Anlässlich der 150. Wiederkehr seines Todestags wurde in Graz vom 6. bis 11. Juni 2006 ein interdisziplinäres Humboldt-Kolleg abgehalten, das mit Teilnehmern und Teilnehmerinnen aus 16 Staaten und allen fünf Kontinenten im Heine-Gedenkjahr den weltweit größten internationalen Kongress darstellt. Der Tagungsband enthält 45 Beiträge aus literatur- und kulturwissenschaftlicher, aus musik- und medienwissenschaftlicher, aus komparatistischer, historischer und medizinischer Perspektive. Abgerundet wird der Band durch essayistische Texte von Schriftstellern. So ergaben sich folgende Themenfelder: Heines Lyrik und Prosa wiedergelesen, Judentum und Christentum, Götter und Dämonen, Krankheit und Zerstörung, Musik, bildende Kunst und Film, Zeitgenossenschaft und Modernität, Heine im Deutschland des 20. Jahrhunderts, Heine in der Welt, Essayistisches.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Sabina Becker,
Barbara Becker-Cantarino,
Dieter Borchmeyer,
Federico Celestini,
Andrei Corbea-Hoisie,
Ioana Craciun-Fischer,
Fernanda Cândida da Mota Alves,
Jörg Drews,
Max Gad,
Mark H. Gelber,
Dietmar Goltschnigg,
Carmen Gómez García,
Rüdiger Görner,
Maria Manuela Gouveia Delille,
Charlotte Grollegg-Edler,
Jan-Christoph Hauschild,
Hans H Hiebel,
Roger Hillmann,
Yosihiko Hirano,
Klaus Hoffer,
Peter Uwe Hohendahl,
Christine Ivanovic,
Jordi Jané,
Katarzyna Jastal,
Hans-Georg Kemper,
Naoji Kimura,
Helmut Konrad,
Joseph A Kruse,
David Midgley,
Adjaï Paulin Oloukpona-Yinnon,
Leonard Olschner,
Manfred Osten,
George F. Peters,
Nigel Reeves,
Peter Revers,
Ritchie Robertson,
Margaret A Rose,
Eda Sagarra,
Jeffrey L. Sammons,
Christian Schärf,
Egon Schwarz,
Annette Simonis,
Andreas Solbach,
Bernhard Spies,
Martin Swales,
Zoltán Szendi,
Erika Tunner,
Hans Georg Zapotoczky
> findR *
Anlässlich der 150. Wiederkehr seines Todestags wurde in Graz vom 6. bis 11. Juni 2006 ein interdisziplinäres Humboldt-Kolleg abgehalten, das mit Teilnehmern und Teilnehmerinnen aus 16 Staaten und allen fünf Kontinenten im Heine-Gedenkjahr den weltweit größten internationalen Kongress darstellt. Der Tagungsband enthält 45 Beiträge aus literatur- und kulturwissenschaftlicher, aus musik- und medienwissenschaftlicher, aus komparatistischer, historischer und medizinischer Perspektive. Abgerundet wird der Band durch essayistische Texte von Schriftstellern. So ergaben sich folgende Themenfelder: Heines Lyrik und Prosa wiedergelesen, Judentum und Christentum, Götter und Dämonen, Krankheit und Zerstörung, Musik, bildende Kunst und Film, Zeitgenossenschaft und Modernität, Heine im Deutschland des 20. Jahrhunderts, Heine in der Welt, Essayistisches.
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Max Gad,
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Manfred Osten,
George F. Peters,
Nigel Reeves,
Peter Revers,
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Margaret A Rose,
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Anlässlich der 150. Wiederkehr seines Todestags wurde in Graz vom 6. bis 11. Juni 2006 ein interdisziplinäres Humboldt-Kolleg abgehalten, das mit Teilnehmern und Teilnehmerinnen aus 16 Staaten und allen fünf Kontinenten im Heine-Gedenkjahr den weltweit größten internationalen Kongress darstellt. Der Tagungsband enthält 45 Beiträge aus literatur- und kulturwissenschaftlicher, aus musik- und medienwissenschaftlicher, aus komparatistischer, historischer und medizinischer Perspektive. Abgerundet wird der Band durch essayistische Texte von Schriftstellern. So ergaben sich folgende Themenfelder: Heines Lyrik und Prosa wiedergelesen, Judentum und Christentum, Götter und Dämonen, Krankheit und Zerstörung, Musik, bildende Kunst und Film, Zeitgenossenschaft und Modernität, Heine im Deutschland des 20. Jahrhunderts, Heine in der Welt, Essayistisches.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
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Andrei Corbea-Hoisie,
Ioana Craciun-Fischer,
Fernanda Cândida da Mota Alves,
Jörg Drews,
Max Gad,
Mark H. Gelber,
Dietmar Goltschnigg,
Carmen Gómez García,
Rüdiger Görner,
Maria Manuela Gouveia Delille,
Charlotte Grollegg-Edler,
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Hans H Hiebel,
Roger Hillmann,
Yosihiko Hirano,
Klaus Hoffer,
Peter Uwe Hohendahl,
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Jordi Jané,
Katarzyna Jastal,
Hans-Georg Kemper,
Naoji Kimura,
Helmut Konrad,
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Adjaï Paulin Oloukpona-Yinnon,
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Manfred Osten,
George F. Peters,
Nigel Reeves,
Peter Revers,
Ritchie Robertson,
Margaret A Rose,
Eda Sagarra,
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Bernhard Spies,
Martin Swales,
Zoltán Szendi,
Erika Tunner,
Hans Georg Zapotoczky
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Über die Entstehungsbedingungen der Literaturkritik.
Während im deutschsprachigen Raum zwischen Literaturkritik (als Sonderform journalistischer Auseinandersetzung mit Gegenwartsliteratur) und Literaturwissenschaft (als systematische, analytische und historisierende Auseinandersetzung mit Werken aller Epochen) unterschieden wird, kennt man im romanischen und anglo-amerikanischen Sprachraum diese trennscharfe Unterscheidung nicht: literary criticism bzw. critique littéraire bezeichnen beide Disziplinen. Unklar war bislang, wieso es zu einer solchen Unterscheidung kam. Mögliche Antworten liefert die Hinterfragung der Entstehungsbedingungen der Literaturkritik um 1700, etwa in der gelehrten Streitkultur, in der programmatischen Verbindung von Moralphilosophie und Geschmack nach Shaftesbury oder in der Rationalisierung der Ästhetik nach Pope.
Die Autorinnen und Autoren rekonstruieren die Praktiken des modernen literaturkritischen Schreibens an zentralen Punkten seiner Entstehung um und nach 1700, um perspektivisch eine Systematik diskursiv etablierter Praxisformen zu entwickeln, die entscheidende Bausteine zur Klärung der Frage, wie Literaturkritik entstand, liefert.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Über die Entstehungsbedingungen der Literaturkritik.
Während im deutschsprachigen Raum zwischen Literaturkritik (als Sonderform journalistischer Auseinandersetzung mit Gegenwartsliteratur) und Literaturwissenschaft (als systematische, analytische und historisierende Auseinandersetzung mit Werken aller Epochen) unterschieden wird, kennt man im romanischen und anglo-amerikanischen Sprachraum diese trennscharfe Unterscheidung nicht: literary criticism bzw. critique littéraire bezeichnen beide Disziplinen. Unklar war bislang, wieso es zu einer solchen Unterscheidung kam. Mögliche Antworten liefert die Hinterfragung der Entstehungsbedingungen der Literaturkritik um 1700, etwa in der gelehrten Streitkultur, in der programmatischen Verbindung von Moralphilosophie und Geschmack nach Shaftesbury oder in der Rationalisierung der Ästhetik nach Pope.
Die Autorinnen und Autoren rekonstruieren die Praktiken des modernen literaturkritischen Schreibens an zentralen Punkten seiner Entstehung um und nach 1700, um perspektivisch eine Systematik diskursiv etablierter Praxisformen zu entwickeln, die entscheidende Bausteine zur Klärung der Frage, wie Literaturkritik entstand, liefert.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Über die Entstehungsbedingungen der Literaturkritik.
Während im deutschsprachigen Raum zwischen Literaturkritik (als Sonderform journalistischer Auseinandersetzung mit Gegenwartsliteratur) und Literaturwissenschaft (als systematische, analytische und historisierende Auseinandersetzung mit Werken aller Epochen) unterschieden wird, kennt man im romanischen und anglo-amerikanischen Sprachraum diese trennscharfe Unterscheidung nicht: literary criticism bzw. critique littéraire bezeichnen beide Disziplinen. Unklar war bislang, wieso es zu einer solchen Unterscheidung kam. Mögliche Antworten liefert die Hinterfragung der Entstehungsbedingungen der Literaturkritik um 1700, etwa in der gelehrten Streitkultur, in der programmatischen Verbindung von Moralphilosophie und Geschmack nach Shaftesbury oder in der Rationalisierung der Ästhetik nach Pope.
Die Autorinnen und Autoren rekonstruieren die Praktiken des modernen literaturkritischen Schreibens an zentralen Punkten seiner Entstehung um und nach 1700, um perspektivisch eine Systematik diskursiv etablierter Praxisformen zu entwickeln, die entscheidende Bausteine zur Klärung der Frage, wie Literaturkritik entstand, liefert.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Anlässlich der 150. Wiederkehr seines Todestags wurde in Graz vom 6. bis 11. Juni 2006 ein interdisziplinäres Humboldt-Kolleg abgehalten, das mit Teilnehmern und Teilnehmerinnen aus 16 Staaten und allen fünf Kontinenten im Heine-Gedenkjahr den weltweit größten internationalen Kongress darstellt. Der Tagungsband enthält 45 Beiträge aus literatur- und kulturwissenschaftlicher, aus musik- und medienwissenschaftlicher, aus komparatistischer, historischer und medizinischer Perspektive. Abgerundet wird der Band durch essayistische Texte von Schriftstellern. So ergaben sich folgende Themenfelder: Heines Lyrik und Prosa wiedergelesen, Judentum und Christentum, Götter und Dämonen, Krankheit und Zerstörung, Musik, bildende Kunst und Film, Zeitgenossenschaft und Modernität, Heine im Deutschland des 20. Jahrhunderts, Heine in der Welt, Essayistisches.
Aktualisiert: 2023-05-24
Autor:
Sabina Becker,
Barbara Becker-Cantarino,
Dieter Borchmeyer,
Federico Celestini,
Andrei Corbea-Hoisie,
Ioana Craciun-Fischer,
Fernanda Cândida da Mota Alves,
Jörg Drews,
Max Gad,
Mark H. Gelber,
Dietmar Goltschnigg,
Carmen Gómez García,
Rüdiger Görner,
Maria Manuela Gouveia Delille,
Charlotte Grollegg-Edler,
Jan-Christoph Hauschild,
Hans H Hiebel,
Roger Hillmann,
Yosihiko Hirano,
Klaus Hoffer,
Peter Uwe Hohendahl,
Christine Ivanovic,
Jordi Jané,
Katarzyna Jastal,
Hans-Georg Kemper,
Naoji Kimura,
Helmut Konrad,
Joseph A Kruse,
David Midgley,
Adjaï Paulin Oloukpona-Yinnon,
Leonard Olschner,
Manfred Osten,
George F. Peters,
Nigel Reeves,
Peter Revers,
Ritchie Robertson,
Margaret A Rose,
Eda Sagarra,
Jeffrey L. Sammons,
Christian Schärf,
Egon Schwarz,
Annette Simonis,
Andreas Solbach,
Bernhard Spies,
Martin Swales,
Zoltán Szendi,
Erika Tunner,
Hans Georg Zapotoczky
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Über die Entstehungsbedingungen der Literaturkritik.
Während im deutschsprachigen Raum zwischen Literaturkritik (als Sonderform journalistischer Auseinandersetzung mit Gegenwartsliteratur) und Literaturwissenschaft (als systematische, analytische und historisierende Auseinandersetzung mit Werken aller Epochen) unterschieden wird, kennt man im romanischen und anglo-amerikanischen Sprachraum diese trennscharfe Unterscheidung nicht: literary criticism bzw. critique littéraire bezeichnen beide Disziplinen. Unklar war bislang, wieso es zu einer solchen Unterscheidung kam. Mögliche Antworten liefert die Hinterfragung der Entstehungsbedingungen der Literaturkritik um 1700, etwa in der gelehrten Streitkultur, in der programmatischen Verbindung von Moralphilosophie und Geschmack nach Shaftesbury oder in der Rationalisierung der Ästhetik nach Pope.
Die Autorinnen und Autoren rekonstruieren die Praktiken des modernen literaturkritischen Schreibens an zentralen Punkten seiner Entstehung um und nach 1700, um perspektivisch eine Systematik diskursiv etablierter Praxisformen zu entwickeln, die entscheidende Bausteine zur Klärung der Frage, wie Literaturkritik entstand, liefert.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Über die Entstehungsbedingungen der Literaturkritik.
Während im deutschsprachigen Raum zwischen Literaturkritik (als Sonderform journalistischer Auseinandersetzung mit Gegenwartsliteratur) und Literaturwissenschaft (als systematische, analytische und historisierende Auseinandersetzung mit Werken aller Epochen) unterschieden wird, kennt man im romanischen und anglo-amerikanischen Sprachraum diese trennscharfe Unterscheidung nicht: literary criticism bzw. critique littéraire bezeichnen beide Disziplinen. Unklar war bislang, wieso es zu einer solchen Unterscheidung kam. Mögliche Antworten liefert die Hinterfragung der Entstehungsbedingungen der Literaturkritik um 1700, etwa in der gelehrten Streitkultur, in der programmatischen Verbindung von Moralphilosophie und Geschmack nach Shaftesbury oder in der Rationalisierung der Ästhetik nach Pope.
Die Autorinnen und Autoren rekonstruieren die Praktiken des modernen literaturkritischen Schreibens an zentralen Punkten seiner Entstehung um und nach 1700, um perspektivisch eine Systematik diskursiv etablierter Praxisformen zu entwickeln, die entscheidende Bausteine zur Klärung der Frage, wie Literaturkritik entstand, liefert.
Aktualisiert: 2023-03-03
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Über die Entstehungsbedingungen der Literaturkritik.
Während im deutschsprachigen Raum zwischen Literaturkritik (als Sonderform journalistischer Auseinandersetzung mit Gegenwartsliteratur) und Literaturwissenschaft (als systematische, analytische und historisierende Auseinandersetzung mit Werken aller Epochen) unterschieden wird, kennt man im romanischen und anglo-amerikanischen Sprachraum diese trennscharfe Unterscheidung nicht: literary criticism bzw. critique littéraire bezeichnen beide Disziplinen. Unklar war bislang, wieso es zu einer solchen Unterscheidung kam. Mögliche Antworten liefert die Hinterfragung der Entstehungsbedingungen der Literaturkritik um 1700, etwa in der gelehrten Streitkultur, in der programmatischen Verbindung von Moralphilosophie und Geschmack nach Shaftesbury oder in der Rationalisierung der Ästhetik nach Pope.
Die Autorinnen und Autoren rekonstruieren die Praktiken des modernen literaturkritischen Schreibens an zentralen Punkten seiner Entstehung um und nach 1700, um perspektivisch eine Systematik diskursiv etablierter Praxisformen zu entwickeln, die entscheidende Bausteine zur Klärung der Frage, wie Literaturkritik entstand, liefert.
Aktualisiert: 2022-11-17
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Aktualisiert: 2023-04-03
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Anlässlich der 150. Wiederkehr seines Todestags wurde in Graz vom 6. bis 11. Juni 2006 ein interdisziplinäres Humboldt-Kolleg abgehalten, das mit Teilnehmern und Teilnehmerinnen aus 16 Staaten und allen fünf Kontinenten im Heine-Gedenkjahr den weltweit größten internationalen Kongress darstellt. Der Tagungsband enthält 45 Beiträge aus literatur- und kulturwissenschaftlicher, aus musik- und medienwissenschaftlicher, aus komparatistischer, historischer und medizinischer Perspektive. Abgerundet wird der Band durch essayistische Texte von Schriftstellern. So ergaben sich folgende Themenfelder: Heines Lyrik und Prosa wiedergelesen, Judentum und Christentum, Götter und Dämonen, Krankheit und Zerstörung, Musik, bildende Kunst und Film, Zeitgenossenschaft und Modernität, Heine im Deutschland des 20. Jahrhunderts, Heine in der Welt, Essayistisches.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Sabina Becker,
Barbara Becker-Cantarino,
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Federico Celestini,
Andrei Corbea-Hoisie,
Ioana Craciun-Fischer,
Fernanda Cândida da Mota Alves,
Jörg Drews,
Max Gad,
Mark H. Gelber,
Dietmar Goltschnigg,
Carmen Gómez García,
Rüdiger Görner,
Maria Manuela Gouveia Delille,
Charlotte Grollegg-Edler,
Jan-Christoph Hauschild,
Hans H Hiebel,
Roger Hillmann,
Yosihiko Hirano,
Klaus Hoffer,
Peter Uwe Hohendahl,
Christine Ivanovic,
Jordi Jané,
Katarzyna Jastal,
Hans-Georg Kemper,
Naoji Kimura,
Helmut Konrad,
Joseph A Kruse,
David Midgley,
Adjaï Paulin Oloukpona-Yinnon,
Leonard Olschner,
Manfred Osten,
George F. Peters,
Nigel Reeves,
Peter Revers,
Ritchie Robertson,
Margaret A Rose,
Eda Sagarra,
Jeffrey L. Sammons,
Christian Schärf,
Egon Schwarz,
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Bernhard Spies,
Martin Swales,
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In der Schrift „Über das Erhabene“, deren Entstehung umstritten, mit hoher Wahrscheinlichkeit aber auf 1801 zu datieren ist, geht es Friedrich Schiller um die Anwendung des von Burke und Kant hergeleiteten Begriffs des „Erhabenen“ auf die ästhetische und noch mehr auf die moralische Erziehung des Menschen. Durch das Erhabene tritt das moderne Subjekt aus der Ordnung der Natur und gelangt erst zur Freiheit. Es fragt sich nun, wie diese Begrifflichkeit mit dem Verhalten der Hauptpersonen im zeitgleich entstandenen Drama „Maria Stuart“ zu vereinbaren ist. Wird, wie häufig angenommen, die schöne Seele Maria durch Schuld und Sühne geläutert und am Schluss des Dramas zur leidgeprüften Verkörperung des Erhabenen? Zu zeigen ist, dass Schiller durchaus keine „Marionetten mit himmelblauen Nasen“ (Büchner), sondern lebendige, dreidimensionale, mit Hilfe einer wirklichkeitsnahen Psychologie entworfene Charaktere auf die Bühne bringt, und dass das Verhältnis zwischen dem abstrakten Begriff und dem Verhalten der Bühnencharaktere kompliziert und widerspruchsvoll ist.
Aktualisiert: 2019-11-20
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Diese ebenso knappe wie fundierte und gut verständliche Darstellung bietet einen raschen Einstieg in die komplexe Gedankenwelt Franz Kafkas. Sie geht ausführlich auf Kafkas schwierige Biographie ein und stellt die zentralen Themen seines literarischen Werkes wie Körper, Macht und Religion konsequent in den Mittelpunkt. Kafkas vieldeutige Romane und Erzählungen erschließen sich so mühelos.
Aktualisiert: 2021-02-02
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