Seit der Epochenwende von 1989 hat Alexis de Tocquevilles Beobachtung, dass die Vereinskultur einen zentralen Stellenwert in demokratischen Gesellschaften habe, neue Aktualität gewonnen. Nicht nur in den ehemals staatssozialistischen Gesellschaften, sondern in der gesamten Ostseeregion verbindet sich die Betrachtung des Vereinswesens, das seit langem in je eigenen nationalen Traditionen präsent ist, mit der Debatte über die Rolle von zivilgesellschaftlichem Engagement in der Gegenwart. Die Beiträge dieses Buches führen nord-, ost- und mitteleuropäische Entwicklungen seit dem ausgehenden 18. Jahrhundert zusammen und werfen auch einen Blick auf Prägungen seit dem Mittelalter. Zum Vergleich sowie zur Erörterung transnationaler Verflechtungen werden Großbritannien, Deutschland, Polen, Russland und die Habsburger Monarchie einbezogen. Die Aufsätze zeigen das breite Spektrum von Vereinskultur in der Ostseeregion auf und geben neue Impulse für die Diskussion über »Einheit in der Vielfalt« in der europäischen Geschichte.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Aili Aarelaid-Tart,
Risto Alapuro,
Egidijus Aleksandr,
Lars Bisgaard,
Svetlana Bogojavlenska,
Joseph Bradley,
Karsten Brüggemann,
Liudmila Bulgakova,
Annette Forsén,
Jörg Hackmann,
Lutz Haefner,
Deniss Hanovs,
Arkadiusz Janicki,
Ea Jansen,
Torkel Jansson,
Indrek Jürjo,
Enn Küng,
Riitta Mäkinen,
Anu Mänd,
Elena Mannová,
Robert J. Morris,
Christian Pletzing,
Margit Romang,
Tiit Rosenberg,
Valters Scerbinskis,
Ulrich Simon,
Tat’jana Šor,
Ralph Tuchtenhagen,
Anastasiia Tumanova,
Bradley D. Woodworth
> findR *
Das Konzept der »Rückständigkeit« als Paradigma vergleichender europäischer Forschung bedarf einer Neuausrichtung. Die in der Zeit des Kalten Krieges weit verbreitete Kategorie war in ihrer klassischen Ausformung in den Sozialwissenschaften der siebziger Jahre meist mit globalen Fortschrittsideologien verbunden. Wie »Rückständigkeit« allerdings fruchtbar gemacht werden kann, hat Manfred Hildermeier bereits 1987 für Russland aufgezeigt. Die Festschrift zu seinen Ehren greift seine Überlegungen dazu auf. Mehr als ein Dutzend renommierter Autoren aus den USA, England und der Bundesrepublik leisten mehr als eine Bestandsaufnahme. Sie fragen weiter: Brauchen wir nicht Konzepte wie »Fortschritt« und »Rückständigkeit«, um als Historiker nicht einem vollständigen Werterelativismus anheim zu fallen? Und lässt sich der Begriff in einer postkolonialen und kulturwissenschaftlich geprägten Forschungslandschaft noch sinnvoll anwenden?
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Martin Alexander,
Kirsten Bönker,
Katja Bruisch,
Verena Dohrn,
David Feest,
Björn M Felder,
Malte Griesse,
Lutz Haefner,
Jürgen Kocka,
Horst Möller,
Dietmar Neutatz,
Maureen Perrie,
Maria Rhode,
Ernst Wawra
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Das Konzept der »Rückständigkeit« als Paradigma vergleichender europäischer Forschung bedarf einer Neuausrichtung. Die in der Zeit des Kalten Krieges weit verbreitete Kategorie war in ihrer klassischen Ausformung in den Sozialwissenschaften der siebziger Jahre meist mit globalen Fortschrittsideologien verbunden. Wie »Rückständigkeit« allerdings fruchtbar gemacht werden kann, hat Manfred Hildermeier bereits 1987 für Russland aufgezeigt. Die Festschrift zu seinen Ehren greift seine Überlegungen dazu auf. Mehr als ein Dutzend renommierter Autoren aus den USA, England und der Bundesrepublik leisten mehr als eine Bestandsaufnahme. Sie fragen weiter: Brauchen wir nicht Konzepte wie »Fortschritt« und »Rückständigkeit«, um als Historiker nicht einem vollständigen Werterelativismus anheim zu fallen? Und lässt sich der Begriff in einer postkolonialen und kulturwissenschaftlich geprägten Forschungslandschaft noch sinnvoll anwenden?
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Martin Alexander,
Kirsten Bönker,
Katja Bruisch,
Verena Dohrn,
David Feest,
Björn M Felder,
Malte Griesse,
Lutz Haefner,
Jürgen Kocka,
Horst Möller,
Dietmar Neutatz,
Maureen Perrie,
Maria Rhode,
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Das Konzept der »Rückständigkeit« als Paradigma vergleichender europäischer Forschung bedarf einer Neuausrichtung. Die in der Zeit des Kalten Krieges weit verbreitete Kategorie war in ihrer klassischen Ausformung in den Sozialwissenschaften der siebziger Jahre meist mit globalen Fortschrittsideologien verbunden. Wie »Rückständigkeit« allerdings fruchtbar gemacht werden kann, hat Manfred Hildermeier bereits 1987 für Russland aufgezeigt. Die Festschrift zu seinen Ehren greift seine Überlegungen dazu auf. Mehr als ein Dutzend renommierter Autoren aus den USA, England und der Bundesrepublik leisten mehr als eine Bestandsaufnahme. Sie fragen weiter: Brauchen wir nicht Konzepte wie »Fortschritt« und »Rückständigkeit«, um als Historiker nicht einem vollständigen Werterelativismus anheim zu fallen? Und lässt sich der Begriff in einer postkolonialen und kulturwissenschaftlich geprägten Forschungslandschaft noch sinnvoll anwenden?
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Martin Alexander,
Kirsten Bönker,
Katja Bruisch,
Verena Dohrn,
David Feest,
Björn M Felder,
Malte Griesse,
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Jürgen Kocka,
Horst Möller,
Dietmar Neutatz,
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Maria Rhode,
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Das Konzept der »Rückständigkeit« als Paradigma vergleichender europäischer Forschung bedarf einer Neuausrichtung. Die in der Zeit des Kalten Krieges weit verbreitete Kategorie war in ihrer klassischen Ausformung in den Sozialwissenschaften der siebziger Jahre meist mit globalen Fortschrittsideologien verbunden. Wie »Rückständigkeit« allerdings fruchtbar gemacht werden kann, hat Manfred Hildermeier bereits 1987 für Russland aufgezeigt. Die Festschrift zu seinen Ehren greift seine Überlegungen dazu auf. Mehr als ein Dutzend renommierter Autoren aus den USA, England und der Bundesrepublik leisten mehr als eine Bestandsaufnahme. Sie fragen weiter: Brauchen wir nicht Konzepte wie »Fortschritt« und »Rückständigkeit«, um als Historiker nicht einem vollständigen Werterelativismus anheim zu fallen? Und lässt sich der Begriff in einer postkolonialen und kulturwissenschaftlich geprägten Forschungslandschaft noch sinnvoll anwenden?
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Martin Alexander,
Kirsten Bönker,
Katja Bruisch,
Verena Dohrn,
David Feest,
Björn M Felder,
Malte Griesse,
Lutz Haefner,
Jürgen Kocka,
Horst Möller,
Dietmar Neutatz,
Maureen Perrie,
Maria Rhode,
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Das Konzept der »Rückständigkeit« als Paradigma vergleichender europäischer Forschung bedarf einer Neuausrichtung. Die in der Zeit des Kalten Krieges weit verbreitete Kategorie war in ihrer klassischen Ausformung in den Sozialwissenschaften der siebziger Jahre meist mit globalen Fortschrittsideologien verbunden. Wie »Rückständigkeit« allerdings fruchtbar gemacht werden kann, hat Manfred Hildermeier bereits 1987 für Russland aufgezeigt. Die Festschrift zu seinen Ehren greift seine Überlegungen dazu auf. Mehr als ein Dutzend renommierter Autoren aus den USA, England und der Bundesrepublik leisten mehr als eine Bestandsaufnahme. Sie fragen weiter: Brauchen wir nicht Konzepte wie »Fortschritt« und »Rückständigkeit«, um als Historiker nicht einem vollständigen Werterelativismus anheim zu fallen? Und lässt sich der Begriff in einer postkolonialen und kulturwissenschaftlich geprägten Forschungslandschaft noch sinnvoll anwenden?
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Martin Alexander,
Kirsten Bönker,
Katja Bruisch,
Verena Dohrn,
David Feest,
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Malte Griesse,
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Jürgen Kocka,
Horst Möller,
Dietmar Neutatz,
Maureen Perrie,
Maria Rhode,
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Aus Anlass des 100. Jubiläums der USPD befasst sich INDES 4/2016 mit Gegenwart und Geschichte der Linken insgesamt.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
David Bebnowski,
Sebastian Berg,
Volker Best,
Julia Bleckmann,
Lutz Haefner,
Verena Hambauer,
Ralf Hoffrogge,
Detlef Lehnert,
Andreas Malycha,
Anja Mays,
Dominik Meier,
Thomas Meyer,
Oskar Negt,
Marika Przybilla-Voß,
Ulrich Schöler,
Uwe Sonnenberg,
Reiner Tosstorff,
Franz Walter
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Aus Anlass des 100. Jubiläums der USPD befasst sich INDES 4/2016 mit Gegenwart und Geschichte der Linken insgesamt.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
David Bebnowski,
Sebastian Berg,
Volker Best,
Julia Bleckmann,
Lutz Haefner,
Verena Hambauer,
Ralf Hoffrogge,
Detlef Lehnert,
Andreas Malycha,
Anja Mays,
Dominik Meier,
Thomas Meyer,
Oskar Negt,
Marika Przybilla-Voß,
Ulrich Schöler,
Uwe Sonnenberg,
Reiner Tosstorff,
Franz Walter
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Aus Anlass des 100. Jubiläums der USPD befasst sich INDES 4/2016 mit Gegenwart und Geschichte der Linken insgesamt.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
David Bebnowski,
Sebastian Berg,
Volker Best,
Julia Bleckmann,
Lutz Haefner,
Verena Hambauer,
Ralf Hoffrogge,
Detlef Lehnert,
Andreas Malycha,
Anja Mays,
Dominik Meier,
Thomas Meyer,
Oskar Negt,
Marika Przybilla-Voß,
Ulrich Schöler,
Uwe Sonnenberg,
Reiner Tosstorff,
Franz Walter
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Aus Anlass des 100. Jubiläums der USPD befasst sich INDES 4/2016 mit Gegenwart und Geschichte der Linken insgesamt.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
David Bebnowski,
Sebastian Berg,
Volker Best,
Julia Bleckmann,
Lutz Haefner,
Verena Hambauer,
Ralf Hoffrogge,
Detlef Lehnert,
Andreas Malycha,
Anja Mays,
Dominik Meier,
Thomas Meyer,
Oskar Negt,
Marika Przybilla-Voß,
Ulrich Schöler,
Uwe Sonnenberg,
Reiner Tosstorff,
Franz Walter
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Die Erfahrung von Gewalt ist häufig so traumatisierend, dass Propheten im Gefolge von Kriegen oder kolonialer Herrschaft besonderes Gehör finden. Ihre Botschaften können kulturell durchaus innovativ sein, führen aber immer wieder auch zu neuer Gewalt. Viele prophetische Botschaften sind im Sinne einer Jenseitsorientierung religiös zu nennen, viele aber auch innerweltlich ausgerichtet. Vor diesem Hintergrund untersuchen die Autorinnen und Autoren dieses Bandes den Zusammenhang von Gewalterfahrung, Prophetie und alternativen Formen von Vergemeinschaftung. Neben europäischen Fallbeispielen werden auch solche aus Asien, Amerika und Afrika vorgestellt. Dabei steht der Kulturvergleich im Mittelpunkt.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Peter Burschel,
Michael Dickhardt,
Lutz Haefner,
Johannes Harnischfeger,
Karénina Kollmar-Paulenz,
Hans Martin Krämer,
Susanne Lachenicht,
Roman Loimeier,
Gesa Mackenthun,
Christoph Marx,
August Nitschke,
Andreas Pecar,
Jürgen Reulecke,
Jakob Rösel,
Felicitas Schmieder,
Kristin Skottki,
Rebekka Voß
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Aus Anlass des 100. Jubiläums der USPD befasst sich INDES 4/2016 mit Gegenwart und Geschichte der Linken insgesamt.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
David Bebnowski,
Sebastian Berg,
Volker Best,
Julia Bleckmann,
Lutz Haefner,
Verena Hambauer,
Ralf Hoffrogge,
Detlef Lehnert,
Andreas Malycha,
Anja Mays,
Dominik Meier,
Thomas Meyer,
Oskar Negt,
Marika Przybilla-Voß,
Ulrich Schöler,
Uwe Sonnenberg,
Reiner Tosstorff,
Franz Walter
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Die Erfahrung von Gewalt ist häufig so traumatisierend, dass Propheten im Gefolge von Kriegen oder kolonialer Herrschaft besonderes Gehör finden. Ihre Botschaften können kulturell durchaus innovativ sein, führen aber immer wieder auch zu neuer Gewalt. Viele prophetische Botschaften sind im Sinne einer Jenseitsorientierung religiös zu nennen, viele aber auch innerweltlich ausgerichtet. Vor diesem Hintergrund untersuchen die Autorinnen und Autoren dieses Bandes den Zusammenhang von Gewalterfahrung, Prophetie und alternativen Formen von Vergemeinschaftung. Neben europäischen Fallbeispielen werden auch solche aus Asien, Amerika und Afrika vorgestellt. Dabei steht der Kulturvergleich im Mittelpunkt.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Peter Burschel,
Michael Dickhardt,
Lutz Haefner,
Johannes Harnischfeger,
Karénina Kollmar-Paulenz,
Hans Martin Krämer,
Susanne Lachenicht,
Roman Loimeier,
Gesa Mackenthun,
Christoph Marx,
August Nitschke,
Andreas Pecar,
Jürgen Reulecke,
Jakob Rösel,
Felicitas Schmieder,
Kristin Skottki,
Rebekka Voß
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Das Konzept der »Rückständigkeit« als Paradigma vergleichender europäischer Forschung bedarf einer Neuausrichtung. Die in der Zeit des Kalten Krieges weit verbreitete Kategorie war in ihrer klassischen Ausformung in den Sozialwissenschaften der siebziger Jahre meist mit globalen Fortschrittsideologien verbunden. Wie »Rückständigkeit« allerdings fruchtbar gemacht werden kann, hat Manfred Hildermeier bereits 1987 für Russland aufgezeigt. Die Festschrift zu seinen Ehren greift seine Überlegungen dazu auf. Mehr als ein Dutzend renommierter Autoren aus den USA, England und der Bundesrepublik leisten mehr als eine Bestandsaufnahme. Sie fragen weiter: Brauchen wir nicht Konzepte wie »Fortschritt« und »Rückständigkeit«, um als Historiker nicht einem vollständigen Werterelativismus anheim zu fallen? Und lässt sich der Begriff in einer postkolonialen und kulturwissenschaftlich geprägten Forschungslandschaft noch sinnvoll anwenden?
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Martin Alexander,
Kirsten Bönker,
Katja Bruisch,
Verena Dohrn,
David Feest,
Björn M Felder,
Malte Griesse,
Lutz Haefner,
Jürgen Kocka,
Horst Möller,
Dietmar Neutatz,
Maureen Perrie,
Maria Rhode,
Ernst Wawra
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Seit der Epochenwende von 1989 hat Alexis de Tocquevilles Beobachtung, dass die Vereinskultur einen zentralen Stellenwert in demokratischen Gesellschaften habe, neue Aktualität gewonnen. Nicht nur in den ehemals staatssozialistischen Gesellschaften, sondern in der gesamten Ostseeregion verbindet sich die Betrachtung des Vereinswesens, das seit langem in je eigenen nationalen Traditionen präsent ist, mit der Debatte über die Rolle von zivilgesellschaftlichem Engagement in der Gegenwart. Die Beiträge dieses Buches führen nord-, ost- und mitteleuropäische Entwicklungen seit dem ausgehenden 18. Jahrhundert zusammen und werfen auch einen Blick auf Prägungen seit dem Mittelalter. Zum Vergleich sowie zur Erörterung transnationaler Verflechtungen werden Großbritannien, Deutschland, Polen, Russland und die Habsburger Monarchie einbezogen. Die Aufsätze zeigen das breite Spektrum von Vereinskultur in der Ostseeregion auf und geben neue Impulse für die Diskussion über »Einheit in der Vielfalt« in der europäischen Geschichte.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Aili Aarelaid-Tart,
Risto Alapuro,
Egidijus Aleksandr,
Lars Bisgaard,
Svetlana Bogojavlenska,
Joseph Bradley,
Karsten Brüggemann,
Liudmila Bulgakova,
Annette Forsén,
Jörg Hackmann,
Lutz Haefner,
Deniss Hanovs,
Arkadiusz Janicki,
Ea Jansen,
Torkel Jansson,
Indrek Jürjo,
Enn Küng,
Riitta Mäkinen,
Anu Mänd,
Elena Mannová,
Robert J. Morris,
Christian Pletzing,
Margit Romang,
Tiit Rosenberg,
Valters Scerbinskis,
Ulrich Simon,
Tat’jana Šor,
Ralph Tuchtenhagen,
Anastasiia Tumanova,
Bradley D. Woodworth
> findR *
Die Erfahrung von Gewalt ist häufig so traumatisierend, dass Propheten im Gefolge von Kriegen oder kolonialer Herrschaft besonderes Gehör finden. Ihre Botschaften können kulturell durchaus innovativ sein, führen aber immer wieder auch zu neuer Gewalt. Viele prophetische Botschaften sind im Sinne einer Jenseitsorientierung religiös zu nennen, viele aber auch innerweltlich ausgerichtet. Vor diesem Hintergrund untersuchen die Autorinnen und Autoren dieses Bandes den Zusammenhang von Gewalterfahrung, Prophetie und alternativen Formen von Vergemeinschaftung. Neben europäischen Fallbeispielen werden auch solche aus Asien, Amerika und Afrika vorgestellt. Dabei steht der Kulturvergleich im Mittelpunkt.
Aktualisiert: 2023-05-25
Autor:
Peter Burschel,
Michael Dickhardt,
Lutz Haefner,
Johannes Harnischfeger,
Karénina Kollmar-Paulenz,
Hans Martin Krämer,
Susanne Lachenicht,
Roman Loimeier,
Gesa Mackenthun,
Christoph Marx,
August Nitschke,
Andreas Pecar,
Jürgen Reulecke,
Jakob Rösel,
Felicitas Schmieder,
Kristin Skottki,
Rebekka Voß
> findR *
Das 19. Jahrhundert gilt als Jahrhundert des Nationalismus. Waren bis dahin Räume vor allem durch Konfession, Sprache oder gemeinsame Kultur gebildet worden, erfolgte nun die Konzeption linearer nationaler Grenzen. An Beispielen aus West- und Osteuropa wird in diesem Band gezeigt, wie solche Grenzen erfunden wurden, wie die betroffenen Bevölkerungen sich damit arrangierten oder auch identifizierten und wie durch Grenzen Fremdheit entstand, aber auch Kontrolle ermöglicht wurde.
Aktualisiert: 2023-05-14
Autor:
Monika Baár,
Riccardo Bavaj,
Celia Donert,
Christophe Duhamelle,
Lutz Haefner,
Ulrike von Hirschhausen,
Kerstin S. Jobst,
Martin Klatt,
Andreas Kossert,
Martina Krocová,
Markus Krzoska,
Astrid Küntzel,
Günter Riederer,
Magnus Rodell,
Stephanie Schlesier,
Oliver Schulz,
Bernhard Struck
> findR *
Terrorismus, so die Grundthese dieses Bandes, ist ein kommunikativer Akt. Die Gewalt ist kein Selbstzweck, sondern soll Botschaften transportieren und maximale Aufmerksamkeit erzielen. Die Beiträge des Bandes untersuchen die kommunikative Verflechtung terroristischer Gewalt mit staatlichem Handeln und der Mediengesellschaft. Analysiert werden Attentate im Russland und Frankreich des 19. ebenso wie der irische und baskische Terrorismus des frühen 20. Jahrhunderts oder die Roten Brigaden und die RAF. Dabei wird deutlich, dass gerade die Kommunikation zwischen Terroristen, Staat und Öffentlichkeit auch Chancen zur Deeskalation bietet.
Aktualisiert: 2023-05-14
Autor:
Matteo Albanese,
Joost Augusteijn,
Beatrice de Graaf,
Gisela Diewald-Kerkmann,
Robert Gerwarth,
Lutz Haefner,
Alexandra Locher,
Jacco Pekelder,
Jörg Requate,
Stefanie Schüler-Springorum,
Peter Waldmann,
Klaus Weinhauer,
Philipp Zessin
> findR *
Terrorismus, so die Grundthese dieses Bandes, ist ein kommunikativer Akt. Die Gewalt ist kein Selbstzweck, sondern soll Botschaften transportieren und maximale Aufmerksamkeit erzielen. Die Beiträge des Bandes untersuchen die kommunikative Verflechtung terroristischer Gewalt mit staatlichem Handeln und der Mediengesellschaft. Analysiert werden Attentate im Russland und Frankreich des 19. ebenso wie der irische und baskische Terrorismus des frühen 20. Jahrhunderts oder die Roten Brigaden und die RAF. Dabei wird deutlich, dass gerade die Kommunikation zwischen Terroristen, Staat und Öffentlichkeit auch Chancen zur Deeskalation bietet.
Aktualisiert: 2023-05-11
Autor:
Matteo Albanese,
Joost Augusteijn,
Beatrice de Graaf,
Gisela Diewald-Kerkmann,
Robert Gerwarth,
Lutz Haefner,
Alexandra Locher,
Jacco Pekelder,
Jörg Requate,
Stefanie Schüler-Springorum,
Peter Waldmann,
Klaus Weinhauer,
Philipp Zessin
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Das 19. Jahrhundert gilt als Jahrhundert des Nationalismus. Waren bis dahin Räume vor allem durch Konfession, Sprache oder gemeinsame Kultur gebildet worden, erfolgte nun die Konzeption linearer nationaler Grenzen. An Beispielen aus West- und Osteuropa wird in diesem Band gezeigt, wie solche Grenzen erfunden wurden, wie die betroffenen Bevölkerungen sich damit arrangierten oder auch identifizierten und wie durch Grenzen Fremdheit entstand, aber auch Kontrolle ermöglicht wurde.
Aktualisiert: 2023-05-11
Autor:
Monika Baár,
Riccardo Bavaj,
Celia Donert,
Christophe Duhamelle,
Lutz Haefner,
Ulrike von Hirschhausen,
Kerstin S. Jobst,
Martin Klatt,
Andreas Kossert,
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Markus Krzoska,
Astrid Küntzel,
Günter Riederer,
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Stephanie Schlesier,
Oliver Schulz,
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