Populäre Musik ist in den Archiven, Museen und Hochschulen angekommen. Weltweit widmen sich Dutzende von Musikarchiven Musikern, Sängern und ganzen Stilbereichen der populären Musik, Ausstellungen und Museen thematisieren Aspekte aus deren Geschichte, und nicht nur in Deutschland gehören Jazz und populäre Musik inzwischen zum festen Bestandteil der Lehrpläne an Schulen, Hochschulen und Universitäten. Doch ist populäre Musik damit bereits ein fester Bestandteil unserer kollektiven Erinnerung und unseres kulturellen Gedächtnisses? Der Band diskutiert anhand zahlreicher Beispiele aktuelle Fragen der Geschichtsschreibung populärer Musik, der Archivierung von Tonträgern, Texten und Bildern, die Chancen des Internets für Musikarchive sowie generell die Bedeutung populärer Musik für das heutige Geschichts- und Kulturverständnis.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Ulrich Duve,
Wolfgang Ernst,
Holger Großmann,
Wolfram Knauer,
Reinhard Lorenz,
Martin Pfleiderer,
Tiago de Oliveira Pinto,
Siegfried Schmidt-Joos,
Doris Schröder,
Peter Schulze,
Christoph Stölzl,
Johannes Theurer,
Nico Thom
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Mit seinem feinen Gespür für Eigenheiten, seinem unvergleichlichen Humor und seinem großen Können setzt Stefan Moses den Frauen ein Denkmal der Unabhängigkeit und Schönheit. Er fotografierte würdevolle, kluge, eigensinnige und hochbegabte alte Damen, vor allem jene, die die Nazi Diktatur überlebt hatten, mit der gleichen Begeisterung wie die begabten schönen, jungen Frauen. Diese Frauen, von denen heute einige zu Unrecht vergessen sind, haben das kulturelle und gesellschaftliche Leben Deutschlands in den 1950er-1990er Jahren nachhaltig geprägt. Stefan Moses Frauen-Bilder sind Zeitreise, Würdigung und Einladung zur Wieder- wie Neuentdeckung zugleich. Sie anzuschauen, ist ein Genuss.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Populäre Musik ist in den Archiven, Museen und Hochschulen angekommen. Weltweit widmen sich Dutzende von Musikarchiven Musikern, Sängern und ganzen Stilbereichen der populären Musik, Ausstellungen und Museen thematisieren Aspekte aus deren Geschichte, und nicht nur in Deutschland gehören Jazz und populäre Musik inzwischen zum festen Bestandteil der Lehrpläne an Schulen, Hochschulen und Universitäten. Doch ist populäre Musik damit bereits ein fester Bestandteil unserer kollektiven Erinnerung und unseres kulturellen Gedächtnisses? Der Band diskutiert anhand zahlreicher Beispiele aktuelle Fragen der Geschichtsschreibung populärer Musik, der Archivierung von Tonträgern, Texten und Bildern, die Chancen des Internets für Musikarchive sowie generell die Bedeutung populärer Musik für das heutige Geschichts- und Kulturverständnis.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Ulrich Duve,
Wolfgang Ernst,
Holger Großmann,
Wolfram Knauer,
Reinhard Lorenz,
Martin Pfleiderer,
Tiago de Oliveira Pinto,
Siegfried Schmidt-Joos,
Doris Schröder,
Peter Schulze,
Christoph Stölzl,
Johannes Theurer,
Nico Thom
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Aktualisiert: 2023-05-24
Autor:
Adriana Altaras,
Irene Bazinger,
Peter von Becker,
Wolf Biermann,
Heinz Dürr,
Jürgen Flimm,
Gregor Gysi,
Romy Haag,
Klaus Hoffmann,
Dieter Hoffmann-Axthelm,
Maren Kroymann,
Volker Kühn,
Shermin Langhoff,
Klaus-Dieter Lehmann,
Volker Ludwig,
Ulrich Matthes,
Andreas Nachama,
Hans Neuenfels,
Maria Ossowski,
Peter Raue,
Ilja Richter,
Peter Schneider,
Gereon Sievernich,
Maria Sommer,
Klaus Staeck,
Christoph Stölzl,
Katharina Thalbach,
Wolfgang Thierse,
Elisabeth Trissenaar,
Hortensia Völckers,
Hans Wall,
Udo Walz,
Christina Weiss
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Mit seinem feinen Gespür für Eigenheiten, seinem unvergleichlichen Humor und seinem großen Können setzt Stefan Moses den Frauen ein Denkmal der Unabhängigkeit und Schönheit. Er fotografierte würdevolle, kluge, eigensinnige und hochbegabte alte Damen, vor allem jene, die die Nazi Diktatur überlebt hatten, mit der gleichen Begeisterung wie die begabten schönen, jungen Frauen. Diese Frauen, von denen heute einige zu Unrecht vergessen sind, haben das kulturelle und gesellschaftliche Leben Deutschlands in den 1950er-1990er Jahren nachhaltig geprägt. Stefan Moses Frauen-Bilder sind Zeitreise, Würdigung und Einladung zur Wieder- wie Neuentdeckung zugleich. Sie anzuschauen, ist ein Genuss.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Aktualisiert: 2021-07-29
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Mit seinem feinen Gespür für Eigenheiten, seinem unvergleichlichen Humor und seinem großen Können setzt Stefan Moses den Frauen ein Denkmal der Unabhängigkeit und Schönheit. Er fotografierte würdevolle, kluge, eigensinnige und hochbegabte alte Damen, vor allem jene, die die Nazi Diktatur überlebt hatten, mit der gleichen Begeisterung wie die begabten schönen, jungen Frauen. Diese Frauen, von denen heute einige zu Unrecht vergessen sind, haben das kulturelle und gesellschaftliche Leben Deutschlands in den 1950er-1990er Jahren nachhaltig geprägt. Stefan Moses Frauen-Bilder sind Zeitreise, Würdigung und Einladung zur Wieder- wie Neuentdeckung zugleich. Sie anzuschauen, ist ein Genuss.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Aktualisiert: 2023-01-25
Autor:
Adriana Altaras,
Irene Bazinger,
Peter von Becker,
Wolf Biermann,
Heinz Dürr,
Jürgen Flimm,
Gregor Gysi,
Romy Haag,
Klaus Hoffmann,
Dieter Hoffmann-Axthelm,
Maren Kroymann,
Volker Kühn,
Shermin Langhoff,
Klaus-Dieter Lehmann,
Volker Ludwig,
Ulrich Matthes,
Andreas Nachama,
Hans Neuenfels,
Maria Ossowski,
Peter Raue,
Ilja Richter,
Peter Schneider,
Gereon Sievernich,
Maria Sommer,
Klaus Staeck,
Christoph Stölzl,
Katharina Thalbach,
Wolfgang Thierse,
Elisabeth Trissenaar,
Hortensia Völckers,
Hans Wall,
Udo Walz,
Christina Weiss
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Dieser Sammelband umfasst Beiträge zu jenen Themenfeldern, zu denen Helen Geyer selbst geforscht und gelehrt hat: Musik in und aus Italien, Osteuropa – insbesondere Polen –, Mitteldeutschland, das Werk und Wirken Luigi Cherubinis sowie Oper, Oratorium und Filmmusik.
Aktualisiert: 2022-11-23
Autor:
Stefan Alschner,
Gerd Amelung,
Rainer Bayreuther,
Elisabeth Bock,
Michał Bristiger,
Bella Brover-Lubowsky,
Francesco Cotticelli,
Tiago de Oliveira Pinto,
Claus Fischer,
Kiril Georgiev,
Helen Geyer,
Teresa Gialdroni,
Wolfgang Hirschmann,
Benjamin Hoff,
Steffen Höhne,
Michael Klaper,
Franz Körndle,
Joachim Kremer,
Christian Märkl,
Michael Matheus,
Sabine Meine,
Jascha Nemtsov,
Peter Nenniger,
Massimo Ossi,
Alexandra Patalas,
Michael Pauser,
Christine Siegert,
Maria Stolarzewicz,
Christoph Stölzl,
Christian Storch,
Lorina Strange,
Erich Tremmel,
Giada Viviani,
Albrecht von Massow,
Undine Wagner,
Birgit Wertenson
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Als am 9. November 2014 der 25. Jahrestag des Mauerfalls mit Reden, Feuerwerk und Musik am Brandenburger Tor gefeiert wurde, stand auch Michael Ruetz in der Menge. Fassungslos verfolgte er, wie kein Wort darüber fiel, dass der 9. November auch der Tag der Pogrome des Jahres 1938 ist – der «Reichskristallnacht», wie die Nazis ihren Terror nannten. Dieses neuerliche Erlebnis deutscher Geschichtsverdrängung veranlasste ihn, auf die Suche nach Bilddokumenten und Augenzeugenberichten zum 9. November 1938 zu gehen.
Zusammen mit Astrid Köppe hat er mehr als tausend lokale, regionale und internationale Archive kontaktiert, um eine konkrete Vorstellung davon zu gewinnen, was an jenem Tag des Jahres 1938 geschehen ist: Was der ‹ganz normale› Bürger getan, gebilligt und gesehen hat bzw. gewusst haben muss. Die Recherche förderte eine ungeahnte Fülle an Bildern und Zeitzeugenberichten zutage, die eine weitreichende Komplizenschaft von Tätern und Mitläufern zeigen: hier die Zerstörungswut und triumphierende Häme des entfesselten Mob, dort die feige Neugier der Zuschauer mit den Händen in den Taschen. Die Fotos aus ganz Deutschland dokumentieren, wie leicht auch und gerade in der ‹Provinz›, wo jeder jeden kannte, die Gewaltbereitschaft zu entfesseln war – und wie wenig Mut und Zivilcourage sich dagegen erhob. So markiert der 9. November 1938 den Probelauf und Anfangspunkt des Holocaust – unter aller Augen. Dem Band ist eine Rede von Christoph Stölzl, dem Gründungsdirektor des Deutschen Historischen Museums, vom 9. November 1988 beigegeben, die sich der Frage widmet, wie das kollektive Gedenken an einen solchen Tag des Verbrechens aussehen könnte – oder müsste. Denn selbst hier droht eine Gedenktags-Routine, als wäre dieser Tag ein historisches Datum wie viele andere – zumal seit dem 9. November 1989 das neue deutsche Einigkeitsgefühl diese Frage in den Hintergrund drängt. Ein Essay von Michael Ruetz über den deutschen Umgang mit dem Datum des 9. November beschließt den Band.
Aktualisiert: 2020-09-24
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1968: Viele der Fotos, die das kollektive Bildgedächtnis über diese Zeit ausmachen, stammen von Michael Ruetz: Rudi Dutschke am Mikrofon,die Demonstrationen nach Benno Ohnesorgs Tod, Gudrun Ensslin mit Kinderwagen und Protestplakaten. Es sind Bilder, die jeder kennt. 50 Jahre später hat sich Ruetz die Frage gestellt: Habe ich eigentlich wirklich gesehen, was ich damals fotografierte? Und sind die bekannten Aufnahmen auch die wesentlichen? In den Bildern, die zwischen 1964 und 1974 entstanden, zeigt Michael Ruetz die Menschen, wie sie ihm in den 1960er-Jahren begegneten – nicht nur auf den Fotos 1968er der Revolution, sondern auch auf Fotos aus der ehemaligen DDR, aus Polen, aus Auschwitz. Es ist ein einzigartiges Zeitpanorama, wie es kein anderer West-Fotograf in diesen Jahren zeichnen konnte. Michael Ruetz hat in seinen Fotografien die Gesichter der Menschen von damals gesucht, um sie in ihrer Individualität zu bewahren. Detailansichten, Blow-ups der von ihm gewählten Aus schnitte lassen die uns die vertrauten Bilder in einer neuen Lesart erscheinen. Was in den groß gezeigten Gesichtern der Zuschauer, der Mitläufer, der Mitdenker, der Streikenden, Kämpfenden in den 1960er-Jahre geschrieben steht, deutet sich der heutige Betrachter am besten selbst.
Aktualisiert: 2020-08-31
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Populäre Musik ist in den Archiven, Museen und Hochschulen angekommen. Weltweit widmen sich Dutzende von Musikarchiven Musikern, Sängern und ganzen Stilbereichen der populären Musik, Ausstellungen und Museen thematisieren Aspekte aus deren Geschichte, und nicht nur in Deutschland gehören Jazz und populäre Musik inzwischen zum festen Bestandteil der Lehrpläne an Schulen, Hochschulen und Universitäten. Doch ist populäre Musik damit bereits ein fester Bestandteil unserer kollektiven Erinnerung und unseres kulturellen Gedächtnisses? Der Band diskutiert anhand zahlreicher Beispiele aktuelle Fragen der Geschichtsschreibung populärer Musik, der Archivierung von Tonträgern, Texten und Bildern, die Chancen des Internets für Musikarchive sowie generell die Bedeutung populärer Musik für das heutige Geschichts- und Kulturverständnis.
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Ulrich Duve,
Wolfgang Ernst,
Holger Großmann,
Wolfram Knauer,
Reinhard Lorenz,
Martin Pfleiderer,
Tiago de Oliveira Pinto,
Siegfried Schmidt-Joos,
Doris Schröder,
Peter Schulze,
Christoph Stölzl,
Johannes Theurer,
Nico Thom
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'Deutschlands Emigranten' versammelt Porträts, die Moses ab 1949 von Menschen machte, die Deutschland nach 1933 hatten verlassen müssen. Einige von ihnen kehrten nach Ende der NS-Herrschaft zurück, andere blieben im Exil. Man begegnet rund 100 Persönlichkeiten aus Politik und Kunst, die das öffentliche und intellektuelle Leben Deutschlands von 1950 bis heute prägten – unter ihnen Willy Brandt und Herbert Wehner, Ilse Aichinger und Erich Fried, Theodor W. Adorno und Ernst Bloch, Sebastian Haffner und Fritz Stern, Fritz Kortner und Peter Zadek. Zu den Fotografien hat Christoph Stölzl – seit vielen Jahren freundschaftlich mit Stefan Moses verbunden – kurze biografische Abrisse und ein Vorwort beigesteuert.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Bleicke Bleicken (1898–1973) verbrachte fast sein ganzes Leben auf Sylt, der Nordseeinsel, die heute für ihre schönen Strände genauso bekannt ist wie für ihre prominenten Urlauber. Bleicken – eigentlich Lehrer und später Bürgermeister von Kampen / Sylt – begann in den 1920er Jahren, seine Heimatinsel und ihre Bewohner in Bildern festzuhalten. Hier werden erstmals Aufnahmen aus seinem rund 3.600 Fotografien umfassenden Nachlass einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Hauptthemen seiner Arbeit sind die weite Landschaft, die Dünen, das Meer und der Himmel über Sylt. Wasser und Sand, Wind und Licht sind seine Gestaltungsmittel. Familienabbildungen wechseln sich ab mit experimentellen Lichtstudien, soziale Dokumentarfotografie steht neben kontemplativen Landschaftsszenen.Bleickens Bilder zeigen Deutschlands beliebteste Insel, wie man sie heute nicht mehr kennt. Durch ihre künstlerische Komposition und als Zeugnisse längst vergangener Zeiten werden sie nicht nur Sylt-Fans in ihren Bann ziehen.
Aktualisiert: 2020-03-21
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Aktualisiert: 2021-09-22
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Aktualisiert: 2018-07-12
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Er hat substantielle Beiträge zur Wissenschaft geleistet, epochale Ausstellungen organisiert und bedeutende Museen gegründet und geführt. Auch den Schritt in die politische Verantwortung hat er, für Kulturmenschen ungewöhnlich, nicht gescheut. Außerdem leitete er Zeitungsredaktionen, machte Sendungen in Funk und Fernsehen. Das Spektrum von Stölzls Tätigkeiten ist wahrhaft imposant, so daß naheläge, ihn sich als Mann der Macht vorzustellen: als Repräsen- tanten der Teppichetagen und sterilen Konferenzzimmer.
Doch die Vermutung könnte abwegiger kaum sein. Was Stölzl statt dessen auszeichnet, ist eine vorurteilslose Beweglichkeit, ein ironisches Verhältnis zu allen Rollenmustern und eine jederzeit wache, heitere Neugierde. So reizte es ihn, 2009/10 bei einer Tageszeitung in die Rolle eines Kolumnisten zu schlüpfen, der ein ganzes Jahr hindurch Tag für Tag davon erzählte, was ihm bei seinen Streifzügen durch Berlin an Erlebnissen und Gedanken über den Weg gelaufen und durch den Kopf gegangen war. Auch hier ist das Spektrum wahrhaft staunenerregend, denn Stölzl besuchte Baumärkte, Partei- tage und Kleingartenkolonien, landete in einer Reptilienmesse oder einer Fabrik für Rasierklingen; er sprach mit Bettlern und Kanzlern, beobachtete Katzen beim Streunen durch fremde Gärten oder spürte der Geschichte herrenloser Schuhe nach. Und bisweilen zog er sehr früh los, um zu erfahren, welches Gesicht die Welt vor Tage zeigt. Flanierstücke nennt Stölz seine Texte und nimmt damit einen Begriff der alten Feuilletonkultur auf, als man der beiläufigen, spielerischen Beobachtung und ihrer geistvollen Formulierung noch einen Wert beimaß: Etwas von der ungeahnten Vielfalt des tatsächlichen Lebens mitzuteilen, wie es jenseits der gängigen Meinungen und schein- baren Gewißheiten die überraschendsten Geschichten schreibt. Nur 2500 Zeichen hatte Stölzl für seine Texte jeweils zur Verfügung – ein Fest an Prägnanz, Scharfsinn und rascher Auffassung. Auch Poesie mischt sich mit ein. Nur die Langeweile hat keine Chance.
Aktualisiert: 2023-03-31
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Aktualisiert: 2021-12-30
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Dieser opulente Prachtband voller grandioser Fotos und mit von der Schönheit des zu Sehenden angeregten, unterschiedliche Detailaspekte dieser einmaligen Landschaft behandelnden Essays ist eine Augenweide, das Opus magnum für das UNESCO-Welterbe. Noch nie wurden die vielfältigen Naturschauspiele im Wörlitzer Gartenreich so stimmungsvoll in einem Buch vereint.
Seit dem Jahr 2000 gehört das Gartenreich Dessau-Wörlitz zum Weltkulturerbe der UNESCO. Das UNESCO-Welterbekomitee begründete damals seine Aufnahme: „Das Gartenreich Dessau-Wörlitz ist ein herausragendes Beispiel für die Umsetzung philosophischer Prinzipien der Aufklärung in einer Landschaftsgestaltung, die Kunst, Erziehung und Wirtschaft harmonisch miteinander verbindet.“
Insbesondere der Wörlitzer Park im Gartenreich, im Stil englischer Landschaftsgärten angelegt, ist ein mystischer Sehnsuchtsort, ein begehrtes Spiegelbild der aufgeklärten Weltanschauung eines deutschen Fürsten in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Natur und Kultur gehen hier eine untrennbare Symbiose ein. In diesem Miteinander verdient jedes Detail Beachtung. Der realisierte Traum von einer arkadisch-idyllischen Landschaft inspirierte schon viele Besucher zu meditativer Gelassenheit.
Wörlitz: ein Reiseziel in der Mitte Deutschlands, das durch seine unaufgeregte Eleganz seit mehr als zwei Jahrhunderten Menschen fasziniert und bewegt. Ein magischer Ort, aus dem Geist der Antike geschaffen und von erotischer Lust angeregt; das prominente Gegenbild zu der eher kühlen Pracht friderizianischer Kunst im Dienste preußischer Machtpolitik. Vielen gilt Wörlitz bis heute als Synonym für eine friedliche Welt.
„Wer begreifen und sinnlich erfahren will, was Europa im 18. Jahrhundert einmal war und was es im glücklichsten Verlaufsfall einmal wieder werden könnte, hier findet er Spuren einer gelingenden Utopie für den Kontinent, einer Balance von Weltoffenheit und Weltabgeschiedenheit, von internationaler Inspiration und lokaler bescheidener Umsetzung, nicht zu vergessen das Toleranzgebot zwischen allen Religionen und Ideologien und die unerschrockene Abstinenz von allen Kriegen der damaligen Zeit.“
(Antje Vollmer)
Aktualisiert: 2023-03-14
Autor:
Hans-Ulrich Cain,
Sebastian Doil,
Heinz Fräßdorf,
Eckhard Fuhr,
Christa Hasselhorst,
Thomas Hinsche,
Hartmut Kolbe,
Ingo Pfeifer,
Guido Puhlmann,
Uwe Quilitzsch,
Thomas Raff,
Wolfgang Savelsberg,
Ingo Schmidt,
Annette Scholtka,
Janos Stekovics,
Christoph Stölzl,
Ludwig Trauzettel,
Antje Vollmer,
Thomas Weiss
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Stefan Moses, Preisträger des Lovis-Corinth-Preises 2014, ist einer der wichtigsten deutschen Fotografen der zweiten Hälfte des 20.Jahrhunderts. Konzept- und Life-Fotografie verbinden sich in seinem Werk zu einer neuen Bildsprache. Deutschland und die Deutschen – das ist seit mehr als einem halben Jahrhundert sein großes Lebensthema. Porträts von Schriftstellern, Wissenschaftlern, Politikern und Künstlern, aber auch von einfachen Bürgern in West und Ost etablierten den Fotografen als Chronisten der deutschen Nachkriegsgesellschaft.
Stefan Moses wurde 1928 im schlesischen Liegnitz (heute Legnica in Polen) geboren und lebt und arbeitet seit 1950 in München. Als Redaktionsfotograf von magnum, Spiegel und Stern prägten seine Bilder die Fotografiegeschichte nach 1945. Seit 1960 kommen alle zentralen Themen aus dem für ihn 'interessantesten Land der Welt: Deutschland'. Anlässlich des Lovis-Corinth-Preises 2014 werden die drei Langzeitzy- klen Deutsche – West, Deutsche – Ost, Deutschlands Emigranten und Künstler machen Masken aus dem Bilderkosmos von Stefan Moses jetzt zum ersten Mal in diesem Ensemble im Kunstforum Ostdeutsche Galerie Regensburg ausgestellt und in Buchform publiziert.
Aktualisiert: 2022-05-16
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