Wie funktioniert der Kapitalismus und wann und wie wird er einmal enden? Solche Fragen, wie sie heute wieder allenthalben vernehmbar sind, mögen zwischenzeitlich etwas aus der Mode gekommen sein, doch sind sie so alt wie der Kapitalismus selbst und immer schon Teil der Debatte über seine Gegenwart und Zukunft. Was haben uns frühere Versuche, ihm theoretisch auf die Schliche zu kommen, heute zu sagen?
Aktualisiert: 2023-07-01
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Wie funktioniert der Kapitalismus und wann und wie wird er einmal enden? Solche Fragen, wie sie heute wieder allenthalben vernehmbar sind, mögen zwischenzeitlich etwas aus der Mode gekommen sein, doch sind sie so alt wie der Kapitalismus selbst und immer schon Teil der Debatte über seine Gegenwart und Zukunft. Was haben uns frühere Versuche, ihm theoretisch auf die Schliche zu kommen, heute zu sagen?
Aktualisiert: 2023-07-01
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Wie funktioniert der Kapitalismus und wann und wie wird er einmal enden? Solche Fragen, wie sie heute wieder allenthalben vernehmbar sind, mögen zwischenzeitlich etwas aus der Mode gekommen sein, doch sind sie so alt wie der Kapitalismus selbst und immer schon Teil der Debatte über seine Gegenwart und Zukunft. Was haben uns frühere Versuche, ihm theoretisch auf die Schliche zu kommen, heute zu sagen?
Aktualisiert: 2023-07-01
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Der Begriff der Zivilgesellschaft verdankt seine Wiederentdeckung unter anderem den friedlichen Revolutionen in Ostmitteleuropa. Am Beispiel Polens rekonstruiert Agnes Arndt die Zivilgesellschaftskonzepte prominenter Oppositioneller. Dabei zeigt sie nicht nur die Charakteristika des polnischen Zivilgesellschaftsdiskurses, sondern beleuchtet auch den tatsächlichen Stellenwert des Konzepts für die polnische Opposition. Sie leistet damit einen wichtigen Beitrag sowohl zu den aktuellen Debatten über Zivilgesellschaft als auch zum Verständnis des Umbruchs in Polen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Der Begriff der Zivilgesellschaft verdankt seine Wiederentdeckung unter anderem den friedlichen Revolutionen in Ostmitteleuropa. Am Beispiel Polens rekonstruiert Agnes Arndt die Zivilgesellschaftskonzepte prominenter Oppositioneller. Dabei zeigt sie nicht nur die Charakteristika des polnischen Zivilgesellschaftsdiskurses, sondern beleuchtet auch den tatsächlichen Stellenwert des Konzepts für die polnische Opposition. Sie leistet damit einen wichtigen Beitrag sowohl zu den aktuellen Debatten über Zivilgesellschaft als auch zum Verständnis des Umbruchs in Polen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Aktualisiert: 2023-07-02
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Die Förderung von Forschung und Lehre durch nicht-staatliche Stiftungen und Zuwendungen nimmt zu. Sie ist unverzichtbar, aber umstritten, denn Wissenschaftsförderung ist bei uns eine öffentliche Aufgabe, hauptsächlich in staatlicher Regie. In diesem Band werden deren Ausmaß und Formen, Effektivität und Innovationskraft zivilgesellschaftlicher Wissenschaftsförderung im historischen Überblick, im historischen Vergleich und an konkreten Beispielen diskutiert.
Aktualisiert: 2023-07-02
Autor:
Frank Adloff,
Helmut K. Anheier,
Michael Borgolte,
Kai Brauer,
Stephan A. Jansen,
Jürgen Kocka,
Diana Leat,
Gabriele Lingelbach,
Kathleen D. McCarthy,
Volker Meyer-Guckel,
Helga Nowotny,
Kenneth Prewitt,
Günter Stock
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Die Förderung von Forschung und Lehre durch nicht-staatliche Stiftungen und Zuwendungen nimmt zu. Sie ist unverzichtbar, aber umstritten, denn Wissenschaftsförderung ist bei uns eine öffentliche Aufgabe, hauptsächlich in staatlicher Regie. In diesem Band werden deren Ausmaß und Formen, Effektivität und Innovationskraft zivilgesellschaftlicher Wissenschaftsförderung im historischen Überblick, im historischen Vergleich und an konkreten Beispielen diskutiert.
Aktualisiert: 2023-07-02
Autor:
Frank Adloff,
Helmut K. Anheier,
Michael Borgolte,
Kai Brauer,
Stephan A. Jansen,
Jürgen Kocka,
Diana Leat,
Gabriele Lingelbach,
Kathleen D. McCarthy,
Volker Meyer-Guckel,
Helga Nowotny,
Kenneth Prewitt,
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Angesichts der gegenwärtigen Krisen des Kapitalismus hat das Werk von Karl Marx wieder an Aktualität gewonnen. Dieses Buch wirft grundlegende Fragen einer undogmatischen und kritischen Beschäftigung mit Marx und seinem Denken auf und stellt sie zur Diskussion. Es präsentiert internationale Forschungsansätze nach dem Scheitern der sich auf Marx berufenden politischen Regime. Aufgrund einer konsequenten Historisierung wird deutlich: Marx war durch seine Herkunft, seine Lebensstationen, sein Denken und seine politischen Aktivitäten fest im westeuropäischen Radikalismus verwurzelt. Vor diesem Hintergrund untersuchen die Beiträge auch die Tragfähigkeit von Marx zur Analyse gesellschaftlicher Konstellationen im 21. Jahrhundert. Die Aufsätze behandeln exemplarisch Marx‘ ideengeschichtliche Kontexte, sein Engagement für die entstehende internationale Arbeiterbewegung, seine Kapitalismusanalyse, seine Kanonisierung und Nachwirkung.
Mit Beiträgen von Heinz Bude, Axel Honneth, Jürgen Kocka, Gerd Koenen, Christina Morina, Wilfried Nippel, Jonathan Sperber, Gareth Stedman Jones u.a.
• Renommierte Historiker und Sozialwissenschaftler ziehen Bilanz
• Perspektiven für die Krisen des 21. Jahrhunderts
Aktualisiert: 2023-07-02
Autor:
Andreas Arndt,
Meike Sophia Baader,
Warren G. Breckman,
Heinz Bude,
Martin Endreß,
Karin Fischer,
Hannes Giessler Furlan,
Christoph Henning,
Jürgen Herres,
Axel Honneth,
Christian Jansen,
Jürgen Kocka,
Gerd Koenen,
Andrea Maihofer,
Detlev Mares,
Christina Morina,
Wilfried Nippel,
Thomas Petersen,
Morten Reitmayer,
Wolfgang Schieder,
Thomas M. Schmidt,
Jonathan Sperber,
Gareth Stedman Jones,
Michael Vester
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Finanzkrise, Corona, Klimawandel - INDES fragt nach dem Verhältnis von Expertise und Demokratie
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Wilfried von Bredow,
Maria Rosaria Di Nucci,
Thomas Etzemüller,
Caspar Hirschi,
Eckhard Jesse,
Parag Khanna,
Jürgen Kocka,
Ana María Isidoro Losada,
Nils Markwardt,
Matthias Micus,
Walter Reese-Schäfer,
Luisa Rolfes,
Michael Ruck,
Jasmin Siri,
Alexander Thiele
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Das Konzept der »Rückständigkeit« als Paradigma vergleichender europäischer Forschung bedarf einer Neuausrichtung. Die in der Zeit des Kalten Krieges weit verbreitete Kategorie war in ihrer klassischen Ausformung in den Sozialwissenschaften der siebziger Jahre meist mit globalen Fortschrittsideologien verbunden. Wie »Rückständigkeit« allerdings fruchtbar gemacht werden kann, hat Manfred Hildermeier bereits 1987 für Russland aufgezeigt. Die Festschrift zu seinen Ehren greift seine Überlegungen dazu auf. Mehr als ein Dutzend renommierter Autoren aus den USA, England und der Bundesrepublik leisten mehr als eine Bestandsaufnahme. Sie fragen weiter: Brauchen wir nicht Konzepte wie »Fortschritt« und »Rückständigkeit«, um als Historiker nicht einem vollständigen Werterelativismus anheim zu fallen? Und lässt sich der Begriff in einer postkolonialen und kulturwissenschaftlich geprägten Forschungslandschaft noch sinnvoll anwenden?
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Martin Alexander,
Kirsten Bönker,
Katja Bruisch,
Verena Dohrn,
David Feest,
Björn M Felder,
Malte Griesse,
Lutz Haefner,
Jürgen Kocka,
Horst Möller,
Dietmar Neutatz,
Maureen Perrie,
Maria Rhode,
Ernst Wawra
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Das Konzept der »Rückständigkeit« als Paradigma vergleichender europäischer Forschung bedarf einer Neuausrichtung. Die in der Zeit des Kalten Krieges weit verbreitete Kategorie war in ihrer klassischen Ausformung in den Sozialwissenschaften der siebziger Jahre meist mit globalen Fortschrittsideologien verbunden. Wie »Rückständigkeit« allerdings fruchtbar gemacht werden kann, hat Manfred Hildermeier bereits 1987 für Russland aufgezeigt. Die Festschrift zu seinen Ehren greift seine Überlegungen dazu auf. Mehr als ein Dutzend renommierter Autoren aus den USA, England und der Bundesrepublik leisten mehr als eine Bestandsaufnahme. Sie fragen weiter: Brauchen wir nicht Konzepte wie »Fortschritt« und »Rückständigkeit«, um als Historiker nicht einem vollständigen Werterelativismus anheim zu fallen? Und lässt sich der Begriff in einer postkolonialen und kulturwissenschaftlich geprägten Forschungslandschaft noch sinnvoll anwenden?
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
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Kirsten Bönker,
Katja Bruisch,
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Björn M Felder,
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Horst Möller,
Dietmar Neutatz,
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Das Konzept der »Rückständigkeit« als Paradigma vergleichender europäischer Forschung bedarf einer Neuausrichtung. Die in der Zeit des Kalten Krieges weit verbreitete Kategorie war in ihrer klassischen Ausformung in den Sozialwissenschaften der siebziger Jahre meist mit globalen Fortschrittsideologien verbunden. Wie »Rückständigkeit« allerdings fruchtbar gemacht werden kann, hat Manfred Hildermeier bereits 1987 für Russland aufgezeigt. Die Festschrift zu seinen Ehren greift seine Überlegungen dazu auf. Mehr als ein Dutzend renommierter Autoren aus den USA, England und der Bundesrepublik leisten mehr als eine Bestandsaufnahme. Sie fragen weiter: Brauchen wir nicht Konzepte wie »Fortschritt« und »Rückständigkeit«, um als Historiker nicht einem vollständigen Werterelativismus anheim zu fallen? Und lässt sich der Begriff in einer postkolonialen und kulturwissenschaftlich geprägten Forschungslandschaft noch sinnvoll anwenden?
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
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Horst Möller,
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Das Konzept der »Rückständigkeit« als Paradigma vergleichender europäischer Forschung bedarf einer Neuausrichtung. Die in der Zeit des Kalten Krieges weit verbreitete Kategorie war in ihrer klassischen Ausformung in den Sozialwissenschaften der siebziger Jahre meist mit globalen Fortschrittsideologien verbunden. Wie »Rückständigkeit« allerdings fruchtbar gemacht werden kann, hat Manfred Hildermeier bereits 1987 für Russland aufgezeigt. Die Festschrift zu seinen Ehren greift seine Überlegungen dazu auf. Mehr als ein Dutzend renommierter Autoren aus den USA, England und der Bundesrepublik leisten mehr als eine Bestandsaufnahme. Sie fragen weiter: Brauchen wir nicht Konzepte wie »Fortschritt« und »Rückständigkeit«, um als Historiker nicht einem vollständigen Werterelativismus anheim zu fallen? Und lässt sich der Begriff in einer postkolonialen und kulturwissenschaftlich geprägten Forschungslandschaft noch sinnvoll anwenden?
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Martin Alexander,
Kirsten Bönker,
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Das Konzept der »Rückständigkeit« als Paradigma vergleichender europäischer Forschung bedarf einer Neuausrichtung. Die in der Zeit des Kalten Krieges weit verbreitete Kategorie war in ihrer klassischen Ausformung in den Sozialwissenschaften der siebziger Jahre meist mit globalen Fortschrittsideologien verbunden. Wie »Rückständigkeit« allerdings fruchtbar gemacht werden kann, hat Manfred Hildermeier bereits 1987 für Russland aufgezeigt. Die Festschrift zu seinen Ehren greift seine Überlegungen dazu auf. Mehr als ein Dutzend renommierter Autoren aus den USA, England und der Bundesrepublik leisten mehr als eine Bestandsaufnahme. Sie fragen weiter: Brauchen wir nicht Konzepte wie »Fortschritt« und »Rückständigkeit«, um als Historiker nicht einem vollständigen Werterelativismus anheim zu fallen? Und lässt sich der Begriff in einer postkolonialen und kulturwissenschaftlich geprägten Forschungslandschaft noch sinnvoll anwenden?
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Martin Alexander,
Kirsten Bönker,
Katja Bruisch,
Verena Dohrn,
David Feest,
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Lutz Haefner,
Jürgen Kocka,
Horst Möller,
Dietmar Neutatz,
Maureen Perrie,
Maria Rhode,
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Die Beiträge bieten eine kritische Annäherung an das Feld der »Europäischen Geschichte« aus vergleichsgeschichtlicher Perspektive.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Agnes Arndt,
Arnd Bauerkämper,
Benno Gammerl,
Joachim C. Häberlen,
Mateusz J. Hartwich,
Jakob Hort,
Markus Keller,
Jürgen Kocka,
Zdenek Nebrensky,
Tetyana Pavlush,
Christiane Reinecke,
Stephanie Schlesier,
Bo Strath
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