Folgt die Evolution einem göttlichen Plan oder dem blinden Zufall? Ist die Evolutionstheorie durch Fakten hinreichend bewiesen, oder handelt es sich um eine noch immer unbewiesene Theorie? Gibt es umgekehrt einleuchtende Gründe, an die Existenz eines Schöpfergottes zu glauben, oder ist der Schöpfungsglaube durch die modernen Naturwissenschaften widerlegt? Nicht nur die öffentlichen Äußerungen des Wiener Erzbischofs Kardinal Schönborn, sondern auch die streitbaren Bücher des Biologen und bekennenden Atheisten Richard Dawkins heizen die Diskussion an. Besteht zwischen Evolutionstheorie und Glaube überhaupt ein notwendiger Widerspruch, oder werden in der aktuellen Debatte falsche Alternativen aufgestellt? Diesen Fragen gehen die interdisziplinären Beiträge des vorliegenden Buches aus Biologie, Philosophie und Theologie auf den Grund. Renommierte Wissenschaftler melden sich hier zu Wort, die seit Jahren eine interdisziplinäre Arbeitsgemeinschaft bilden und regelmäßig gemeinsame Lehrveranstaltungen zum Dialog zwischen Natur- und Geisteswissenschaften halten.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Folgt die Evolution einem göttlichen Plan oder dem blinden Zufall? Ist die Evolutionstheorie durch Fakten hinreichend bewiesen, oder handelt es sich um eine noch immer unbewiesene Theorie? Gibt es umgekehrt einleuchtende Gründe, an die Existenz eines Schöpfergottes zu glauben, oder ist der Schöpfungsglaube durch die modernen Naturwissenschaften widerlegt? Nicht nur die öffentlichen Äußerungen des Wiener Erzbischofs Kardinal Schönborn, sondern auch die streitbaren Bücher des Biologen und bekennenden Atheisten Richard Dawkins heizen die Diskussion an. Besteht zwischen Evolutionstheorie und Glaube überhaupt ein notwendiger Widerspruch, oder werden in der aktuellen Debatte falsche Alternativen aufgestellt? Diesen Fragen gehen die interdisziplinären Beiträge des vorliegenden Buches aus Biologie, Philosophie und Theologie auf den Grund. Renommierte Wissenschaftler melden sich hier zu Wort, die seit Jahren eine interdisziplinäre Arbeitsgemeinschaft bilden und regelmäßig gemeinsame Lehrveranstaltungen zum Dialog zwischen Natur- und Geisteswissenschaften halten.
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Folgt die Evolution einem göttlichen Plan oder dem blinden Zufall? Ist die Evolutionstheorie durch Fakten hinreichend bewiesen, oder handelt es sich um eine noch immer unbewiesene Theorie? Gibt es umgekehrt einleuchtende Gründe, an die Existenz eines Schöpfergottes zu glauben, oder ist der Schöpfungsglaube durch die modernen Naturwissenschaften widerlegt? Nicht nur die öffentlichen Äußerungen des Wiener Erzbischofs Kardinal Schönborn, sondern auch die streitbaren Bücher des Biologen und bekennenden Atheisten Richard Dawkins heizen die Diskussion an. Besteht zwischen Evolutionstheorie und Glaube überhaupt ein notwendiger Widerspruch, oder werden in der aktuellen Debatte falsche Alternativen aufgestellt? Diesen Fragen gehen die interdisziplinären Beiträge des vorliegenden Buches aus Biologie, Philosophie und Theologie auf den Grund. Renommierte Wissenschaftler melden sich hier zu Wort, die seit Jahren eine interdisziplinäre Arbeitsgemeinschaft bilden und regelmäßig gemeinsame Lehrveranstaltungen zum Dialog zwischen Natur- und Geisteswissenschaften halten.
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Das Lexikon der Geisteswissenschaften bietet eine Zusammenschau aller geisteswissenschaftlichen Sachbegriffe, Disziplinen und Forscherpersönlichkeiten. Der Begriff Geisteswissenschaften wurde dabei weit gefasst und bezieht auch die Kulturwissenschaften mit ein. Der besondere Mehrwert dieses Projektes besteht darin, dass sich die AutorInnen nicht darauf beschränken, den aktuellen Forschungsstand zusammenzufassen, sondern eigene Forschungen miteinfließen zu lassen. Dieses Lexikon versteht sich auch als Leistungsnachweis der Geisteswissenschaften, die nicht nur wissenschaftliche Bedeutung aufweisen, sondern auch Gesellschaftsrelevanz. Sie dienen der Kultur, der Lebenswelt, der Aufklärung und Humanisierung der Gesellschaft und arbeiten ideologiekritisch.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Eric Achermann,
Emiliano Acosta,
Josef Christian Aigner,
Thomas Anz,
Jörg Appelhans,
Stefanie Arend,
Jan Assmann,
Dirk Baecker,
Oskar Bätschmann,
Christian Berg,
Hans-Erich Bödeker,
Eike Bohlken,
Horst Bredekamp,
Manuel Bremer,
Peter J. Brenner,
Dunja Brötz,
Gunilla Budde,
Dietrich Busse,
Justus Cobet,
Bernadette Collenberg-Plotnikov,
Christoph Cornelißen,
Tom Denter,
Jens Dreisbach,
Gert Dressel,
Heike Drotbohm,
Hubert Christian Ehalt,
Wolfgang Eismann,
Ralf Elm,
Christine Engel,
Nicola Erny,
Werner Faulstich,
Monika Fink,
Michael W Fischer,
Daniel Fulda,
Jürgen Funke-Wieneke,
Gottfried Gabriel,
Hans-Martin Gerlach,
Renate Giacomuzzi-Putz,
Bettina Gruber,
Klemens Gruber,
Klaus-Jürgen Grün,
Solveig Haring,
Arno Heller,
Andreas Heyer,
Otfried Höffe,
Werner Hofmann,
Johann Holzner,
Paul Hoyningen-Huene,
Erwin Hufnagel,
Theo Hug,
Friedrich Jaeger,
Christoph Jamme,
Martin Jandl,
Michael Jeske,
Uwe Jochum,
Jennifer Jordan,
Klaus E Kaehler,
Peter Kampits,
Bernulf Kanitscheider,
Katrin Keller,
Johannes Koder,
Ralf Konersmann,
Konrad Köstlin,
Hans Kraml,
Günther Kreuzbauer,
Andreas Kriwak,
Friedrich Krotz,
Carola Lipp,
Jörg Löffler,
Ulrich Lölke,
Alf Lüdtke,
Reinhard Margreiter,
Franz Mathis,
Monika Meister,
Marion Meyer,
Jürgen Mittelstraß,
Sybille-Karin Moser-Ernst,
Wolfgang Müller-Funk,
Józef Niewiadomski,
Andreas Oberprantacher,
Jürgen Oelkers,
Wolfgang Palaver,
Anton Pelinka,
Bodo Plachta,
Esther Ramharter,
Friedrich Rapp,
Helmut Reinalter,
Joachim Renn,
Fridrun Rinner,
Richard Saage,
Gernot Saalmann,
Kurt Salamun,
Thorsten Sander,
Peter Sandrini,
Helmut Scheuer,
Michael Schmid,
Alfred Schmidt,
Ralf Schnell,
Charlotte Schoell-Glass,
Gerhard Schulze,
Gebhard J. Selz,
Franz Günter Sieveke,
Roy Sommer,
Michael Spang,
Maria A. Stassinopoulou,
Helmut Staubmann,
Dieter Teichert,
Karlheinz Töchterle,
Jörg Trempler,
Peter Volk,
Birgit Wagner,
Josef Wallmannsberger,
Friedrich Wallner,
Elsbeth Wallnöfer,
Kurt Weinke,
Waltraud Wende,
Franz Josef Wetz,
Jan Weyand,
Markus Wirtz,
Sebastian Wogenstein,
Karlheinz Wöhler,
Martin Zierold
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Das Lexikon der Geisteswissenschaften bietet eine Zusammenschau aller geisteswissenschaftlichen Sachbegriffe, Disziplinen und Forscherpersönlichkeiten. Der Begriff Geisteswissenschaften wurde dabei weit gefasst und bezieht auch die Kulturwissenschaften mit ein. Der besondere Mehrwert dieses Projektes besteht darin, dass sich die AutorInnen nicht darauf beschränken, den aktuellen Forschungsstand zusammenzufassen, sondern eigene Forschungen miteinfließen zu lassen. Dieses Lexikon versteht sich auch als Leistungsnachweis der Geisteswissenschaften, die nicht nur wissenschaftliche Bedeutung aufweisen, sondern auch Gesellschaftsrelevanz. Sie dienen der Kultur, der Lebenswelt, der Aufklärung und Humanisierung der Gesellschaft und arbeiten ideologiekritisch.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Eric Achermann,
Emiliano Acosta,
Josef Christian Aigner,
Thomas Anz,
Jörg Appelhans,
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Jan Assmann,
Dirk Baecker,
Oskar Bätschmann,
Christian Berg,
Hans-Erich Bödeker,
Eike Bohlken,
Horst Bredekamp,
Manuel Bremer,
Peter J. Brenner,
Dunja Brötz,
Gunilla Budde,
Dietrich Busse,
Justus Cobet,
Bernadette Collenberg-Plotnikov,
Christoph Cornelißen,
Tom Denter,
Jens Dreisbach,
Gert Dressel,
Heike Drotbohm,
Hubert Christian Ehalt,
Wolfgang Eismann,
Ralf Elm,
Christine Engel,
Nicola Erny,
Werner Faulstich,
Monika Fink,
Michael W Fischer,
Daniel Fulda,
Jürgen Funke-Wieneke,
Gottfried Gabriel,
Hans-Martin Gerlach,
Renate Giacomuzzi-Putz,
Bettina Gruber,
Klemens Gruber,
Klaus-Jürgen Grün,
Solveig Haring,
Arno Heller,
Andreas Heyer,
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Werner Hofmann,
Johann Holzner,
Paul Hoyningen-Huene,
Erwin Hufnagel,
Theo Hug,
Friedrich Jaeger,
Christoph Jamme,
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Michael Jeske,
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Friedrich Rapp,
Helmut Reinalter,
Joachim Renn,
Fridrun Rinner,
Richard Saage,
Gernot Saalmann,
Kurt Salamun,
Thorsten Sander,
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Helmut Scheuer,
Michael Schmid,
Alfred Schmidt,
Ralf Schnell,
Charlotte Schoell-Glass,
Gerhard Schulze,
Gebhard J. Selz,
Franz Günter Sieveke,
Roy Sommer,
Michael Spang,
Maria A. Stassinopoulou,
Helmut Staubmann,
Dieter Teichert,
Karlheinz Töchterle,
Jörg Trempler,
Peter Volk,
Birgit Wagner,
Josef Wallmannsberger,
Friedrich Wallner,
Elsbeth Wallnöfer,
Kurt Weinke,
Waltraud Wende,
Franz Josef Wetz,
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Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-05-28
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Das Lexikon der Geisteswissenschaften bietet eine Zusammenschau aller geisteswissenschaftlichen Sachbegriffe, Disziplinen und Forscherpersönlichkeiten. Der Begriff Geisteswissenschaften wurde dabei weit gefasst und bezieht auch die Kulturwissenschaften mit ein. Der besondere Mehrwert dieses Projektes besteht darin, dass sich die AutorInnen nicht darauf beschränken, den aktuellen Forschungsstand zusammenzufassen, sondern eigene Forschungen miteinfließen zu lassen. Dieses Lexikon versteht sich auch als Leistungsnachweis der Geisteswissenschaften, die nicht nur wissenschaftliche Bedeutung aufweisen, sondern auch Gesellschaftsrelevanz. Sie dienen der Kultur, der Lebenswelt, der Aufklärung und Humanisierung der Gesellschaft und arbeiten ideologiekritisch.
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Autor:
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Justus Cobet,
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Werner Faulstich,
Monika Fink,
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Gottfried Gabriel,
Hans-Martin Gerlach,
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Bettina Gruber,
Klemens Gruber,
Klaus-Jürgen Grün,
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Andreas Heyer,
Otfried Höffe,
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Johann Holzner,
Paul Hoyningen-Huene,
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Theo Hug,
Friedrich Jaeger,
Christoph Jamme,
Martin Jandl,
Michael Jeske,
Uwe Jochum,
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Klaus E Kaehler,
Peter Kampits,
Bernulf Kanitscheider,
Katrin Keller,
Johannes Koder,
Ralf Konersmann,
Konrad Köstlin,
Hans Kraml,
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Andreas Kriwak,
Friedrich Krotz,
Carola Lipp,
Jörg Löffler,
Ulrich Lölke,
Alf Lüdtke,
Reinhard Margreiter,
Franz Mathis,
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Marion Meyer,
Jürgen Mittelstraß,
Sybille-Karin Moser-Ernst,
Wolfgang Müller-Funk,
Józef Niewiadomski,
Andreas Oberprantacher,
Jürgen Oelkers,
Wolfgang Palaver,
Anton Pelinka,
Bodo Plachta,
Esther Ramharter,
Friedrich Rapp,
Helmut Reinalter,
Joachim Renn,
Fridrun Rinner,
Richard Saage,
Gernot Saalmann,
Kurt Salamun,
Thorsten Sander,
Peter Sandrini,
Helmut Scheuer,
Michael Schmid,
Alfred Schmidt,
Ralf Schnell,
Charlotte Schoell-Glass,
Gerhard Schulze,
Gebhard J. Selz,
Franz Günter Sieveke,
Roy Sommer,
Michael Spang,
Maria A. Stassinopoulou,
Helmut Staubmann,
Dieter Teichert,
Karlheinz Töchterle,
Jörg Trempler,
Peter Volk,
Birgit Wagner,
Josef Wallmannsberger,
Friedrich Wallner,
Elsbeth Wallnöfer,
Kurt Weinke,
Waltraud Wende,
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Aktualisiert: 2023-05-15
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Die Entwicklung der Biotechnologie kann, so Jürgen Habermas, zweifellos einer der bedeutendsten Philosophen und Soziologen der Gegenwart, durchaus zu begrüßenswerten medizinischen Fortschritten führen. Doch wo verläuft die Grenze zwischen Innovation und gefährlicher Entwicklung, zwischen therapeutischen und eugenischen Eingriffen? Die Trennlinie ist unscharf, jedoch ist eine Markierung dort nötig, wo ein biotechnologischer Eingriff allein dazu dient, den menschlichen Organismus leistungsfähiger zu machen. Die daraus entstehenden Konsequenzen würden unweigerlich zu weniger Gerechtigkeit, ungleich verteilten Chancen sowie einer neuen Form von Rückständigkeit führen. Hier zeigt sich auch die große Herausforderung sowohl an die öffentliche Diskussion als auch an die Gesetzgebung: Diese können mit den rasanten technischen und industriellen Entwicklungen nicht Schritt halten. Jürgen Habermas erhielt 2012 zwei große Wiener Wissenschaftspreise. Aus diesem Anlass treten der Theologe Ulrich H. J. Körtner, der Philosoph Peter Kampits und der Sozialwissenschaftler Hubert Christian Ehalt in Diskussion mit seinen Thesen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Entwicklung der Biotechnologie kann, so Jürgen Habermas, zweifellos einer der bedeutendsten Philosophen und Soziologen der Gegenwart, durchaus zu begrüßenswerten medizinischen Fortschritten führen. Doch wo verläuft die Grenze zwischen Innovation und gefährlicher Entwicklung, zwischen therapeutischen und eugenischen Eingriffen? Die Trennlinie ist unscharf, jedoch ist eine Markierung dort nötig, wo ein biotechnologischer Eingriff allein dazu dient, den menschlichen Organismus leistungsfähiger zu machen. Die daraus entstehenden Konsequenzen würden unweigerlich zu weniger Gerechtigkeit, ungleich verteilten Chancen sowie einer neuen Form von Rückständigkeit führen. Hier zeigt sich auch die große Herausforderung sowohl an die öffentliche Diskussion als auch an die Gesetzgebung: Diese können mit den rasanten technischen und industriellen Entwicklungen nicht Schritt halten. Jürgen Habermas erhielt 2012 zwei große Wiener Wissenschaftspreise. Aus diesem Anlass treten der Theologe Ulrich H. J. Körtner, der Philosoph Peter Kampits und der Sozialwissenschaftler Hubert Christian Ehalt in Diskussion mit seinen Thesen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Aktualisiert: 2023-04-15
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Thomas Hobbes (1588–1679) schuf mit dem LEVIATHAN ein Großwerk der Philosophie und ein mythisches Bild. Im Anhang der lateinischen Ausgabe von 1668 ließ er sich auf Überlegungen zur Häresie ein; 1680 erschien die von uns erstmals auf Deutsch vorgelegte Schrift, um sein gefährlich exponiertes Denken abzusichern. Schon sein Zeitgenosse Aubrey berichtet, daß Hobbes nicht ohne Grund das inquisitorische Feuer der anglikanischen Orthodoxie fürchtete.
Aktualisiert: 2021-10-20
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Aktualisiert: 2021-03-05
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Die Entwicklung der Biotechnologie kann, so Jürgen Habermas, zweifellos einer der bedeutendsten Philosophen und Soziologen der Gegenwart, durchaus zu begrüßenswerten medizinischen Fortschritten führen. Doch wo verläuft die Grenze zwischen Innovation und gefährlicher Entwicklung, zwischen therapeutischen und eugenischen Eingriffen? Die Trennlinie ist unscharf, jedoch ist eine Markierung dort nötig, wo ein biotechnologischer Eingriff allein dazu dient, den menschlichen Organismus leistungsfähiger zu machen. Die daraus entstehenden Konsequenzen würden unweigerlich zu weniger Gerechtigkeit, ungleich verteilten Chancen sowie einer neuen Form von Rückständigkeit führen. Hier zeigt sich auch die große Herausforderung sowohl an die öffentliche Diskussion als auch an die Gesetzgebung: Diese können mit den rasanten technischen und industriellen Entwicklungen nicht Schritt halten. Jürgen Habermas erhielt 2012 zwei große Wiener Wissenschaftspreise. Aus diesem Anlass treten der Theologe Ulrich H. J. Körtner, der Philosoph Peter Kampits und der Sozialwissenschaftler Hubert Christian Ehalt in Diskussion mit seinen Thesen.
Aktualisiert: 2023-02-22
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Gerade nach sportlichen Großereignissen und den Schlagzeilen der Boulevardpresse ist es höchst an der Zeit, die Botschaft des Sports verstärkt aus ethischer Perspektive zu betrachten und die öffentliche Diskussion darauf zu lenken, speziell bei Themen wie Manipulation und Betrugsgefahren in Zusammenhang mit Gerechtigkeits- und Gleichbehandlungsaspekten. Das vorliegende Buch durchleuchtet all diese Aspekte - ein MUSS für alle Sportinteressierten.
Aktualisiert: 2020-02-25
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Mit dem Titel des Symposiums „György Sebestyén und seine Zeit“ ist schon angedeutet, wie Person und Werk Gegenstand der Erinnerungen und Erörterungen bilden: Sebestyén der Europäer, der Vermittler, der Brückenbauer, der Kulturschaffende. Sebestyéns Werk ist nur mit wenigen Titeln im Buchmarkt vertreten; etliche Publikationen findet man nur noch in Antiquariaten.
In diesen drei Publikationen findet der Interessierte eine Menge an einschlägigen Informationen zu und über György Sebestyén als auch sein vielfältiges Werk. Aber damit ist nicht alles gesagt, kann nie alles gesagt sein, weil Werk und Person von jeder Lesergeneration neu interpretiert wird, werden muss. Nichts bleibt fixiert und statisch. Auch das als abgeschlossen vorliegende Werk, fixiert in Veröffentlichungen oder gespeicherten Dokumenten, evoziert neue Deutungen entsprechend der Position und dem Wissen des Lesers und Interpreten.
Aktualisiert: 2020-10-05
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Die Entwicklung der Biotechnologie kann, so Jürgen Habermas, zweifellos einer der bedeutendsten Philosophen und Soziologen der Gegenwart, durchaus zu begrüßenswerten medizinischen Fortschritten führen. Doch wo verläuft die Grenze zwischen Innovation und gefährlicher Entwicklung, zwischen therapeutischen und eugenischen Eingriffen? Die Trennlinie ist unscharf, jedoch ist eine Markierung dort nötig, wo ein biotechnologischer Eingriff allein dazu dient, den menschlichen Organismus leistungsfähiger zu machen. Die daraus entstehenden Konsequenzen würden unweigerlich zu weniger Gerechtigkeit, ungleich verteilten Chancen sowie einer neuen Form von Rückständigkeit führen. Hier zeigt sich auch die große Herausforderung sowohl an die öffentliche Diskussion als auch an die Gesetzgebung: Diese können mit den rasanten technischen und industriellen Entwicklungen nicht Schritt halten. Jürgen Habermas erhielt 2012 zwei große Wiener Wissenschaftspreise. Aus diesem Anlass treten der Theologe Ulrich H. J. Körtner, der Philosoph Peter Kampits und der Sozialwissenschaftler Hubert Christian Ehalt in Diskussion mit seinen Thesen.
Aktualisiert: 2021-01-01
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Verdammt zum Siegen! Was ist Sport Wert? Sportethische Gedanken
Sport – ein Kulturphänomen
Sport – die vielleicht wichtigste Nebensache der Welt
Sport – ein lebensumfassender Bereich für Jedermann/frau
Die Autoren beleuchten Sport von den verschiedensten Aspekten und Richtungen, ermöglichen einen Blick hinter die Kulissen und erörtern mit kultur-historischen, gesellschafts-kritischen, medial-analytischen, ethisch-philosophischen und witzig-sarkastischen Beiträgen pointiert die weite Welt des Sportes. Mit interessanten Beispielen aus der Welt des Leistungssportes und der Sportpädagogik.
AutorenInnen:
Mag. Dr. Michael Jahn (Hrsg.) Sportwissenschafter, Univ. Salzburg, Univ. Sport-Institut Wien, AHS-Direktor, Lehrerausbildner Kirchlich-Pädagog. Hochschule
Univ. Prof. Dr. Peter Kampits Ethiker, Mitglied der Ethikkommission im BK, Inst. f. Philosophie, Univ. Wien
Univ. Prof. Dr. Leopold Neuhold Inst. f. Ethik und Gesellschaftslehre, Univ. Graz
Mag. Dr. Gabriela Jahn TV-Sportjournalistin ORF, Sportwissenschafterin, Univ. Sportinstitut Wien
Aktualisiert: 2018-10-09
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Es ist populär geworden, zu glauben, dass sämtliche aktuellen Krisen politischer, ökonomischer und sozialer Natur mit einem Mangel an Zivilgesellschaft erklärt und mit Hilfe einer Stärkung der Zivilgesellschaft gelöst werden können. Legitimations- und Finanzierungskrisen des europäischen Wohlfahrtsstaates, Entsolidarisierungsprobleme freiheitsorientierter politischer Ordnungen, Wirtschaftskrisen zentral gelenkter autoritärer Regime und der Neuaufbau demokratischer Ordnungen in den Transformationsstaaten Ost- und Südosteuropas machen den Begriff der Zivilgesellschaft zum weltweit diskutierten Prinzip politischer Ordnung. Dieses Buch untersucht, warum es in dieser Diskussion umstritten ist, ob der einzelne Mensch oder freiwillige Gemeinschaften in ihrer Autonomie gestärkt werden sollen.
Aktualisiert: 2022-01-14
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