,
Joseph Hanimann,
Mirela Ivanova,
Sabina Kienlechner,
Georg Klein,
Erwin Koestler,
Carolin Lorenz,
Christoph Meckel,
Martin Mosebach,
Gunnar Müller-Waldeck,
Wille Poll,
Eugen Ruge,
Susanne Thier,
Stefan Weidle
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Das „Handbuch Französisch“ ist ein Novum in der deutschen Romanistik und Frankreichforschung. Erstmals werden die Gegenstandsbereiche der Sprach-, Kultur- und Literaturwissenschaften, die sich auf die französischsprachigen Länder und Regionen der Erde beziehen, in umfassender, enzyklopädischer Weise beschrieben. Unter Mitarbeit von 127 Fachspezialisten wird in 134 Artikeln der Kenntnisstand abgebildet, der gegenwärtig in den jeweils zuständigen Einzelwissenschaften erreicht worden ist. Das Handbuch wurde in 2. Auflage an zahlreichen Stellen präzisiert und ergänzt. Die bibliographischen Angaben und das Verzeichnis der Hilfsmittel wurden aktualisiert.
Aktualisiert: 2023-05-24
Autor:
Jürg Altwegg,
Rainer Babel,
Gudrun Bachleitner-Held,
Christoph I. Barmeyer,
Cerstin Bauer-Funke,
Christine Bierbach,
Peter Blumenthal,
Hans Manfred Bock,
Annegret Bollée,
Petra Braselmann,
Peter Brockmeier,
Ulrich Detges,
Reinhard Dietrich,
Martina Drescher,
Winfried Engler,
Michael Erbe,
Walther Fekl,
Udo L. Figge,
Laurent Filliettaz,
Ulrich Fleischmann,
Andrea Grewe,
Stefan Groß,
Blanche-Noëlle Grunig,
Sabine Alice Grzonka,
Elisabeth Gülich,
Joseph Hanimann,
Roland Höhne,
Klaus Hölker,
Joseph Jurt,
Hartmut Kaelble,
Georg A. Kaiser,
Hartwig Kalverkämper,
Bernd Kielhöfer,
Adolf Kimmel,
Fritz Peter Kirsch,
Peter Klaus,
Peter Koch,
Ingo Kolboom,
Thomas Kotschi,
Herwig Krenn,
Friedrich von Krosigk,
Gerd Krumeich,
Brenda Laca,
Jürgen Lang,
Hiltrud Lautenbach,
Joachim Leeker,
Pierre Léon,
Maria Lieber,
Günther Liehr,
Bettina Lindorfer,
Hans-Joachim Lope,
Andreas Mahler,
Roberto Mann,
Stefan Martens,
Trudel Meisenburg,
Franz Joseph Meißner,
Helmut Meter,
Bernward Mindé,
Frank Ernst Müller,
Dirk Naguschewski,
Ingrid Neumann-Holzschuh,
Fritz Nies,
Wulf Oesterreicher,
Henning Oetjen,
Christina Ossenkop,
Robert Picht,
Hanspeter Plocher,
Olivier Podevins,
Astrid Poier-Bernhard,
Bernhard Pöll,
Edgar Radtke,
Edward Reichel,
Marcus Reinfried,
Diana de Rentiis,
János Riesz,
Dorothee Risse,
Elmar Schafroth,
Peter Scherfer,
Christian Schmitt,
Udo Schöning,
Nikolaus Schpak-Dolt,
Klaus-Henning Schroeder,
Angela Schrott,
Maria Selig,
Elisabeth Stark,
Achim Stein,
Marion Steinbach,
Hartmut Stenzel,
Sabine Strickrodt,
Marie Luise Syring,
Johannes Thiele,
Johannes Thomas,
Dieter Tiemann,
Jürgen Trabant,
Henrik Uterwedde,
Richard Waltereit,
Horst Weich,
Waltraud Weidenbusch,
Norbert Weinhold,
Ernst Weisenfeld,
Michael Werner,
Rudolf Windisch,
Scarlett Winter,
Heiner Wittmann,
Wichard Woyke,
Heinke Wunderlich,
Klaus Zimmermann,
Ekkehard Zöfgen,
Martina Zschocke
> findR *
Ein Klassiker der französischen Moderne erstmals auf DeutschAller Aufstieg ist schwer. Sein geliebtes Paris hat Dieudonné Crouzon verlassen müssen gleich einem geprügelten Hund, der Empfang im Provinznest Châteauroux ist für den jungen Großstädter frostig. Doch die Demütigung brennt wie Salz in der Wunde – Crouzon arbeitet sich hoch und kehrt im Triumph an die Seine zurück. Mit der Verve der großen modernen Erzähler schildert Jean Prévost die Entwicklung eines Getriebenen zum glücksverwöhnten Selfmademan.Dieudonné Crouzon fällt aus allen Wolken. Eben noch saß er bei seinem Freund Dousset auf dem Canapé und knabberte Kekse. Dann bezichtigt ihn dieser zu Unrecht des Diebstahls, es kommt zum Eklat. Nun hat sich fast die gesamte Clique von ihm abgewandt und er, der fleißige Student aus einfachen Verhältnissen, steht vor einem gesellschaftlichen Scherbenhaufen. Gedemütigt kehrt er dem Paris der 1920er-Jahre den Rücken und fängt in einer Kleinstadt bei null an: als Schreiberling für eine Wahlkampfzeitung. Von Revanchegelüsten getrieben, wird er vom Journalisten zum Verleger, vom Flugblattdrucker zum Werbeunternehmer und schließlich zum Abgeordneten des ländlichen Départements. Berauschend schnell, überaus elegant und mit unverwechselbarer Stimme erzählt Jean Prévost den Werdegang eines Helden voller Tatendrang.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Ganz anders als Walt Disney zähmte er die Schwermut, anstatt sie zu vertreiben, thematisierte Angst und Freundschaft, Liebe und Tod. Bis heute begeistert Antoine de Saint-Exupéry ein millionenfaches Publikum mit Werken wie "Südkurier", "Wind, Sand und Sterne", "Flug nach Arras" und "Der kleine Prinz". Doch wer war der Mann, der am 31. Juli 1944 so plötzlich vom Flugzeughimmel verschwand?
Detailliert und einfühlsam zeichnet Joseph Hanimann in der bislang umfangreichsten literarischen Biografie das Leben und Denken des verträumten Abenteurers nach und präsentiert ihn als Humanisten einer ganz neuen Art.
Aktualisiert: 2020-10-14
> findR *
"Gott wohnt noch immer in Frankreich, doch er langweilt sich. Über Frankreich, das lange tonangebend war in Europa, ist hysterische Stille eingekehrt."Joseph HanimannFrankreich ist zu einem großen Rätsel geworden. Das Sehnsuchtsziel so vieler Künstler, Intellektueller und Liebhaber des Laisser-faire, Traumland des Genusses und Inbegriff der Lebensfreude, politischer Taktgeber und revolutionärer Querdenker – all dies scheint Vergangenheit. Einst radikal in seinem Willen zur gesellschaftlichen Veränderung, ist Frankreich nun ebenso radikal in seiner Verweigerung des Wandels. "Es soll besser werden, aber sich nichts ändern " – niemand lebt diesen Slogan derzeit so konsequent wie Frankreich.Dieses Buch ist das kenntnisreiche Porträt eines Landes, das zwischen innerer Erstarrung und revolutionärem Gestus verharrt.
Aktualisiert: 2019-10-28
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"Gott wohnt noch immer in Frankreich, doch er langweilt sich. Über Frankreich, das lange tonangebend war in Europa, ist hysterische Stille eingekehrt."Joseph HanimannFrankreich ist zu einem großen Rätsel geworden. Das Sehnsuchtsziel so vieler Künstler, Intellektueller und Liebhaber des Laisser-faire, Traumland des Genusses und Inbegriff der Lebensfreude, politischer Taktgeber und revolutionärer Querdenker – all dies scheint Vergangenheit. Einst radikal in seinem Willen zur gesellschaftlichen Veränderung, ist Frankreich nun ebenso radikal in seiner Verweigerung des Wandels. "Es soll besser werden, aber sich nichts ändern " – niemand lebt diesen Slogan derzeit so konsequent wie Frankreich.Dieses Buch ist das kenntnisreiche Porträt eines Landes, das zwischen innerer Erstarrung und revolutionärem Gestus verharrt.
Aktualisiert: 2019-10-28
> findR *
Ein Klassiker der französischen Moderne erstmals auf DeutschAller Aufstieg ist schwer. Sein geliebtes Paris hat Dieudonné Crouzon verlassen müssen gleich einem geprügelten Hund, der Empfang im Provinznest Châteauroux ist für den jungen Großstädter frostig. Doch die Demütigung brennt wie Salz in der Wunde – Crouzon arbeitet sich hoch und kehrt im Triumph an die Seine zurück. Mit der Verve der großen modernen Erzähler schildert Jean Prévost die Entwicklung eines Getriebenen zum glücksverwöhnten Selfmademan.Dieudonné Crouzon fällt aus allen Wolken. Eben noch saß er bei seinem Freund Dousset auf dem Canapé und knabberte Kekse. Dann bezichtigt ihn dieser zu Unrecht des Diebstahls, es kommt zum Eklat. Nun hat sich fast die gesamte Clique von ihm abgewandt und er, der fleißige Student aus einfachen Verhältnissen, steht vor einem gesellschaftlichen Scherbenhaufen. Gedemütigt kehrt er dem Paris der 1920er-Jahre den Rücken und fängt in einer Kleinstadt bei null an: als Schreiberling für eine Wahlkampfzeitung. Von Revanchegelüsten getrieben, wird er vom Journalisten zum Verleger, vom Flugblattdrucker zum Werbeunternehmer und schließlich zum Abgeordneten des ländlichen Départements. Berauschend schnell, überaus elegant und mit unverwechselbarer Stimme erzählt Jean Prévost den Werdegang eines Helden voller Tatendrang.
Aktualisiert: 2023-04-28
> findR *
Er kam aus der Provinz nach Paris und blieb dort immer ein Außenseiter. Als Dichter und Denker jedoch scharte Charles Péguy (1873-1914) eine verschworene Gemeinde um sich. In jüngerer Zeit zählten dazu ganz unterschiedliche Persönlichkeiten aus Philosophie und Literatur: Gilles Deleuze, Alain Finkielkraut, Bruno Latour und Thomas Bernhard imponierte die Unabhängigkeit dieses Intellektuellen aus Frankreich. Seine Dramen und seine Prosa betreiben eine radikale Kritik der Moderne, als Herausgeber einer eigenen Zeitschrift musste er keine Kompromisse eingehen. Von Péguy kann man lernen, ohne Rücksicht auf irgendeinen Zeitgeist zu denken. Es wird Zeit, ihn auch hierzulande zu entdecken.
Aktualisiert: 2020-01-01
> findR *
„Das Risiko ist der alles entscheidende Augenblick.“ Anne Dufourmantelle.
Im Risiko, im Unvorhersehbaren liegt eine ungeahnte Kraft. Wenn wir etwas wagen, ohne zu wissen, wo es uns hinführt, können wir nur gewinnen: Handlungsräume, Kreativität und Selbstbestimmung. Das größte Risiko unseres Lebens ist und bleibt die Liebe. Die Philosophin und Psychoanalytikerin Anne Dufourmantelle hat stets nach dieser Maxime gelebt. Als sie im Sommer 2017 zwei Kinder vor dem Ertrinken rettete, hat sie ihr eigenes Leben riskiert – und verloren. Dieses Buch ist ihr Appell, die Fenster aufzureißen, um das Ungewisse in unser Leben zu lassen.
„Ihre Worte, ihre Intelligenz, ihre Sanftheit werden uns fehlen, weil sie uns halfen, das Risiko einzugehen, sich anderen und der Welt gegenüber zu öffnen.“ Libération.
„In ihren Arbeiten verband Dufourmantelle auf vornehmste Art philosophisches Denken mit gesellschaftlicher Realität.“ Süddeutsche Zeitung.
Aktualisiert: 2023-04-14
> findR *
Inhaltsverzeichnis:
MARTIN MOSEBACH / Wiedersehen mit Rom 293
SABINA KIENLECHNER / Ingeborg, ein letztes Mal 308
MIRELA IVANOVA / In den Augen des Windes. Gedichte 320
CHRISTA BÜRGER / Emmy Hennings’ Weg zu Hugo Ball 322
ANDRÉ GEORGI / Die Hand 333
DURS GRÜNBEIN / Spreekanal. Gedichte 340
CAROLIN LORENZ / Die Pantherfrau. Sarah Kirsch als Begründerin der Interviewliteratur in der DDR 344
CHRISTOPH MECKEL / Vor der Zukunft. Gedichte 352
EUGEN RUGE / Versuch über eine aussterbende Sprache. Dresdner Rede 356
FRIEDRICH CHRISTIAN DELIUS / Hat der Humor seinen Ernst verloren? Imre Kertész und Jan Böhmermann, Jean Paul und die »heute-show« 373
WILLE POLL / Kunst war sowieso nie meine Stärke. Gedichte 390
GEORG KLEIN / Arbeit am Blasator 393
SUSANNE THIER / Revolution des Inhalts und der Form. Hundert Jahre Malik-Verlag 403
STEFAN WEIDLE / Ein Netzwerk unterirdischer Verbindungen.Laudatio zur Verleihung der Kurt-Wolff-Preise an den Elfenbein Verlag und die Edition Rugerup 407
GUNNAR MÜLLER-WALDECK / Von Lappländern und Hebräern.Zur Schwedenreise Ernst Moritz Arndts 412
ERWIN KÖSTLER / Intensität und Bedeutung. Zum Verhältnis von Musik und Übersetzung 418
JOSEPH HANIMANN / Übersetzer, die schicksalhaften Treuebrecher. Lobrede auf Simone Werle 423
Website: www.sinn-und-form.de
Aktualisiert: 2023-03-07
Autor:
Christa Bürger,
Friedrich Christian Delius,
André Georgi,
Durs Grünbein,
Joseph Hanimann,
Mirela Ivanova,
Sabina Kienlechner,
Georg Klein,
Erwin Koestler,
Carolin Lorenz,
Christoph Meckel,
Martin Mosebach,
Gunnar Müller-Waldeck,
Wille Poll,
Eugen Ruge,
Susanne Thier,
Stefan Weidle
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Aktualisiert: 2019-10-26
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Er kam aus der Provinz nach Paris und blieb dort immer ein Außenseiter. Als Dichter und Denker jedoch scharte Charles Péguy (1873-1914) eine verschworene Gemeinde um sich. In jüngerer Zeit zählten dazu ganz unterschiedliche Persönlichkeiten aus Philosophie und Literatur: Gilles Deleuze, Alain Finkielkraut, Bruno Latour und Thomas Bernhard imponierte die Unabhängigkeit dieses Intellektuellen aus Frankreich. Seine Dramen und seine Prosa betreiben eine radikale Kritik der Moderne, als Herausgeber einer eigenen Zeitschrift musste er keine Kompromisse eingehen. Von Péguy kann man lernen, ohne Rücksicht auf irgendeinen Zeitgeist zu denken. Es wird Zeit, ihn auch hierzulande zu entdecken.
Aktualisiert: 2023-04-15
> findR *
Aktualisiert: 2008-11-12
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