Der Wohlfahrtstaat kann die Arbeitsmarktinklusion von Menschen mit Behinderungen fördern, aber die Entscheidung über die Beschäftigung liegt bei der Wirtschaft. Diese Studie untersucht die Koordination von Arbeitgebern und Invalidenversicherung in der Schweiz und fragt, wie die Wertbestimmung von Arbeitskraft in politischen und betrieblichen Arenen verhandelt wird. Sie rekonstruiert historisch und ethnografisch die Strukturen und widersprüchlichen Rechtfertigungen der beruflichen Eingliederung, die im Konzept der begrenzten freiwilligen sozialen Verantwortung von Arbeitgebern zum Ausdruck kommen.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Der Wohlfahrtstaat kann die Arbeitsmarktinklusion von Menschen mit Behinderungen fördern, aber die Entscheidung über die Beschäftigung liegt bei der Wirtschaft. Diese Studie untersucht die Koordination von Arbeitgebern und Invalidenversicherung in der Schweiz und fragt, wie die Wertbestimmung von Arbeitskraft in politischen und betrieblichen Arenen verhandelt wird. Sie rekonstruiert historisch und ethnografisch die Strukturen und widersprüchlichen Rechtfertigungen der beruflichen Eingliederung, die im Konzept der begrenzten freiwilligen sozialen Verantwortung von Arbeitgebern zum Ausdruck kommen.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Der Wohlfahrtstaat kann die Arbeitsmarktinklusion von Menschen mit Behinderungen fördern, aber die Entscheidung über die Beschäftigung liegt bei der Wirtschaft. Diese Studie untersucht die Koordination von Arbeitgebern und Invalidenversicherung in der Schweiz und fragt, wie die Wertbestimmung von Arbeitskraft in politischen und betrieblichen Arenen verhandelt wird. Sie rekonstruiert historisch und ethnografisch die Strukturen und widersprüchlichen Rechtfertigungen der beruflichen Eingliederung, die im Konzept der begrenzten freiwilligen sozialen Verantwortung von Arbeitgebern zum Ausdruck kommen.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Tabakanbau - Die Prägekraft regionaler, grenzübergreifender Wissensräume
Aktualisiert: 2023-06-28
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Tabakanbau - Die Prägekraft regionaler, grenzübergreifender Wissensräume
Aktualisiert: 2023-06-28
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Tabakanbau - Die Prägekraft regionaler, grenzübergreifender Wissensräume
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die Disziplin der Europäischen Geschichte steht wohl vor der größten Herausforderung ihrer noch jungen Vergangenheit: Die globalhistorische Wende hat viele Grundannahmen der Europäischen Moderne in Frage gestellt und neue Anforderungen formuliert. Die Geschichte Europas soll polyzentrische oder provinzialisierte Perspektiven aufzeigen, die sich als Teil einer transnationalen oder Globalgeschichte verstehen. Diesem Anspruch wird der Band gerecht. Die Beiträger nutzen transnationale, postkoloniale und globalhistorische Zugänge, um einen neuen Blick auf die Europäische Geschichte zu werfen. Zudem führt die Auseinandersetzung mit den geografischen und analytischen Rändern zu einem neuen Verständnis der Geschichte Europas. „Europa“ wird dadurch zu einer spezifischen sozialen und kulturellen Konstellation, die sich über innere Gemeinsamkeiten und Konflikte sowie über Abgrenzungen nach außen und Interaktionen mit anderen Weltteilen konstituierte. Die neue Reihe „Peripherien“ stellt die Dezentrierung und Provinzialisierung der Europäischen Geschichte in den Fokus und füllt damit eine Lücke zwischen globalhistorischen Reihen auf der einen und traditionelleren europahistorischen Reihen auf der anderen Seite. European history as a field has come under pressure and needs to engage with pressing questions. These come arguably from the rapid boom and development of global history over the past 10 or 15 years. Global History has, rightly so, asked pressing questions that shake the very fundamentals of European history: What is, after all, European modernity? The contributions to this edited volume – the opening volume to the Series Peripherien – employ different conceptual tools from transnational to postcolonial and global history. Key to this volume is the engagement with and the perspective from the geographical and analytical margins of European history. Consequently, Europe emerges as a social and cultural constellation – shaped both by internal similarities and conflicts as well as interactions with and resistance against the wider world. As an edited volume this book seeks to set the agenda for the series Peripherien that seeks to decentre and provincialise Europe. The series situates itself between other series: global historical on the one hand, more traditional European history series, on the other.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Christof Dejung,
Johannes Feichtinger,
Patrick Küpper,
Martin Lengwiler,
Ludger Mees,
Susan Rößner,
Martin Schaller,
Bernhard Schär,
Frithjof Benjamin Schenk,
Bernhard Struck,
Siegfried Weichlein
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Die Disziplin der Europäischen Geschichte steht wohl vor der größten Herausforderung ihrer noch jungen Vergangenheit: Die globalhistorische Wende hat viele Grundannahmen der Europäischen Moderne in Frage gestellt und neue Anforderungen formuliert. Die Geschichte Europas soll polyzentrische oder provinzialisierte Perspektiven aufzeigen, die sich als Teil einer transnationalen oder Globalgeschichte verstehen. Diesem Anspruch wird der Band gerecht. Die Beiträger nutzen transnationale, postkoloniale und globalhistorische Zugänge, um einen neuen Blick auf die Europäische Geschichte zu werfen. Zudem führt die Auseinandersetzung mit den geografischen und analytischen Rändern zu einem neuen Verständnis der Geschichte Europas. „Europa“ wird dadurch zu einer spezifischen sozialen und kulturellen Konstellation, die sich über innere Gemeinsamkeiten und Konflikte sowie über Abgrenzungen nach außen und Interaktionen mit anderen Weltteilen konstituierte. Die neue Reihe „Peripherien“ stellt die Dezentrierung und Provinzialisierung der Europäischen Geschichte in den Fokus und füllt damit eine Lücke zwischen globalhistorischen Reihen auf der einen und traditionelleren europahistorischen Reihen auf der anderen Seite. European history as a field has come under pressure and needs to engage with pressing questions. These come arguably from the rapid boom and development of global history over the past 10 or 15 years. Global History has, rightly so, asked pressing questions that shake the very fundamentals of European history: What is, after all, European modernity? The contributions to this edited volume – the opening volume to the Series Peripherien – employ different conceptual tools from transnational to postcolonial and global history. Key to this volume is the engagement with and the perspective from the geographical and analytical margins of European history. Consequently, Europe emerges as a social and cultural constellation – shaped both by internal similarities and conflicts as well as interactions with and resistance against the wider world. As an edited volume this book seeks to set the agenda for the series Peripherien that seeks to decentre and provincialise Europe. The series situates itself between other series: global historical on the one hand, more traditional European history series, on the other.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Christof Dejung,
Johannes Feichtinger,
Patrick Küpper,
Martin Lengwiler,
Ludger Mees,
Susan Rößner,
Martin Schaller,
Bernhard Schär,
Frithjof Benjamin Schenk,
Bernhard Struck,
Siegfried Weichlein
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Die Disziplin der Europäischen Geschichte steht wohl vor der größten Herausforderung ihrer noch jungen Vergangenheit: Die globalhistorische Wende hat viele Grundannahmen der Europäischen Moderne in Frage gestellt und neue Anforderungen formuliert. Die Geschichte Europas soll polyzentrische oder provinzialisierte Perspektiven aufzeigen, die sich als Teil einer transnationalen oder Globalgeschichte verstehen. Diesem Anspruch wird der Band gerecht. Die Beiträger nutzen transnationale, postkoloniale und globalhistorische Zugänge, um einen neuen Blick auf die Europäische Geschichte zu werfen. Zudem führt die Auseinandersetzung mit den geografischen und analytischen Rändern zu einem neuen Verständnis der Geschichte Europas. „Europa“ wird dadurch zu einer spezifischen sozialen und kulturellen Konstellation, die sich über innere Gemeinsamkeiten und Konflikte sowie über Abgrenzungen nach außen und Interaktionen mit anderen Weltteilen konstituierte. Die neue Reihe „Peripherien“ stellt die Dezentrierung und Provinzialisierung der Europäischen Geschichte in den Fokus und füllt damit eine Lücke zwischen globalhistorischen Reihen auf der einen und traditionelleren europahistorischen Reihen auf der anderen Seite. European history as a field has come under pressure and needs to engage with pressing questions. These come arguably from the rapid boom and development of global history over the past 10 or 15 years. Global History has, rightly so, asked pressing questions that shake the very fundamentals of European history: What is, after all, European modernity? The contributions to this edited volume – the opening volume to the Series Peripherien – employ different conceptual tools from transnational to postcolonial and global history. Key to this volume is the engagement with and the perspective from the geographical and analytical margins of European history. Consequently, Europe emerges as a social and cultural constellation – shaped both by internal similarities and conflicts as well as interactions with and resistance against the wider world. As an edited volume this book seeks to set the agenda for the series Peripherien that seeks to decentre and provincialise Europe. The series situates itself between other series: global historical on the one hand, more traditional European history series, on the other.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Christof Dejung,
Johannes Feichtinger,
Patrick Küpper,
Martin Lengwiler,
Ludger Mees,
Susan Rößner,
Martin Schaller,
Bernhard Schär,
Frithjof Benjamin Schenk,
Bernhard Struck,
Siegfried Weichlein
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Die Disziplin der Europäischen Geschichte steht wohl vor der größten Herausforderung ihrer noch jungen Vergangenheit: Die globalhistorische Wende hat viele Grundannahmen der Europäischen Moderne in Frage gestellt und neue Anforderungen formuliert. Die Geschichte Europas soll polyzentrische oder provinzialisierte Perspektiven aufzeigen, die sich als Teil einer transnationalen oder Globalgeschichte verstehen. Diesem Anspruch wird der Band gerecht. Die Beiträger nutzen transnationale, postkoloniale und globalhistorische Zugänge, um einen neuen Blick auf die Europäische Geschichte zu werfen. Zudem führt die Auseinandersetzung mit den geografischen und analytischen Rändern zu einem neuen Verständnis der Geschichte Europas. „Europa“ wird dadurch zu einer spezifischen sozialen und kulturellen Konstellation, die sich über innere Gemeinsamkeiten und Konflikte sowie über Abgrenzungen nach außen und Interaktionen mit anderen Weltteilen konstituierte. Die neue Reihe „Peripherien“ stellt die Dezentrierung und Provinzialisierung der Europäischen Geschichte in den Fokus und füllt damit eine Lücke zwischen globalhistorischen Reihen auf der einen und traditionelleren europahistorischen Reihen auf der anderen Seite. European history as a field has come under pressure and needs to engage with pressing questions. These come arguably from the rapid boom and development of global history over the past 10 or 15 years. Global History has, rightly so, asked pressing questions that shake the very fundamentals of European history: What is, after all, European modernity? The contributions to this edited volume – the opening volume to the Series Peripherien – employ different conceptual tools from transnational to postcolonial and global history. Key to this volume is the engagement with and the perspective from the geographical and analytical margins of European history. Consequently, Europe emerges as a social and cultural constellation – shaped both by internal similarities and conflicts as well as interactions with and resistance against the wider world. As an edited volume this book seeks to set the agenda for the series Peripherien that seeks to decentre and provincialise Europe. The series situates itself between other series: global historical on the one hand, more traditional European history series, on the other.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Christof Dejung,
Johannes Feichtinger,
Patrick Küpper,
Martin Lengwiler,
Ludger Mees,
Susan Rößner,
Martin Schaller,
Bernhard Schär,
Frithjof Benjamin Schenk,
Bernhard Struck,
Siegfried Weichlein
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Sozialversicherungen haben den Umgang mit Risiken seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert fundamental verändert. Am Beispiel der staatlichen Unfallversicherung der Schweiz wird dieser Wandel, eingebettet in den europäischen und transatlantischen Kontext, untersucht. Das Buch verfolgt die Entwicklung der Risikoforschung von der Planung der staatlichen Unfallversicherung vor dem Ersten Weltkrieg bis zu ihrer Konsolidierung nach 1945. Arbeitsmedizin, Arbeitspsychologie und Versicherungsmathematik spielten für die Organisation und Durchführung der Unfallversicherung eine Schlüsselrolle. Der Staat erlaubte diesen Disziplinen, ihre Risikokonzepte empirisch zu überprüfen und dadurch die Grundlagen für die moderne Risikoforschung zu bereiten. Beleuchtet wird auch der Aufstieg des Präventionsgedankens in der Industriearbeit nach 1945, der ein goldenes Zeitalter der sozialstaatlichen Risikoforschung einläutete. Insgesamt verweist die Studie auf das methodologisch noch kaum ausgeschöpfte Potential einer Verbindung von Sozial- und Wissenschaftsgeschichte.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Sozialversicherungen haben den Umgang mit Risiken seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert fundamental verändert. Am Beispiel der staatlichen Unfallversicherung der Schweiz wird dieser Wandel, eingebettet in den europäischen und transatlantischen Kontext, untersucht. Das Buch verfolgt die Entwicklung der Risikoforschung von der Planung der staatlichen Unfallversicherung vor dem Ersten Weltkrieg bis zu ihrer Konsolidierung nach 1945. Arbeitsmedizin, Arbeitspsychologie und Versicherungsmathematik spielten für die Organisation und Durchführung der Unfallversicherung eine Schlüsselrolle. Der Staat erlaubte diesen Disziplinen, ihre Risikokonzepte empirisch zu überprüfen und dadurch die Grundlagen für die moderne Risikoforschung zu bereiten. Beleuchtet wird auch der Aufstieg des Präventionsgedankens in der Industriearbeit nach 1945, der ein goldenes Zeitalter der sozialstaatlichen Risikoforschung einläutete. Insgesamt verweist die Studie auf das methodologisch noch kaum ausgeschöpfte Potential einer Verbindung von Sozial- und Wissenschaftsgeschichte.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Eugenik und Rassenhygiene galten lange als zentrale Elemente nationalsozialistischer Bevölkerungspolitik und Selektionspraxis. Neuere Forschungen haben jedoch gezeigt, dass es auch in nichttotalitären Staaten eugenische Programme gab, bzw. eugenisch begründete Maßnahmen durchgeführt wurden. Die vorliegende Publikation untersucht die ideologischen und wissenschaftlichen Grundlagen und die praktische Umsetzung eugenischer Konzepte und Maßnahmen an Beispielen aus Deutschland, England, Italien, skandinavischen Ländern, Österreich und der Schweiz. Sie bietet eine neue Basis zur Beurteilung der historischen Dimension der Eugenik und für ihre Bedeutung bei aktuellen bio-politischen Maßnahmen.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Sabine Braunschweig,
Gabriele Czarnowski,
Bernhard Dietz,
Ursula Ferdinand,
Florian Grams,
Daphne Hahn,
Gisela Hauss,
Gabriela Imboden,
Christoph Keller,
Lene Koch,
Martin Lengwiler,
Veronika Lipphardt,
Monika Löscher,
Alexander Lünen,
Thomas Mayer,
Veronique Mottier,
Hans Jakob Ritter,
Hans-Walter Schmuhl,
Andreas Venakis,
Johannes Vossen,
Regina Wecker,
Béatrice Ziegler
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Eugenik und Rassenhygiene galten lange als zentrale Elemente nationalsozialistischer Bevölkerungspolitik und Selektionspraxis. Neuere Forschungen haben jedoch gezeigt, dass es auch in nichttotalitären Staaten eugenische Programme gab, bzw. eugenisch begründete Maßnahmen durchgeführt wurden. Die vorliegende Publikation untersucht die ideologischen und wissenschaftlichen Grundlagen und die praktische Umsetzung eugenischer Konzepte und Maßnahmen an Beispielen aus Deutschland, England, Italien, skandinavischen Ländern, Österreich und der Schweiz. Sie bietet eine neue Basis zur Beurteilung der historischen Dimension der Eugenik und für ihre Bedeutung bei aktuellen bio-politischen Maßnahmen.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Sabine Braunschweig,
Gabriele Czarnowski,
Bernhard Dietz,
Ursula Ferdinand,
Florian Grams,
Daphne Hahn,
Gisela Hauss,
Gabriela Imboden,
Christoph Keller,
Lene Koch,
Martin Lengwiler,
Veronika Lipphardt,
Monika Löscher,
Alexander Lünen,
Thomas Mayer,
Veronique Mottier,
Hans Jakob Ritter,
Hans-Walter Schmuhl,
Andreas Venakis,
Johannes Vossen,
Regina Wecker,
Béatrice Ziegler
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Eugenik und Rassenhygiene galten lange als zentrale Elemente nationalsozialistischer Bevölkerungspolitik und Selektionspraxis. Neuere Forschungen haben jedoch gezeigt, dass es auch in nichttotalitären Staaten eugenische Programme gab, bzw. eugenisch begründete Maßnahmen durchgeführt wurden. Die vorliegende Publikation untersucht die ideologischen und wissenschaftlichen Grundlagen und die praktische Umsetzung eugenischer Konzepte und Maßnahmen an Beispielen aus Deutschland, England, Italien, skandinavischen Ländern, Österreich und der Schweiz. Sie bietet eine neue Basis zur Beurteilung der historischen Dimension der Eugenik und für ihre Bedeutung bei aktuellen bio-politischen Maßnahmen.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Sabine Braunschweig,
Gabriele Czarnowski,
Bernhard Dietz,
Ursula Ferdinand,
Florian Grams,
Daphne Hahn,
Gisela Hauss,
Gabriela Imboden,
Christoph Keller,
Lene Koch,
Martin Lengwiler,
Veronika Lipphardt,
Monika Löscher,
Alexander Lünen,
Thomas Mayer,
Veronique Mottier,
Hans Jakob Ritter,
Hans-Walter Schmuhl,
Andreas Venakis,
Johannes Vossen,
Regina Wecker,
Béatrice Ziegler
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Die Errungenschaften und Zukunft der Sozialgeschichte.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Stefan Brakensiek,
Franz-Josef Brüggemeier,
Jürgen Kocka,
Georg Kreis,
Martin Lengwiler,
Barbara Lüthi,
Pascal Maeder,
Thomas Mergel,
Philipp Sarasin,
Martin Schaffner,
Regina Wecker,
Hans-Ulrich Wehler,
Benjamin Ziemann
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Praktiken der Prävention sind eine grundlegende Sozial- und Kulturtechnik der Moderne. Sie haben nicht nur die institutionelle Entwicklung der westlichen Gesundheitssysteme geprägt, sondern wurden auch zum Bestandteil subjektiver Körper- und Gesundheitsvorstellungen.
Dieser Band bietet einen europäisch- und transatlantisch-vergleichenden Überblick über die bislang noch kaum bekannte Entwicklung der Gesundheitsprävention seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert. Gestützt auf aktuelle historische und sozialanthropologische Forschungsergebnisse international renommierter Autorinnen und Autoren wird gezeigt, wie der Vorsorgegedanke zu Beginn des 21. Jahrhunderts zum subjektiven Leitbild des »präventiven Selbst« diffundiert ist.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Praktiken der Prävention sind eine grundlegende Sozial- und Kulturtechnik der Moderne. Sie haben nicht nur die institutionelle Entwicklung der westlichen Gesundheitssysteme geprägt, sondern wurden auch zum Bestandteil subjektiver Körper- und Gesundheitsvorstellungen.
Dieser Band bietet einen europäisch- und transatlantisch-vergleichenden Überblick über die bislang noch kaum bekannte Entwicklung der Gesundheitsprävention seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert. Gestützt auf aktuelle historische und sozialanthropologische Forschungsergebnisse international renommierter Autorinnen und Autoren wird gezeigt, wie der Vorsorgegedanke zu Beginn des 21. Jahrhunderts zum subjektiven Leitbild des »präventiven Selbst« diffundiert ist.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Praktiken der Prävention sind eine grundlegende Sozial- und Kulturtechnik der Moderne. Sie haben nicht nur die institutionelle Entwicklung der westlichen Gesundheitssysteme geprägt, sondern wurden auch zum Bestandteil subjektiver Körper- und Gesundheitsvorstellungen.
Dieser Band bietet einen europäisch- und transatlantisch-vergleichenden Überblick über die bislang noch kaum bekannte Entwicklung der Gesundheitsprävention seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert. Gestützt auf aktuelle historische und sozialanthropologische Forschungsergebnisse international renommierter Autorinnen und Autoren wird gezeigt, wie der Vorsorgegedanke zu Beginn des 21. Jahrhunderts zum subjektiven Leitbild des »präventiven Selbst« diffundiert ist.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Praktiken der Prävention sind eine grundlegende Sozial- und Kulturtechnik der Moderne. Sie haben nicht nur die institutionelle Entwicklung der westlichen Gesundheitssysteme geprägt, sondern wurden auch zum Bestandteil subjektiver Körper- und Gesundheitsvorstellungen.
Dieser Band bietet einen europäisch- und transatlantisch-vergleichenden Überblick über die bislang noch kaum bekannte Entwicklung der Gesundheitsprävention seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert. Gestützt auf aktuelle historische und sozialanthropologische Forschungsergebnisse international renommierter Autorinnen und Autoren wird gezeigt, wie der Vorsorgegedanke zu Beginn des 21. Jahrhunderts zum subjektiven Leitbild des »präventiven Selbst« diffundiert ist.
Aktualisiert: 2023-06-23
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