Absolute Lyrik

Absolute Lyrik von Petersen,  Jürgen H.
Die vorliegende Studie zeigt am Beispiel absoluter Lyrik, dass zwei Wege beschritten werden. Der eine führt zum surrealen und hermetischen Gedicht, das eine wirklichkeitsferne, selbständige Sinnsphäre konstituiert. Der andere führt über die Konstruktion eines sich nach und nach von der Norm- und Normalsprache lösenden Mediums hin zu einem autonomen poetischen Idiom, das sämtliche Beziehungen zur gewohnten Alltagssprache gekappt hat. Diese Entwicklung beginnt mit dem ästhetischen Subjektivismus im 18. Jahrhundert, bildet einen ersten Höhepunkt in der späten Hymnendichtung Hölderlins und prägt romantische Texte. In Symbolismus und Expressionismus, vor allem aber durch die Dada-Bewegung wird die Entfaltung autonomer Sprachlichkeit vorangetrieben, die dann im hermetischen Gedicht Meisters, Celans und Arendts sowie in den Sprachexperimenten visueller Lyrik und konkreter Gedichte der 60er bis 80er Jahre gipfelt.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Absolute Lyrik

Absolute Lyrik von Petersen,  Jürgen H.
Die vorliegende Studie zeigt am Beispiel absoluter Lyrik, dass zwei Wege beschritten werden. Der eine führt zum surrealen und hermetischen Gedicht, das eine wirklichkeitsferne, selbständige Sinnsphäre konstituiert. Der andere führt über die Konstruktion eines sich nach und nach von der Norm- und Normalsprache lösenden Mediums hin zu einem autonomen poetischen Idiom, das sämtliche Beziehungen zur gewohnten Alltagssprache gekappt hat. Diese Entwicklung beginnt mit dem ästhetischen Subjektivismus im 18. Jahrhundert, bildet einen ersten Höhepunkt in der späten Hymnendichtung Hölderlins und prägt romantische Texte. In Symbolismus und Expressionismus, vor allem aber durch die Dada-Bewegung wird die Entfaltung autonomer Sprachlichkeit vorangetrieben, die dann im hermetischen Gedicht Meisters, Celans und Arendts sowie in den Sprachexperimenten visueller Lyrik und konkreter Gedichte der 60er bis 80er Jahre gipfelt.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Absolute Lyrik

Absolute Lyrik von Petersen,  Jürgen H.
Die vorliegende Studie zeigt am Beispiel absoluter Lyrik, dass zwei Wege beschritten werden. Der eine führt zum surrealen und hermetischen Gedicht, das eine wirklichkeitsferne, selbständige Sinnsphäre konstituiert. Der andere führt über die Konstruktion eines sich nach und nach von der Norm- und Normalsprache lösenden Mediums hin zu einem autonomen poetischen Idiom, das sämtliche Beziehungen zur gewohnten Alltagssprache gekappt hat. Diese Entwicklung beginnt mit dem ästhetischen Subjektivismus im 18. Jahrhundert, bildet einen ersten Höhepunkt in der späten Hymnendichtung Hölderlins und prägt romantische Texte. In Symbolismus und Expressionismus, vor allem aber durch die Dada-Bewegung wird die Entfaltung autonomer Sprachlichkeit vorangetrieben, die dann im hermetischen Gedicht Meisters, Celans und Arendts sowie in den Sprachexperimenten visueller Lyrik und konkreter Gedichte der 60er bis 80er Jahre gipfelt.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Absolute Lyrik

Absolute Lyrik von Petersen,  Jürgen H.
Die vorliegende Studie zeigt am Beispiel absoluter Lyrik, dass zwei Wege beschritten werden. Der eine führt zum surrealen und hermetischen Gedicht, das eine wirklichkeitsferne, selbständige Sinnsphäre konstituiert. Der andere führt über die Konstruktion eines sich nach und nach von der Norm- und Normalsprache lösenden Mediums hin zu einem autonomen poetischen Idiom, das sämtliche Beziehungen zur gewohnten Alltagssprache gekappt hat. Diese Entwicklung beginnt mit dem ästhetischen Subjektivismus im 18. Jahrhundert, bildet einen ersten Höhepunkt in der späten Hymnendichtung Hölderlins und prägt romantische Texte. In Symbolismus und Expressionismus, vor allem aber durch die Dada-Bewegung wird die Entfaltung autonomer Sprachlichkeit vorangetrieben, die dann im hermetischen Gedicht Meisters, Celans und Arendts sowie in den Sprachexperimenten visueller Lyrik und konkreter Gedichte der 60er bis 80er Jahre gipfelt.
Aktualisiert: 2023-05-24
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DDR-Literatur und die Avantgarden

DDR-Literatur und die Avantgarden von Dahlke,  Birgit, Di Rosa,  Valentina, Hähnel-Mesnard,  Carola, Hines,  Matthew, Höllein-Krause,  Henrike, Horakova,  Anna, Käsmann,  Johanna, Müller-Tamm,  Jutta, Preußer,  Heinz-Peter, Regeler,  Lukas Nils, Tannert,  Christoph
Der Sammelband geht zurück auf den Workshop »DDR-Literatur und die Avantgarden«, der am 19. und 20. Juli 2021 an der Freien Universität Berlin stattfand. Veranstaltung und Publikation entstammen dem Forschungsprojekt »Writing Berlin«, das am Exzellenzcluster EXC 2020 »Temporal Communities: Doing Literature in a Global Perspective« beheimatet ist. Das Projekt untersucht die internationalen literarischen Beziehungen und Einladungsprogramme in Berlin seit dem Mauerbau − in Ost und West bis hin zur Gegenwart, also auch im wiedervereinigten Berlin. Die Frage nach der DDRLiteratur und den Avantgarden stellte sich uns im Laufe der Projektarbeit: Denn einerseits war im literarischen Ostberlin der persönliche Austausch nur ein Aspekt der Internationalisierung − auch neue Lese- und Rezeptionsmuster sowie ein wachsendes Interesse für transnationale Literaturbewegungen trugen dazu bei. Andererseits kristallisierte sich die »Hauptstadt« in den 1970er und 1980er Jahren als wichtiges Zentrum eines neuen Avantgarde-Interesses in der DDR heraus: sei es in institutionellen Kontexten wie der Akademie der Künste, bei einem Verlag wie Volk und Welt oder den literaturwissenschaftlichen Instituten der Humboldt-Universität, sei es in den Schriftstellerkreisen um Heiner Müller, Christa Wolf, Volker Braun und anderen. Einen besonderen Schwerpunkt innerhalb dieses Zusammenhangs bildet die als »DDR-Avantgarde« in die Literaturgeschichte eingegangene inoffizielle Kunst- und Literaturszene Ostberlins. Sie war Thema eines Masterseminars zur »Literatur des Prenzlauer Bergs«, das wir im Sommersemester 2021 am Institut für Deutsche und Niederländische Philologie der Freien Universität Berlin anboten. Mit großem Einsatz erarbeiteten die am Seminar teilnehmenden Studierenden im Laufe des Semesters interaktive Text-Bild-Collagen, Interviews, Audio-Features und Kurzfilme, die sich kreativ und medienübergreifend mit der inoffiziellen Literaturszene in der DDR auseinandersetzen. Die Beiträge wurden ebenfalls auf dem Workshop im Juli 2021 präsentiert und sorgten zusätzlich für Gesprächsstoff − sie können mittlerweile auf der Homepage des Clusters in der Rubrik »Listen, Read & Watch« abgerufen werden (Stand: August 2022).
Aktualisiert: 2023-01-12
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DDR-Literatur und die Avantgarden

DDR-Literatur und die Avantgarden von Dahlke,  Birgit, Di Rosa,  Valentina, Hähnel-Mesnard,  Carola, Hines,  Matthew, Höllein-Krause,  Henrike, Horakova,  Anna, Käsmann,  Johanna, Müller-Tamm,  Jutta, Preußer,  Heinz-Peter, Regeler,  Lukas Nils, Tannert,  Christoph
Der Sammelband geht zurück auf den Workshop »DDR-Literatur und die Avantgarden«, der am 19. und 20. Juli 2021 an der Freien Universität Berlin stattfand. Veranstaltung und Publikation entstammen dem Forschungsprojekt »Writing Berlin«, das am Exzellenzcluster EXC 2020 »Temporal Communities: Doing Literature in a Global Perspective« beheimatet ist. Das Projekt untersucht die internationalen literarischen Beziehungen und Einladungsprogramme in Berlin seit dem Mauerbau − in Ost und West bis hin zur Gegenwart, also auch im wiedervereinigten Berlin. Die Frage nach der DDRLiteratur und den Avantgarden stellte sich uns im Laufe der Projektarbeit: Denn einerseits war im literarischen Ostberlin der persönliche Austausch nur ein Aspekt der Internationalisierung − auch neue Lese- und Rezeptionsmuster sowie ein wachsendes Interesse für transnationale Literaturbewegungen trugen dazu bei. Andererseits kristallisierte sich die »Hauptstadt« in den 1970er und 1980er Jahren als wichtiges Zentrum eines neuen Avantgarde-Interesses in der DDR heraus: sei es in institutionellen Kontexten wie der Akademie der Künste, bei einem Verlag wie Volk und Welt oder den literaturwissenschaftlichen Instituten der Humboldt-Universität, sei es in den Schriftstellerkreisen um Heiner Müller, Christa Wolf, Volker Braun und anderen. Einen besonderen Schwerpunkt innerhalb dieses Zusammenhangs bildet die als »DDR-Avantgarde« in die Literaturgeschichte eingegangene inoffizielle Kunst- und Literaturszene Ostberlins. Sie war Thema eines Masterseminars zur »Literatur des Prenzlauer Bergs«, das wir im Sommersemester 2021 am Institut für Deutsche und Niederländische Philologie der Freien Universität Berlin anboten. Mit großem Einsatz erarbeiteten die am Seminar teilnehmenden Studierenden im Laufe des Semesters interaktive Text-Bild-Collagen, Interviews, Audio-Features und Kurzfilme, die sich kreativ und medienübergreifend mit der inoffiziellen Literaturszene in der DDR auseinandersetzen. Die Beiträge wurden ebenfalls auf dem Workshop im Juli 2021 präsentiert und sorgten zusätzlich für Gesprächsstoff − sie können mittlerweile auf der Homepage des Clusters in der Rubrik »Listen, Read & Watch« abgerufen werden (Stand: August 2022).
Aktualisiert: 2023-01-12
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das box nr. 69c

das box nr. 69c von Probst,  Olaf, Wagener,  Michael
»Es ist alles zu spät und nie zu früh - mein Buch mit den Verdichtungen und Vertextungen, die mich bislang im Leben erfuhren und in der vorgelegten und oft überarbeiteten Auswahl hoffentlich gelangen zum Erreichen. Versammeltes intuitives gefühltes Schreiben. Nun weiß ich was durch das Drängen der Box zu diesen Texten geführt hat und Schreiben erlebt habe. Das ist das Box Nr. 69c.« Band 19 der Reihe staben trägt den Titel das box nr. 69c [die buch | der konglomerate] und, herausgegeben von Michael Wagener, versammelt Gedichte, Texte und Notate von Olaf Probst aus der Zeit von 1983 bis 2021, also mehr oder weniger allen Lebensphasen des Autors, der bisher hauptsächlich als bildender Künstler in Erscheinung trat. Arbeiten in den Medien Bildhauerei und Installation, Performance, Wortkunst und Film, vor allem aber diverse Spielarten der Zeichnung, die oft auf vom Künstler selbst entwickelten Techniken beruhen, bilden das äußerst vielfältige und umfangreiche Werk des Künstlers. Vor allem Sprache und Text sind hierbei und von Beginn an wesentlicher Bestandteil dieses künstlerischen Konzepts, was es nahegelegt hat, eben diese ebene genauer in den Fokus zu nehmen und in einer weiteren Buchform zu dokumentieren und zeitgleich weiter zu entwickeln. Der Aufbau des Buchs das box nr. 69c und seiner sieben Kapitel [0-6] folgt weitesgehend der chronologischen Entstehung der Texte und der Einordnung in die vom Autor verwendeten Genres und Textformen. Hierbei bilden die Grauwerte [eidie tleWelt | kapitel 0] nicht nur das sich durchs ganze Buch ziehende Hauptelement, sondern markieren auch Schnittpunkt sowie Schnittmenge zwischen textlicher und künstlerischer Arbeit äußerst prägnant, da sie u. a. sowohl in Printmedien wie auch in raumgreifenden Installationen zum Einsatz kommen und funktionieren. Ferner finden sich im Buch verteilt ganz verschiedenartige Formen des Cut-up: zusammengestrichene, nachgedichtete und überarbeitete Gedichte und Texte von Anja Bayer, zwei nachempfundene Sonnette von Daniel Bayersdorfer sowie eine Textannäherung als typografisches Cut-up mit Meta-Texten von Michael Wagener. das box nr. 69c [die buch | der konglomerate] ist bereits die siebte Publikation von Olaf Probst, die im gutleut verlag erscheint. »ARBEITSPHASE III // DIE HAMMERTE ICH VORGESTERN INS ARBEITSSTÜCK / DESSEN A IM EINGEMILCHTEN MONDE STEHT DA / VOR KURZEN RS DÜNNGESÄTER ALPENTRÄUME / AN BS VERSENGTER WESTENTASCHE BRAUNER FLECK / UND DAS ROTE E, OLISANDERS BLÜTENHOLZ // ICH HAMMERTE VORVORGESTERN INS ARBEITSSTÜCK / DAS IN MEINEM SCHLAF EIN I GRÄSSLICH VERSÄGTE / UND DESSEN KRÄFTESPRUNG GEMÄCHLICH ÜBER T / DAS S DER PASTENSONNEN AUF POLIERTEM CHROM / ZUM KRAUSEN S WEICHENDER SINTFLUTEN HINRISS – // UND ICH HAMMERTE VORGESTERN EIN ARBEITSSTÜCK / DARIN T AUF SCHON ABGELÖSCHTEM ASCHENSCHÜTT / DEM Ü HOCHGETRIEBENE KASTANIENSALZE / VERGÜTERTE MIT EINSCHNEIDENDEM C VON K / HIER MUSS EINE ZEILE DRINGEND ERSETZT WERDEN // DAS HAMMERTE ICH GESTERN IN EIN ARBEITSSTÜCK VON WAND ZU WAND IST HOCH UND TIEF AUCH GLATT UND FEIN / VERBAUT ALS ABZUGIESSENDE WINTERSÄUSEL / DER BEDENKENLOSEN SAMMLER SAMMLERKÄSTEN / RUCKZUCK DURCH DAS / ZERSTÄUBERMASCHINENGESCHLECHT – // HAMMERTE VORVORGESTERN IN MEIN ARBEITSSTÜCK / DIE BAHNEN VON AUFGESTAUTEN SYNAPSENKODES / AUFGEROLLTES METERBAND SAHNEFUGEN-GLATT / EINGESCHNÜRTE KUGELN AM STRAUCH ODER STRAUCHELN / DAS HAMMERTE DA VOR ODER GESTERN MEIN AR.«
Aktualisiert: 2022-10-22
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Deutsch für Deutschländer

Deutsch für Deutschländer von Cordan,  Lion
Ein sprachartistischer Parforce-Ritt durch den deutschen Wörterwald mit aberwitzigen Sprüchen und Kurzgeschichten für alle Querdenker und Lesefüchse. Fernab des Gewöhnlichen und Gewohnten wird in diesem wunderlichen Brevier die Sprache zum Spielfeld der Kreativität. Alle Leser mit Spaß an sprachlichen 'Denkwürdigkeiten' bis hin zum intelligenten Aberwitz, können hier einen Schatz der Inspiration bergen. So erschließt sich auch dem reifen Jugendlichen ein faszinierender Gedankenkosmos, der zur Sprachgestaltung animiert. Mit nichts als Worten kann jeder Aufgeschlossene zum Grenzgänger durch eine magische Wortwelt werden. Ob Denkbares, Bedenkliches oder Unsägliches - es ist ein Deutsch für Fortschrittliche. Die Kurzgeschichten und Sinnsprüche sind mit Kunstwerken eines jungen avantgardistischen Künstlers illustriert, deren eigenständige Analogie zu dem legendären Jean-Michel Basquiat frappiert.
Aktualisiert: 2022-04-26
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Und jeden Morgen ein Gedicht

Und jeden Morgen ein Gedicht von Brandes,  Anna, Gutzschhahn,  Uwe-Michael, Mikota,  Jana, Wanning,  Berbeli
Die Anthologie "Und jeden Morgen ein Gedicht" präsentiert 72 Gedichte jüngerer Lyrikerinnen und Lyriker, sie zeigt ein breites und vielfältiges Spektrum und lädt ein, Gegenwartslyrik für Kinder kennenzulernen und ihre Chancen in literaturdidaktischen Kontexten zu erkennen. Der Titel der Anthologie ist angelehnt an das Plädoyer der Lyriker Uwe-Michael Gutzschhahn und Arne Rautenberg, den morgendlichen Schulalltag mit einem Gedicht zu beginnen. Kinder sind bereits aus der Vorschule mit Gedichten, Fingerspielen, Abzählreimen vertraut; sie lieben Gedichte. Sie mögen das Rhythmische, das Spiel mit Sprache und auch das, was Gedichte können: Vieles auf den Kopf stellen und neue Bilder wecken. Genau diese Lust am Sprachexperiment und die Freude am Reim sollten sich Kinder auch in der Schulzeit - und darüber hinaus - bewahren.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Lürische Ybungen 2

Lürische Ybungen 2 von Goerdten,  Ulrich
Die eigenartigen Lautgedichte von Ulrich Goerdten haben uns ja schon im ersten Band der „Lürischen Ybungen“ dermaßen begeistert, dass wir nun jetzt schon einen zweiten Band nachlegen. Es ist eine Art von Lyrik, zu der manch Leser sicherlich erst nach einiger Beschäftigung mit den Texten Zugang findet. Mancher möglicherweise auch gar nicht. Aber wer sich da rantastet und reinliest, wird zunehmend viel Freude daran haben. Ein kleiner Band wieder, mit dem man sich aber länger beschäftigen kann als mit manchen dicken Wälzer …
Aktualisiert: 2023-03-19
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wildleser-almanach 6

wildleser-almanach 6 von Adleff,  Richard, Baldander,  Jakob Johanna, Ball,  Hugo, Bauer,  Michael, Beuchert,  Helena, bichlwagner,  alexandra, blume,  michael johann bauer, Böswirth,  Daniel, Brentano,  Clemens, Droste-Hülshoff ,  Annette, Essig,  Rolf-Bernhard, Fischart,  Johann, Ganslfeder,  Kilian Urban, Gasseleder,  Klaus, Goethe,  Johann Wolfgang, Gulden,  Alfred, Haberkamm,  Helmut, Hessel,  Franz, Hinterleitner,  Michaela, Hirsch,  Sigi, Hoddis,  Jakob van, Hofmannswaldau,  Christian Hoffmann von, Holbein,  Ulrich, Jaschke,  Gerhard, Jung,  Markus Manfred, Kafka,  Franz, Kaip,  Günter, Käter,  Veronika, Keil,  Sonja, Kern,  Manfred, Klabund, Krömer,  Philip, Kruse,  Dirk, Kuh,  Anton, Kühn,  Wolfgang, Lichtenstein,  Alfred, Reyer,  Sophie, Rückert,  Friedrich, Rüger,  Thomas, Sayer,  Walle, Schiffel,  Kurt, Schwitters,  Kurt, Serner,  Walter, Sikora,  Friedhelm, Solazzo,  Paloma, Straßner,  Siegfried, Ströbel,  Zoe, Unrein,  Linde, Uz,  Johann peter, Valentin,  Karl, Vasik,  Monika, Viehböck,  hans, Wall,  Richard, Wedler,  Rainer, Wiplinger,  Peter Paul
Dies ist Band 6 der Zeitschrift. Alle anderen Bände sind noch lieferbar. Abonnement möglich Der Wildleser-Almanach ist eine bunte Litereturzeitschrift mit skurrilen Texten, Sprachexperimenten, ungewöhnliche Klassikertexte und seltene Texte lebender Autoren (ohne Namensnennung beim Text).
Aktualisiert: 2020-08-20
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Wovon denn bitte?

Wovon denn bitte? von Steinbacher,  Christian
Christian Steinbacher spricht wie kaum ein anderer Dichter all unsere Sprach-Sinne an. Für seine Arbeit mit Elementen der Metrik ist er ebenso bekannt wie für seinen augenzwinkernden Umgang mit poetischen Traditionen. Auch die Gedichte in »Wovon denn bitte?« führen vor, wie tradierte Formen frische Impulse geben können. Echter poetischer Geist kann der Situation oder dem jähen Einfall geschuldete Verse entstehen lassen. So wird der Videoclip mit einem bekannten italienischen Musiker in Klopstock-Strophen gepresst und musikalische Phrasen werden in Sprache überführt. Fremde Sprache wird umgemünzt, indem die ersten Seiten von Prosabüchern zu sapphischen Strophen kontrahiert werden. Das japanische Tanka und Chamissos Südseelieder motivieren ein Spiel mit Vokalen. Und im anagrammatischen Umschichten ganzer Gedichte aus anderer Feder wird mit dem schnellen Pinselstrich der Vorlage ein wahres Mosaik gelegt.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Wildleser-Almanach 4

Wildleser-Almanach 4 von Adleff,  Richard, Bauer,  Michael, bichlwagner,  alexandra, Bichlwagner,  Doris, Böswirth,  Daniel, Dreyer,  Bess, Esperer,  Amadé, Essig,  Rolf-Bernhard, Falberg,  Tobias, Froschcotta,  Frank, Gasseleder,  Klaus, Gulden,  Alfred, Haberkamm,  Helmut, Hirsch,  Sigi, Jaschke,  Gerhard, Kaip,  Günter, Käter,  Veronika, Keil,  Sonja, Kern,  Manfred, Kessler,  Stephan, Klosner,  Thomas, Lichtenstein,  Alfred, Maar,  Paul, Naumann,  Jürgen, Reyer,  Sophie, Rückert,  Friedrich, Rüger,  Thomas, Sayer,  Walle, Scherm,  Gerd, Schiffel,  Kurt, Straßner,  Siegfried, Unrein,  Linde, Viehböck,  hans, Wall,  Richard, Wiplinger,  Peter Paul, Zwißler,  Hanns Peter
Mischmasch von skurrilen, sprachexperimentelle Texten lebender und längst verstorbener Autorinnen und Autoren.
Aktualisiert: 2020-02-14
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Nachlass bei Lebzeiten

Nachlass bei Lebzeiten von Bachleitner,  Gerhard
Sensibel eingefangene Stimmungen, aufmerksame Detailbeobachtungen, Momentaufnahmen des Alltags und die großen, ernsten Fragen des Menschen kommen in diesen teils melancholischen, teils skurrilen Geschichten zur Sprache, die gelegentlich auch ins Experiment vorangetrieben wird. Der Autor versammelt in diesem zweiten Band seiner Werkausgabe verdichtete Prosaminiaturen aus mehreren Jahrzehnten.
Aktualisiert: 2022-04-21
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Absolute Lyrik

Absolute Lyrik von Petersen,  Jürgen H.
Die vorliegende Studie zeigt am Beispiel absoluter Lyrik, dass zwei Wege beschritten werden. Der eine führt zum surrealen und hermetischen Gedicht, das eine wirklichkeitsferne, selbständige Sinnsphäre konstituiert. Der andere führt über die Konstruktion eines sich nach und nach von der Norm- und Normalsprache lösenden Mediums hin zu einem autonomen poetischen Idiom, das sämtliche Beziehungen zur gewohnten Alltagssprache gekappt hat. Diese Entwicklung beginnt mit dem ästhetischen Subjektivismus im 18. Jahrhundert, bildet einen ersten Höhepunkt in der späten Hymnendichtung Hölderlins und prägt romantische Texte. In Symbolismus und Expressionismus, vor allem aber durch die Dada-Bewegung wird die Entfaltung autonomer Sprachlichkeit vorangetrieben, die dann im hermetischen Gedicht Meisters, Celans und Arendts sowie in den Sprachexperimenten visueller Lyrik und konkreter Gedichte der 60er bis 80er Jahre gipfelt.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Das Oraltorium

Das Oraltorium von Heisl,  Heinz D
Nach seiner Sprachzeitlosen-Trilogie legt der österreichische Wortartist und Sprachexperimentator eine Textsammlung vor, die er unter der Bezeichnung "Oraltorium" zusammenfasst. "Weil die Buchstaben, Worte und Sätze an- und abschwellen, wie dies bei großer Musik üblich ist." So wachsen wie zufällig postierte Buchstaben zu Wörtern, dann zu ganzen Sätzen zusammen, aus Gedichten wird Prosa und wieder Lyrik. Das An- und Abschwellen der Texte bringt Heisl auch in der von ihm selbst besorgten Schriftgestaltung durch verschieden große Buchstaben (auch innerhalb eines Wortes) zum Ausdruck. Die Zweifarbigkeit der Schrift wiederum ermöglicht ihm u.a. die Darstellung des Ineinanders von Texten, die man sowohl getrennt als auch zusammenhängend lesen kann. Die Musik spielt in Heisls neuen Texten eine noch größere Rolle als in seinen bisherigen Büchern. Nicht nur, weil er "mit den Mitteln der Sprache die Wirkung einer fesselnden Musik erzielen will". Auch inhaltlich gibt es Querverbindungen, was Überschriften wie Tanzballast, Eintänzer, Distanz-Tango, Klang-Periode u.a. belegen. Andere Schwerpunkte - und hier greift Heisl auf frühere Hauptthemen zurück - bilden die kritische Auseinandersetzung mit der Heimat (z.B. "Rot weiß Gott") oder Texte, die bewusst an Schöpfungen von ihm verehrter Dichter anknüpfen (vor allem Serner).
Aktualisiert: 2020-05-06
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Reisefieber

Reisefieber von Rühm,  Gerhard
Gerhard RühmGeboren 1930 in Wien, Studium an der Staatsakademie für Musik und Darstellende Kunst in Wien (Klavier und Komposition), danach privat bei Josef Matthias Hauer. Beschäftigung mit orientalischer Musik während eines längeren Aufenthalts im Libanon. 1952 erste Lautgedichte, Mitbegründer der 'Wiener Gruppe' (Achleitner, Artmann, Bayer, Rühm, Wiener). In den fünfziger und sechziger Jahren überwiegend literarisch tätig, von Anfang an aber intermedial orientiert, entwickelte er Dichtung vor allem in Grenzbereichen weiter, sowohl zur bildenden Kunst (visuelle Poesie, gestische und konzeptionelle Zeichnungen, visuelle Musik, Fotomontagen, Buchobjekte ...) als auch zur Musik (auditive Poesie als Vortrags- und Tonbandtexte, Chansons, dokumentarische Melodramen, Vokalensembles, konzeptionelle Klavierstücke wie Text-Ton-Transformationen - 'Tondichtungen' im buchstäblichen Sinn ...). Entsprechend umfasst sein Wirkungsbereich literarische Publikationen (bei Rowohlt, Luchterhand, Hanser, Residenz sowie kleineren Verlagen), Ausstellungen, Vorträge, Konzerte und Theateraufführungen. Wichtige Beiträge zum 'Neuen Hörspiel' (Karl Sczuka-Preis 1977, Hörspielpreis der Kriegsblinden 1983), österreichischer Würdigungspreis für Literatur. Preis der Stadt Wien. Lehrt seit 1972 an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg. Lebt in Köln.
Aktualisiert: 2023-03-31
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