Seit der Antike ist das Wesen des Menschen entweder qualitativ oder graduell über seinen Unterschied zum Tier definiert worden. Stets aber beanspruchte das Tier auch einen prominenten Platz in der politischen Imagination des „zoon politikon“. Diese Dimension wurde jüngst durch theoretische Debatten – von Giorgio Agamben bis zu Peter Singer – zugespitzt und hat auch die Literaturwissenschaft zu Auseinandersetzungen mit der literarischen Fauna angeregt, die den Horizont thematischer Lektüren oder Motivstudien verlassen.
Mit dem vorliegenden Band legen die Herausgeber in Form eines repräsentativen Querschnitts eine vorläufige Bestandsaufnahme dieser Bemühungen vor.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Roland Borgards,
Benjamin Bühler,
Wolfgang Bunzel,
Kyung-Ho Cha,
Norbert Otto Eke,
Lars Friedrich,
Eva Geulen,
Martin Hainz,
Henning Herrmann-Trentepohl,
Vera Hofmann,
Eva Johach,
Bettina Mosbach,
Gerhard Neumann,
Cornelia Ortlieb,
Dorothee Römhild,
Gertrud Maria Rösch,
Robert Savage,
Dietmar Schmidt,
Manfred Schneider,
Ulrich Stadler,
Barbara Vinken
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Seit der Antike ist das Wesen des Menschen entweder qualitativ oder graduell über seinen Unterschied zum Tier definiert worden. Stets aber beanspruchte das Tier auch einen prominenten Platz in der politischen Imagination des „zoon politikon“. Diese Dimension wurde jüngst durch theoretische Debatten – von Giorgio Agamben bis zu Peter Singer – zugespitzt und hat auch die Literaturwissenschaft zu Auseinandersetzungen mit der literarischen Fauna angeregt, die den Horizont thematischer Lektüren oder Motivstudien verlassen.
Mit dem vorliegenden Band legen die Herausgeber in Form eines repräsentativen Querschnitts eine vorläufige Bestandsaufnahme dieser Bemühungen vor.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Roland Borgards,
Benjamin Bühler,
Wolfgang Bunzel,
Kyung-Ho Cha,
Norbert Otto Eke,
Lars Friedrich,
Eva Geulen,
Martin Hainz,
Henning Herrmann-Trentepohl,
Vera Hofmann,
Eva Johach,
Bettina Mosbach,
Gerhard Neumann,
Cornelia Ortlieb,
Dorothee Römhild,
Gertrud Maria Rösch,
Robert Savage,
Dietmar Schmidt,
Manfred Schneider,
Ulrich Stadler,
Barbara Vinken
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Prag bildet einen wichtigen Knotenpunkt der zentraleuropäischen Moderne, der durch vielfältige Verflechtungen zwischen deutscher, jüdischer und tschechischer Kultur und Literatur geprägt ist.
Aktualisiert: 2023-05-31
Autor:
Hansjörg Bay,
Dieter Heimböckel,
Yoshihiro Hirano,
Steffen Höhne,
Andreas Kilcher,
Anna Lena Klatt,
Jörg Krappmann,
Achim Küpper,
Martin Maurach,
Thomas Schneider,
Malte Spitz,
Ulrich Stadler,
Alice Stašková,
Annette Teufel,
Marie-Odile Thirouin,
Manfred Weinberg,
Alexander Wöll,
irina Wutsdorff,
Stepán Zbytovsky
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I-IV -- Vorwort -- Tabula gratulatoria -- Grußwort -- Inhaltsverzeichnis -- Moralische Charaktere -- Utopie und Theater. Physiognomik, Pathognomik, Mimik und die Reform von Schauspielkunst und Drama im 18. Jahrhundert -- „Beim Mahomet, wo habe ich meine Augen gehabt!”. Zur Charaktergestaltung in Lessings Miß Sara Sampson -- Individualität als narrative Leistung? Zum Wandel der Personendarstellung in Romanen um 1770 - Sophie LaRoche, Goethe, Lenz -- Oberflächen. Physiognomisch-pathognomische Überlegungen zur Sichtbarkeit im Schönen bei Johann Joachim Winckelmann -- Satirische Physiognomiekritik bei Musäus, Pezzl und Klinger -- Der Verbrecher ohnegleichen. Die Konstruktion ,anschaulicher Evidenz’ in der Criminal-Psychologie, der forensischen Physiognomik, der Kriminalanthropometrie und der Kriminalanthropologie -- Schiller und Lavater -- Körper. Fieber. Räuber. Medizinischer Diskurs und literarische Figur beim jungen Schiller -- Faust und Margarete: Hierarchie oder Polarität der Geschlechter? -- Novalis und Lavater. Hardenbergs ,höhere Physiognomie’ im Heinrich von Ofterdingen -- Haubenköpfe, Schattenriß und Marmorkopf. Zur Physiognomik der Weiblichkeit in Jean Pauls Siebenkäs -- „So leserlich wie die Kehrseite der Gesetztafel“. Zur Bedeutung der Physiognomik in Jean Pauls Kampaner Tal -- Individuum und Geschichte. Beobachtungen an Goethes Dichtung und Wahrheit -- Fürst Pückler, ein Physiognomist zwischen Ancien regime und Jungem Deutschland -- „Der neue Ovid“ und einige Randgestalten. Kellers Figurendarstellung im Zeichen der Verwandlung -- „Vom Gesicht und Räthsel“. Zarathustras physiognomische Metamorphosen -- Das Rätsel der Corinna. Beobachtungen zur Physiognomie einer „realistischen“ Figur aus komparatistischer Perspektive -- Der Schwierige und der Nörgler. Sprecherphysiognomien und Sprachreflexion in Hofmannsthals Nachkriegslustspiel und Karl Kraus' Weltkriegstragödie -- Anmerkungen zu Rudolf Kassners Personenbeschreibungen, ausgehend von seiner Physiognomik -- Keine besonderen Kennzeichen. Anmerkungen zur Poetik des physischen Porträts -- ADMIRABILE SED INEFFABILE. Die diskrete Paradoxic des Schönheitsideals in Annette Kolbs Romanen -- Vom halben zum ganzen Menschen. Zu Albin Zollingers Darstellung von Individualität -- Le visage détruit. Ansichten und Selbstansichten in Marguerite Duras' Autobiographie L'Amant -- Der Vampir als Versucher der Literaturwissenschaft -- Schriftenverzeichnis Karl Pestalozzi
Aktualisiert: 2023-05-29
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Frontmatter -- Vorwort -- Tabula gratulatoria -- Grußwort / Emrich, Wilhelm -- Inhaltsverzeichnis -- Moralische Charaktere / MARTENS, WOLFGANG -- Utopie und Theater. Physiognomik, Pathognomik, Mimik und die Reform von Schauspielkunst und Drama im 18. Jahrhundert / GRAF, RUEDI -- „Beim Mahomet, wo habe ich meine Augen gehabt!”. Zur Charaktergestaltung in Lessings Miß Sara Sampson / WITTKOWSKI, WOLFGANG -- Individualität als narrative Leistung? Zum Wandel der Personendarstellung in Romanen um 1770 - Sophie LaRoche, Goethe, Lenz / EHRICH-HAEFELI, VERENA -- Oberflächen. Physiognomisch-pathognomische Überlegungen zur Sichtbarkeit im Schönen bei Johann Joachim Winckelmann / KESTENHOLZ, CLAUDIA -- Satirische Physiognomiekritik bei Musäus, Pezzl und Klinger / SIEGRIST, CHRISTOPH -- Der Verbrecher ohnegleichen. Die Konstruktion ,anschaulicher Evidenz’ in der Criminal-Psychologie, der forensischen Physiognomik, der Kriminalanthropometrie und der Kriminalanthropologie / STINGELIN, MARTIN -- Schiller und Lavater / STERN, MARTIN -- Körper. Fieber. Räuber. Medizinischer Diskurs und literarische Figur beim jungen Schiller / SCHULLER, MARIANNE -- Faust und Margarete: Hierarchie oder Polarität der Geschlechter? / KAISER, GERHARD -- Novalis und Lavater. Hardenbergs ,höhere Physiognomie’ im Heinrich von Ofterdingen / STADLER, ULRICH -- Haubenköpfe, Schattenriß und Marmorkopf. Zur Physiognomik der Weiblichkeit in Jean Pauls Siebenkäs / DANGEL-PELLOQUIN, ELSBETH -- „So leserlich wie die Kehrseite der Gesetztafel“. Zur Bedeutung der Physiognomik in Jean Pauls Kampaner Tal / NIEDERHÄUSERN, RENÉ VON -- Individuum und Geschichte. Beobachtungen an Goethes Dichtung und Wahrheit / FUES, WOLFRAM MALTE -- Fürst Pückler, ein Physiognomist zwischen Ancien regime und Jungem Deutschland / RIPPMANN, INGE -- „Der neue Ovid“ und einige Randgestalten. Kellers Figurendarstellung im Zeichen der Verwandlung / NÖLLE, VOLKER -- „Vom Gesicht und Räthsel“. Zarathustras physiognomische Metamorphosen / GRODDECK, WOLFRAM -- Das Rätsel der Corinna. Beobachtungen zur Physiognomie einer „realistischen“ Figur aus komparatistischer Perspektive / BÖSCHENSTEIN, RENATE -- Der Schwierige und der Nörgler. Sprecherphysiognomien und Sprachreflexion in Hofmannsthals Nachkriegslustspiel und Karl Kraus' Weltkriegstragödie / ARNTZEN, HELMUT -- Anmerkungen zu Rudolf Kassners Personenbeschreibungen, ausgehend von seiner Physiognomik / BÖSCHENSTEIN, BERNHARD -- Keine besonderen Kennzeichen. Anmerkungen zur Poetik des physischen Porträts / ZELLER, ROSMARIE -- ADMIRABILE SED INEFFABILE. Die diskrete Paradoxic des Schönheitsideals in Annette Kolbs Romanen / MÜLLER, HEIDY MARGRIT -- Vom halben zum ganzen Menschen. Zu Albin Zollingers Darstellung von Individualität / NIEDERER, UELI -- Le visage détruit. Ansichten und Selbstansichten in Marguerite Duras' Autobiographie L'Amant / HENKE, SILVIA -- Der Vampir als Versucher der Literaturwissenschaft / MUSCHG, ADOLF -- Schriftenverzeichnis Karl Pestalozzi / HANNICH-BODE, INGRID
Aktualisiert: 2023-05-29
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Statt der Person Franz Kafka rückt dieses Buch die „Autor-Legende" Kafka ins Zentrum der Aufmerksamkeit. In Anlehnung an Einsichten der russischen Formalisten geht es davon aus, dass das literarische Werk das Leben eines Autors nicht einfach abbildet, sondern mythologisiert, mystifiziert oder idealisiert, auf jeden Fall also modifiziert,.Eben jene Modifikationsprozesse und ihre Ergebnisse bilden das Thema der vorliegenden Untersuchung. Die Arbeit stellt den Versuch dar, Kafkas eigene poetische Darstellungsweise nachvollziehbar zu machen. Sie bedient sich eines indirekten Verfahrens, indem sie der Einzelheit, dem unscheinbaren Detail, den unbedingten Vorrang einräumt und jeder Festlegung eines übergeordneten Ganzen entgegenwirkt.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Aktualisiert: 2023-05-29
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Prag bildet einen wichtigen Knotenpunkt der zentraleuropäischen Moderne, der durch vielfältige Verflechtungen zwischen deutscher, jüdischer und tschechischer Kultur und Literatur geprägt ist.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Hansjörg Bay,
Dieter Heimböckel,
Yoshihiro Hirano,
Steffen Höhne,
Andreas Kilcher,
Anna Lena Klatt,
Jörg Krappmann,
Achim Küpper,
Martin Maurach,
Thomas Schneider,
Malte Spitz,
Ulrich Stadler,
Alice Stašková,
Annette Teufel,
Marie-Odile Thirouin,
Manfred Weinberg,
Alexander Wöll,
irina Wutsdorff,
Stepán Zbytovsky
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Seit der Antike ist das Wesen des Menschen entweder qualitativ oder graduell über seinen Unterschied zum Tier definiert worden. Stets aber beanspruchte das Tier auch einen prominenten Platz in der politischen Imagination des „zoon politikon“. Diese Dimension wurde jüngst durch theoretische Debatten – von Giorgio Agamben bis zu Peter Singer – zugespitzt und hat auch die Literaturwissenschaft zu Auseinandersetzungen mit der literarischen Fauna angeregt, die den Horizont thematischer Lektüren oder Motivstudien verlassen.
Mit dem vorliegenden Band legen die Herausgeber in Form eines repräsentativen Querschnitts eine vorläufige Bestandsaufnahme dieser Bemühungen vor.
Aktualisiert: 2023-05-24
Autor:
Roland Borgards,
Benjamin Bühler,
Wolfgang Bunzel,
Kyung-Ho Cha,
Norbert Otto Eke,
Lars Friedrich,
Eva Geulen,
Martin Hainz,
Henning Herrmann-Trentepohl,
Vera Hofmann,
Eva Johach,
Bettina Mosbach,
Gerhard Neumann,
Cornelia Ortlieb,
Dorothee Römhild,
Gertrud Maria Rösch,
Robert Savage,
Dietmar Schmidt,
Manfred Schneider,
Ulrich Stadler,
Barbara Vinken
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Aktualisiert: 2023-05-10
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Prag bildet einen wichtigen Knotenpunkt der zentraleuropäischen Moderne, der durch vielfältige Verflechtungen zwischen deutscher, jüdischer und tschechischer Kultur und Literatur geprägt ist.
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Hansjörg Bay,
Dieter Heimböckel,
Yoshihiro Hirano,
Steffen Höhne,
Andreas Kilcher,
Anna Lena Klatt,
Jörg Krappmann,
Achim Küpper,
Martin Maurach,
Thomas Schneider,
Malte Spitz,
Ulrich Stadler,
Alice Stašková,
Annette Teufel,
Marie-Odile Thirouin,
Manfred Weinberg,
Alexander Wöll,
irina Wutsdorff,
Stepán Zbytovsky
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Aktualisiert: 2023-01-17
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Fest und Schrift stehen auf den ersten Blick in keinem guten Ein-
vernehmen: Als sinnliches, gemeinschaftsstiftendes Ereignis im
Hier und Jetzt begriffen, lässt sich das Fest leicht gegen den medialen,
vermeintlich mortifizierenden Charakter der Schrift ausspielen.
Dagegen führt die vorliegende "Fest/Schrift" in einer Fülle
individueller Lektüren vor, wie vielgestaltig und spannungsreich
Feste vor, während und nach dem Feiern über Schrift und andere
Medien vermittelt sind. Dass umgekehrt das Schreiben selbst zum
Fest geraten kann, ist nicht nur die These einiger hier versammelter
Aufsätze und Essays, sondern zeigt sich auch in der Form des
Buchs, das wissenschaftliche mit künstlerischen Beiträgen mischt.
Es realisiert die Verbindung von Fest und Schrift in seiner intermedialen
Ausrichtung ebenso wie in seinem Adressiertsein: als
Festgabe für Barbara Naumann zum 65. Geburtstag.
Aktualisiert: 2020-05-13
Autor:
Anke Bennholdt-Thomsen,
Stéphane Boutin,
Marc Caduff,
Hartmut Eggert,
Georges Felten,
Achim Geisenhanslüke,
Alexander Honold,
Peter von Matt,
Klaus Scherpe,
Ulrich Stadler,
Alain Claude Sulzer,
Caroline Torra-Mattenklott,
Sophie Witt,
Sandro Zanetti
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Fest und Schrift stehen auf den ersten Blick in keinem guten Ein-
vernehmen: Als sinnliches, gemeinschaftsstiftendes Ereignis im
Hier und Jetzt begriffen, lässt sich das Fest leicht gegen den medialen,
vermeintlich mortifizierenden Charakter der Schrift ausspielen.
Dagegen führt die vorliegende "Fest/Schrift" in einer Fülle
individueller Lektüren vor, wie vielgestaltig und spannungsreich
Feste vor, während und nach dem Feiern über Schrift und andere
Medien vermittelt sind. Dass umgekehrt das Schreiben selbst zum
Fest geraten kann, ist nicht nur die These einiger hier versammelter
Aufsätze und Essays, sondern zeigt sich auch in der Form des
Buchs, das wissenschaftliche mit künstlerischen Beiträgen mischt.
Es realisiert die Verbindung von Fest und Schrift in seiner intermedialen
Ausrichtung ebenso wie in seinem Adressiertsein: als
Festgabe für Barbara Naumann zum 65. Geburtstag.
Aktualisiert: 2020-12-31
Autor:
Anke Bennholdt-Thomsen,
Stéphane Boutin,
Marc Caduff,
Hartmut Eggert,
Georges Felten,
Achim Geisenhanslüke,
Alexander Honold,
Peter von Matt,
Klaus Scherpe,
Ulrich Stadler,
Alain Claude Sulzer,
Caroline Torra-Mattenklott,
Sophie Witt,
Sandro Zanetti
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Statt der Person Franz Kafka rückt dieses Buch die „Autor-Legende" Kafka ins Zentrum der Aufmerksamkeit. In Anlehnung an Einsichten der russischen Formalisten geht es davon aus, dass das literarische Werk das Leben eines Autors nicht einfach abbildet, sondern mythologisiert, mystifiziert oder idealisiert, auf jeden Fall also modifiziert,.Eben jene Modifikationsprozesse und ihre Ergebnisse bilden das Thema der vorliegenden Untersuchung. Die Arbeit stellt den Versuch dar, Kafkas eigene poetische Darstellungsweise nachvollziehbar zu machen. Sie bedient sich eines indirekten Verfahrens, indem sie der Einzelheit, dem unscheinbaren Detail, den unbedingten Vorrang einräumt und jeder Festlegung eines übergeordneten Ganzen entgegenwirkt.
Aktualisiert: 2023-03-27
> findR *
I-IV -- Vorwort -- Tabula gratulatoria -- Grußwort -- Inhaltsverzeichnis -- Moralische Charaktere -- Utopie und Theater. Physiognomik, Pathognomik, Mimik und die Reform von Schauspielkunst und Drama im 18. Jahrhundert -- „Beim Mahomet, wo habe ich meine Augen gehabt!”. Zur Charaktergestaltung in Lessings Miß Sara Sampson -- Individualität als narrative Leistung? Zum Wandel der Personendarstellung in Romanen um 1770 - Sophie LaRoche, Goethe, Lenz -- Oberflächen. Physiognomisch-pathognomische Überlegungen zur Sichtbarkeit im Schönen bei Johann Joachim Winckelmann -- Satirische Physiognomiekritik bei Musäus, Pezzl und Klinger -- Der Verbrecher ohnegleichen. Die Konstruktion ,anschaulicher Evidenz’ in der Criminal-Psychologie, der forensischen Physiognomik, der Kriminalanthropometrie und der Kriminalanthropologie -- Schiller und Lavater -- Körper. Fieber. Räuber. Medizinischer Diskurs und literarische Figur beim jungen Schiller -- Faust und Margarete: Hierarchie oder Polarität der Geschlechter? -- Novalis und Lavater. Hardenbergs ,höhere Physiognomie’ im Heinrich von Ofterdingen -- Haubenköpfe, Schattenriß und Marmorkopf. Zur Physiognomik der Weiblichkeit in Jean Pauls Siebenkäs -- „So leserlich wie die Kehrseite der Gesetztafel“. Zur Bedeutung der Physiognomik in Jean Pauls Kampaner Tal -- Individuum und Geschichte. Beobachtungen an Goethes Dichtung und Wahrheit -- Fürst Pückler, ein Physiognomist zwischen Ancien regime und Jungem Deutschland -- „Der neue Ovid“ und einige Randgestalten. Kellers Figurendarstellung im Zeichen der Verwandlung -- „Vom Gesicht und Räthsel“. Zarathustras physiognomische Metamorphosen -- Das Rätsel der Corinna. Beobachtungen zur Physiognomie einer „realistischen“ Figur aus komparatistischer Perspektive -- Der Schwierige und der Nörgler. Sprecherphysiognomien und Sprachreflexion in Hofmannsthals Nachkriegslustspiel und Karl Kraus' Weltkriegstragödie -- Anmerkungen zu Rudolf Kassners Personenbeschreibungen, ausgehend von seiner Physiognomik -- Keine besonderen Kennzeichen. Anmerkungen zur Poetik des physischen Porträts -- ADMIRABILE SED INEFFABILE. Die diskrete Paradoxic des Schönheitsideals in Annette Kolbs Romanen -- Vom halben zum ganzen Menschen. Zu Albin Zollingers Darstellung von Individualität -- Le visage détruit. Ansichten und Selbstansichten in Marguerite Duras' Autobiographie L'Amant -- Der Vampir als Versucher der Literaturwissenschaft -- Schriftenverzeichnis Karl Pestalozzi
Aktualisiert: 2023-03-27
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Athenäum – das ist die berühmte Zeitschrift der Brüder Schlegel. Der Name war zugleich Titel für ein Forschung- und Bildungsprogramm mit höchsten Ansprüchen. Insbesondere mit den philologischen, kritischen und philosophischen Arbeiten Friedrich Schlegels hat das Athenäum die Romantik begründet.
Das neue Athenäum macht Schlegels bahnbrechende Neuerungen für die aktuelle Forschung in Philologie und Medienkulturwissenschaft produktiv. Zugleich rückt von Friedrich Schlegel aus die ganze Romantik in den Blick: Literatur, Sprache, Kunst, Musik, Recht und Staat, Philosophie, Religion und Natur. Das Jahrbuch ist also interdisziplinär und übernational, offen für Sachwissen, Selbstreflexion und Irritation. Es enthält neben dem Editorial, das sich aktuellen Themen widmet und sie auf Überlegungen Friedrich Schlegels bezieht, neue Beiträge zur Schlegel- und zur Romantikforschung, die zuvor ein Peer-Review-Verfahren passiert haben müssen. Zudem bietet neue Funde, Diskussionen, Interviews, Features, Berichte und Experimente sowie einen Rezensionsteil.
Aktualisiert: 2023-02-06
Autor:
Timothy Attanucci,
Claudia Bamberg,
Jochen A Bär,
Ulrich Breuer,
Jens Bulisch,
Héctor Canal Pardo,
Loreen Dalski,
Matthias Löwe,
Björn Märtin,
Thomas Meißner,
Cornelius Mitterer,
Asko Nivala,
Guenter Oesterle,
Anton Pluschke,
Elisa Ronzheimer,
Ulrich Stadler,
Jochen Strobel,
Janina Vogel,
Nikolaus Wegmann
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Im Titel der Festschrift für Elmar Locher Lesen – Schreiben – Edieren. Über den Umgang mit Literatur konvergieren die mannigfaltigen Interessen des Literatur- und Kulturwissenschaftlers der Universität Verona, der in diesem Jahr seinen 65. Geburtstag feiert.
Die Beiträge von Kolleginnen und Kollegen aus dem In- und Ausland sind unter Stichworten gebündelt, in denen sich dieser Umgang ausgeprägt hat. Zwar ist keiner
der drei Gesichtspunkte: Lesen, Schreiben und Edieren isoliert zu betrachten, und keiner der Beiträge widmet sich einem einzelnen allein, in allen ist aber mindestens
eine Schwerpunktsetzung deutlich erkennbar.
Am Schluss des Bandes, im Abschnitt ›Edieren‹, stehen ein persönlich gehaltener Erinnerungsbericht des Romanautors Wolfgang Marx über Elmar Locher als Verleger
und eine von Peter Kofl er zusammengestellte Bibliographie der Publikationen des Jubilars.
Aktualisiert: 2019-03-15
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Als erster Band der Johann Caspar Lavater Studien erschienen unter dem Titel «Im Lichte Lavaters» die kultur- und literaturwissenschaftlichen Vorträge, die im Rahmen der Jubiläums-Ausstellung im Kunsthaus Zürich im Frühjahr 2001 gehalten wurden.
Mit Beiträgen von Hans-Georg von Arburg, Gottfried Boehm, Ursula Caflisch-Schnetzler, Michael Gamper, Joachim Gessinger, Fritz Gutbrodt, Adolf Muschg, Marianne Schuller, Christoph Siegrist, Conrad Ulrich.
Aktualisiert: 2019-12-03
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