Ungenierte Unterhaltung. Mit Frieda Grafe im Grandhotel

Ungenierte Unterhaltung. Mit Frieda Grafe im Grandhotel von Bronfen,  Elisabeth, Busch,  Annett, de Kuyper,  Eric, Felka,  Rike, Grafe,  Frieda, Gramann,  Karola, Holl,  Ute, Horstmann,  Friederike, Lueken,  Verena, Meyer,  Eva, Pantenburg,  Volker, Schlüpmann,  Heide, Tax,  Sissi, Wiederspahn,  Katja
Eine Sammlung von Texten für, von und mit Frieda Grafe (1934–2002), der außerordentlichen Filmkritikerin, Essayistin und Übersetzerin, dazu ihr Text "Die saubere Architektur in Gefahr. Grandhotels in der Unterhaltungsindustrie", geschrieben 1990. Daraus geht der Eindruck vom Grandhotel-Film als einem eigenen und einzigartigen Genre hervor, in dem sich das Kino selbst spiegelt. Dieses "Genre" hatte seine Glanzzeit in Hollywood und in Europa in den 1930er- bis 1940er-Jahren, aber auch Vorläufer im Stummfilm und Nachfolger etwa in der Nouvelle Vague. Die Perspektiven, die die Autorinnen und Autoren dieses Buches dem Text Grafes entnehmen, reflektieren, variieren und weiterführen, rücken sowohl die Kritikerin Frieda Grafe und ihr Schreiben selbst in den Blick als auch den einen oder anderen Grandhotel-Film, oder sie drehen und wenden einzelne Motive. Geschichtliche Räume – der Filme und des Schreibens über sie – und der Raum der Küche, aus dem heraus eine Frau wie Grafe schrieb, werden gegenwärtig. Am Ende entstand ein Mosaik im Vertrauen auf eine im Leben sich immer wieder erneuernde Filmgeschichte.
Aktualisiert: 2022-09-22
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Gintersdorfer/Klaßen

Gintersdorfer/Klaßen von Choco,  Annick, Depri,  Gotta, Flierl,  Jule, Gaier,  Ted, Gardó Castillo,  Montserrat, Gintersdorfer,  Monika, Heumann,  Hauke, Holl,  Ute, Jessen,  Nadine, Klassen,  Knut, Kunststiftung NRW, Müller,  Anne, Ott,  Peter, Roller,  Jochen, Royal,  Tucké, Skelly, Tiedemann,  Kathrin, Unstern,  Hans, Yao,  Franck Edmond
Gintersdorfer/Klaßen entwickeln seit 2005 (postdramatische) Theater-Projekte, in denen sie Lebensstrategien und Ausdrucksformen der Darsteller zum Zentrum machen und mit eigenen Strategien und Ästhetiken konfrontieren. Das Team ist deutsch-ivorisch mit internationalen Gästen. Alles ist, was es ist. Es geht nicht um erfundenes oder symbolisches weder auf der Text-, Spiel- oder Materialebene. Sie versuchen einen möglichst direkten Transport von Leben ins Theater und von Theater/Performance ins Leben. https://www.gintersdorferklassen.org/
Aktualisiert: 2021-05-31
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Wessen Wissen?

Wessen Wissen? von Ayivi,  Simone, Barla,  Josef, Bücker,  Trixi, Busch,  Kathrin, Dörfling,  Christina, Döring,  Sebastian, Draxler,  Helmut, Driemel,  Ina, Ebeling,  Knut, Eydel,  Katja, Finke,  Marcel, Gronau,  Barbara, Harrasser,  Karin, Heidel,  Ulf, Higgin,  Marc, Holert,  Tom, Holl,  Ute, Krümmel,  Clemens, Liptau,  Ralf, Love,  Heather, Maly,  Katharina, Melian,  Michaela, Mutumba,  Yvette, Ndikung,  Bonaventure, Nobrega,  Onur Suzan, Peters,  Kathrin, Scheffner,  Philip, Sonntag,  Jan-Peter, Szántó,  Ildikó, Trinkaus,  Stephan, Wünsch,  Michaela
Der Titel des Bandes behauptet eine Pluralität von Wissen und rückt die Vielheit materiell-semiotischer Akteur_innen in den Blick. Fokussiert werden dabei zwei zentrale Aspekte: „Wessen Wissen?“ ist einerseits eine Frage nach Akteur_innen, Körpern, Materialien und Technologien, die in künstlerischen Produktions- und Wissensprozessen miteinander interagieren. Diese lassen sich als Übersetzungen und Transformationen beschreiben, in denen Künstler_innen längst nicht mehr die einzigen Subjekte des Wissens sind. Denn in den künstlerischen Praktiken des Entwerfens, Skizzierens, Modellierens, Probens und Experimentierens entfalten Medien und Materialien ihre je eigene agentielle Kraft. Es ist andererseits eine Frage nach der Heterogenität von Wissensformationen in ihren partikularen und partialen Perspektiven, also nach situated knowledges. Damit wird die Vorstellung einer allgemeingültigen, körperlosen, neutralen Objektivität bestritten. Im Gegenzug nimmt das situierte Wissen der Künste für sich in Anspruch, Erkenntnisse hervorzubringen und zur Verfügung zu stellen. Es steht demnach für verkörperte Kenntnisse, die in das Feld des zugelassenen und legitimen Wissens kritisch intervenieren.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Medialisierungen der Macht

Medialisierungen der Macht von Bodrova,  Liudmila, Doll,  Martin, Gradinari,  Irina, Holl,  Ute, Immer,  Nikolas, Kappelhoff,  Hermann, Koch,  Lars, Köhne,  Julia Barbara, Li,  Yumin, Lie,  Sulgi, Morsch,  Thomas, Nanz,  Tobias, Nuy,  Sandra, Pause,  Johannes, Ritzer,  Ivo, Stiglegger,  Marcus, van Marwyck,  Mareen, Weber,  Philipp, Werber,  Niels
Die Konjunktur des Politischen in neueren Kinofilmen und Fernsehserien ist mit tradierten Oppositionen – wie der von Inhalt und Form – nicht mehr zu beschreiben. Vielmehr lässt sich konstatieren, dass Theorie und Praxis des Politischen längst mit filmischen Fiktionen verflochten sind: Diese vermitteln zwischen universalen und partikularen Perspektiven, entwerfen Figurentypen und Verhaltensmuster und intervenieren in aktuelle Diskurse. Ein neuer »medialer Realismus«, der diese Unhintergehbarkeit der Medien selbst sichtbar macht, bildet den thematischen Horizont der Beiträge dieses Sammelbands. Unter den Aspekten des Affizierens, Modellierens und Tradierens werden die theoretischen und ästhetischen Neuansätze des aktuellen politischen Kinos anhand einschlägiger Beispiele diskutiert.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Medialisierungen der Macht

Medialisierungen der Macht von Bodrova,  Liudmila, Doll,  Martin, Gradinari,  Irina, Holl,  Ute, Immer,  Nikolas, Kappelhoff,  Hermann, Koch,  Lars, Köhne,  Julia Barbara, Li,  Yumin, Lie,  Sulgi, Morsch,  Thomas, Nanz,  Tobias, Nuy,  Sandra, Pause,  Johannes, Ritzer,  Ivo, Stiglegger,  Marcus, van Marwyck,  Mareen, Weber,  Philipp, Werber,  Niels
Die Konjunktur des Politischen in neueren Kinofilmen und Fernsehserien ist mit tradierten Oppositionen – wie der von Inhalt und Form – nicht mehr zu beschreiben. Vielmehr lässt sich konstatieren, dass Theorie und Praxis des Politischen längst mit filmischen Fiktionen verflochten sind: Diese vermitteln zwischen universalen und partikularen Perspektiven, entwerfen Figurentypen und Verhaltensmuster und intervenieren in aktuelle Diskurse. Ein neuer »medialer Realismus«, der diese Unhintergehbarkeit der Medien selbst sichtbar macht, bildet den thematischen Horizont der Beiträge dieses Sammelbands. Unter den Aspekten des Affizierens, Modellierens und Tradierens werden die theoretischen und ästhetischen Neuansätze des aktuellen politischen Kinos anhand einschlägiger Beispiele diskutiert.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Wessen Wissen?

Wessen Wissen? von Ayivi,  Simone, Barla,  Josef, Bücker,  Trixi, Busch,  Kathrin, Dörfling,  Christina, Döring,  Sebastian, Draxler,  Helmut, Driemel,  Ina, Ebeling,  Knut, Eydel,  Katja, Finke,  Marcel, Gronau,  Barbara, Harrasser,  Karin, Heidel,  Ulf, Higgin,  Marc, Holert,  Tom, Holl,  Ute, Krümmel,  Clemens, Liptau,  Ralf, Love,  Heather, Maly,  Katharina, Melian,  Michaela, Mutumba,  Yvette, Ndikung,  Bonaventure, Nobrega,  Onur Suzan, Peters,  Kathrin, Scheffner,  Philip, Sonntag,  Jan-Peter, Szántó,  Ildikó, Trinkaus,  Stephan, Wünsch,  Michaela
Der Titel des Bandes behauptet eine Pluralität von Wissen und rückt die Vielheit materiell-semiotischer Akteur_innen in den Blick. Fokussiert werden dabei zwei zentrale Aspekte: „Wessen Wissen?“ ist einerseits eine Frage nach Akteur_innen, Körpern, Materialien und Technologien, die in künstlerischen Produktions- und Wissensprozessen miteinander interagieren. Diese lassen sich als Übersetzungen und Transformationen beschreiben, in denen Künstler_innen längst nicht mehr die einzigen Subjekte des Wissens sind. Denn in den künstlerischen Praktiken des Entwerfens, Skizzierens, Modellierens, Probens und Experimentierens entfalten Medien und Materialien ihre je eigene agentielle Kraft. Es ist andererseits eine Frage nach der Heterogenität von Wissensformationen in ihren partikularen und partialen Perspektiven, also nach situated knowledges. Damit wird die Vorstellung einer allgemeingültigen, körperlosen, neutralen Objektivität bestritten. Im Gegenzug nimmt das situierte Wissen der Künste für sich in Anspruch, Erkenntnisse hervorzubringen und zur Verfügung zu stellen. Es steht demnach für verkörperte Kenntnisse, die in das Feld des zugelassenen und legitimen Wissens kritisch intervenieren.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Oberflächen und Interfaces

Oberflächen und Interfaces von Álvarez López,  Cristina, Bruno,  Giuliana, Cubitt,  Sean, Ghosh,  Bishnupriya, Gschwind,  Rudolf, Holl,  Ute, Kaldrack,  Irina, Koch,  Matthias, Koehler,  Christian, Krautkrämer,  Florian, Martin,  Adrian, Mazzanti,  Nicola, Miksch,  Cyrill, Miyazaki,  Asako, Ott,  Michaela, Pantenburg,  Volker, Reuteler,  Joachim, Stutz,  Esther Sarah, Warnke,  Martin, Wasson,  Haidee, Welinder,  Emanuel, Wendler,  André, Wittmann,  Matthias
Seitdem Filme nicht mehr nur im Kino, sondern auf verschiedenen Schirmen angeschaut werden, thematisieren sie verstärkt die eigene Oberfläche. Deren Ästhetik als Reflexion des Verhältnisses von Blick und Bild untersucht der vorliegende Band in historischer, künstlerischer und politischer Perspektive. Die Instabilität der Bilder unter postkinematografischen Bedingungen zeigt darin Folgen für alle Aspekte des Filmischen: für narrative Strukturen und ästhetische Strategien, Fragen der Restaurierung und der Geschichtlichkeit filmischer Bilder, für Konstruktionen von Zeit und Raum ebenso wie für das Verhältnis von Bildern, ihren Trägern und deren Störungen. Oberflächen erweisen sich als sichtbare Interfaces, die Wahrnehmung mit technischen Anordnungen verknüpfen, in denen Bild und Bewegung auf Dauer verbunden sind.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Robert Breer

Robert Breer von Holl,  Ute, Pardey,  Andres, Sillars,  Laurence, Wetzel,  Roland
In seltener Unabhängigkeit vom Kunstbetrieb entwickelte Robert Breer seit den 1950er Jahren ein vielfältiges und eigenwilliges Œuvre. In dynamischen Abstraktionen, filmischen Collagen und poetische Meditationen verhandelte er zentrale menschliche Themen. Seine High-Speed-Filme und Super-SloMo-Skulpturen standen in ihrer Entstehungszeit „quer“ in der Kunstlandschaft und überschritten nicht selten sowohl die technischen wie ästhetischen Grenzen von Medium und Zeitgeschmack. Erst mit unseren heutigen Sehgewohnheiten entfalten sie teilweise ihre volle Brisanz. Der Katalog präsentiert erstmals retrospektiv das außergewöhnliche Werk Robert Breers und will zur Wiederentdeckung dieses wichtigen „Artists’ artist“ beitragen.
Aktualisiert: 2019-06-18
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The Parallax View

The Parallax View von Bickenbach,  Matthias, Christians,  Heiko, Dallmann,  Antje, Engell,  Lorenz, Gießmann,  Sebastian, Gregory,  Stephan, Hahn,  Torsten, Holl,  Ute, Horn,  Eva, Klausnitzer,  Ralf, Krause,  Marcus, Lie,  Sulgi, Maye,  Harun, Meteling,  Arno, Nellen,  Stefan, Stauff,  Markus, Strowick,  Elisabeth, Suter,  Robert, Taylor,  Henry M., Tuschling,  Anna, Weber,  Thomas
Der Band fragt danach, wie Verschwörungstheorien mit medialen Verfahren zusammenhängen. Der verschobene Blickwinkel der Verschwörungstheorie verspricht, unter der Oberfläche von Ereignissen und Dingen Strukturen und Handlungsträger sichtbar werden zu lassen, die dem unaufgeklärten Blick verborgen bleiben müssen. Das vorliegende Buch hinterfragt dieses Versprechen in Untersuchungen, die ein Spektrum von konspirologischen und literarischen Schriften des 18. Jahrhunderts über Texte von Freud, Kafka und DeLillo bis hin zu Filmen wie The Parallax View, Twin Peaks oder Das Leben der Anderen und Fernsehserien wie Lost und 24 umfassen.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Überdreht. Spin doctoring, Politik, Medien

Überdreht. Spin doctoring, Politik, Medien von Adorf,  Sigrid, Ammon,  Stefka, Bauer,  Susanne, Becker,  Ilka, Bergermann,  Ulrike, Drebber,  Magdalena, Dröscher,  Daniela, Dunkel,  Brigitte, Eismann,  Sonja, Erharter,  Christiane, Feucht,  Sybille, Fliescher,  Mira, Hanke,  Christine, Hark,  Sabine, Heitmüller,  Elke, Holl,  Ute, Kapp,  Claudia, Keilbach,  Judith, Kriegerowski,  Christine, Lange-Berndt,  Petra, Lummerding,  Susanne, Mellinger,  Nan, Nessel,  Sabine, Oldenburg,  Helene von, Pauleit,  Winfried, Peters,  Kathrin, Peters,  Sibylle, Reiche,  Claudia, Schwietring,  Gesa, Sick,  Andrea, Siegmund,  Judith, Streiter,  Anja, Stübi,  Corinne, Treusch-Dieter,  Gerburg, Vedder,  Ulrike, Vuk,  Sonja, Wiese,  Doro
Dokumentation des Filmworkshops, der Ausstellungen und des Symposiums "Überdreht. Spin doctoring, Politik, Medien" (Dezember 2004 - Mai 2005). Überdreht erscheinen viele Entwicklungen in Politik, Medien, Kunst. Wie lassen Bilder, Filme, Kunstwerke, Aktionen eine Reaktion auf die alltägliche Spirale der Absurditäten erkennen? Auch kritische Strategien sind nicht mehr grenzüberschreitend, richten sich nicht mehr ,gegen' etwas, sondern sind z.B. eher ,abgedreht' in ihrer Art, Bekanntes im neuen Kontext zu wiederholen, bis das Ergebnis verrückt erscheint. Wir sagen: es ist Zeit für neue Agitprop-Strategien. Wir fragen: Was wollen wir nach Disziplinar- und Kontrollgesellschaft? Wie kann in Wissenschaft und Kunst über solche Verrückheiten nachgedacht werden? Kann es produktiv sein, selbst überdrehte Denkfiguren zu benutzen?
Aktualisiert: 2019-01-02
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Suchbilder

Suchbilder von Ernst,  Wolfgang, Heidenreich,  Stefan, Holl,  Ute
Mit Beiträgen von Dirk Baecker, Jörg Becker, Laszlo Böszörmenyi, Harun Farocki, Helmut Färber, Anselm Franke, Tom Holert, Tom Keenan, Christoph Keller, Hubertus Kohle, R. Manmatha, Stéphane Marchand-Maillet, Henning Müller, Wolfgang Müller, Lisa Parks, Claus Pias, Thierry Pun, Julian Rosefeldt, Roland Tusch, Martin Warnke, Hartmut Winkler Nicht das, was wir wissen, sondern das, was wir nicht wissen, bringt uns dazu, ein Lexikon zu Hilfe zu nehmen. Nicht das, was wir sehen, sondern das, was wir noch nicht sehen können, lässt uns die Möglichkeit eines bildlichen Lexikons ins Auge fassen. Je näher die Schwelle rückt, dass Ströme elektronischer Bilder in akzeptabler Qualität und Geschwindigkeit durch das Internet übertragen und verteilt werden, desto drängender stellt sich die Aufgabe, Bildfolgen semantisch, syntaktisch oder formal miteinander zu verbinden. Wie verhält sich das analoge Bildfolgemedium Film zu den neuen »streaming media«? Welche Ordnungen und Formate werden kulturell denkbar, welche sind technisch realisierbar? Wie lassen sich aus ihnen Motivfolgen – vergleichbar zur Literaturanalyse und zu Aby Warburgs Bildatlas abendländischer Gesten – herausfiltern? Wie unterscheidet sich ein formalisierter Zugriff auf Bildfolgen in digitalen Medien vom assoziativen und ikonologischen Zugriff im analogen Raum? Wie bewegen sich Betrachter in digital adressierbaren Bildsequenzen, und was sind ihre möglichen Inhalte?
Aktualisiert: 2023-03-14
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Einwegbilder

Einwegbilder von Assmann,  Jan, Davis,  Whitney, Egenhofer,  Sebastian, Girardet,  Christoph, Hagner,  Michael, Hinterwaldner,  Inge, Hoffmann,  Christoph, Holl,  Ute, Klemm,  Tanja, Mondada,  Lorenza, Müller,  Matthias, Pon,  Lisa, Schwartz,  Frederic, Welinder,  Emanuel, Wolff,  Vera
Einwegbilder generieren ihren Wert in der kurzen Dauer, in der sie ihre Funktion erfüllen. Briefmarken werden abgestempelt, Tapeten und Poster abgerissen, Plakate überklebt und Graffitis übermalt. Bauanleitungen und Gebrauchsanweisungen werden nach entsprechender Verwendung ebenso oft weggeworfen wie Bildkalender, Tageszeitungen und Warenkataloge. Manche Arten von Bildern werden in rituellen Handlungen zerstört und gewinnen dadurch erst einen Teil ihrer Magie. Einwegbildern scheinen eindeutige und ausschließliche Rezeptions- und Gebrauchsweisen eingeschrieben zu sein. Je erfolgreicher sie sind, desto weniger lässt sich eigentlich über sie berichten. Der vorliegende Band reflektiert unterschiedliche Existenz- und Verwendungsformen dieser passageren Bilder.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Entautomatisierung

Entautomatisierung von Alexander,  Amy, Balme,  Christopher, Brauerhoch,  Annette, Bublitz,  Hannelore, Derwanz,  Heike, Doll,  Martin, Eke,  Norbert Otto, Foit,  Lioba, Holl,  Ute, Kaerlein,  Timo, Kaldrack,  Irina, Karasic,  Carmin, Keil,  Reinhard, Marks,  Laura M., Mersch,  Dieter, Neubert,  Christoph, Ott,  Michaela, Robnik,  Drehli, Tedjasukmana,  Chris, Wieser,  Renate, Winkler,  Hartmut, Zechner,  Anke
In den bisherigen Bänden der Schriftenreihe »Automatismen« widmeten sich Forscher aus den Kulturwissenschaften, der Medienwissenschaft, Psychologie, Soziologie und der Informatik den Erscheinungsformen von Automatismen. Der neueste Band nähert sich ihnen aus der entgegengesetzten Perspektive der Entautomatisierung und ihrer Bedeutung für die Veränderung etablierter Strukturen. Die Beiträge fragen u.a., ob und inwiefern Entautomatisierung mit der strukturbildenden Funktion von Automatismen zusammenhängt, ob und welche geregelte Rolle Zäsuren und Singularitäten in beider Beziehung spielen oder ob sich Momente der Entautomatisierung subjektiv verorten lassen. Mit Beiträgen von Amy Alexander, Christopher Balme, Annette Brauerhoch, Heike Derwanz, Martin Doll, Norbert Otto Eke, Lioba Foit, Ute Holl, Timo Kaerlein, Irina Kaldrack, Carmin Karasic, Laura U. Marks, Dieter Mersch, Michaela Ott, Drehli Robnik, Chris Tedjasukmana, Renate Wieser und Anke Zechner.
Aktualisiert: 2023-04-24
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