Formbildung und Formbegriff

Formbildung und Formbegriff von Blümle,  Claudia, Bulgakowa,  Oksana, Egenhofer,  Sebastian, Fried,  Michael, Hindrichs,  Gunnar, Keller,  Sean, Klammer,  Markus, Maskarinec,  Malika, Menke,  Christoph, Ubl,  Ralph, Villinger,  Rahel, Wellbery,  David
Die Bildtheorie hat sich jüngst dem Begriff der Form zugewandt. Der vorliegende Band verfolgt vor diesem Hintergrund das Ziel, den vielfältigen Zusammenhängen von Form und Bild, die in der Epoche der Moderne seit ca. Mitte des 18. Jahrhunderts zu beobachten sind, nachzugehen und ihre historischen, theoretischen und methodischen Voraussetzungen zu beleuchten. Das semantische Feld von Formbildung und Formbegriff umreißt dabei einen Gegenstandsbereich, der eine doppelte Herangehensweise nahelegt: die Untersuchung der theoretischen Implikationen von Formbegriffen der Moderne sowie die historische Analyse spezifischer künstlerischer Positionen, die in ihren verschiedenen Verbindungen untereinander erfasst werden sollen.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Mallarmé

Mallarmé von Agostini,  Giulia, Egenhofer,  Sebastian, Hogrebe,  Wolfram, Kömürcü,  Cem, Meillassoux,  Quentin, Ortlieb,  Cornelia, Zenck,  Martin
Für Mallarmé ist Dichtung latent, ja zufällig philosophisch und ruht auf einem philosophischen Grund, der nur in ihrem ‚Spiel‘ erkennbar wird. Ihr Ausgangspunkt ist das Jeu suprême, das ‚höchste Spiel‘ der Literatur als einer impliziten Metaphysik und poetischen Religion, insofern es künstlerische und theoretische Dimensionen eröffnet, die dem Blick sonst verborgen blieben: Hierin erweist sich Mallarmé als ein Genius der Spiegel. Stéphane Mallarmé gehört zweifellos zu den wirkmächtigsten Dichtern der europäischen Geistesgeschichte. In seiner unverminderten Strahlkraft birgt sein Werk eine unerschöpfliche Literatur- und Kunsttheorie, die Dichter, Künstler und Philosophen in gleicher Weise bis zum heutigen Tag herausfordert. So erscheint dieses außerordentliche Werk mit Notwendigkeit als Ausgangspunkt jeder luziden Literatur, Kunst und Philosophie. Denn die Frage nach dem ‚Denken der Dichtung‘ (wie der Kunst) kristallisiert sich im mallarméschen Werk selbst: Mallarmé erweist sich grundsätzlich als ‚Ahne‘ eines solchen Fragens.Der interdisziplinäre Band verfolgt ein doppeltes Ziel: Zum Einen gilt es, das Werk Mallarmés selbst als einen Ort der Reflexion zu ergründen. Zum Anderen soll der Dynamik outre-tombe seines Werkes, den sich immer wieder aufs Neue ergebenden mallarméschen Filiationen und Konfigurationen nachgegangen werden.
Aktualisiert: 2022-01-14
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Formbildung und Formbegriff

Formbildung und Formbegriff von Blümle,  Claudia, Bulgakowa,  Oksana, Egenhofer,  Sebastian, Fried,  Michael, Hindrichs,  Gunnar, Keller,  Sean, Klammer,  Markus, Maskarinec,  Malika, Menke,  Christoph, Ubl,  Ralph, Villinger,  Rahel, Wellbery,  David
Die Bildtheorie hat sich jüngst dem Begriff der Form zugewandt. Der vorliegende Band verfolgt vor diesem Hintergrund das Ziel, den vielfältigen Zusammenhängen von Form und Bild, die in der Epoche der Moderne seit ca. Mitte des 18. Jahrhunderts zu beobachten sind, nachzugehen und ihre historischen, theoretischen und methodischen Voraussetzungen zu beleuchten. Das semantische Feld von Formbildung und Formbegriff umreißt dabei einen Gegenstandsbereich, der eine doppelte Herangehensweise nahelegt: die Untersuchung der theoretischen Implikationen von Formbegriffen der Moderne sowie die historische Analyse spezifischer künstlerischer Positionen, die in ihren verschiedenen Verbindungen untereinander erfasst werden sollen.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Abstraktion – Kapitalismus – Subjektivität

Abstraktion – Kapitalismus – Subjektivität von Egenhofer,  Sebastian
Die Krise der Repräsentation durchläuft im 20. Jahrhundert einen Moment, in dem Kunstwerke nicht mehr von bloßen Objekten zu unterscheiden sind. In der amerikanischen Minimal Art der sechziger Jahre ist das Werk auf ein Ding reduziert, das, statt ein Bild einer Welt zu entwerfen, nur sein eigenes Vorhandensein auszusagen scheint: it is what it is, what you see is what you see. Seit dem Durchgang durch den Spiegel dieser Tautologie bezieht sich Kunst in vielfältiger Weise nicht mehr auf eine repräsentierte, sondern auf die Welt, der es selbst angehört. Die minimalistische Situation kann so als Schwelle zur zeitgenössischen Kunstproduktion verstanden werden. Das Buch beschreibt die doppelte Genealogie dieser Schwellensituation, indem es einerseits die Geschichte der Bildabstraktion vom Impressionismus bis zu Frank Stellas protominimalistischer Malerei verfolgt und andererseits das Verhältnis des modernen Werks zur kapitalistischen Warenproduktion analysiert, das emblematisch in Marcel Duchamps Ready-mades zum Ausdruck kommt. Zwischen den extremen Polen der modernen Repräsentationskritik, dem Ready-made und dem monochromen Bild, wird so eine Topik der Kunst der Moderne aufgespannt, von der aus neues Licht auf die Arbeit von Künstlern wie Marcel Duchamp und Piet Mondrian, Andy Warhol und Ad Reinhardt, Donald Judd und Jackson Pollock fällt.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Kant Nietzsche gewidmet

Kant Nietzsche gewidmet von Angele,  Michael, Bernet,  Simone, Bertram,  Christian, Blättler,  Christine, Buono,  Zora del, Egenhofer,  Sebastian, Eickhoff,  Hajo, Flamm,  Stefanie, Fues,  Wolfram M, Hanika,  Iris, Hiepko,  Andreas, Porath,  Erik, Riechelmann,  Cord, Seitter,  Walter, Steinweg,  Marcus, Stoermer,  Fabian
Immanuel Kant und Friedrich Nietzsche werden in Forschung, Rezeption und Öffentlichkeit immer wieder als prominente Gegenspieler gehandelt. Identifizierende oder abwehrende Stellungnahmen und starre Diskurshorizonte halten die beiden in feindlicher Distanz. Doch im virtuellen Raum der Sprache sind auch unwahrscheinliche Annäherungen möglich. Bei Kant und Nietzsche stellt eine Begegnung vor allem ein 'unerhörtes' Verhältnis dar. Wir nennen sie eine virtuelle Begegnung, in der die Verhältnisse vom einen zum andern hergestellt und neu wirksam werden. Derart schreibt sich eine vieldeutige Geschichte. Die Werke sind nicht in sich abgeschlossen, sie leben weiter fort, ausgeteilt und verteilt. Dazu sollen die essayistischen und literarischen Texte in diesem Buch beitragen. Gegen die andauernde Konfrontation und ihre mediale Inszenierung setzen sie auf eine (un)heimliche Liaison. Erweitert werden sie mit 'Städtebildern' zu Kaliningrad und Sils-Maria.
Aktualisiert: 2020-06-04
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Jenseits der Repräsentation

Jenseits der Repräsentation von Egenhofer,  Sebastian, Finke,  Marcel, Flach,  Sabine, Köhler,  Dietmar, Lange,  Barbara, Mamine,  Tomoko, Moskatova,  Olga, Peselmann,  Veronica, Reimann,  Sandra Beate, Schönegg,  Kathrin, Schwan,  Alexander, Stiegler,  Bernd, Weltzien,  Friedrich, Wenzel,  Kristin, Wilke,  Tobias
Das Buch nimmt moderne und zeitgenössische Positionen abstrakter Kunst in den Blick, die sich einer Ästhetik der Körperlichkeit bedienen: Das Körperhafte wird in Form des physischen Körpers des Artefakts oder als Leib des Künstlers und Rezipienten thematisiert.Der Band stellt Beispiele aus den Bereichen Malerei, Skulptur, Tanz, Fotografie und Film vor, die das Verhältnis von Abstraktion und Realität mittels Materialität und Leiblichkeit neu denken. Damit wird ein erweiterter Begriff von Abstraktion verfolgt, der sich nicht allein als Reduktion bestimmen lässt und der über die prominente Gegenüberstellung von Abstraktion und Figuration hinausgeht. Statt einer Abstraktion von Körperlichkeit werden so Körperlichkeiten der Abstraktion erkundet.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Einwegbilder

Einwegbilder von Assmann,  Jan, Davis,  Whitney, Egenhofer,  Sebastian, Girardet,  Christoph, Hagner,  Michael, Hinterwaldner,  Inge, Hoffmann,  Christoph, Holl,  Ute, Klemm,  Tanja, Mondada,  Lorenza, Müller,  Matthias, Pon,  Lisa, Schwartz,  Frederic, Welinder,  Emanuel, Wolff,  Vera
Einwegbilder generieren ihren Wert in der kurzen Dauer, in der sie ihre Funktion erfüllen. Briefmarken werden abgestempelt, Tapeten und Poster abgerissen, Plakate überklebt und Graffitis übermalt. Bauanleitungen und Gebrauchsanweisungen werden nach entsprechender Verwendung ebenso oft weggeworfen wie Bildkalender, Tageszeitungen und Warenkataloge. Manche Arten von Bildern werden in rituellen Handlungen zerstört und gewinnen dadurch erst einen Teil ihrer Magie. Einwegbildern scheinen eindeutige und ausschließliche Rezeptions- und Gebrauchsweisen eingeschrieben zu sein. Je erfolgreicher sie sind, desto weniger lässt sich eigentlich über sie berichten. Der vorliegende Band reflektiert unterschiedliche Existenz- und Verwendungsformen dieser passageren Bilder.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Zeigen

Zeigen von Baier,  Simon, Boehm,  Gottfried, Campe,  Rüdiger, Dobbe,  Martina, Egenhofer,  Sebastian, Fehrmann,  Gisela, Figal,  Günter, Gebauer,  Gunter, Grave,  Johannes, Grootenboer,  Hanneke, Hogrebe,  Wolfram, Klonk,  Charlotte, Linz,  Erika, Mahr,  Bernd, Rehm,  Robin, Schubbach,  Arno, Spies,  Christian, Steinseifer,  Martin, Stoichita,  Victor I, Wendler,  Reinhard
In den Augen vieler haftet dem Zeigen etwas Primitives an, das Handgreifliche der Gebärde oder Geste, die bloße Hilfsfunktion eines Zeigers oder Zeichens. Es scheint hinter den komplexen Möglichkeiten des Sagens und Denkens zurückzubleiben. Nur wer nichts verstanden hat, braucht den direkten Fingerzeig. Mit der Diskussion über das besondere Potenzial ikonischer Präsentation kommt das Zeigen auf eine neue Weise in den Blick. Es wird deutlich, dass der Ursprung des Zeigens im Felde der Sichtbarkeit liegt, dort wo eine Sache vor Augen tritt und umgekehrt der Blick auf diese Sache gerichtet wird. Zwischen diesem Präsentieren und dem darauf gerichteten Blick liegt das Bild: Es zeigt, indem es auf etwas anderes verweist. Zugleich zeigt es sich selbst, denn nur so kann es auf etwas anderes verweisen. Eine kritische Reflexion des Bildes muss immer auch bei diesem doppelten Zeigen des Bildes ansetzen und es im Sinne der ihm eigenen „Rhetorik des Sichtbaren“ diskutieren.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Der Grund

Der Grund von Adler,  Hans, Blümle,  Claudia, Boehm,  Gottfried, Budelacci,  Orlando, Burioni,  Matteo, de Wolf,  Hans M., Egenhofer,  Sebastian, Figal,  Günter, Gasché,  Rodolphe, Ledderose,  Lothar, Leinkauf,  Thomas, Pichler,  Wolfram, Schubbach,  Arno, Simon,  Ralf, Suthor,  Nicola, Tuymans,  Luc, Vogel,  Juliane
Auf dem Grund stehen wir, er trägt uns. Wenn wir einen Grund angeben sollen, meinen wir eine kausale Bestimmung und sprechen vom Begründen. Aber auch bei Bildern können wir einen Grund benennen. Die Beschäftigung mit dem Grund war lange Zeit von den einflussreichen Theoremen der Gestaltpsychologie beherrscht. Auch wenn diese Ansätze Entscheidendes zum Verständnis beigetragen haben, so haben sie doch den Grund meist als stabile, zentrierende Kraft gedeutet, ohne seine dynamischen Aspekte angemessen zu berücksichtigen. Bei dem viel diskutierten Figur-Grund-Kontrast sollten wir es nicht bewenden lassen. Denn der Grund ist der Ort eines ikonischen Differenzgeschehens. Eine Fülle von Unterscheidungsoperationen ereignet sich zeitlich im Gesichtsfeld. Der Grund stiftet einen Zusammenhang und ist zugleich Teil dieses Geschehens.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Was ist ein Bild? Antworten in Bildern

Was ist ein Bild? Antworten in Bildern von Alloa,  Emmanuel, Angehrn,  Emil, Baier,  Simon, Bätschmann,  Oskar, Belting,  Hans, Beyer,  Andreas, Beyer,  Vera, Blome,  Peter, Blümle,  Claudia, Bohn,  Cornelia, Brandstetter,  Gabriele, Bredekamp,  Horst, Budelacci,  Orlando, Burioni,  Matteo, Busch,  Werner, Butte,  Maren, Cesana,  Andreas, Cohn,  Danièle, Cremonini,  Andreas, Curiger,  Bice, Didi-Huberman,  Georges, Diers,  Michael, Dobbe,  Martina, Egenhofer,  Sebastian, Elkins,  James, Fehrenbach,  Frank, Figal,  Günter, Geimer,  Peter, Giesen,  Bernhard, Grave,  Johannes, Greub,  Thierry, Hagner,  Michael, Hauser,  Stephan, Haverkamp,  Anselm, Hinterwaldner,  Inge, Höffe,  Otfried, Hogrebe,  Wolfram, Hoppe-Sailer,  Richard, Imhof,  Dora, Johnen,  Jörg, Kaiser,  Philipp, Kemp,  Wolfgang, Koch,  Gertrud, Kolacka,  Daria, Krämer,  Sybille, Küchenhoff,  Joachim, Kuhn,  Eva, Laner,  Iris, Le Tensorer,  Jean-Marie, Lethen,  Helmut, Liesbrock,  Heinz, Lüdeking,  Karlheinz, Lüthy,  Michael, Mengoni,  Angela, Mersmann,  Birgit, Merz,  Martina, Naef,  Maja, Nanni,  Matteo, Neumann,  Gerhard, Parvu,  Ileana, Pestalozzi,  Karl, Preimesberger,  Rudolf, Renner,  Michael, Schellewald,  Barbara, Schmidt,  Katharina, Schmidt,  Matthias, Schubbach,  Arno, Schweinfurth,  Sophie, Simon,  Ralf, Söntgen,  Beate, Spies,  Christian, Stiegler,  Bernd, Stierle,  Karlheinz, Stoellger,  Philipp, Stoichita,  Victor I, Ubl,  Ralph, Ursprung,  Philip, van der Meulen,  Nicolaj, van der Meulen-Kunz,  Barbara, Vischer,  Bodo, Volkenandt,  Claus, von Matt,  Peter, von Moos,  Stanislaus, von Müller,  Achatz, Waldenfels,  Bernhard, Weigel,  Sigrid, Wildgruber,  Gerald, Wöller,  Florian, Zweite,  Armin
Gottfried Boehms Frage, was ein Bild sei, hat für nachhaltige Unruhe in der kunsthistorischen Forschung und über ihre Grenzen hinaus gesorgt. Diese intellektuelle Irritation war der Ausgangspunkt für den Jubiläumsband, in dem Freunde, Weggefährten, Kollegen und Schüler oder Gottfried Boehm anderweitig verbundene Autorinnen und Autoren je ein prägnantes Beispiel für das, was ein Bild sein kann, präsentieren. Die Vielstimmigkeit des hier vorgelegten Bandes spiegelt so die weitreichende Resonanz, die die Bildfrage in den letzten Jahrzehnten gefunden hat. Neben Gemälden, Skulpturen, Fotografien oder Mosaiken werden auch Werke und Objekte angesprochen, die traditionell seltener unter dem Vorzeichen von Bildlichkeit diskutiert wurden. Die Bandbreite reicht von der Architektur über Installationen, Filme, Theateraufführungen, Performances und literarische Erzeugnisse bis hin zu Computeranimationen, die jeweils auf ihre spezifisch ikonischen Momente hin befragt werden. Hinzu kommen Beispiele, die dezidiert nicht dem Bereich der Künste entstammen – vom Faustkeil über das Werbeplakat bis hin zur Google-Bildsuche. Was ist ein Bild? 89 Autorinnen und Autoren geben Gottfried Boehm anhand eines von Ihnen gewählten Beispiels eine wie immer auch provisorische Antwort.
Aktualisiert: 2023-04-26
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