Große Namen, die faszinieren. Alexander der Große, Caesar, Cicero, Diogenes, Nero, Pythagoras, Sappho, Sokrates, Theoderich, Xanthippe berühmte Frauen und Männer der Antike, die uns immer wieder begegnen, sei es in Literatur, Kunst, Musik oder auch in Filmen. 96 Beiträge befassen sich mit den historischen Persönlichkeiten, darunter auch einige nicht-europäische Gestalten wie Hannibal und Kleopatra. Von der Antike bis heute: Im Spiegel der Epochen und Kulturen lässt sich klar erkennen, wie unterschiedlich ihr Leben und Tun wahrgenommen und neu gedeutet werden.
Aktualisiert: 2023-07-02
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In Goethes Ballade "Der Sänger" erstaunt, dass der fahrende Musikant die künstlerische Autonomie jeder sicheren Existenz vorzieht. Die kostbare goldene Kette, mit der ihn der König beschenken will, lehnt er ab mit dem schönen Vergleich:
Ich singe, wie der Vogel singt, /Der in den Zweigen wohnet;
Das Lied, das aus der Kehle dringt, / Ist Lohn, der reichlich lohnet.
Fliegen und singen können wie der Vogel, frei und wild sein dürfen wie ein Tier – diese Faszination an der uns umgebenden Fauna weckt Sehnsüchte – konkret, visionär und künstlerisch; denn teilzuhaben an ihrem unendlichen Reichtum eröffnet Phantasie- und Zufluchtsräume ohnegleichen. Unsere Sympathie für Bestiarien zeigt sich nicht nur in dem Bedürfnis, selber Tiere zu halten, nicht nur in Märchen- und Kinderbüchern, die kaum ohne anthropomorphe Metamorphosen von Tieren auskommen, sondern auch in Mythen, Religionen, Kulturpraxen weltweit. Selbst in der Musik spiegelt sich dieses Faszinosum wider, sei es im klassischen Konzert, das gern programmmusikalische Themata aufgreift, oder in Musicals, Tieropern, Charakterstücken. Derartige Spiegelungen tangieren auch ökologische Reflexionen unserer Zeit, welche um Wahrung von Biodiversität und natürlicher Lebensräume bemüht sind.
Es ist Ziel dieser Gemeinschaftsarbeit, den Facettenreichtum grenzüberschreitender Mensch-Tier-Beziehungen aufzufächern und an ausgewählten Werken beispielhaft zu beleuchten.****************In Goethe’s ballad “Der Sänger”, the travelling musician astounds his audience by prioritising artistic autonomy over a secure existence. He refuses the valuable golden chain that the King wishes to give him as a reward with the beautiful comparison:
Ich singe, wie der Vogel singt, /Der in den Zweigen wohnet;
Das Lied, das aus der Kehle dringt, / Ist Lohn, der reichlich lohnet.
(I sing as the bird sings / that dwells in the branches;
The song that bursts from my throat / Is its own rich reward.)
To be able to fly and sing like a bird, to be allowed to be free and wild like an animal – this fascination with the fauna that surrounds us awakens longings – practical, visionary and artistic, because sharing in their endless riches opens the door to incomparable spaces of fantasy and refuge. Our sympathy with the animal kingdom is demonstrated not only in our desire to keep animals ourselves, not only in folktales and children’s stories, which are seldom without anthropomorphic metamorphoses of animals, but also in myths, religions and cultural practices all over the world. This fascination is even reflected in music, whether in the classical concert where programme music is a popular choice, or in musicals, animal operas or mood pieces. Such reflections also touch on the ecological considerations of our time and our concern with maintaining biodiversity and natural habitats.
The aim of this collaborative project is to display the many facets of cross-boundary human=animal relationships and to examine them based on the examples of selected works.
Aktualisiert: 2023-06-30
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In Goethes Ballade "Der Sänger" erstaunt, dass der fahrende Musikant die künstlerische Autonomie jeder sicheren Existenz vorzieht. Die kostbare goldene Kette, mit der ihn der König beschenken will, lehnt er ab mit dem schönen Vergleich:
Ich singe, wie der Vogel singt, /Der in den Zweigen wohnet;
Das Lied, das aus der Kehle dringt, / Ist Lohn, der reichlich lohnet.
Fliegen und singen können wie der Vogel, frei und wild sein dürfen wie ein Tier – diese Faszination an der uns umgebenden Fauna weckt Sehnsüchte – konkret, visionär und künstlerisch; denn teilzuhaben an ihrem unendlichen Reichtum eröffnet Phantasie- und Zufluchtsräume ohnegleichen. Unsere Sympathie für Bestiarien zeigt sich nicht nur in dem Bedürfnis, selber Tiere zu halten, nicht nur in Märchen- und Kinderbüchern, die kaum ohne anthropomorphe Metamorphosen von Tieren auskommen, sondern auch in Mythen, Religionen, Kulturpraxen weltweit. Selbst in der Musik spiegelt sich dieses Faszinosum wider, sei es im klassischen Konzert, das gern programmmusikalische Themata aufgreift, oder in Musicals, Tieropern, Charakterstücken. Derartige Spiegelungen tangieren auch ökologische Reflexionen unserer Zeit, welche um Wahrung von Biodiversität und natürlicher Lebensräume bemüht sind.
Es ist Ziel dieser Gemeinschaftsarbeit, den Facettenreichtum grenzüberschreitender Mensch-Tier-Beziehungen aufzufächern und an ausgewählten Werken beispielhaft zu beleuchten.****************In Goethe’s ballad “Der Sänger”, the travelling musician astounds his audience by prioritising artistic autonomy over a secure existence. He refuses the valuable golden chain that the King wishes to give him as a reward with the beautiful comparison:
Ich singe, wie der Vogel singt, /Der in den Zweigen wohnet;
Das Lied, das aus der Kehle dringt, / Ist Lohn, der reichlich lohnet.
(I sing as the bird sings / that dwells in the branches;
The song that bursts from my throat / Is its own rich reward.)
To be able to fly and sing like a bird, to be allowed to be free and wild like an animal – this fascination with the fauna that surrounds us awakens longings – practical, visionary and artistic, because sharing in their endless riches opens the door to incomparable spaces of fantasy and refuge. Our sympathy with the animal kingdom is demonstrated not only in our desire to keep animals ourselves, not only in folktales and children’s stories, which are seldom without anthropomorphic metamorphoses of animals, but also in myths, religions and cultural practices all over the world. This fascination is even reflected in music, whether in the classical concert where programme music is a popular choice, or in musicals, animal operas or mood pieces. Such reflections also touch on the ecological considerations of our time and our concern with maintaining biodiversity and natural habitats.
The aim of this collaborative project is to display the many facets of cross-boundary human=animal relationships and to examine them based on the examples of selected works.
Aktualisiert: 2023-06-30
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In Goethes Ballade "Der Sänger" erstaunt, dass der fahrende Musikant die künstlerische Autonomie jeder sicheren Existenz vorzieht. Die kostbare goldene Kette, mit der ihn der König beschenken will, lehnt er ab mit dem schönen Vergleich:
Ich singe, wie der Vogel singt, /Der in den Zweigen wohnet;
Das Lied, das aus der Kehle dringt, / Ist Lohn, der reichlich lohnet.
Fliegen und singen können wie der Vogel, frei und wild sein dürfen wie ein Tier – diese Faszination an der uns umgebenden Fauna weckt Sehnsüchte – konkret, visionär und künstlerisch; denn teilzuhaben an ihrem unendlichen Reichtum eröffnet Phantasie- und Zufluchtsräume ohnegleichen. Unsere Sympathie für Bestiarien zeigt sich nicht nur in dem Bedürfnis, selber Tiere zu halten, nicht nur in Märchen- und Kinderbüchern, die kaum ohne anthropomorphe Metamorphosen von Tieren auskommen, sondern auch in Mythen, Religionen, Kulturpraxen weltweit. Selbst in der Musik spiegelt sich dieses Faszinosum wider, sei es im klassischen Konzert, das gern programmmusikalische Themata aufgreift, oder in Musicals, Tieropern, Charakterstücken. Derartige Spiegelungen tangieren auch ökologische Reflexionen unserer Zeit, welche um Wahrung von Biodiversität und natürlicher Lebensräume bemüht sind.
Es ist Ziel dieser Gemeinschaftsarbeit, den Facettenreichtum grenzüberschreitender Mensch-Tier-Beziehungen aufzufächern und an ausgewählten Werken beispielhaft zu beleuchten.****************In Goethe’s ballad “Der Sänger”, the travelling musician astounds his audience by prioritising artistic autonomy over a secure existence. He refuses the valuable golden chain that the King wishes to give him as a reward with the beautiful comparison:
Ich singe, wie der Vogel singt, /Der in den Zweigen wohnet;
Das Lied, das aus der Kehle dringt, / Ist Lohn, der reichlich lohnet.
(I sing as the bird sings / that dwells in the branches;
The song that bursts from my throat / Is its own rich reward.)
To be able to fly and sing like a bird, to be allowed to be free and wild like an animal – this fascination with the fauna that surrounds us awakens longings – practical, visionary and artistic, because sharing in their endless riches opens the door to incomparable spaces of fantasy and refuge. Our sympathy with the animal kingdom is demonstrated not only in our desire to keep animals ourselves, not only in folktales and children’s stories, which are seldom without anthropomorphic metamorphoses of animals, but also in myths, religions and cultural practices all over the world. This fascination is even reflected in music, whether in the classical concert where programme music is a popular choice, or in musicals, animal operas or mood pieces. Such reflections also touch on the ecological considerations of our time and our concern with maintaining biodiversity and natural habitats.
The aim of this collaborative project is to display the many facets of cross-boundary human=animal relationships and to examine them based on the examples of selected works.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Der junge Erich Wolfgang Korngold (1897–1957) wurde von seinen Wiener Zeitgenossen als „Wunderkind“ euphorisch gefeiert: Technisch brillant, rhythmisch raffiniert, harmonisch innovativ, melodisch erfindungsreich war bereits die Kantate "Gold" des 10-Jährigen, dem Richard Strauss und Gustav Mahler außergewöhnliches zukunftsweisendes Talent bescheinigten.
Die abendfüllende Oper "Die tote Stadt" des 20-Jährigen setzte neue Maßstäbe für die Opernkomposition – dies vor allem wegen der Kunst, subtile musikalische Psychogramme der Charaktere zu entfalten. Dass Korngold später, zumindest in Europa, in Vergessenheit geriet, hat weniger mit seiner Emigration in die USA zu tun als mit dem Vorurteil, dass Filmmusik-Komponisten und Bearbeiter von Operetten keine echten „Klassiker“ sein können.
Der Sammelband widmet sich schwerpunktmäßig Korngolds Frühwerk, in dem die Fundamente seiner späteren epochemachenden Filmmusiken liegen. Darüber hinaus beleuchten die Beiträger die intermedialen Verflechtungen sowie die internationale Dimension seines Œuvre, das grenzüberschreitend zwischen Fin de Siècle und Moderne angesiedelt ist.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Der junge Erich Wolfgang Korngold (1897–1957) wurde von seinen Wiener Zeitgenossen als „Wunderkind“ euphorisch gefeiert: Technisch brillant, rhythmisch raffiniert, harmonisch innovativ, melodisch erfindungsreich war bereits die Kantate "Gold" des 10-Jährigen, dem Richard Strauss und Gustav Mahler außergewöhnliches zukunftsweisendes Talent bescheinigten.
Die abendfüllende Oper "Die tote Stadt" des 20-Jährigen setzte neue Maßstäbe für die Opernkomposition – dies vor allem wegen der Kunst, subtile musikalische Psychogramme der Charaktere zu entfalten. Dass Korngold später, zumindest in Europa, in Vergessenheit geriet, hat weniger mit seiner Emigration in die USA zu tun als mit dem Vorurteil, dass Filmmusik-Komponisten und Bearbeiter von Operetten keine echten „Klassiker“ sein können.
Der Sammelband widmet sich schwerpunktmäßig Korngolds Frühwerk, in dem die Fundamente seiner späteren epochemachenden Filmmusiken liegen. Darüber hinaus beleuchten die Beiträger die intermedialen Verflechtungen sowie die internationale Dimension seines Œuvre, das grenzüberschreitend zwischen Fin de Siècle und Moderne angesiedelt ist.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Der junge Erich Wolfgang Korngold (1897–1957) wurde von seinen Wiener Zeitgenossen als „Wunderkind“ euphorisch gefeiert: Technisch brillant, rhythmisch raffiniert, harmonisch innovativ, melodisch erfindungsreich war bereits die Kantate "Gold" des 10-Jährigen, dem Richard Strauss und Gustav Mahler außergewöhnliches zukunftsweisendes Talent bescheinigten.
Die abendfüllende Oper "Die tote Stadt" des 20-Jährigen setzte neue Maßstäbe für die Opernkomposition – dies vor allem wegen der Kunst, subtile musikalische Psychogramme der Charaktere zu entfalten. Dass Korngold später, zumindest in Europa, in Vergessenheit geriet, hat weniger mit seiner Emigration in die USA zu tun als mit dem Vorurteil, dass Filmmusik-Komponisten und Bearbeiter von Operetten keine echten „Klassiker“ sein können.
Der Sammelband widmet sich schwerpunktmäßig Korngolds Frühwerk, in dem die Fundamente seiner späteren epochemachenden Filmmusiken liegen. Darüber hinaus beleuchten die Beiträger die intermedialen Verflechtungen sowie die internationale Dimension seines Œuvre, das grenzüberschreitend zwischen Fin de Siècle und Moderne angesiedelt ist.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Der junge Erich Wolfgang Korngold (1897–1957) wurde von seinen Wiener Zeitgenossen als „Wunderkind“ euphorisch gefeiert: Technisch brillant, rhythmisch raffiniert, harmonisch innovativ, melodisch erfindungsreich war bereits die Kantate "Gold" des 10-Jährigen, dem Richard Strauss und Gustav Mahler außergewöhnliches zukunftsweisendes Talent bescheinigten.
Die abendfüllende Oper "Die tote Stadt" des 20-Jährigen setzte neue Maßstäbe für die Opernkomposition – dies vor allem wegen der Kunst, subtile musikalische Psychogramme der Charaktere zu entfalten. Dass Korngold später, zumindest in Europa, in Vergessenheit geriet, hat weniger mit seiner Emigration in die USA zu tun als mit dem Vorurteil, dass Filmmusik-Komponisten und Bearbeiter von Operetten keine echten „Klassiker“ sein können.
Der Sammelband widmet sich schwerpunktmäßig Korngolds Frühwerk, in dem die Fundamente seiner späteren epochemachenden Filmmusiken liegen. Darüber hinaus beleuchten die Beiträger die intermedialen Verflechtungen sowie die internationale Dimension seines Œuvre, das grenzüberschreitend zwischen Fin de Siècle und Moderne angesiedelt ist.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Der junge Erich Wolfgang Korngold (1897–1957) wurde von seinen Wiener Zeitgenossen als „Wunderkind“ euphorisch gefeiert: Technisch brillant, rhythmisch raffiniert, harmonisch innovativ, melodisch erfindungsreich war bereits die Kantate "Gold" des 10-Jährigen, dem Richard Strauss und Gustav Mahler außergewöhnliches zukunftsweisendes Talent bescheinigten.
Die abendfüllende Oper "Die tote Stadt" des 20-Jährigen setzte neue Maßstäbe für die Opernkomposition – dies vor allem wegen der Kunst, subtile musikalische Psychogramme der Charaktere zu entfalten. Dass Korngold später, zumindest in Europa, in Vergessenheit geriet, hat weniger mit seiner Emigration in die USA zu tun als mit dem Vorurteil, dass Filmmusik-Komponisten und Bearbeiter von Operetten keine echten „Klassiker“ sein können.
Der Sammelband widmet sich schwerpunktmäßig Korngolds Frühwerk, in dem die Fundamente seiner späteren epochemachenden Filmmusiken liegen. Darüber hinaus beleuchten die Beiträger die intermedialen Verflechtungen sowie die internationale Dimension seines Œuvre, das grenzüberschreitend zwischen Fin de Siècle und Moderne angesiedelt ist.
Aktualisiert: 2023-06-29
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In Goethes Ballade "Der Sänger" erstaunt, dass der fahrende Musikant die künstlerische Autonomie jeder sicheren Existenz vorzieht. Die kostbare goldene Kette, mit der ihn der König beschenken will, lehnt er ab mit dem schönen Vergleich:
Ich singe, wie der Vogel singt, /Der in den Zweigen wohnet;
Das Lied, das aus der Kehle dringt, / Ist Lohn, der reichlich lohnet.
Fliegen und singen können wie der Vogel, frei und wild sein dürfen wie ein Tier – diese Faszination an der uns umgebenden Fauna weckt Sehnsüchte – konkret, visionär und künstlerisch; denn teilzuhaben an ihrem unendlichen Reichtum eröffnet Phantasie- und Zufluchtsräume ohnegleichen. Unsere Sympathie für Bestiarien zeigt sich nicht nur in dem Bedürfnis, selber Tiere zu halten, nicht nur in Märchen- und Kinderbüchern, die kaum ohne anthropomorphe Metamorphosen von Tieren auskommen, sondern auch in Mythen, Religionen, Kulturpraxen weltweit. Selbst in der Musik spiegelt sich dieses Faszinosum wider, sei es im klassischen Konzert, das gern programmmusikalische Themata aufgreift, oder in Musicals, Tieropern, Charakterstücken. Derartige Spiegelungen tangieren auch ökologische Reflexionen unserer Zeit, welche um Wahrung von Biodiversität und natürlicher Lebensräume bemüht sind.
Es ist Ziel dieser Gemeinschaftsarbeit, den Facettenreichtum grenzüberschreitender Mensch-Tier-Beziehungen aufzufächern und an ausgewählten Werken beispielhaft zu beleuchten.****************In Goethe’s ballad “Der Sänger”, the travelling musician astounds his audience by prioritising artistic autonomy over a secure existence. He refuses the valuable golden chain that the King wishes to give him as a reward with the beautiful comparison:
Ich singe, wie der Vogel singt, /Der in den Zweigen wohnet;
Das Lied, das aus der Kehle dringt, / Ist Lohn, der reichlich lohnet.
(I sing as the bird sings / that dwells in the branches;
The song that bursts from my throat / Is its own rich reward.)
To be able to fly and sing like a bird, to be allowed to be free and wild like an animal – this fascination with the fauna that surrounds us awakens longings – practical, visionary and artistic, because sharing in their endless riches opens the door to incomparable spaces of fantasy and refuge. Our sympathy with the animal kingdom is demonstrated not only in our desire to keep animals ourselves, not only in folktales and children’s stories, which are seldom without anthropomorphic metamorphoses of animals, but also in myths, religions and cultural practices all over the world. This fascination is even reflected in music, whether in the classical concert where programme music is a popular choice, or in musicals, animal operas or mood pieces. Such reflections also touch on the ecological considerations of our time and our concern with maintaining biodiversity and natural habitats.
The aim of this collaborative project is to display the many facets of cross-boundary human=animal relationships and to examine them based on the examples of selected works.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Anlässlich der 150. Wiederkehr seines Todestags wurde in Graz vom 6. bis 11. Juni 2006 ein interdisziplinäres Humboldt-Kolleg abgehalten, das mit Teilnehmern und Teilnehmerinnen aus 16 Staaten und allen fünf Kontinenten im Heine-Gedenkjahr den weltweit größten internationalen Kongress darstellt. Der Tagungsband enthält 45 Beiträge aus literatur- und kulturwissenschaftlicher, aus musik- und medienwissenschaftlicher, aus komparatistischer, historischer und medizinischer Perspektive. Abgerundet wird der Band durch essayistische Texte von Schriftstellern. So ergaben sich folgende Themenfelder: Heines Lyrik und Prosa wiedergelesen, Judentum und Christentum, Götter und Dämonen, Krankheit und Zerstörung, Musik, bildende Kunst und Film, Zeitgenossenschaft und Modernität, Heine im Deutschland des 20. Jahrhunderts, Heine in der Welt, Essayistisches.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Sabina Becker,
Barbara Becker-Cantarino,
Dieter Borchmeyer,
Federico Celestini,
Andrei Corbea-Hoisie,
Ioana Craciun-Fischer,
Fernanda Cândida da Mota Alves,
Jörg Drews,
Max Gad,
Mark H. Gelber,
Dietmar Goltschnigg,
Carmen Gómez García,
Rüdiger Görner,
Maria Manuela Gouveia Delille,
Charlotte Grollegg-Edler,
Jan-Christoph Hauschild,
Hans H Hiebel,
Roger Hillmann,
Yosihiko Hirano,
Klaus Hoffer,
Peter Uwe Hohendahl,
Christine Ivanovic,
Jordi Jané,
Katarzyna Jastal,
Hans-Georg Kemper,
Naoji Kimura,
Helmut Konrad,
Joseph A Kruse,
David Midgley,
Adjaï Paulin Oloukpona-Yinnon,
Leonard Olschner,
Manfred Osten,
George F. Peters,
Nigel Reeves,
Peter Revers,
Ritchie Robertson,
Margaret A Rose,
Eda Sagarra,
Jeffrey L. Sammons,
Christian Schärf,
Egon Schwarz,
Annette Simonis,
Andreas Solbach,
Bernhard Spies,
Martin Swales,
Zoltán Szendi,
Erika Tunner,
Hans Georg Zapotoczky
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Anlässlich der 150. Wiederkehr seines Todestags wurde in Graz vom 6. bis 11. Juni 2006 ein interdisziplinäres Humboldt-Kolleg abgehalten, das mit Teilnehmern und Teilnehmerinnen aus 16 Staaten und allen fünf Kontinenten im Heine-Gedenkjahr den weltweit größten internationalen Kongress darstellt. Der Tagungsband enthält 45 Beiträge aus literatur- und kulturwissenschaftlicher, aus musik- und medienwissenschaftlicher, aus komparatistischer, historischer und medizinischer Perspektive. Abgerundet wird der Band durch essayistische Texte von Schriftstellern. So ergaben sich folgende Themenfelder: Heines Lyrik und Prosa wiedergelesen, Judentum und Christentum, Götter und Dämonen, Krankheit und Zerstörung, Musik, bildende Kunst und Film, Zeitgenossenschaft und Modernität, Heine im Deutschland des 20. Jahrhunderts, Heine in der Welt, Essayistisches.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Sabina Becker,
Barbara Becker-Cantarino,
Dieter Borchmeyer,
Federico Celestini,
Andrei Corbea-Hoisie,
Ioana Craciun-Fischer,
Fernanda Cândida da Mota Alves,
Jörg Drews,
Max Gad,
Mark H. Gelber,
Dietmar Goltschnigg,
Carmen Gómez García,
Rüdiger Görner,
Maria Manuela Gouveia Delille,
Charlotte Grollegg-Edler,
Jan-Christoph Hauschild,
Hans H Hiebel,
Roger Hillmann,
Yosihiko Hirano,
Klaus Hoffer,
Peter Uwe Hohendahl,
Christine Ivanovic,
Jordi Jané,
Katarzyna Jastal,
Hans-Georg Kemper,
Naoji Kimura,
Helmut Konrad,
Joseph A Kruse,
David Midgley,
Adjaï Paulin Oloukpona-Yinnon,
Leonard Olschner,
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George F. Peters,
Nigel Reeves,
Peter Revers,
Ritchie Robertson,
Margaret A Rose,
Eda Sagarra,
Jeffrey L. Sammons,
Christian Schärf,
Egon Schwarz,
Annette Simonis,
Andreas Solbach,
Bernhard Spies,
Martin Swales,
Zoltán Szendi,
Erika Tunner,
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Anlässlich der 150. Wiederkehr seines Todestags wurde in Graz vom 6. bis 11. Juni 2006 ein interdisziplinäres Humboldt-Kolleg abgehalten, das mit Teilnehmern und Teilnehmerinnen aus 16 Staaten und allen fünf Kontinenten im Heine-Gedenkjahr den weltweit größten internationalen Kongress darstellt. Der Tagungsband enthält 45 Beiträge aus literatur- und kulturwissenschaftlicher, aus musik- und medienwissenschaftlicher, aus komparatistischer, historischer und medizinischer Perspektive. Abgerundet wird der Band durch essayistische Texte von Schriftstellern. So ergaben sich folgende Themenfelder: Heines Lyrik und Prosa wiedergelesen, Judentum und Christentum, Götter und Dämonen, Krankheit und Zerstörung, Musik, bildende Kunst und Film, Zeitgenossenschaft und Modernität, Heine im Deutschland des 20. Jahrhunderts, Heine in der Welt, Essayistisches.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Sabina Becker,
Barbara Becker-Cantarino,
Dieter Borchmeyer,
Federico Celestini,
Andrei Corbea-Hoisie,
Ioana Craciun-Fischer,
Fernanda Cândida da Mota Alves,
Jörg Drews,
Max Gad,
Mark H. Gelber,
Dietmar Goltschnigg,
Carmen Gómez García,
Rüdiger Görner,
Maria Manuela Gouveia Delille,
Charlotte Grollegg-Edler,
Jan-Christoph Hauschild,
Hans H Hiebel,
Roger Hillmann,
Yosihiko Hirano,
Klaus Hoffer,
Peter Uwe Hohendahl,
Christine Ivanovic,
Jordi Jané,
Katarzyna Jastal,
Hans-Georg Kemper,
Naoji Kimura,
Helmut Konrad,
Joseph A Kruse,
David Midgley,
Adjaï Paulin Oloukpona-Yinnon,
Leonard Olschner,
Manfred Osten,
George F. Peters,
Nigel Reeves,
Peter Revers,
Ritchie Robertson,
Margaret A Rose,
Eda Sagarra,
Jeffrey L. Sammons,
Christian Schärf,
Egon Schwarz,
Annette Simonis,
Andreas Solbach,
Bernhard Spies,
Martin Swales,
Zoltán Szendi,
Erika Tunner,
Hans Georg Zapotoczky
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Seit den Anfängen der Filmgeschichte wird der Film als hybrides Medium wahrgenommen, in dem interessante intermediale Konstellationen aus Bild und Ton, Schrift und Musik auftreten. Diese mediale Disposition kann auf unterschiedliche Weise künstlerisch genutzt werden.
Annette Simonis zeigt, wie im neueren Film durch Ausbildung besonderer ludischer Elemente eine Ästhetik des intermedialen Spiels entsteht. Anhand von Filmbeispielen der letzten beiden Jahrzehnte wird die Integration von Bild, Schrift und Musik im filmischen Medium analysiert und die medienästhetische Bedeutung jener spielerischen Verwendung von Medien in Medien diskutiert.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Seit den Anfängen der Filmgeschichte wird der Film als hybrides Medium wahrgenommen, in dem interessante intermediale Konstellationen aus Bild und Ton, Schrift und Musik auftreten. Diese mediale Disposition kann auf unterschiedliche Weise künstlerisch genutzt werden.
Annette Simonis zeigt, wie im neueren Film durch Ausbildung besonderer ludischer Elemente eine Ästhetik des intermedialen Spiels entsteht. Anhand von Filmbeispielen der letzten beiden Jahrzehnte wird die Integration von Bild, Schrift und Musik im filmischen Medium analysiert und die medienästhetische Bedeutung jener spielerischen Verwendung von Medien in Medien diskutiert.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Intermedialität und Kulturaustausch - zwei unterschiedliche aktuelle Themenfelder, zwischen denen sich interessante Verbindungen und Affinitäten auftun. Das Zusammenspiel zwischen verschiedenen Medien und Künsten, so zeigen die Beiträge des Bandes, produziert aufschlussreiche Spannungsfelder und »Zwischenräume«, die sich in ästhetischer Hinsicht als äußerst fruchtbar erweisen und unterschiedlich genutzt werden können. Es entstehen Reibungen und Experimentierfelder, die für neue kulturelle Codierungen offen bzw. sensibel sind. Intermedialität erscheint zudem als Anregungshorizont für Kulturaustausch und für ästhetische sowie kulturpoetische Neuerungen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Intermedialität und Kulturaustausch - zwei unterschiedliche aktuelle Themenfelder, zwischen denen sich interessante Verbindungen und Affinitäten auftun. Das Zusammenspiel zwischen verschiedenen Medien und Künsten, so zeigen die Beiträge des Bandes, produziert aufschlussreiche Spannungsfelder und »Zwischenräume«, die sich in ästhetischer Hinsicht als äußerst fruchtbar erweisen und unterschiedlich genutzt werden können. Es entstehen Reibungen und Experimentierfelder, die für neue kulturelle Codierungen offen bzw. sensibel sind. Intermedialität erscheint zudem als Anregungshorizont für Kulturaustausch und für ästhetische sowie kulturpoetische Neuerungen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Intermedialität und Kulturaustausch - zwei unterschiedliche aktuelle Themenfelder, zwischen denen sich interessante Verbindungen und Affinitäten auftun. Das Zusammenspiel zwischen verschiedenen Medien und Künsten, so zeigen die Beiträge des Bandes, produziert aufschlussreiche Spannungsfelder und »Zwischenräume«, die sich in ästhetischer Hinsicht als äußerst fruchtbar erweisen und unterschiedlich genutzt werden können. Es entstehen Reibungen und Experimentierfelder, die für neue kulturelle Codierungen offen bzw. sensibel sind. Intermedialität erscheint zudem als Anregungshorizont für Kulturaustausch und für ästhetische sowie kulturpoetische Neuerungen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Intermedialität und Kulturaustausch - zwei unterschiedliche aktuelle Themenfelder, zwischen denen sich interessante Verbindungen und Affinitäten auftun. Das Zusammenspiel zwischen verschiedenen Medien und Künsten, so zeigen die Beiträge des Bandes, produziert aufschlussreiche Spannungsfelder und »Zwischenräume«, die sich in ästhetischer Hinsicht als äußerst fruchtbar erweisen und unterschiedlich genutzt werden können. Es entstehen Reibungen und Experimentierfelder, die für neue kulturelle Codierungen offen bzw. sensibel sind. Intermedialität erscheint zudem als Anregungshorizont für Kulturaustausch und für ästhetische sowie kulturpoetische Neuerungen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Intermedialität und Kulturaustausch - zwei unterschiedliche aktuelle Themenfelder, zwischen denen sich interessante Verbindungen und Affinitäten auftun. Das Zusammenspiel zwischen verschiedenen Medien und Künsten, so zeigen die Beiträge des Bandes, produziert aufschlussreiche Spannungsfelder und »Zwischenräume«, die sich in ästhetischer Hinsicht als äußerst fruchtbar erweisen und unterschiedlich genutzt werden können. Es entstehen Reibungen und Experimentierfelder, die für neue kulturelle Codierungen offen bzw. sensibel sind. Intermedialität erscheint zudem als Anregungshorizont für Kulturaustausch und für ästhetische sowie kulturpoetische Neuerungen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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