Kinder mit Lern- und emotional-sozialen Entwicklungsauffälligkeiten in der Schule

Kinder mit Lern- und emotional-sozialen Entwicklungsauffälligkeiten in der Schule von Balt,  Miriam, Bauer,  Toni, Bethke-Köhler,  Ricarda, Blumenthal,  Stefan, Blumenthal,  Yvonne, Börnert-Ringleb,  Moritz, Carnein,  Oliver, Casale,  Gino, Daum,  Marcel, Diehl,  Kirsten, Ehlert,  Antje, Förster,  Natalie, Fritz-Stratmann,  Annemarie, Gebhardt,  Markus, Grosche,  Michael, Grotjohann,  Cathrin, Grünke,  Matthias, Haferkamp,  Miriam, Hagen,  Tobias, Hanisch,  Charlotte, Hartke,  Bodo, Hartke,  Kristina, Hartke,  Uta, Hartmann,  Erich, Haugwitz,  Solveig, Heimlich,  Ulrich, Hennemann,  Thomas, Hensen,  Anna, Hillenbrand,  Clemens, Hövel,  Dennis, Huber,  Christian, Jungjohann,  Jana, Kossow,  Michael, Krull,  Johanna, Linderkamp,  Friedrich, Mahlau,  Kathrin, Melzer,  Conny, Methner,  Andreas, Meyer,  Hanna, Ricken,  Gabi, Sagert,  Anke, Schaller,  Pascale, Schöning,  Anne, Schultze-Petzold,  Patricia, Schwede-Anders,  Marit, Sikora,  Simon, Souvignier,  Elmar, Stockheim,  Daniel, Vrban,  Robert, Wember,  Franz B., Wilbert,  Jürgen, Winkes,  Julia, Wolff,  Silke
Lern- und emotional-soziale Entwicklungsauffälligkeiten bei Schülerinnen und Schülern treten häufig gemeinsam auf und werden von Lehrkräften als besondere Herausforderung wahrgenommen. Mit Fachbeiträgen und Kommentaren renommierter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie anhand von Interviews mit schulischen Akteurinnen und Akteuren werden in diesem Buch aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse im Hinblick auf grundlegendes Praxiswissen für die Gestaltung von Unterricht und Schule beschrieben. Der Fokus liegt auf den Themenschwerpunkten problembezogene Grundlagen, Trends in der Diagnostik, Trends in Prävention und Intervention sowie Ableitungen für die Lehrkraftprofessionalisierung.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Kinder mit Lern- und emotional-sozialen Entwicklungsauffälligkeiten in der Schule

Kinder mit Lern- und emotional-sozialen Entwicklungsauffälligkeiten in der Schule von Balt,  Miriam, Bauer,  Toni, Bethke-Köhler,  Ricarda, Blumenthal,  Stefan, Blumenthal,  Yvonne, Börnert-Ringleb,  Moritz, Carnein,  Oliver, Casale,  Gino, Daum,  Marcel, Diehl,  Kirsten, Ehlert,  Antje, Förster,  Natalie, Fritz-Stratmann,  Annemarie, Gebhardt,  Markus, Grosche,  Michael, Grotjohann,  Cathrin, Grünke,  Matthias, Haferkamp,  Miriam, Hagen,  Tobias, Hanisch,  Charlotte, Hartke,  Bodo, Hartke,  Kristina, Hartke,  Uta, Hartmann,  Erich, Haugwitz,  Solveig, Heimlich,  Ulrich, Hennemann,  Thomas, Hensen,  Anna, Hillenbrand,  Clemens, Hövel,  Dennis, Huber,  Christian, Jungjohann,  Jana, Kossow,  Michael, Krull,  Johanna, Linderkamp,  Friedrich, Mahlau,  Kathrin, Melzer,  Conny, Methner,  Andreas, Meyer,  Hanna, Ricken,  Gabi, Sagert,  Anke, Schaller,  Pascale, Schöning,  Anne, Schultze-Petzold,  Patricia, Schwede-Anders,  Marit, Sikora,  Simon, Souvignier,  Elmar, Stockheim,  Daniel, Vrban,  Robert, Wember,  Franz B., Wilbert,  Jürgen, Winkes,  Julia, Wolff,  Silke
Lern- und emotional-soziale Entwicklungsauffälligkeiten bei Schülerinnen und Schülern treten häufig gemeinsam auf und werden von Lehrkräften als besondere Herausforderung wahrgenommen. Mit Fachbeiträgen und Kommentaren renommierter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie anhand von Interviews mit schulischen Akteurinnen und Akteuren werden in diesem Buch aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse im Hinblick auf grundlegendes Praxiswissen für die Gestaltung von Unterricht und Schule beschrieben. Der Fokus liegt auf den Themenschwerpunkten problembezogene Grundlagen, Trends in der Diagnostik, Trends in Prävention und Intervention sowie Ableitungen für die Lehrkraftprofessionalisierung.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Inklusive Schul- und Unterrichtsentwicklung

Inklusive Schul- und Unterrichtsentwicklung von Blumberg,  Eva, Börnert-Ringleb,  Moritz, Bosse,  Stefanie, Gebhardt,  Markus, Görel,  Gamze, Havkic,  Amra, Hecht,  Petra, Heimlich,  Ulrich, Hellmich,  Frank, Henke,  Thorsten, Hennemann,  Thomas, Hoya,  Fabian, Jungjohann,  Jana, Knickenberg,  Margarita, Laubenstein,  Désirée, Leidig,  Tatjana, Lindmeier,  Christian, Lohbeck,  Annette, Löper,  Marwin, Löper,  Marwin Felix, Niederhaus,  Constanze, Schardt,  Marianne, Schnittker,  Bernd, Schwab,  Susanne, Schwind,  Sophia, Settinieri,  Julia, Spörer,  Nadine, Urton,  Karolina, Wilbert,  Jürgen
Die inklusive Schul- und Unterrichtsentwicklung bildet gegenwärtig die große Herausforderung im Bildungswesen. Noch immer ist zu wenig über die Bedingungen des Gemeinsamen Unterrichts sowie die Gestaltung inklusiver Schulen bekannt. Das Buch gibt einen Überblick über Entwicklungsprojekte zur Realisierung eines inklusiven Bildungssystems und gleichzeitig einen Einblick in aktuelle empirische Ergebnisse zur inklusiven Schul- und Unterrichtsentwicklung. Es behandelt folgende Themen: Gelingensbedingungen der inklusiven Schul- und Unterrichtsentwicklung, Einstellungen von Kindern, Eltern und Lehrkräften zum inklusiven Unterricht, Lernen in der inklusiven Schule und Möglichkeiten der Qualifizierung von angehenden Lehrkräften für den inklusiven Unterricht.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Inklusive Schul- und Unterrichtsentwicklung

Inklusive Schul- und Unterrichtsentwicklung von Blumberg,  Eva, Börnert-Ringleb,  Moritz, Bosse,  Stefanie, Gebhardt,  Markus, Görel,  Gamze, Havkic,  Amra, Hecht,  Petra, Heimlich,  Ulrich, Hellmich,  Frank, Henke,  Thorsten, Hennemann,  Thomas, Hoya,  Fabian, Jungjohann,  Jana, Knickenberg,  Margarita, Laubenstein,  Désirée, Leidig,  Tatjana, Lindmeier,  Christian, Lohbeck,  Annette, Löper,  Marwin, Löper,  Marwin Felix, Niederhaus,  Constanze, Schardt,  Marianne, Schnittker,  Bernd, Schwab,  Susanne, Schwind,  Sophia, Settinieri,  Julia, Spörer,  Nadine, Urton,  Karolina, Wilbert,  Jürgen
Die inklusive Schul- und Unterrichtsentwicklung bildet gegenwärtig die große Herausforderung im Bildungswesen. Noch immer ist zu wenig über die Bedingungen des Gemeinsamen Unterrichts sowie die Gestaltung inklusiver Schulen bekannt. Das Buch gibt einen Überblick über Entwicklungsprojekte zur Realisierung eines inklusiven Bildungssystems und gleichzeitig einen Einblick in aktuelle empirische Ergebnisse zur inklusiven Schul- und Unterrichtsentwicklung. Es behandelt folgende Themen: Gelingensbedingungen der inklusiven Schul- und Unterrichtsentwicklung, Einstellungen von Kindern, Eltern und Lehrkräften zum inklusiven Unterricht, Lernen in der inklusiven Schule und Möglichkeiten der Qualifizierung von angehenden Lehrkräften für den inklusiven Unterricht.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Deutsche Aphoristik der Gegenwart

Deutsche Aphoristik der Gegenwart von Lindner,  Razeea, Spicker,  Friedemann, Wilbert,  Jürgen
Sprüche, Slogans, kurze einprägsame Botschaften sind gefragt wie nie, sie begegnen uns allerorten und in allen Medien. Apho-rismen hingegen fristen ihr Leben nach wie vor eher am Rande der (literarischen) Gesellschaft, des (offiziellen) Literaturbe-triebs. Die „Sache“ ist also allgegenwärtig, das „Wort“, der Fachbegriff, ist hingegen wenig bekannt und oftmals sogar er-klärungsbedürftig. Sollte man diesem Missverhältnis tatenlos zusehen? Zu Taten werden Worte für Autorinnen und Autoren erst, wenn sie Bücher werden. Die Herausgeber haben deshalb im November 2022 Aphoris-tikerinnen und Aphoristiker in einer Rundmail ein¬geladen, sich an einer Anthologie der deutschen Apho¬ristik der Gegenwart zu beteiligen. Unser Schreiben richtete sich an Autorinnen und Au-toren, die im letzten Jahrzehnt auf dem Gebiet der literarischen Kurzformen, spe¬ziell des Aphorismus, regelmäßig eigenständig publiziert haben. Es sollten also in der Regel mindestens zwei Bücher vorliegen. Wir sind dabei sehr flexibel vorgegangen und ha¬ben darüber hinaus auch jüngst verstorbene Autoren noch einbezogen; das unumgängli¬che Element subjektiver Einschät-zung schlägt sich besonders hier nieder. Als die Vorsitzenden des För¬dervereins Deutsches Aphoris-mus-Archiv mit seinen zahlreichen diversen Aktivitäten und als Veranstalter von neun Aphoristikertreffen seit 2004 sind wir der Ansicht, den nötigen Überblick über die entsprechende „Sze-ne“ zu haben; wir hielten es zudem für an der Zeit, eine neue Bestandsaufnahme vorzulegen, nachdem die letzte Anthologie auf diesem Gebiet, die Sammlung von Alexander Eilers und Tobias Grüterich, schon 2010 und (in 2. Auflage) 2014 erschie-nen war. Beteiligt haben sich schließlich drei Autorinnen und 68 Autoren; diese Ge¬schlechtsverteilung spiegelt nicht unsere maskuline Betrachtungsweise, sondern – leider immer noch – die „Marktlage“ wider. Einige haben sich trotz mehrfacher Erin-nerung nicht gemeldet, andere haben wir trotz aller Bemühun-gen nicht erreicht, einige wenige haben es auch ab¬gelehnt, unter dieser Flagge zu segeln oder innerhalb dieser Auswahl-mannschaft mitzuspielen. Von Interesse dürften vielleicht auch einige statistische Be-obachtungen sein. Was die Altersstruktur betrifft, so erstreckt sich die Bandbreite von den jüngsten Jahrgängen 1990 (Woll-mann) und 1986 (Kovce) bis zu den ältesten: 1927 (Käufer), 1928 (Behrmann) und 1929 (Uhlenbruck). Es ist nicht weiter verwunderlich, dass die meisten Autoren / Auto¬rinnen in dieser Anthologie der Aphoristik über sechzig bzw. siebzig Jahre alt sind. Mag das die insgeheim nicht nachlassende Wirkung des Vorurteils „Altersweisheit“ sein? Ebenfalls nicht verwunderlich ist, dass vom aphoristischen Schrei¬ben allein keiner leben kann. Viele Autorinnen und Autoren können auf einen Hoch-schulabschluss oder eine Hochschultätig¬keit verweisen, vor-zugsweise im Bereich der Geisteswissenschaften (häufig der Philoso¬phie, der Philologie und der Sprachwissenschaft). Es sind aber auch Juristen, Mediziner, Naturwissenschaftler (u. a. Chemiker und Biologe) vertreten. Ein weiteres Vorurteil, das vom schriftstellernden Studienrat als dem Grundtypus des „un-freien“ Autors, könnte dadurch ins Wanken kommen. Von einer Aufzählung der einzelnen Berufsbezeichnungen von A (Arzt) über F (Filmvorführer) bis Z (Zollbeamter) sehen wir ab. Was die Nationalitäten betrifft - deutsch im Titel meint wie meist „deutschsprachig" -, ist vielleicht erwähnenswert, dass sieben Schweizer vertreten sind. Die Anordnung haben wir konventionellerweise alphabetisch gewählt, aber nicht wie üblich von vorne (A) nach hinten (Z), sondern umgekehrt, nicht nur als Akt ausgleichender Gerech-tigkeit gegenüber den Autorinnen und Autoren zwischen T und Z, die darunter litten und leiden (außer in der Schule), immer, wenn überhaupt, zum Schluss „dranzukommen“, sondern vor allem, weil es dem Umkehrdenken des Aphorismus entspricht. Warum nicht mit dem Umkehren schon hier formal anfangen? Der Titel „Aphoristik“, nicht „Aphoris¬men“, ist mit Bedacht ge-wählt; auch auf den bestimmten Artikel verzichten wir bewusst. Der Titel schließt vereinzelt auch Autoren von Kurztexten ein, die sich ausdrücklich nicht als Aphoris¬tiker verstehen. Es ging uns im Kern um eine Selbstaus¬wahl von jeweils rund 20 Texten, aus denen wir gegebenenfalls, wenn es der maxi-male Umfang des Bandes erforderte, eine Feinauswahl treffen wollten. Das haben wir dann in einzelnen Fällen auch getan, wenn der vorgegebene Umfang überschritten war oder wir da-rum gebeten wurden. Der Leser, die Leserin soll dadurch ein Bild von der jeweiligen individuellen Schreibart der Autorin/des Autors erhalten. Dem dient auch die Rubrik „Zur Person“, in der wir uns (ne-ben biographischen Angaben, so knapp oder ausführlich wie gewünscht, und bibliographischen Angaben, die wir auf die aphoristischen Publikationen beschränken) eine Selbstdarstel-lung der Autoren/Autorinnen zu ihrer aphoristischen Arbeit vor-stellten. Auf die Angabe, ob die Texte unveröffentlicht oder schon veröffentlicht sind (und wo), haben wir verzichtet. Wir ha-ben hier gewissermaßen einen „Sendeplatz“ angeboten – diese Metapher eines der Auto¬ren finden wir überaus treffend. Er soll also die jeweilige aphoristische „Visitenkarte“ ent¬halten. Auch hier war unser Ziel, gerade die Variationsmöglichkeiten zu zei-gen und keinerlei Normierung vorzugeben. Der eine mag sich und seine Sache erklären, der andere gibt nur spärliche Daten preis. Der eine erklärt sich und seine Arbeit in einem Satz, der andere in einem autobiographischen, der dritte in einem philo-sophisch orientierten Notat oder durch weitere aphoristische Texte. Das gehört dann wohl zur individuellen Note des Selbst-porträts dazu. (In einzelnen Fällen haben wir aus Einführungen, Vor- oder Nachworten auch Texte Dritter hinzugezogen, um Hinweise zur „Physiognomie“ des jeweiligen Autors zu geben.) Die Angabe der Webseiten haben wir weggelassen; sie sind über den Namen und die Suchmaschinen ohnehin leicht er-reichbar. Und Preise und Auszeichnungen? Auch darauf haben wir verzichtet; die Autorinnen und Autoren, so unsere Hoffnung, mögen sich durch ihre Texte selbst auszeichnen. Es wird sicherlich den einen Aphoristiker oder die andere Aphoristikerin geben, die oder der in der jüngeren Vergangen-heit zwei eigenständige Aphorismenbücher veröffent¬licht haben und in dieser Anthologie nicht vertreten sind. Dies mag daran liegen, dass diese Verfasser/innen bei uns, den Herausgebern, überhaupt noch nicht in Erscheinung getreten sind. (Als Vorsit-zende des Deutschen Aphorismus-Archivs würden wir uns na-türlich freuen, wenn diese Autoren/Autorinnen den Kontakt zu uns herstellten.) Um einen Einblick in die Aphorismus-Szene im weiteren Sinne zu vermitteln, haben wir im Anhang die Kurz-texte der Gewinner/innen der Aphorismenwettbewerbe der Jah-re 2008 bis 2022 ab¬gedruckt, die bisher vom Deutschen Apho-rismus-Archiv veranstaltet wurden. Düsseldorf, im April 2023 Friedemann Spicker, Jürgen Wil-bert
Aktualisiert: 2023-06-22
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Deutsche Aphoristik der Gegenwart

Deutsche Aphoristik der Gegenwart von Lindner,  Razeea, Spicker,  Friedemann, Wilbert,  Jürgen
Sprüche, Slogans, kurze einprägsame Botschaften sind gefragt wie nie, sie begegnen uns allerorten und in allen Medien. Apho-rismen hingegen fristen ihr Leben nach wie vor eher am Rande der (literarischen) Gesellschaft, des (offiziellen) Literaturbe-triebs. Die „Sache“ ist also allgegenwärtig, das „Wort“, der Fachbegriff, ist hingegen wenig bekannt und oftmals sogar er-klärungsbedürftig. Sollte man diesem Missverhältnis tatenlos zusehen? Zu Taten werden Worte für Autorinnen und Autoren erst, wenn sie Bücher werden. Die Herausgeber haben deshalb im November 2022 Aphoris-tikerinnen und Aphoristiker in einer Rundmail ein¬geladen, sich an einer Anthologie der deutschen Apho¬ristik der Gegenwart zu beteiligen. Unser Schreiben richtete sich an Autorinnen und Au-toren, die im letzten Jahrzehnt auf dem Gebiet der literarischen Kurzformen, spe¬ziell des Aphorismus, regelmäßig eigenständig publiziert haben. Es sollten also in der Regel mindestens zwei Bücher vorliegen. Wir sind dabei sehr flexibel vorgegangen und ha¬ben darüber hinaus auch jüngst verstorbene Autoren noch einbezogen; das unumgängli¬che Element subjektiver Einschät-zung schlägt sich besonders hier nieder. Als die Vorsitzenden des För¬dervereins Deutsches Aphoris-mus-Archiv mit seinen zahlreichen diversen Aktivitäten und als Veranstalter von neun Aphoristikertreffen seit 2004 sind wir der Ansicht, den nötigen Überblick über die entsprechende „Sze-ne“ zu haben; wir hielten es zudem für an der Zeit, eine neue Bestandsaufnahme vorzulegen, nachdem die letzte Anthologie auf diesem Gebiet, die Sammlung von Alexander Eilers und Tobias Grüterich, schon 2010 und (in 2. Auflage) 2014 erschie-nen war. Beteiligt haben sich schließlich drei Autorinnen und 68 Autoren; diese Ge¬schlechtsverteilung spiegelt nicht unsere maskuline Betrachtungsweise, sondern – leider immer noch – die „Marktlage“ wider. Einige haben sich trotz mehrfacher Erin-nerung nicht gemeldet, andere haben wir trotz aller Bemühun-gen nicht erreicht, einige wenige haben es auch ab¬gelehnt, unter dieser Flagge zu segeln oder innerhalb dieser Auswahl-mannschaft mitzuspielen. Von Interesse dürften vielleicht auch einige statistische Be-obachtungen sein. Was die Altersstruktur betrifft, so erstreckt sich die Bandbreite von den jüngsten Jahrgängen 1990 (Woll-mann) und 1986 (Kovce) bis zu den ältesten: 1927 (Käufer), 1928 (Behrmann) und 1929 (Uhlenbruck). Es ist nicht weiter verwunderlich, dass die meisten Autoren / Auto¬rinnen in dieser Anthologie der Aphoristik über sechzig bzw. siebzig Jahre alt sind. Mag das die insgeheim nicht nachlassende Wirkung des Vorurteils „Altersweisheit“ sein? Ebenfalls nicht verwunderlich ist, dass vom aphoristischen Schrei¬ben allein keiner leben kann. Viele Autorinnen und Autoren können auf einen Hoch-schulabschluss oder eine Hochschultätig¬keit verweisen, vor-zugsweise im Bereich der Geisteswissenschaften (häufig der Philoso¬phie, der Philologie und der Sprachwissenschaft). Es sind aber auch Juristen, Mediziner, Naturwissenschaftler (u. a. Chemiker und Biologe) vertreten. Ein weiteres Vorurteil, das vom schriftstellernden Studienrat als dem Grundtypus des „un-freien“ Autors, könnte dadurch ins Wanken kommen. Von einer Aufzählung der einzelnen Berufsbezeichnungen von A (Arzt) über F (Filmvorführer) bis Z (Zollbeamter) sehen wir ab. Was die Nationalitäten betrifft - deutsch im Titel meint wie meist „deutschsprachig" -, ist vielleicht erwähnenswert, dass sieben Schweizer vertreten sind. Die Anordnung haben wir konventionellerweise alphabetisch gewählt, aber nicht wie üblich von vorne (A) nach hinten (Z), sondern umgekehrt, nicht nur als Akt ausgleichender Gerech-tigkeit gegenüber den Autorinnen und Autoren zwischen T und Z, die darunter litten und leiden (außer in der Schule), immer, wenn überhaupt, zum Schluss „dranzukommen“, sondern vor allem, weil es dem Umkehrdenken des Aphorismus entspricht. Warum nicht mit dem Umkehren schon hier formal anfangen? Der Titel „Aphoristik“, nicht „Aphoris¬men“, ist mit Bedacht ge-wählt; auch auf den bestimmten Artikel verzichten wir bewusst. Der Titel schließt vereinzelt auch Autoren von Kurztexten ein, die sich ausdrücklich nicht als Aphoris¬tiker verstehen. Es ging uns im Kern um eine Selbstaus¬wahl von jeweils rund 20 Texten, aus denen wir gegebenenfalls, wenn es der maxi-male Umfang des Bandes erforderte, eine Feinauswahl treffen wollten. Das haben wir dann in einzelnen Fällen auch getan, wenn der vorgegebene Umfang überschritten war oder wir da-rum gebeten wurden. Der Leser, die Leserin soll dadurch ein Bild von der jeweiligen individuellen Schreibart der Autorin/des Autors erhalten. Dem dient auch die Rubrik „Zur Person“, in der wir uns (ne-ben biographischen Angaben, so knapp oder ausführlich wie gewünscht, und bibliographischen Angaben, die wir auf die aphoristischen Publikationen beschränken) eine Selbstdarstel-lung der Autoren/Autorinnen zu ihrer aphoristischen Arbeit vor-stellten. Auf die Angabe, ob die Texte unveröffentlicht oder schon veröffentlicht sind (und wo), haben wir verzichtet. Wir ha-ben hier gewissermaßen einen „Sendeplatz“ angeboten – diese Metapher eines der Auto¬ren finden wir überaus treffend. Er soll also die jeweilige aphoristische „Visitenkarte“ ent¬halten. Auch hier war unser Ziel, gerade die Variationsmöglichkeiten zu zei-gen und keinerlei Normierung vorzugeben. Der eine mag sich und seine Sache erklären, der andere gibt nur spärliche Daten preis. Der eine erklärt sich und seine Arbeit in einem Satz, der andere in einem autobiographischen, der dritte in einem philo-sophisch orientierten Notat oder durch weitere aphoristische Texte. Das gehört dann wohl zur individuellen Note des Selbst-porträts dazu. (In einzelnen Fällen haben wir aus Einführungen, Vor- oder Nachworten auch Texte Dritter hinzugezogen, um Hinweise zur „Physiognomie“ des jeweiligen Autors zu geben.) Die Angabe der Webseiten haben wir weggelassen; sie sind über den Namen und die Suchmaschinen ohnehin leicht er-reichbar. Und Preise und Auszeichnungen? Auch darauf haben wir verzichtet; die Autorinnen und Autoren, so unsere Hoffnung, mögen sich durch ihre Texte selbst auszeichnen. Es wird sicherlich den einen Aphoristiker oder die andere Aphoristikerin geben, die oder der in der jüngeren Vergangen-heit zwei eigenständige Aphorismenbücher veröffent¬licht haben und in dieser Anthologie nicht vertreten sind. Dies mag daran liegen, dass diese Verfasser/innen bei uns, den Herausgebern, überhaupt noch nicht in Erscheinung getreten sind. (Als Vorsit-zende des Deutschen Aphorismus-Archivs würden wir uns na-türlich freuen, wenn diese Autoren/Autorinnen den Kontakt zu uns herstellten.) Um einen Einblick in die Aphorismus-Szene im weiteren Sinne zu vermitteln, haben wir im Anhang die Kurz-texte der Gewinner/innen der Aphorismenwettbewerbe der Jah-re 2008 bis 2022 ab¬gedruckt, die bisher vom Deutschen Apho-rismus-Archiv veranstaltet wurden. Düsseldorf, im April 2023 Friedemann Spicker, Jürgen Wil-bert
Aktualisiert: 2023-06-19
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Deutsche Aphoristik der Gegenwart

Deutsche Aphoristik der Gegenwart von Lindner,  Razeea, Spicker,  Friedemann, Wilbert,  Jürgen
Sprüche, Slogans, kurze einprägsame Botschaften sind gefragt wie nie, sie begegnen uns allerorten und in allen Medien. Apho-rismen hingegen fristen ihr Leben nach wie vor eher am Rande der (literarischen) Gesellschaft, des (offiziellen) Literaturbe-triebs. Die „Sache“ ist also allgegenwärtig, das „Wort“, der Fachbegriff, ist hingegen wenig bekannt und oftmals sogar er-klärungsbedürftig. Sollte man diesem Missverhältnis tatenlos zusehen? Zu Taten werden Worte für Autorinnen und Autoren erst, wenn sie Bücher werden. Die Herausgeber haben deshalb im November 2022 Aphoris-tikerinnen und Aphoristiker in einer Rundmail ein¬geladen, sich an einer Anthologie der deutschen Apho¬ristik der Gegenwart zu beteiligen. Unser Schreiben richtete sich an Autorinnen und Au-toren, die im letzten Jahrzehnt auf dem Gebiet der literarischen Kurzformen, spe¬ziell des Aphorismus, regelmäßig eigenständig publiziert haben. Es sollten also in der Regel mindestens zwei Bücher vorliegen. Wir sind dabei sehr flexibel vorgegangen und ha¬ben darüber hinaus auch jüngst verstorbene Autoren noch einbezogen; das unumgängli¬che Element subjektiver Einschät-zung schlägt sich besonders hier nieder. Als die Vorsitzenden des För¬dervereins Deutsches Aphoris-mus-Archiv mit seinen zahlreichen diversen Aktivitäten und als Veranstalter von neun Aphoristikertreffen seit 2004 sind wir der Ansicht, den nötigen Überblick über die entsprechende „Sze-ne“ zu haben; wir hielten es zudem für an der Zeit, eine neue Bestandsaufnahme vorzulegen, nachdem die letzte Anthologie auf diesem Gebiet, die Sammlung von Alexander Eilers und Tobias Grüterich, schon 2010 und (in 2. Auflage) 2014 erschie-nen war. Beteiligt haben sich schließlich drei Autorinnen und 68 Autoren; diese Ge¬schlechtsverteilung spiegelt nicht unsere maskuline Betrachtungsweise, sondern – leider immer noch – die „Marktlage“ wider. Einige haben sich trotz mehrfacher Erin-nerung nicht gemeldet, andere haben wir trotz aller Bemühun-gen nicht erreicht, einige wenige haben es auch ab¬gelehnt, unter dieser Flagge zu segeln oder innerhalb dieser Auswahl-mannschaft mitzuspielen. Von Interesse dürften vielleicht auch einige statistische Be-obachtungen sein. Was die Altersstruktur betrifft, so erstreckt sich die Bandbreite von den jüngsten Jahrgängen 1990 (Woll-mann) und 1986 (Kovce) bis zu den ältesten: 1927 (Käufer), 1928 (Behrmann) und 1929 (Uhlenbruck). Es ist nicht weiter verwunderlich, dass die meisten Autoren / Auto¬rinnen in dieser Anthologie der Aphoristik über sechzig bzw. siebzig Jahre alt sind. Mag das die insgeheim nicht nachlassende Wirkung des Vorurteils „Altersweisheit“ sein? Ebenfalls nicht verwunderlich ist, dass vom aphoristischen Schrei¬ben allein keiner leben kann. Viele Autorinnen und Autoren können auf einen Hoch-schulabschluss oder eine Hochschultätig¬keit verweisen, vor-zugsweise im Bereich der Geisteswissenschaften (häufig der Philoso¬phie, der Philologie und der Sprachwissenschaft). Es sind aber auch Juristen, Mediziner, Naturwissenschaftler (u. a. Chemiker und Biologe) vertreten. Ein weiteres Vorurteil, das vom schriftstellernden Studienrat als dem Grundtypus des „un-freien“ Autors, könnte dadurch ins Wanken kommen. Von einer Aufzählung der einzelnen Berufsbezeichnungen von A (Arzt) über F (Filmvorführer) bis Z (Zollbeamter) sehen wir ab. Was die Nationalitäten betrifft - deutsch im Titel meint wie meist „deutschsprachig" -, ist vielleicht erwähnenswert, dass sieben Schweizer vertreten sind. Die Anordnung haben wir konventionellerweise alphabetisch gewählt, aber nicht wie üblich von vorne (A) nach hinten (Z), sondern umgekehrt, nicht nur als Akt ausgleichender Gerech-tigkeit gegenüber den Autorinnen und Autoren zwischen T und Z, die darunter litten und leiden (außer in der Schule), immer, wenn überhaupt, zum Schluss „dranzukommen“, sondern vor allem, weil es dem Umkehrdenken des Aphorismus entspricht. Warum nicht mit dem Umkehren schon hier formal anfangen? Der Titel „Aphoristik“, nicht „Aphoris¬men“, ist mit Bedacht ge-wählt; auch auf den bestimmten Artikel verzichten wir bewusst. Der Titel schließt vereinzelt auch Autoren von Kurztexten ein, die sich ausdrücklich nicht als Aphoris¬tiker verstehen. Es ging uns im Kern um eine Selbstaus¬wahl von jeweils rund 20 Texten, aus denen wir gegebenenfalls, wenn es der maxi-male Umfang des Bandes erforderte, eine Feinauswahl treffen wollten. Das haben wir dann in einzelnen Fällen auch getan, wenn der vorgegebene Umfang überschritten war oder wir da-rum gebeten wurden. Der Leser, die Leserin soll dadurch ein Bild von der jeweiligen individuellen Schreibart der Autorin/des Autors erhalten. Dem dient auch die Rubrik „Zur Person“, in der wir uns (ne-ben biographischen Angaben, so knapp oder ausführlich wie gewünscht, und bibliographischen Angaben, die wir auf die aphoristischen Publikationen beschränken) eine Selbstdarstel-lung der Autoren/Autorinnen zu ihrer aphoristischen Arbeit vor-stellten. Auf die Angabe, ob die Texte unveröffentlicht oder schon veröffentlicht sind (und wo), haben wir verzichtet. Wir ha-ben hier gewissermaßen einen „Sendeplatz“ angeboten – diese Metapher eines der Auto¬ren finden wir überaus treffend. Er soll also die jeweilige aphoristische „Visitenkarte“ ent¬halten. Auch hier war unser Ziel, gerade die Variationsmöglichkeiten zu zei-gen und keinerlei Normierung vorzugeben. Der eine mag sich und seine Sache erklären, der andere gibt nur spärliche Daten preis. Der eine erklärt sich und seine Arbeit in einem Satz, der andere in einem autobiographischen, der dritte in einem philo-sophisch orientierten Notat oder durch weitere aphoristische Texte. Das gehört dann wohl zur individuellen Note des Selbst-porträts dazu. (In einzelnen Fällen haben wir aus Einführungen, Vor- oder Nachworten auch Texte Dritter hinzugezogen, um Hinweise zur „Physiognomie“ des jeweiligen Autors zu geben.) Die Angabe der Webseiten haben wir weggelassen; sie sind über den Namen und die Suchmaschinen ohnehin leicht er-reichbar. Und Preise und Auszeichnungen? Auch darauf haben wir verzichtet; die Autorinnen und Autoren, so unsere Hoffnung, mögen sich durch ihre Texte selbst auszeichnen. Es wird sicherlich den einen Aphoristiker oder die andere Aphoristikerin geben, die oder der in der jüngeren Vergangen-heit zwei eigenständige Aphorismenbücher veröffent¬licht haben und in dieser Anthologie nicht vertreten sind. Dies mag daran liegen, dass diese Verfasser/innen bei uns, den Herausgebern, überhaupt noch nicht in Erscheinung getreten sind. (Als Vorsit-zende des Deutschen Aphorismus-Archivs würden wir uns na-türlich freuen, wenn diese Autoren/Autorinnen den Kontakt zu uns herstellten.) Um einen Einblick in die Aphorismus-Szene im weiteren Sinne zu vermitteln, haben wir im Anhang die Kurz-texte der Gewinner/innen der Aphorismenwettbewerbe der Jah-re 2008 bis 2022 ab¬gedruckt, die bisher vom Deutschen Apho-rismus-Archiv veranstaltet wurden. Düsseldorf, im April 2023 Friedemann Spicker, Jürgen Wil-bert
Aktualisiert: 2023-06-13
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Deutsche Aphoristik der Gegenwart

Deutsche Aphoristik der Gegenwart von Lindner,  Razeea, Spicker,  Friedemann, Wilbert,  Jürgen
Sprüche, Slogans, kurze einprägsame Botschaften sind gefragt wie nie, sie begegnen uns allerorten und in allen Medien. Apho-rismen hingegen fristen ihr Leben nach wie vor eher am Rande der (literarischen) Gesellschaft, des (offiziellen) Literaturbe-triebs. Die „Sache“ ist also allgegenwärtig, das „Wort“, der Fachbegriff, ist hingegen wenig bekannt und oftmals sogar er-klärungsbedürftig. Sollte man diesem Missverhältnis tatenlos zusehen? Zu Taten werden Worte für Autorinnen und Autoren erst, wenn sie Bücher werden. Die Herausgeber haben deshalb im November 2022 Aphoris-tikerinnen und Aphoristiker in einer Rundmail ein¬geladen, sich an einer Anthologie der deutschen Apho¬ristik der Gegenwart zu beteiligen. Unser Schreiben richtete sich an Autorinnen und Au-toren, die im letzten Jahrzehnt auf dem Gebiet der literarischen Kurzformen, spe¬ziell des Aphorismus, regelmäßig eigenständig publiziert haben. Es sollten also in der Regel mindestens zwei Bücher vorliegen. Wir sind dabei sehr flexibel vorgegangen und ha¬ben darüber hinaus auch jüngst verstorbene Autoren noch einbezogen; das unumgängli¬che Element subjektiver Einschät-zung schlägt sich besonders hier nieder. Als die Vorsitzenden des För¬dervereins Deutsches Aphoris-mus-Archiv mit seinen zahlreichen diversen Aktivitäten und als Veranstalter von neun Aphoristikertreffen seit 2004 sind wir der Ansicht, den nötigen Überblick über die entsprechende „Sze-ne“ zu haben; wir hielten es zudem für an der Zeit, eine neue Bestandsaufnahme vorzulegen, nachdem die letzte Anthologie auf diesem Gebiet, die Sammlung von Alexander Eilers und Tobias Grüterich, schon 2010 und (in 2. Auflage) 2014 erschie-nen war. Beteiligt haben sich schließlich drei Autorinnen und 68 Autoren; diese Ge¬schlechtsverteilung spiegelt nicht unsere maskuline Betrachtungsweise, sondern – leider immer noch – die „Marktlage“ wider. Einige haben sich trotz mehrfacher Erin-nerung nicht gemeldet, andere haben wir trotz aller Bemühun-gen nicht erreicht, einige wenige haben es auch ab¬gelehnt, unter dieser Flagge zu segeln oder innerhalb dieser Auswahl-mannschaft mitzuspielen. Von Interesse dürften vielleicht auch einige statistische Be-obachtungen sein. Was die Altersstruktur betrifft, so erstreckt sich die Bandbreite von den jüngsten Jahrgängen 1990 (Woll-mann) und 1986 (Kovce) bis zu den ältesten: 1927 (Käufer), 1928 (Behrmann) und 1929 (Uhlenbruck). Es ist nicht weiter verwunderlich, dass die meisten Autoren / Auto¬rinnen in dieser Anthologie der Aphoristik über sechzig bzw. siebzig Jahre alt sind. Mag das die insgeheim nicht nachlassende Wirkung des Vorurteils „Altersweisheit“ sein? Ebenfalls nicht verwunderlich ist, dass vom aphoristischen Schrei¬ben allein keiner leben kann. Viele Autorinnen und Autoren können auf einen Hoch-schulabschluss oder eine Hochschultätig¬keit verweisen, vor-zugsweise im Bereich der Geisteswissenschaften (häufig der Philoso¬phie, der Philologie und der Sprachwissenschaft). Es sind aber auch Juristen, Mediziner, Naturwissenschaftler (u. a. Chemiker und Biologe) vertreten. Ein weiteres Vorurteil, das vom schriftstellernden Studienrat als dem Grundtypus des „un-freien“ Autors, könnte dadurch ins Wanken kommen. Von einer Aufzählung der einzelnen Berufsbezeichnungen von A (Arzt) über F (Filmvorführer) bis Z (Zollbeamter) sehen wir ab. Was die Nationalitäten betrifft - deutsch im Titel meint wie meist „deutschsprachig" -, ist vielleicht erwähnenswert, dass sieben Schweizer vertreten sind. Die Anordnung haben wir konventionellerweise alphabetisch gewählt, aber nicht wie üblich von vorne (A) nach hinten (Z), sondern umgekehrt, nicht nur als Akt ausgleichender Gerech-tigkeit gegenüber den Autorinnen und Autoren zwischen T und Z, die darunter litten und leiden (außer in der Schule), immer, wenn überhaupt, zum Schluss „dranzukommen“, sondern vor allem, weil es dem Umkehrdenken des Aphorismus entspricht. Warum nicht mit dem Umkehren schon hier formal anfangen? Der Titel „Aphoristik“, nicht „Aphoris¬men“, ist mit Bedacht ge-wählt; auch auf den bestimmten Artikel verzichten wir bewusst. Der Titel schließt vereinzelt auch Autoren von Kurztexten ein, die sich ausdrücklich nicht als Aphoris¬tiker verstehen. Es ging uns im Kern um eine Selbstaus¬wahl von jeweils rund 20 Texten, aus denen wir gegebenenfalls, wenn es der maxi-male Umfang des Bandes erforderte, eine Feinauswahl treffen wollten. Das haben wir dann in einzelnen Fällen auch getan, wenn der vorgegebene Umfang überschritten war oder wir da-rum gebeten wurden. Der Leser, die Leserin soll dadurch ein Bild von der jeweiligen individuellen Schreibart der Autorin/des Autors erhalten. Dem dient auch die Rubrik „Zur Person“, in der wir uns (ne-ben biographischen Angaben, so knapp oder ausführlich wie gewünscht, und bibliographischen Angaben, die wir auf die aphoristischen Publikationen beschränken) eine Selbstdarstel-lung der Autoren/Autorinnen zu ihrer aphoristischen Arbeit vor-stellten. Auf die Angabe, ob die Texte unveröffentlicht oder schon veröffentlicht sind (und wo), haben wir verzichtet. Wir ha-ben hier gewissermaßen einen „Sendeplatz“ angeboten – diese Metapher eines der Auto¬ren finden wir überaus treffend. Er soll also die jeweilige aphoristische „Visitenkarte“ ent¬halten. Auch hier war unser Ziel, gerade die Variationsmöglichkeiten zu zei-gen und keinerlei Normierung vorzugeben. Der eine mag sich und seine Sache erklären, der andere gibt nur spärliche Daten preis. Der eine erklärt sich und seine Arbeit in einem Satz, der andere in einem autobiographischen, der dritte in einem philo-sophisch orientierten Notat oder durch weitere aphoristische Texte. Das gehört dann wohl zur individuellen Note des Selbst-porträts dazu. (In einzelnen Fällen haben wir aus Einführungen, Vor- oder Nachworten auch Texte Dritter hinzugezogen, um Hinweise zur „Physiognomie“ des jeweiligen Autors zu geben.) Die Angabe der Webseiten haben wir weggelassen; sie sind über den Namen und die Suchmaschinen ohnehin leicht er-reichbar. Und Preise und Auszeichnungen? Auch darauf haben wir verzichtet; die Autorinnen und Autoren, so unsere Hoffnung, mögen sich durch ihre Texte selbst auszeichnen. Es wird sicherlich den einen Aphoristiker oder die andere Aphoristikerin geben, die oder der in der jüngeren Vergangen-heit zwei eigenständige Aphorismenbücher veröffent¬licht haben und in dieser Anthologie nicht vertreten sind. Dies mag daran liegen, dass diese Verfasser/innen bei uns, den Herausgebern, überhaupt noch nicht in Erscheinung getreten sind. (Als Vorsit-zende des Deutschen Aphorismus-Archivs würden wir uns na-türlich freuen, wenn diese Autoren/Autorinnen den Kontakt zu uns herstellten.) Um einen Einblick in die Aphorismus-Szene im weiteren Sinne zu vermitteln, haben wir im Anhang die Kurz-texte der Gewinner/innen der Aphorismenwettbewerbe der Jah-re 2008 bis 2022 ab¬gedruckt, die bisher vom Deutschen Apho-rismus-Archiv veranstaltet wurden. Düsseldorf, im April 2023 Friedemann Spicker, Jürgen Wil-bert
Aktualisiert: 2023-06-13
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Aufwachsen mit Anderen

Aufwachsen mit Anderen von Berweger,  Belinda, Bianchy,  Katja, Dumont,  Hanna, Gniewosz,  Burkhard, Hannover,  Bettina, Harks,  Marvin, Höhne,  Elisabeth, Juang,  Linda, Jugert,  Philipp, Jurkowski,  Susanne, Kracke,  Bärbel, Kreutzmann,  Madeleine, Krull,  Johanna, Müller,  Christoph, Niemann,  Theresa, Reindl,  Marion, Schachner,  Maja, Schmid,  Christine, Schwarzenthal,  Miriam, Titzmann,  Peter F., Wilbert,  Jürgen, Zander,  Lysann
Die Beziehungen zu Gleichaltrigen haben eine wichtige Funktion für die Entwicklung im Kindes- und Jugendalter. In Freundschaften, Cliquen und dem Klassenverband gewähren Peers einander Orientierung, Unterstützung und ein Gefühl von Zugehörigkeit. Nach einer Einführung in die Grundlagen der Peerforschung beleuchtet das Buch den Einfluss der Peers auf die Entwicklung fachlicher und fachübergreifender Kompetenzen und die Frage nach der Heterogenität in Freundschafts- und Hilfebeziehungen. Abschließend wird diskutiert, wie positive Peerbeziehungen in der Schule, auch über Gruppengrenzen hinweg, angeregt und gestaltet werden können.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Professionalisierung in Praxisphasen

Professionalisierung in Praxisphasen von Ahlgrimm,  Frederik, Barseghyan,  Anahit, Glowinski,  Ingrid, Gnädig,  Susanne, Gronostaj,  Anna, Günther,  Claudia-Susanne, Jennek,  Julia, Kitschke,  Dorothea, Klöpping,  Peter M., Kludt,  Steffen, Knigge,  Michel, Körner,  Dorothea, Krauskopf,  Karsten, Kücholl,  Denise, Kuhr,  Linda, Lazarides,  Rebecca, Link,  Jörg-Werner, Maar,  Verena, Reitz-Koncebovski,  Karen, Rother,  Stefanie, Scherreiks,  Lynn, Seidel,  Astrid, Siehr,  Karl-Heinz, Tosch,  Frank, Vock,  Miriam, Wendland,  Mirko, Westphal,  Andrea, Wienecke,  Maik, Wilbert,  Jürgen, Zaruba,  Nicole
Schulpraktika bilden die zentrale Grundlage der Lehrerbildung in Potsdam. Bereits im Potsdamer Modell der Lehrerbildung (1993) sind sie festgehalten, seit der Integration des Schulpraktikums (Praxissemesters) 2008 absolvieren alle Potsdamer Lehramtsstudierenden fünf Pflichtpraktika. Während die Ziele der Praktika klar beschrieben sind, sind die tatsächlichen Lernerfolge nicht immer klar – ebenso wenig, wie die Begleitung der Praktika aussehen muss, um die Studierenden bestmöglich zu unterstützen. Auch die Integration in weitere Lehrveranstaltungen des Studiums ist ein noch offenes Feld, das weiterer Betrachtung verdient. Die unterschiedliche Ausrichtung der Potsdamer Praktika, Perspektivwechsel im Orientierungs-/Integriertem Eingangspraktikum, Selbstreflektion im Praktikum in pädagogisch-psychologischen Handlungsfeldern, Unterricht als Profession in den Fachdidaktischen Tagespraktika, Anwendung von Diagnostik im psychodiagnostischen Praktikum und die Synthese all dessen im Schulpraktikum, bieten dafür zahlreiche Ansatzpunkte. Schulpraktika sind nicht nur ein zentraler und von Studierenden hoch geschätzter Bestandteil des Studiums, sondern werden auch zunehmend für die Bildungsforschung interessant. Fragen nach der Kompetenzentwicklung, Selbsteinschätzungen und der Entwicklung der Reflexionsfähigkeit von Studierenden stehen dabei ebenso im Fokus wie die Einschätzung der universitären Begleitung und der Einbindung ins weitere Studium. Der vorliegende Band versammelt Studien von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Potsdam, die die fünf Pflichtpraktika im Lehramtsstudium unter unterschiedlichen Blickwinkel beforschen. Besonders hervorzuheben ist, dass die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus unterschiedlichen Disziplinen stammen und somit die Praktika mit verschiedenen Instrumenten und aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachten. Die präsentierten Ergebnisse bilden eine gute Grundlage, um die Praktika in Potsdam und an anderen Standorten weiterzuentwickeln.
Aktualisiert: 2023-06-06
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PSI-Potsdam

PSI-Potsdam von Ackermann,  Peter, Ahlgrimm,  Frederik, Apelojg,  Benjamin, Börnert-Ringleb,  Moritz, Borowski,  Andreas, Ehlert,  Antje, Eichler,  Constanze, Frohn,  Julia, Gehrmann,  Marie-Luise, Gerlach,  Erin, Goetz,  Ilka, Goral,  Johanna, Gronostaj,  Anna, Grubert,  Jana, Güleryüz,  Burak, Hacke,  Alexander, Heck,  Sebastian, Hermanns,  Jolanda, Hochmuth,  Jörg, Jennek,  Julia, Jostes,  Brigitte, Jurczok,  Anne, Kleemann,  Katrin, Kortenkamp,  Ulrich, Krauskopf,  Karsten, Kücholl,  Denise, Kulawiak,  Pawel R., Lauterbach,  Wolfgang, Lazarides,  Rebecca, Linka,  Tim, Lohse-Bossenz,  Hendrik, Löweke,  Sebastian, Maar,  Verena, Nowak,  Anna, Prechtl,  Helmut, Ratzlaff,  Olaf, Reitz-Koncebovski,  Karen, Rother,  Stefanie, Scherreiks,  Lynn, Schroeder,  Christoph, Schwalbe,  Anja, Schwill,  Andreas, Tosch,  Frank, Vock,  Miriam, Wagner,  Luisa, Westphal,  Andrea, Wilbert,  Jürgen
In Brandenburg kommt der Universität Potsdam eine besondere Rolle zu: Sie ist die einzige, an der zukünftige Lehrerinnen und Lehrer die erste Phase ihres Werdegangs – das Lehramtsstudium – absolvieren können. Vor diesem Hintergrund wurde bereits kurz nach der Gründung im Jahr 1991 das „Potsdamer Modell der Lehrerbildung“ entwickelt. Dieses Modell strebt fortlaufend eine enge Verzahnung von Theorie und Praxis über das gesamte Studium hinweg an und bindet hierfür die schulpraktischen Studienanteile in besonderer Weise ein. Eine erneute Stärkung erfuhr die Lehrerbildung im Dezember 2014 mit der Gründung des Zentrums für Lehrerbildung und Bildungsforschung (ZeLB). Aus der koordinierenden Arbeit des Zentrums entstand das fakultätsübergreifende Projekt „Professionalisierung – Schulpraktische Studien – Inklusion“ (PSI-Potsdam) das im Rahmen der Qualitätsoffensive Lehrerbildung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung erfolgreich gefördert wurde (2015–2018) und dessen Verlängerung (2019–2023) bewilligt ist.Der vorliegende Band vermittelt in den drei großen Kapiteln „Erhebungsinstrumente“, „Seminarkonzepte“ und „Vernetzungen“ einen Überblick über einige der praxisnahen Forschungszugänge, hochschuldidaktischen Ansätze und Strategien zur Vernetzung innerhalb der Lehrerbildung, die im Rahmen von PSI-Potsdam entwickelt und umgesetzt wurden. Die Beiträge wurden mit dem Ziel verfasst, Kolleginnen und Kollegen an Universitäten und Hochschulen, Akteur_innen des Vorbereitungsdiensts sowie der Fort- und Weiterbildung von Lehrkräften möglichst konkrete Einblicke zu gewähren.Unter der Herausgeberschaft von Prof. Dr. Andreas Borowski (Fachdidaktik Physik), Prof. Dr. Antje Ehlert (Inklusionspädagogik mit dem Förderschwerpunkt Lernen) und Prof. Dr. Helmut Prechtl (Fachdidaktik Biologie) vereinen sich Autor_innen mit breit gestreuter fachdidaktischer und bildungswissenschaftlicher Expertise.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Lern- und Verhaltensschwierigkeiten in der Schule

Lern- und Verhaltensschwierigkeiten in der Schule von Balt,  Miriam, Börnert-Ringleb,  Moritz, Bosch,  Janis, Casale,  Gino, Castello,  Armin, Dignath,  Charlotte, Gold,  Andreas, Griepenburg,  Conny, Grosche,  Michael, Hagen,  Tobias, Hasselhorn,  Marcus, Hennemann,  Thomas, Herzog,  Moritz, Hess,  Markus, Huber,  Christian, Juang,  Linda, Krampen,  Dorothea, Krull,  Johanna, Kuhn,  Jörg-Tobias, Kulawiak,  Pawel, Leidig,  Tatjana, Linderkamp,  Friedrich, Lüke,  Timo, Mackowiak,  Katja, Napiany,  Sina, Orbach,  Lars, Pevec,  Sharleen, Przibilla,  Bodo, Ricking,  Heinrich, Scheithauer,  Herbert, Scherzinger,  Marion, Schuchardt,  Kirsten, Schwarzenthal,  Miriam, Stein,  Roland, Urton,  Karolina, Vanauer,  Christin, Vierbuchen,  Marie-Christine, Wettstein,  Alexander, Wilbert,  Jürgen
SchülerInnen mit Lernschwierigkeiten zeigen häufig auch Probleme im Verhalten - und umgekehrt. Für SchülerIinnen und Lehrkräfte sind solche gleichzeitig auftretende Phänomene eine große Herausforderung, die mit Fragen zur gezielten Unterstützung dieser Zielgruppe einhergeht. Das Buch fokussiert das Phänomen gleichzeitig auftretender Lern- und Verhaltensschwierigkeiten in der Schule mit dem Ziel, Grundlagen- und Handlungswissen zu dem Thema zu vermitteln. Dabei richtet sich das Werk gleichermaßen an interessierte PraktikerInnen, Studierende und Forschende, die sich aus verschiedenen Anlässen mit dem Thema auseinandersetzen wollen. In insgesamt 25 Kapiteln bearbeiten ausgewiesene ExpertIinnen aus der Sonderpädagogik, der Psychologie, der Erziehungswissenschaft und der Bildungsforschung verschiedene Themen, die für das gemeinsame Auftreten von Lern- und Verhaltensschwierigkeiten in der Schule relevant sind.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Aufwachsen mit Anderen

Aufwachsen mit Anderen von Berweger,  Belinda, Bianchy,  Katja, Dumont,  Hanna, Gniewosz,  Burkhard, Hannover,  Bettina, Harks,  Marvin, Höhne,  Elisabeth, Juang,  Linda, Jugert,  Philipp, Jurkowski,  Susanne, Kracke,  Bärbel, Kreutzmann,  Madeleine, Krull,  Johanna, Müller,  Christoph, Niemann,  Theresa, Reindl,  Marion, Schachner,  Maja, Schmid,  Christine, Schwarzenthal,  Miriam, Titzmann,  Peter F., Wilbert,  Jürgen, Zander,  Lysann
Die Beziehungen zu Gleichaltrigen haben eine wichtige Funktion für die Entwicklung im Kindes- und Jugendalter. In Freundschaften, Cliquen und dem Klassenverband gewähren Peers einander Orientierung, Unterstützung und ein Gefühl von Zugehörigkeit. Nach einer Einführung in die Grundlagen der Peerforschung beleuchtet das Buch den Einfluss der Peers auf die Entwicklung fachlicher und fachübergreifender Kompetenzen und die Frage nach der Heterogenität in Freundschafts- und Hilfebeziehungen. Abschließend wird diskutiert, wie positive Peerbeziehungen in der Schule, auch über Gruppengrenzen hinweg, angeregt und gestaltet werden können.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Kinder mit Lern- und emotional-sozialen Entwicklungsauffälligkeiten in der Schule

Kinder mit Lern- und emotional-sozialen Entwicklungsauffälligkeiten in der Schule von Balt,  Miriam, Bauer,  Toni, Bethke-Köhler,  Ricarda, Blumenthal,  Stefan, Blumenthal,  Yvonne, Börnert-Ringleb,  Moritz, Carnein,  Oliver, Casale,  Gino, Daum,  Marcel, Diehl,  Kirsten, Ehlert,  Antje, Förster,  Natalie, Fritz-Stratmann,  Annemarie, Gebhardt,  Markus, Grosche,  Michael, Grotjohann,  Cathrin, Grünke,  Matthias, Haferkamp,  Miriam, Hagen,  Tobias, Hanisch,  Charlotte, Hartke,  Bodo, Hartke,  Kristina, Hartke,  Uta, Hartmann,  Erich, Haugwitz,  Solveig, Heimlich,  Ulrich, Hennemann,  Thomas, Hensen,  Anna, Hillenbrand,  Clemens, Hövel,  Dennis, Huber,  Christian, Jungjohann,  Jana, Kossow,  Michael, Krull,  Johanna, Linderkamp,  Friedrich, Mahlau,  Kathrin, Melzer,  Conny, Methner,  Andreas, Meyer,  Hanna, Ricken,  Gabi, Sagert,  Anke, Schaller,  Pascale, Schöning,  Anne, Schultze-Petzold,  Patricia, Schwede-Anders,  Marit, Sikora,  Simon, Souvignier,  Elmar, Stockheim,  Daniel, Vrban,  Robert, Wember,  Franz B., Wilbert,  Jürgen, Winkes,  Julia, Wolff,  Silke
Lern- und emotional-soziale Entwicklungsauffälligkeiten bei Schülerinnen und Schülern treten häufig gemeinsam auf und werden von Lehrkräften als besondere Herausforderung wahrgenommen. Mit Fachbeiträgen und Kommentaren renommierter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie anhand von Interviews mit schulischen Akteurinnen und Akteuren werden in diesem Buch aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse im Hinblick auf grundlegendes Praxiswissen für die Gestaltung von Unterricht und Schule beschrieben. Der Fokus liegt auf den Themenschwerpunkten problembezogene Grundlagen, Trends in der Diagnostik, Trends in Prävention und Intervention sowie Ableitungen für die Lehrkraftprofessionalisierung.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Lern- und Verhaltensschwierigkeiten in der Schule

Lern- und Verhaltensschwierigkeiten in der Schule von Balt,  Miriam, Börnert-Ringleb,  Moritz, Bosch,  Janis, Casale,  Gino, Castello,  Armin, Dignath,  Charlotte, Gold,  Andreas, Griepenburg,  Conny, Grosche,  Michael, Hagen,  Tobias, Hasselhorn,  Marcus, Hennemann,  Thomas, Herzog,  Moritz, Hess,  Markus, Huber,  Christian, Juang,  Linda, Krampen,  Dorothea, Krull,  Johanna, Kuhn,  Jörg-Tobias, Kulawiak,  Pawel, Leidig,  Tatjana, Linderkamp,  Friedrich, Lüke,  Timo, Mackowiak,  Katja, Napiany,  Sina, Orbach,  Lars, Pevec,  Sharleen, Przibilla,  Bodo, Ricking,  Heinrich, Scheithauer,  Herbert, Scherzinger,  Marion, Schuchardt,  Kirsten, Schwarzenthal,  Miriam, Stein,  Roland, Urton,  Karolina, Vanauer,  Christin, Vierbuchen,  Marie-Christine, Wettstein,  Alexander, Wilbert,  Jürgen
SchülerInnen mit Lernschwierigkeiten zeigen häufig auch Probleme im Verhalten - und umgekehrt. Für SchülerIinnen und Lehrkräfte sind solche gleichzeitig auftretende Phänomene eine große Herausforderung, die mit Fragen zur gezielten Unterstützung dieser Zielgruppe einhergeht. Das Buch fokussiert das Phänomen gleichzeitig auftretender Lern- und Verhaltensschwierigkeiten in der Schule mit dem Ziel, Grundlagen- und Handlungswissen zu dem Thema zu vermitteln. Dabei richtet sich das Werk gleichermaßen an interessierte PraktikerInnen, Studierende und Forschende, die sich aus verschiedenen Anlässen mit dem Thema auseinandersetzen wollen. In insgesamt 25 Kapiteln bearbeiten ausgewiesene ExpertIinnen aus der Sonderpädagogik, der Psychologie, der Erziehungswissenschaft und der Bildungsforschung verschiedene Themen, die für das gemeinsame Auftreten von Lern- und Verhaltensschwierigkeiten in der Schule relevant sind.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Lern- und Verhaltensschwierigkeiten in der Schule

Lern- und Verhaltensschwierigkeiten in der Schule von Balt,  Miriam, Börnert-Ringleb,  Moritz, Bosch,  Janis, Casale,  Gino, Castello,  Armin, Dignath,  Charlotte, Gold,  Andreas, Griepenburg,  Conny, Grosche,  Michael, Hagen,  Tobias, Hasselhorn,  Marcus, Hennemann,  Thomas, Herzog,  Moritz, Hess,  Markus, Huber,  Christian, Juang,  Linda, Krampen,  Dorothea, Krull,  Johanna, Kuhn,  Jörg-Tobias, Kulawiak,  Pawel, Leidig,  Tatjana, Linderkamp,  Friedrich, Lüke,  Timo, Mackowiak,  Katja, Napiany,  Sina, Orbach,  Lars, Pevec,  Sharleen, Przibilla,  Bodo, Ricking,  Heinrich, Scheithauer,  Herbert, Scherzinger,  Marion, Schuchardt,  Kirsten, Schwarzenthal,  Miriam, Stein,  Roland, Urton,  Karolina, Vanauer,  Christin, Vierbuchen,  Marie-Christine, Wettstein,  Alexander, Wilbert,  Jürgen
SchülerInnen mit Lernschwierigkeiten zeigen häufig auch Probleme im Verhalten - und umgekehrt. Für SchülerIinnen und Lehrkräfte sind solche gleichzeitig auftretende Phänomene eine große Herausforderung, die mit Fragen zur gezielten Unterstützung dieser Zielgruppe einhergeht. Das Buch fokussiert das Phänomen gleichzeitig auftretender Lern- und Verhaltensschwierigkeiten in der Schule mit dem Ziel, Grundlagen- und Handlungswissen zu dem Thema zu vermitteln. Dabei richtet sich das Werk gleichermaßen an interessierte PraktikerInnen, Studierende und Forschende, die sich aus verschiedenen Anlässen mit dem Thema auseinandersetzen wollen. In insgesamt 25 Kapiteln bearbeiten ausgewiesene ExpertIinnen aus der Sonderpädagogik, der Psychologie, der Erziehungswissenschaft und der Bildungsforschung verschiedene Themen, die für das gemeinsame Auftreten von Lern- und Verhaltensschwierigkeiten in der Schule relevant sind.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Lern- und Verhaltensschwierigkeiten in der Schule

Lern- und Verhaltensschwierigkeiten in der Schule von Balt,  Miriam, Börnert-Ringleb,  Moritz, Bosch,  Janis, Casale,  Gino, Castello,  Armin, Dignath,  Charlotte, Gold,  Andreas, Griepenburg,  Conny, Grosche,  Michael, Hagen,  Tobias, Hasselhorn,  Marcus, Hennemann,  Thomas, Herzog,  Moritz, Hess,  Markus, Huber,  Christian, Juang,  Linda, Krampen,  Dorothea, Krull,  Johanna, Kuhn,  Jörg-Tobias, Kulawiak,  Pawel, Leidig,  Tatjana, Linderkamp,  Friedrich, Lüke,  Timo, Mackowiak,  Katja, Napiany,  Sina, Orbach,  Lars, Pevec,  Sharleen, Przibilla,  Bodo, Ricking,  Heinrich, Scheithauer,  Herbert, Scherzinger,  Marion, Schuchardt,  Kirsten, Schwarzenthal,  Miriam, Stein,  Roland, Urton,  Karolina, Vanauer,  Christin, Vierbuchen,  Marie-Christine, Wettstein,  Alexander, Wilbert,  Jürgen
SchülerInnen mit Lernschwierigkeiten zeigen häufig auch Probleme im Verhalten - und umgekehrt. Für SchülerIinnen und Lehrkräfte sind solche gleichzeitig auftretende Phänomene eine große Herausforderung, die mit Fragen zur gezielten Unterstützung dieser Zielgruppe einhergeht. Das Buch fokussiert das Phänomen gleichzeitig auftretender Lern- und Verhaltensschwierigkeiten in der Schule mit dem Ziel, Grundlagen- und Handlungswissen zu dem Thema zu vermitteln. Dabei richtet sich das Werk gleichermaßen an interessierte PraktikerInnen, Studierende und Forschende, die sich aus verschiedenen Anlässen mit dem Thema auseinandersetzen wollen. In insgesamt 25 Kapiteln bearbeiten ausgewiesene ExpertIinnen aus der Sonderpädagogik, der Psychologie, der Erziehungswissenschaft und der Bildungsforschung verschiedene Themen, die für das gemeinsame Auftreten von Lern- und Verhaltensschwierigkeiten in der Schule relevant sind.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Lern- und Verhaltensschwierigkeiten in der Schule

Lern- und Verhaltensschwierigkeiten in der Schule von Balt,  Miriam, Börnert-Ringleb,  Moritz, Bosch,  Janis, Casale,  Gino, Castello,  Armin, Dignath,  Charlotte, Gold,  Andreas, Griepenburg,  Conny, Grosche,  Michael, Hagen,  Tobias, Hasselhorn,  Marcus, Hennemann,  Thomas, Herzog,  Moritz, Hess,  Markus, Huber,  Christian, Juang,  Linda, Krampen,  Dorothea, Krull,  Johanna, Kuhn,  Jörg-Tobias, Kulawiak,  Pawel, Leidig,  Tatjana, Linderkamp,  Friedrich, Lüke,  Timo, Mackowiak,  Katja, Napiany,  Sina, Orbach,  Lars, Pevec,  Sharleen, Przibilla,  Bodo, Ricking,  Heinrich, Scheithauer,  Herbert, Scherzinger,  Marion, Schuchardt,  Kirsten, Schwarzenthal,  Miriam, Stein,  Roland, Urton,  Karolina, Vanauer,  Christin, Vierbuchen,  Marie-Christine, Wettstein,  Alexander, Wilbert,  Jürgen
SchülerInnen mit Lernschwierigkeiten zeigen häufig auch Probleme im Verhalten - und umgekehrt. Für SchülerIinnen und Lehrkräfte sind solche gleichzeitig auftretende Phänomene eine große Herausforderung, die mit Fragen zur gezielten Unterstützung dieser Zielgruppe einhergeht. Das Buch fokussiert das Phänomen gleichzeitig auftretender Lern- und Verhaltensschwierigkeiten in der Schule mit dem Ziel, Grundlagen- und Handlungswissen zu dem Thema zu vermitteln. Dabei richtet sich das Werk gleichermaßen an interessierte PraktikerInnen, Studierende und Forschende, die sich aus verschiedenen Anlässen mit dem Thema auseinandersetzen wollen. In insgesamt 25 Kapiteln bearbeiten ausgewiesene ExpertIinnen aus der Sonderpädagogik, der Psychologie, der Erziehungswissenschaft und der Bildungsforschung verschiedene Themen, die für das gemeinsame Auftreten von Lern- und Verhaltensschwierigkeiten in der Schule relevant sind.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Professionalisierung in Praxisphasen

Professionalisierung in Praxisphasen von Ahlgrimm,  Frederik, Barseghyan,  Anahit, Glowinski,  Ingrid, Gnädig,  Susanne, Gronostaj,  Anna, Günther,  Claudia-Susanne, Jennek,  Julia, Kitschke,  Dorothea, Klöpping,  Peter M., Kludt,  Steffen, Knigge,  Michel, Körner,  Dorothea, Krauskopf,  Karsten, Kücholl,  Denise, Kuhr,  Linda, Lazarides,  Rebecca, Link,  Jörg-Werner, Maar,  Verena, Reitz-Koncebovski,  Karen, Rother,  Stefanie, Scherreiks,  Lynn, Seidel,  Astrid, Siehr,  Karl-Heinz, Tosch,  Frank, Vock,  Miriam, Wendland,  Mirko, Westphal,  Andrea, Wienecke,  Maik, Wilbert,  Jürgen, Zaruba,  Nicole
Schulpraktika bilden die zentrale Grundlage der Lehrerbildung in Potsdam. Bereits im Potsdamer Modell der Lehrerbildung (1993) sind sie festgehalten, seit der Integration des Schulpraktikums (Praxissemesters) 2008 absolvieren alle Potsdamer Lehramtsstudierenden fünf Pflichtpraktika. Während die Ziele der Praktika klar beschrieben sind, sind die tatsächlichen Lernerfolge nicht immer klar – ebenso wenig, wie die Begleitung der Praktika aussehen muss, um die Studierenden bestmöglich zu unterstützen. Auch die Integration in weitere Lehrveranstaltungen des Studiums ist ein noch offenes Feld, das weiterer Betrachtung verdient. Die unterschiedliche Ausrichtung der Potsdamer Praktika, Perspektivwechsel im Orientierungs-/Integriertem Eingangspraktikum, Selbstreflektion im Praktikum in pädagogisch-psychologischen Handlungsfeldern, Unterricht als Profession in den Fachdidaktischen Tagespraktika, Anwendung von Diagnostik im psychodiagnostischen Praktikum und die Synthese all dessen im Schulpraktikum, bieten dafür zahlreiche Ansatzpunkte. Schulpraktika sind nicht nur ein zentraler und von Studierenden hoch geschätzter Bestandteil des Studiums, sondern werden auch zunehmend für die Bildungsforschung interessant. Fragen nach der Kompetenzentwicklung, Selbsteinschätzungen und der Entwicklung der Reflexionsfähigkeit von Studierenden stehen dabei ebenso im Fokus wie die Einschätzung der universitären Begleitung und der Einbindung ins weitere Studium. Der vorliegende Band versammelt Studien von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Potsdam, die die fünf Pflichtpraktika im Lehramtsstudium unter unterschiedlichen Blickwinkel beforschen. Besonders hervorzuheben ist, dass die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus unterschiedlichen Disziplinen stammen und somit die Praktika mit verschiedenen Instrumenten und aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachten. Die präsentierten Ergebnisse bilden eine gute Grundlage, um die Praktika in Potsdam und an anderen Standorten weiterzuentwickeln.
Aktualisiert: 2023-01-13
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Wahrheit, Lüge, Täuschung. Zu einem aktuellen gesellschaftspolitischen Thema

Wahrheit, Lüge, Täuschung. Zu einem aktuellen gesellschaftspolitischen Thema von Blauth,  Marlies, Spicker,  Friedemann, Wilbert,  Jürgen
Das Thema von Wahrheit und Lüge gehört seit Gra-cian und den französischen Moralisten zum Kern apho¬ris¬ti¬scher Kommentare. Das reicht bis in die Gegen¬wart hinein. Zugleich ist es, zum Teil in neuem Gewand, von beklemmender Aktualität. Es heißt, wir seien alle Opfer der „Lügenpresse“, und die Wahrheit finde sich nur in Netzwerken wie Telegram, die Corona-Impfung sei unnötig und darüber hinaus schädlich bis lebens¬gefährlich. – Ein Blick in die Ta-gespresse reicht, um das Ausmaß dieser Verbrei¬tung von alternativen Wahrhei¬ten einzuschätzen. Zu alter-nativen Fakten finden wir im Internet eine Viel¬zahl von Buchtiteln. Das Ringen um die „Wahr¬heit“ ist nicht auf die Politik beschränkt, sondern bezieht sich auf viele gesellschaftliche Fragen (z. B. die Rolle der Geschlechter). Die Jury bildeten neben den Herausgebern vom DAphA-Vorstand Liliane Zuuring, Redakteurin der WAZ Hattin¬gen, und Prof. Dr. Klaus Hansen, Politik-wissen¬schaftler und Aphoristiker. (Petra Kamburg war für die abschlie¬ßende Jury-Sitzung krankheitshalber entschul¬digt.) Die beiden Vorjuroren wählten aus den 228 Einsendungen 20 aus, über die sie am 19. Mai mit den beiden anderen Juroren eingehend berieten; selbstredend waren die Beiträge wie in den Vorjah-ren streng anonymisiert. Durch mehrfache Gruppie-rung und Positionierung wur¬den dann in einem Ver-fahren, das von einer sachlich angenehmen Atmo-sphäre geprägt war, die Plätze 1-10 vergeben.
Aktualisiert: 2022-07-31
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