Kultur & Gespenster / Hubert Fichte

Kultur & Gespenster / Hubert Fichte von Baecker,  Dirk, Bandel,  Jan F, Becker,  Claus, Braun,  Peter, Clausen,  Rosemarie, Degens,  Marc, Dracul,  Andrea, Echterhölter,  Anna, Faber,  Gernot, Frahm,  Ole, Fuhse,  Mario, Gillett,  Robert, Gutmair,  Ulrich, Hommer,  Sascha, Keller,  Christoph, Kiefer,  Jens, Klook,  Carsten, Kluge,  Alexander, Maset,  Pierangelo, Mau,  Leonore, Mechlenburg,  Gustav, Meinzer,  Dirk, Röggla,  Kathrin, Schäfer,  Gerd, Schülke,  Anne, Schulte,  Ralf, Sdun,  Nora, Steinaecker,  Thomas von, Steinegger,  Christoph, Wenk,  Dieter
Themenschwerpunkt der ersten Ausgabe ist der Schriftsteller Hubert Fichte. Die Schriftstellerin Kathrin Röggla entwickelt einen Anmaßungskatalog für Herrn Fichte. Der britische Germanist Robert Gillett rekapituliert polemisch die Debatte um Luftkrieg und Literatur und konturiert Fichtes politisch-ästhetische Position. Mario Fuhse zeigt das Moment der Transgression als zentralen Impuls von Fichtes Schreiben auf. Mit den ethnografischen Arbeiten von Hubert Fichte und Leonore Mau setzen sich Ole Frahm und Ulrich Gutmair auseinander, und die Kulturwissenschaftlerin Anna Echterhölter vergleicht die Beschreibungen Venezuelas bei Alexander von Humboldt, Hubert Fichte und Daniel Kehlmann. Gerd Schäfer stellt, ausgehend von Hubert Fichtes nachgelassenem, jüngst erschienenem Roman „Die zweite Schuld“, Überlegungen zu Heino Jaeger und einem „anderen Deutschland“ an. Die Dramaturgin Anne Schülke schließlich collagiert wohlwollendes Gerede, Klatsch und Bekenntnisse. Bebildert wird das Dossier mit bisher unbekannten Privatpolaroids, mit Bildern der Theaterfotografin Rosemarie Clausen, des Berliner Künstlers Christoph Keller und der Gruppe these.null, die das imaginäre Skulpturwerk des Autors dokumentiert. Daneben enthält die erste Nummer unter anderem einen Aufsatz zu Josephine Baker, Interviews mit dem Soziologen Dirk Baecker und dem Schriftsteller Alexander Kluge, einen Comic von Sascha Hommer, eine Kunststrecke von Claus Becker und einen Reisebericht von Dirk Meinzer. Das Heft kann (vor)bestellt werden über post@textem.de KULTUR & GESPENSTER "Me love to entertain thee" www.kulturgespenster.de
Aktualisiert: 2023-06-15
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19 Empfindlichkeiten

19 Empfindlichkeiten von Bandel,  Jan F, Cailloux,  Bernd, Chotjewitz,  Peter O, Fuhse,  Mario, Göhre,  Frank, Hawoli, Helfer,  Joachim, Höcker,  Katharina, Hommer,  Sascha, Köhler,  Wolli, Kronauer,  Brigitte, Meinecke,  Thomas, Meyer,  Clemens, Ogiermann,  Christoph, Peters,  Sabine, Richter,  Daniel, Röggla,  Kathrin, Wäspi,  Alfred, Wondratschek,  Wolf
Hubert Fichte war eine Ausnahmeerscheinung der Nachkriegsliteratur: als Archäologe der europäischen Kulturgeschichte wie als Chronist der Subkulturen der 60er Jahre, als Weltreisender ebenso wie als Pop-Literat. 1986 ist Fichte im Alter von nur 51 Jahren gestorben. 19 Empfindlichkeiten ist eine Hommage an Hubert Fichte aus Anlass seines 75. Geburtstags. 19 Autoren und Künstler reagieren auf die vielfältigen Themen und Aspekte der Geschichte der Empfindlichkeit, sein letztes und anspruchsvollstes Projekt. Sie lassen erkennen, welchen Einfluss das Werk Fichtes auf die zeitgenössische Literatur und Kunst hatte und weiterhin hat. Mit Beiträgen von: Bernd Cailloux, Peter O. Chotjewitz, Frank Göhre, Joachim Helfer, Katharina Höcker, Wolli Köhler, Brigitte Kronauer, Thomas Meinecke, Clemens Meyer, Wolf Wondratschek u.a. Der Maler Daniel Richter beteiligt sich mit einer Serie von Originalarbeiten. Außerdem liegt eine Audio-CD bei, auf der in Fichte'scher Art geführte Interviews von Christoph Ogiermann zu hören sind.
Aktualisiert: 2019-11-14
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Kultur & Gespenster / Wirklich wahr II

Kultur & Gespenster / Wirklich wahr II von Asthoff,  Jens, Bandel,  Jan F, Behn,  Andre, Bender,  Jesko, Benkert,  Julia, Brandstädter,  Mathias, Braun,  Verena, Breuer,  Ascan, Chodzinski,  Armin, Demand,  Thomas, Diek,  Martin T, Eschkötter,  Daniel, Fabis,  Jeannette, Feldmeier,  Mikiko A, Frahm,  Ole, Fuhse,  Mario, Geppert,  Stella, Grünfelder,  Romeo, Hamann,  Nils, Hempel,  Lasse O, Hering,  Bertolt, Hinderer,  Max, Hückstädt,  Christian, Imhoff,  Hans, Johach,  Eva, Kamensky,  Volko, Kastner,  Jens, Kiefer,  Jens, Klook,  Carsten, Leowald,  Leo, Mechlenburg,  Gustav, Palzer,  Thomas, Panhans,  Stefan, Rahman,  Lisabona, Rau,  Alexandra, Reuss,  Sebastian, Riesselmann,  Kirsten, Rischer,  Alexander, Schäfer,  Gerd, Schaffner,  Gabi, Scherr,  Ingrid, Schulte,  Ralf, Sdun,  Nora, Siebold,  Adrian, Simunovic,  Darija, Sollfrank,  Cornelia, Steinegger,  Christoph, Stuhlmann,  Andreas, Tranquillum, Truniger,  Fred, Turowski,  Stephan, Witzel,  Frank, Zimmermann,  Volker
KULTUR & GESPENSTER gibt es zum vierten Mal, und wir ergreifen die Gelegenheit, zum einjährigen Jubiläum des Magazinprojekts von diversen Weiterungen und Großartigkeiten zu berichten. Da wären als Allererstes die Künstlereditionen von Gabi Steinhauser und Gernot Faber zu bestaunen, die ihre Bildstrecken in KULTUR & GESPENSTER um eine 'Richtigstellung' innerhalb des Magazins bei Gernot Faber und ein riesenhaftes Foto (150 x 100 cm) bei Gabi Steinhauser ergänzen. Einzusehen und natürlich erhältlich unter www.kulturgespenster.de Was außerdem bisher geschah: Alle großen Tageszeitungen haben über uns berichtet, was nun bedeutet, dass wir den warmen Regen der Bestellungen, der nach jedem Pressebericht ins Haus plätscherte, wahrscheinlich ohne diese Hilfe erzeugen müssen, da wir in den Zeitungsredaktionen jetzt nicht mehr unter neu, jung und bisher nicht da gewesen rubrizieren – aber man wird ja sehen. Außerdem hat uns das Münchener Lenbachhaus eingeladen. Der Ausstellungsraum des Lenbachhauses im Petuelpark wird sich dank des Einsatzes der Künstler Sebastian Reuss und Lutz Krüger in ein bizarres Display für KULTUR & GESPENSTER verwandeln: Zu erwarten ist die Ruine einer Galerie – ein Büro, was die Redaktion nie besaß, eine perfekte Kulisse, hinter der man den Kulturquatsch anhäufen kann, eine Fassade, die sich hinterrücks einnehmen lässt – die Musealisierung läuft also auf vollen Touren. Und ab dem 20. August ist das in München für drei Monate zu besichtigen. Beiträge u.a. Julia Benkert, Thomas Palzer, Volko Kamensky, Fred Truniger, Romeo Grünfelder und Werner Ruzicka. Einem investigativen Beitrag von Berthold Hering über die Grünverschiebung von Gelb zu Blau. Außerhalb des Dossiers wie immer wilder Galopp: Essays zu Termiten und anderen staatenbildenden Lebewesen und zu 'Wahn und Mittelmaß' bei Johann Heinrich Voß. Außerdem setzen wir die Folge der Wiederveröffentlichungen fort und freuen uns, die 'Mitscherlich-Aktion', einen umfangreichen Text von Hans Imhoff, präsentieren zu können. Es gibt Performanceanleitungen von Ingrid Scherr und den Geschäftsbericht des Zentrums für verkrampfte Kunst, Bildstrecken von Verena Braun, Frank Witzel, André Behn und Thomas Demand, dessen Dokumentation eines Unfalls auf einen Vasenbruch in Cambridge zurückgeht, wo ein Besucher vor einem Jahr wirklich über seine Schuhbänder stolperte und in drei Ming-Vasen hineinfiel. Ein sehr schönes Menetekel, für unser einjähriges Bestehen, wie wir finden. DIE KOMMENDEN VIER: Band 5: Georges-Arthur Goldschmidt Band 6: Autofiktion Band 7: '1968' Band 8: Literarische Hermeneutik
Aktualisiert: 2020-01-22
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Immer radikal, niemals konsequent

Immer radikal, niemals konsequent von Bandel,  Jan F, Kalender,  Barbara, Schröder,  Jörg P
1969 wurde in einem Handstreich ein Verlag gegründet, dessen signalgelbe Bände schlagartig zum Inbegriff einer nachgerade alchemischen Mischung von linker Politik, Avantgarde-Literatur und Popkultur wurden: der März Verlag. "Pop, Porno, Politik" lauten die Schlagworte der literarischen Postmoderne, die Leslie Fiedler 1968 ausrief. Pornografie in Wort und Bild veröffentlichte Jörg Schröder in der angeschlossenen Olympia Press, einem deutschen Ableger von Maurice Girodias’ legendärem Pariser Sex- und Avantgardeverlag. Doch das war nicht seine einzige Übung in "erweitertem Verlegertum" (Diedrich Diederichsen): Schröder betrieb auch die Business-Art-Agentur Bismarc Media und veröffentlichte 1972 das Skandalbuch Siegfried. Später führte er den Verlag im Rahmen des Alternativ-Buchvertriebs Zweitausendeins weiter, erfand nebenbei die Friedensbewegung, widmete den Öko-Geistern die er rief, sein zweites Buch Cosmic und verfolgt seit dem endgültigen März-Crash Ende der Achtziger gemeinsam mit Barbara Kalender ein einzigartiges autobiografisches work in progress. Jan-Frederik Bandels material- und bilderreiches Essaybuch erzählt die Vorgeschichte des März-Verlags, erkundet seine verschiedenen Stationen und Erweiterungen und ist damit nicht zuletzt ein Versuch über die Neuerfindung von Literatur und Betrieb um 1968.
Aktualisiert: 2018-07-11
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Kultur & Gespenster / Hubert Fichte

Kultur & Gespenster / Hubert Fichte von Baecker,  Dirk, Bandel,  Jan F, Becker,  Claus, Braun,  Peter, Clausen,  Rosemarie, Degens,  Marc, Dracul,  Andrea, Echterhölter,  Anna, Faber,  Gernot, Frahm,  Ole, Fuhse,  Mario, Gillett,  Robert, Gutmair,  Ulrich, Hommer,  Sascha, Keller,  Christoph, Kiefer,  Jens, Klook,  Carsten, Kluge,  Alexander, Maset,  Pierangelo, Mau,  Leonore, Mechlenburg,  Gustav, Meinzer,  Dirk, Röggla,  Kathrin, Schäfer,  Gerd, Schülke,  Anne, Schulte,  Ralf, Sdun,  Nora, Steinaecker,  Thomas von, Steinegger,  Christoph, Wenk,  Dieter
Themenschwerpunkt der ersten Ausgabe ist der Schriftsteller Hubert Fichte. Die Schriftstellerin Kathrin Röggla entwickelt einen Anmaßungskatalog für Herrn Fichte. Der britische Germanist Robert Gillett rekapituliert polemisch die Debatte um Luftkrieg und Literatur und konturiert Fichtes politisch-ästhetische Position. Mario Fuhse zeigt das Moment der Transgression als zentralen Impuls von Fichtes Schreiben auf. Mit den ethnografischen Arbeiten von Hubert Fichte und Leonore Mau setzen sich Ole Frahm und Ulrich Gutmair auseinander, und die Kulturwissenschaftlerin Anna Echterhölter vergleicht die Beschreibungen Venezuelas bei Alexander von Humboldt, Hubert Fichte und Daniel Kehlmann. Gerd Schäfer stellt, ausgehend von Hubert Fichtes nachgelassenem, jüngst erschienenem Roman „Die zweite Schuld“, Überlegungen zu Heino Jaeger und einem „anderen Deutschland“ an. Die Dramaturgin Anne Schülke schließlich collagiert wohlwollendes Gerede, Klatsch und Bekenntnisse. Bebildert wird das Dossier mit bisher unbekannten Privatpolaroids, mit Bildern der Theaterfotografin Rosemarie Clausen, des Berliner Künstlers Christoph Keller und der Gruppe these.null, die das imaginäre Skulpturwerk des Autors dokumentiert. Daneben enthält die erste Nummer unter anderem einen Aufsatz zu Josephine Baker, Interviews mit dem Soziologen Dirk Baecker und dem Schriftsteller Alexander Kluge, einen Comic von Sascha Hommer, eine Kunststrecke von Claus Becker und einen Reisebericht von Dirk Meinzer. Das Heft kann (vor)bestellt werden über post@textem.de KULTUR & GESPENSTER "Me love to entertain thee" www.kulturgespenster.de
Aktualisiert: 2020-01-22
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Signierte Wirklichkeit

Signierte Wirklichkeit von Bandel,  Jan F, Kostka,  Jürgen
Prolog: Andere Wege I. Der Weg ins Freie II. Kaputt II.1 Psychische und sexuelle Defekte II.2 Kontaminierte Worte, verdichtete Bilder III. Schutzgebiete III.1 Schmidt fecit III.2 Buchstaben-Zauber III.3 Puppenwelten IV. Bunte Muster der heut verwirrten ungestalten Welt V. Architektur der Schule V.1 Hintermeister V.2 A House on Imagination Road V.3 Gaukelspiel VI. An den Mischungsstellen VI.1 Autobiografisches Gespräch VI.2 Die Stimme des Daidalos VI.3 Die Welt im Kopfe des Einen Verwendete Literatur Anmerkungen
Aktualisiert: 2020-01-07
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Tage des Lesens

Tage des Lesens von Bandel,  Jan F, Fuhse,  Mario, Gillett,  Robert M, Kostka,  Jürgen, Schäfer,  Gerd, Spahr,  Roland
Jan-Frederik Bandel: "Ich möchte sie eigentlich nicht veröffentlichen." Zur Genese und Edition von Hubert Fichtes Geschichte der Empfindlichkeit. Einleitung Mario Fuhse: Von der Utopie über deren Scheitern zur Utopie. Zum Konzept der Geschichte der Empfindlichkeit von Hubert Fichte Roland Spahr: Eine Ästhetik des Fließens. Zum Abschluss der Geschichte der Empfindlichkeit Robert M. Gillett: Geschichten einer Geschichte. [Text]kritische Anmerkungen am Rande von Hubert Fichtes Die schwarze Stadt Gerd Schäfer: Neudeutsche Wälder, oder: Mutmaßungen über Hubert Fichte. Tage des Lesens, eine Geschichte der Empfindlichkeit und Nächte des Ahnens Anhang Die Geschichte der Empfindlichkeit - Chronologische Übersicht der erschienenen Bände Beiträger Anmerkungen
Aktualisiert: 2019-09-02
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Kultur & Gespenster / Autofiktion

Kultur & Gespenster / Autofiktion von Asthoff,  Jens, Bandel,  Jan, Bandel,  Jan F, Doubrovsky,  Serge, Eeden,  Marcel van, Eipperle,  Rabea, Gronemann,  Claudia, Hinderer,  Max, Kummer,  Tom, Lasswitz,  Kurd, Lenkova,  Claire, Linck,  Dirck, Loreck,  Hanne, Mechlenburg,  Gustav, Palzer,  Thomas, Perl,  Herbert, Pfaller,  Robert, Ripplinger,  Stefan, Rischer,  Alexander, Schewe,  Philipp, Schimmelbusch,  Alexander, Schmidt,  Sarah, Sdun,  Nora, Starke,  Simon, Steinegger,  Christoph, Wagner-Egelhaaf,  Martin
19 Editorial Dossier: 'Autofiktion' zusammengestellt von Claudia Gronemann und der Redaktion, Zeichnungen von Marcel van Eeden DER SICH ENTFREMDETE GEIST DIE BILDUNG 23 Das Selbst – und das Andere nicht! Über kulturellen Narzissmus und politischen Beuteverzicht Robert Pfaller 45 Die Wiederkehr der Katharsis. Über ein paar Möglichkeiten, das popkulturelle Vergnügen an drastischen Gegenständen zu erklären Dirck Linck 75 Return to Sender. Uwe Nettelbecks Zitatenmontagen Stefan Ripplinger DIE VERSTELLUNG 101 Bildstrecke Philipp Schewe DIE LUST UND DIE NOTWENDIGKEIT 115 Selbstbiographische Studien – Prolegomena zur Einleitung in den Versuch jeder Selbstbiographie (1887) Kurd Lasswitz 125 Nah am Text Serge Doubrovsky 137 Autofiktion & Gespenster Martina Wagner-Egelhaaf 153 Bin ich jetzt wirklich ein Mitglied in einem Club? Unterhaltung mit Tom Kummer Thomas Palzer 169 Bramfeld 5 Szenen mit 4x2 Alter Egos Comic von claire Lenkova und Jan-Frederik Bandel 181 Die Masken des Orpheus. Wie man in die Unterwelt steigt, um am Leben zu bleiben. Überlegungen zum intermedialen Bilderwerk 'Leben? oder Theater?' von Charlotte Salomon Sarah Schmidt DIE SINNLICHE GEWISSHEIT 199 'Star' 2007 Bildstrecke Rabea Eipperle 209 Die dunckle Finsterniß hatte hier allenthalben ihren Schweins-Braten ausgestreuet. Ein Ausstellungsbesuch Alexander Rischer 231 'Das Kunstartige', Wie die Kunst mit sich selbst Probleme bekommt, aber kein Problem damit hat Simon Starke 245 Von Ob Cindy Sherman ›ihr Fett abkriegt‹? Ein Gespräch mit Hanne Loreck Max Hinderer DIE TUGEND UND DER WELTLAUF 249 Un Jardin sur le Nil Alexander Schimmelbusch 288 Impressum
Aktualisiert: 2020-01-22
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Kultur & Gespenster / Unter vier Augen

Kultur & Gespenster / Unter vier Augen von Asthoff,  Jens, Bandel,  Jan F, Beck,  Martin, Bernhard,  Thomas, Brandstädter,  Mathias, Degens,  Marc, Deutsch,  Mathias, Echterhölter,  Anna, Eilittä,  Leena, Faber,  Gernot, Feichtner,  Sabine, Frahm,  Ole, Fuhse,  Mario, Gann,  Thomas, Gudmundsdottir,  Gudny, Hempel,  Lasse O, Hinderer,  Max, Hoepfner,  Alexander, Holl,  Herbert, Hückstädt,  Christian, Ivanovic,  Chrisine, Kalender,  Barbara, Kiefer,  Jens, Klook,  Carsten, Krauthausen,  Karin, Maset,  Pierangelo, Mechlenburg,  Gustav, Meunier,  Karolin, Neumann,  Robert, Pankoke,  Betie, Raab,  Thomas, Riedel,  Peter, Röggla,  Kathrin, Ross,  Oliver, Schäfer,  Gerd, Schimmelbusch,  Alexander, Schlieps,  Birgit, Schröder ,  Jörg, Schülke,  Anne, Schulte,  Ralf, Sdun,  Nora, Stahl,  Enno, Steinaecker,  Thomas von, Steinegger,  Christoph, Trzaskalik,  Tim, Wenk,  Dieter, Winkels,  Hubert, Winz,  Justin, Wögerbauer,  Werner
„Kultur & Gespenster“ widmet sich, nach der ersten Nummer zu Hubert Fichte (Juli 2006), in seinem zweiten Dossier Gesprächen und Interviews. Das neuerdings wieder heiß geliebte, so genannte „Authentische“ in Gesprächen und Interviews gilt es zu analysieren. „Kultur & Gespenster“ Nummer zwei trägt den Titel: „Unter vier Augen – Das Interview als Form“. Kultur & Gespenster: Unter vier Augen – Das Interview als Form Das neue und lautstark artikulierte Interesse der Theoretiker und Praktiker an Begrifflichkeiten des „Authentischen“, des „Dokumentarischen“, des „O-Tons“, aber auch der „Stimme“ des „Autors“, der „Geschichte“ usw. erweist sich zunehmend als Teil einer kritischen Wende: Die langjährig perfektionierten Exekutionen von Autorschaft, Realität, Sinn und Intention haben einen Phantomschmerz hinterlassen, der mit rapide sinkendem Sensationswert der verschiedenen Postmodernismen und -strukturalismen immer deutlicher spürbar wird. So recht zurück ins 19. Jahrhundert möchte man dann aber auch nicht. In den jüngeren Formen des Dokumentarischen – im ganzen Spektrum von „fake interviews“ bis „Doku-“ und „Autofiktion“, von „reality soaps“ bis zum „performativen Dokumentarfilm“ – gehen die Sehnsucht nach etwelcher Unmittelbarkeit und die Restklugheit, daran nicht zu glauben, Hand in Hand: „Authentizität“, das rettende Schlagwort, ist dann immer schon tausendfach gebrochenes rhetorisches Modell mit einem ganzen Schatz registrierbarer und katalogisierbarer Effekte. In der Literatur kommt vor allem das Interview mit seiner Rhetorik des Authentischen ins Spiel: Sei’s in den Gesprächssendungen und -büchern Alexander Kluges, in den semifiktiven Interviews der Leipziger Spector-Gruppe, in den Interviewromanen und -stücken Kathrin Rögglas oder in den Protokollen Ingo Niermanns. Und auch die Sozio- und Ethnologen, vor allem des US-amerikanischen Universitätsbetriebs, diskutieren unter Schlagwörtern wie „postmodern interviewing“ oder „interviewing at the border of fact and fiction“ über die Voraussetzungen des Informationsgesprächs und die Möglichkeiten, in einer artistischen Repräsentation genauer das Setting und das unendlich weite Ensemble von Informationen zu dokumentieren, die schon ein halbstündiges Interview enthält. Dass Schriftsteller wie Hubert Fichte und Ethnologen wie Kevin Dwyer oder Vincent Crapanzano in den letzten Jahren wieder vermehrt gelesen und gepriesen werden, erklärt sich sicherlich nicht zuletzt aus ihrer Vorreiterrolle auf diesem Gebiet: Jenseits der ästhetischen und theoretischen Simplizität der „Bottroper Protokolle“ oder der Versuche der „Hervorlockung und Analyse von Erzählungen thematisch relevanter Geschichten im Rahmen soziologischer Feldforschung“ (um nur zwei einschlägige, historisch gewordene Titel zu zitieren) haben sie das Interview zugleich als Erkenntnisinstrument und als Literatur ernst genommen. Hieran zu erinnern und Gespräch und Interview als poetische Formen zu analysieren und in ihrem Potenzial für künstlerische wie wissenschaftliche Praxis zu erschließen, ist erklärter Vorsatz des Dossiers „Unter vier Augen – Das Interview als Form“, mit dem „Kultur & Gespenster“ anschließt an seine erste Nummer. Ging es dort um die verschiedenen Facetten des Werks von Hubert Fichte, wird die zweite Ausgabe neben Fichte vor allem Alexander Kluge, Kathrin Röggla und Arnfrid Astel in ihrem Arbeiten mit der Form des Interviews vorstellen. Theoretische und poetologische Arbeiten ergänzen das Dossier und bereiten bereits die folgende dritte Ausgabe vor, in der es um das gesamte heutige Spektrum dokumentarischer Formen in Film, bildender Kunst und Literatur gehen wird. Das Dossier versucht damit, ästhetische Strategien innerhalb der „Interview Society“ zu konturieren und zugleich Anstöße zu geben, Interview und Gespräch als poetische Formen ernst zu nehmen. Das Heft kann (vor)bestellt werden über post@textem.de KULTUR & GESPENSTER www.kulturgespenster.de
Aktualisiert: 2020-01-22
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Starker Toback, voller Glockenklang

Starker Toback, voller Glockenklang von Bandel,  Jan F, Berentelg,  Wilhelm, Drews,  Jörg, Dunker,  Axel, Kyora,  Sabine, Plöschberger,  Doris, Rathjen,  Friedhelm, Schwagmeier,  Uwe, Schweikert,  Rudi, Schwier,  Heinrich
Diese zehn neuen Studien zu Arno Schmidt gehen folgenden Fragen nach: Warum macht Schmidt sich zum 'hinkenden Schmied'? – Hat Klaus Theweleit Pocahontas richtig interpretiert? – Ist das Steinerne Herz 'hermetisch'? – Wie paßt Kaff auch Mare Crisium in das literarische Jahr 1960? – Welche Rolle spielt Wilhelm Raabe in Kaff ? – Warum ausgerechnet 'Willjämm Forkner' bei Schmidt? – Wie las Schmidt Lewis Carroll und wann genau? – Warum gehört Zettel's Traum zur Visuellen Poesie, aber nur ansatzweise? – Warum kann man Abend mit Goldrand ein "Zauberpapier" nennen? – Was kommt heraus, wenn man Arno Schmidt mit Gottfried Benn vergleicht?
Aktualisiert: 2019-11-18
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Kultur & Gespenster / Hochstapler II/II

Kultur & Gespenster / Hochstapler II/II von Adolph,  Alexander, Bandel,  Jan F, Budelmann,  Nele, Burdach,  Sebastian, Christian,  Janecke, Frahm,  Ole, Franzos,  Karl Emil, Geis,  Nadia, Glasmeier,  Michael, Hempel,  Lasse Ole, Höge,  Helmut, Kalender,  Barbara, Kramer,  Fritz, Löffelholz,  Ruth, Mechlenburg,  Gustav, Pannen,  Thorsten, Schimmelbusch,  Alexander, Schröder ,  Jörg, Schulte,  Ralf, Sdun,  Nora, Stazol,  Harald, Steinegger,  Christoph, Stewen,  Dirk, Veelen,  Sonja
HOCHSTAPLER II Inhalt DER SICH ENTFREMDETE GEIST DIE BILDUNG Erkenntnis und Bilder Paul Feyerabend Michael Glasmeier DIE LUST UND DIE NOTWENDIGKEIT Peter von Boor – Begründer der ersten niederösterreichischen Sparcasse, Kunstmäzen und Banknotenfälscher Karl Emil Franzos (1883) Impostors Revisited – oder warum Hochstapler hochstapeln Harald Nicolas Stazol Haute Couture (Mode) Ruth Löffelholz & Nadia Geis Anmerkungen aus dem Zettelkasten eines angestellten Hochstaplers nebst Theorie zum Verschwinden der Hochstapelei im Digitalismus Thorsten Pannen 'Im Grunde verletzt es meine Eitelkeit, dass jeder Name in der Geschichte Ich bin' Helmut Höge Techniken zur Herstellung gefälschter Identität. Eine soziologische Analyse der Hochstapelei Sonja Veelen Hochstapler – Der fast unmögliche Film Alexander Adolph 'Bist du der Staat?' Herbert Achternbuschs Film 'Bierkampf' Sebastian Burdach Zeiten des Abschwungs Richard Yates – der ideale Autor für die entlassenen Investmentbanker von heute Alexander Schimmelbusch Schröder erzählt: Die Doktormacher Barbara Kalender & Jörg Schröder DIE SINNLICHE GEWISSHEIT Craft, 2009 (Bildstrecke) Dirk Stewen DAS GESETZ DES HERZENS UND DERWAHNSINN DES EIGENDÜNKELS Unsäglich. Zum Stand der deutschen Comic-Forschung Ole Frahm Die gesungene Tagesschau und ein langsamer Wiener Sommer der Boheme, zwei DVD-Editionen Lasse Ole Hempel Dicke Titel – Über Gruppenausstellungen ohne Thema, aber mit Namen Christian Janecke Torhüter der Aufklärung. Habermas lobt die Religion in ihre Schranken Ralf Schulte DAS GEWISSEN, DIE SCHÖNE SEELE, DAS BÖSE UND SEINE VERZEIHUNG 'Ich werde alle deine Männer töten' Wu Wei ving Comic Nele Budelmann DIE TUGEND UND DER WELTLAUF Wandern ohne Karten Fritz W. Kramer Impressum
Aktualisiert: 2020-01-22
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Hubert Fichte. Hotel Garni, Doppelzimmer

Hubert Fichte. Hotel Garni, Doppelzimmer von Bandel,  Jan F
Schrobenhausener Recherchen - Zum biografischen Fundament von Hubert Fichtes Waisenhaus 1. Namen 2. Schrobenhausener Recherche 3. Akten 4. Die Entstehung eines Gespenstes 5. Romankreise Der schreibende Hirte - Hubert Fichte in Montjustin, 1959-62 1. Hotel Garni, 1962 2. In Gionos Welt 3. Etwas in Serges Gesicht 4. Hirte, Künstler, Ödipus und Lagerleiter 5. Stationen Anmerkungen
Aktualisiert: 2020-01-07
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Kultur & Gespenster / Georges-Arthur Goldschmidt

Kultur & Gespenster / Georges-Arthur Goldschmidt von Abraham,  Nicolas, Auer,  Abel, Bandel,  Jan F, Bonn,  Klaus, Burgelin,  Claude, Goldschmidt,  Georges A, Guldin,  Rainer, Hiltbrunner,  Michael, Klein,  Sibylle, Körte,  Mona, Mechlenburg,  Gustav, Pardo,  Jorge, Schaefer,  Marco P, Sdun,  Nora, Steinegger,  Christoph, Trzaskalik,  Tim
Heft Nr. 5 Sommer 2007 18 Über Lesen und Übersetzen. Georges-Arthur Goldschmidt im Gespräch mit Tim Trzaskalik 50 Molière im Spiegel Goldschmidts (oder umgekehrt …) Claude Burgelin 62 Unaussprechlich klar Georges-Arthur Goldschmidts Affinitäten zu Joseph von Eichendorff Klaus Bonn 88 Bildstrecke Sybille Klein 102 Verschiedene Wege zum selben Ziel Zur Bilingualität im Werk Georges-Arthur Goldschmidts Rainer Guldin 120Tier-Werden Verwandlungsangst in Georges-Arthur Goldschmidts Autobiografie Über die Flüsse Mona Körte 130 Ein Wiederkommen Georges-Arthur Goldschmidt 140 Die Trennung Georges-Arthur Goldschmidt 144 Jorge Pardo 152 Die Rinde und der Kern Nicolas Abraham 172'Literarisches Unding' Ludwig Tieck und seine Arabeske Die sieben Weiber des Blaubart von 1797 Michael Hiltbrunner Messerschnitte von Marco P. Schaefer Coverbild: Abel Auer
Aktualisiert: 2020-01-22
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Nachwörter

Nachwörter von Bandel,  Jan F
Inhalt 1. Rückkopplung. Zum Umgang mit der Literatur Hubert Fichtes 1.1 Nachwörter. Vorspiel im Star-Club 1.2 Das Leben, ein Roman. Poetologische Szenen I 1.3 Transformation. Lektüremodell I 1.4 Autobiografik und Roman. Lektüremodell II 1.5 Rettende Wörter. Poetologische Szenen II 2. Von Worten und Menschen. Effekt- und Gewaltfragen 2.1 Gespenster. Rückkopplungseffekte I 2.2 Existenzexperimente. Poetik der Autofiktion 2.3 Raddatz’ Gegendarstellung. Rückkopplungseffekte II 2.4 Mephisto-Variationen. Exkurs zum Schlüsselroman 2.5 Mordwerkzeuge. Referenz und Sprachkritik 3. Kunstfigur, mehrfachbelichtet. Figuren der Anderen 3.1 Menschliche Komödie. Von der Lehranalyse zum Interview 3.2 Simulierte Mündlichkeit. Authentizitätseffekte 3.3 Wolli, Kunstfigur. Rückkopplungseffekte III 3.4 Wolli, mehrfachbelichtet. Verweisnetze I 4. Hybride Formen. Strategien der Ambiguität 4.1 Hybridisierungen. Strategien der Ambiguität I 4.2 Hotel Garni, Doppelzimmer. Die Erkenntnisfalle 4.3 In der Drehtür. Strategien der Ambiguität II 4.4 Flimmerig und unbestimmt. Verweisnetze II 4.5 Wie hermetisch ist die Palette? Verweisnetze III 4.6 Plädoyer für Jäcki. Postscriptum Verwendete Literatur Anmerkungen
Aktualisiert: 2020-03-26
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Kultur & Gespenster / Ich will nicht Mr Pink sein

Kultur & Gespenster / Ich will nicht Mr Pink sein von Ahrens,  Jörn, Asthoff,  Jens, Bandel,  Jan F, Beck,  Martin, Bobwear, Burdach,  Sebastian, Eikels,  Kai van, Frahm,  Ole, Grenzhaeuser,  Nathalie, Groys,  Boris, Hinderer,  Max, Kabakov,  Ilya, Kastner,  Jens, Klassen,  Knut, Lempert,  Jochen, Leowald,  Leo, Mechlenburg,  Gustav, Pepperstein,  Pavel, Piller,  Peter, Ries,  Thorsten, Ripplinger,  Stefan, Schäfer,  Frank, Schaffner,  Gabi, Schramm,  Roman, Sdun,  Nora, Stahl,  Enno, Steinaecker,  Thomas von, Steinegger,  Christoph, Stuhlmann,  Andreas, Stüttgen,  Tim, Sutter,  Ove, Tota,  Alessandro, Wittchow,  Oliver, Zimmermann,  Volker
HEFT NR. 6 Winter 2008 15 Editorial DER SICH ENTFREMDETE GEIST DIE BILDUNG 19 'Fun' / Rohe Gewalt Quentin Tarantino, Reservoir Dogs und die Repräsentation der Gewalt Jörn Ahrens 47 Grindhouse – Double Feature Death Proof und Planet Terror von Quentin Tarantino/Roberto Rodriguez Max Hinderer und Tim Stüttgen 57 Smart Mobs Die Panik zu urteilen und der erregende Spaß der Karambolage. Broken Social Scene Kai van Eikels 79 Boris Groys, Ilya Kabakov und Pavel Pepperstein über Extremsituationen, Klöster, Krawatten, Kunstinstitutionen, sozialen Eros und die Rolle der Kamera als Schwester der Heldin DAS GEISTIGE TIERREICH UND DER BETRUG ODER DIE SACHE SELBST 107 Bolz, Hörisch, Kittler und Winkels tanzen im Ratinger Hof. Was körperlichsportiv begann, setzt sich auf anderer Ebene fort: Diskurs-Pogo Enno Stahl DIE SINNLICHE GEWISSHEIT 121 'Living as an Art', 2007 Roman Schramm DIE VERSTELLUNG 140 Bobwear DAS GEWISSEN, DIE SCHÖNE SEELE, DAS BÖSE UND SEINE VERZEIHUNG 156 Alessandro Tota 169 Goldstein und der geheimnisvolle Jude Antisemitische Stereotype in Hergés 'Tim und Struppi' Ole Frahm DAS GESETZ DES HERZENS UND DER WAHNSINN DES EIGENDÜNKELS 186 Paul Hornschemeiers 'The Three Paradoxes' Thomas von Steinaecker 188 Spuk und Form – Neue Arbeiten von Wiebke Siem Jens Asthoff 191 Oberflächen, Grenzen, Zwischenfiguren – Überlegungen zum Vampirischen bei Katrin Mayer und Eske Schlüters Martin Beck 194 Bildpolitik ohne Opfer – Der Künstler und Historiker Ken Gonzales-Day und die Lynchmorde in Kalifornien Jens Kastner 197 Dokumentarisches Dichten – Über filmische Verfahren bei Clemens von Wedemeyer Jens Asthoff 201 Der diskrete Charme der Gespenster Ein Gang durch die Ausstellung 'Daniel Richter' in der Galerie der Gegenwart, Kunsthalle Hamburg Andreas Stuhlmann, Thorsten Ries 206 Glamour, blühend, kalt Nicole Wermers’ 'Filialen' in der Hamburger Produzentengalerie Jens Asthoff 208 Ästhetik der Kritik oder Verdeckte Ermittlung Nora Sdun 210 Die letzte fordistische Avantgarde Die Situationis tische Internationale und die Einsamkeit kommunistischer Gespenster Ole Frahm 213 Zu Johann Kruses Buch 'Hexen unter uns?' Sebastian Burdach 216 Martin Klimke / Joachim Scharloth Handbuch 1968 zur Kultur- und Mediengeschichte der Studentenbewegung Ove Sutter 219 Die Gestaltung der Störung Telefonklingeln ist keine Musik Oliver Wittchow 221 Notizen bei der Besichtigung eines Satzbaus – Reinhard Kiefers Poetik 'Vor der Natur' Jan-Frederik Bandel 223 Ein Western Die letzte Ausgabe von 'Die Republik' Stefan Ripplinger DIE TUGEND UND DER WELTLAUF 230 Geisterbeschwörung Frank Schäfer 225 Impressum
Aktualisiert: 2020-01-22
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Palette revisited

Palette revisited von Bandel,  Jan F, Hempel,  Lasse O, Janssen,  Theo
Die fünfziger und frühen sechziger Jahre – Musik und Lebensstil der Beatniks gelangten über den Atlantik, Gammler waren der Schrecken des Nachkriegs-Bürgertums. In der Hafenstadt ohne Sperrstunde gedieh diese Subkultur authentischer als sonst irgendwo in der BRD – genau genommen vor allem in der Palette, jener Kellerkneipe in der halbzerstörten, aber noch lebendigen Hamburger Neustadt, die der heimkehrende Dramen schreibende provenzalische Schafhirte Hubert Fichte 1961 entdeckt hatte. Diesem engsten und heißesten Treffpunkt für bohème-neugierige Oberschüler, Ausreißer, Halbkriminelle und Halbkünstler, für Hafenarbeiter und Seeleute hat Fichte mit seinem gleichnamigen Roman 1968 ein 365 Seiten starkes Denkmal gesetzt. Es ist bis heute Fichtes erfolgreichstes Buch, auch dank der Aufsehen erregenden Lesung aus dem Manuskript im Star-Club. In Palette revisited wird die Geschichte der Kneipe und einer Subkultur erzählt. Was für Menschen verbergen sich hinter Namen wie Igor, Schudl, Heidi? Wer war die Blume zu Saaron oder Reimar Renaissancefürstchen?
Aktualisiert: 2019-11-22
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Kultur & Gespenster / Wirklich wahr

Kultur & Gespenster / Wirklich wahr von Asthoff,  Jens, Avellanas,  Bernardino C, Bandel,  Jan F, Bär,  Adelaida C, Bender,  Jesko, Brandstädter,  Mathias, Brinkmann,  Thorsten, Burdach,  Sebastian, Büttner,  Werner, Dashuber,  Thomas, Degens,  Marc, Echterhölter,  Anna, Engelmann,  Jonas, Frahm,  Ole, Fuhse,  Mario, Heitmeyer,  Nele, Hempel,  Lasse O, Hold,  Henrik, Hommer,  Sascha, Ivanovic,  Christine, Katchor,  Ben, Leowald,  Leo, Linck,  Dirck, Mechlenburg,  Gustav, Michaelsen,  Torsten, Mittelstädt,  Hanna, moki, Moos,  Stefan, Pfaller,  Robert, Picandet,  Katharina, Ruchatz,  Jens, Schäfer,  Gerd, Schaffner,  Gabi, Schimmelbusch,  Alexander, Schulenburg,  Lutz, Schulte,  Ralf, Schulze,  Holger, Sdun,  Nora, Stahl,  Enno, Starke,  Simon, Steinaecker,  Thomas von, Steinegger,  Christoph, Steinhauser,  Gabi, Sutter,  Ove, Thomann,  Mirjam, Trzaskalik,  Tim, Ziegler,  Christoph
Aufklärung im besten Sinne Wirklich Wahr: Dritte Ausgabe von Kultur & Gespenster Mitte Februar erscheint im Textem-Verlag die dritte Ausgabe des Magazins Kultur & Gespenster. Der Taxierung von Techniken und Effekten des Interviews in Heft Nr. 2 folgt nun unter dem Titel Wirklich Wahr der Versuch einer übergreifenden gegenwärtigen Ästhetik des Dokumentarischen in Kunst, Literatur, Film und Comic. Aufgrund der Dimension des Unternehmens wurde das Magazin in zwei mal 400 Seiten gesplittet: Die dritte Ausgabe, Wirklich Wahr (I von II), hat einen literarischen, die vierte, Wirklich Wahr (II von II), im April dann einen filmischen Schwerpunkt. Geisteswissenschaft, kokette Forschung, Faustregeln, mögliche Downloads sowie Handgreiflichkeiten jeder Art. Durst macht Erfolg, das war schon immer so läppisch wie protzig. Warum? Der Dokumentarismus gehört zweifellos zu den ästhetisch intrikatesten und gerade darum anhaltend faszinierenden ästhetischen Verfahren. Dokumentarische Produkte sind hybrid: Die so genannte Darstellung des Wirklichen umfasst ein entwickeltes Repertoire fiktionalisierender, fingierender Techniken, die dazu dienen, den Effekt der Unmittelbarkeit zu vermitteln, Authentizität zu inszenieren. Das Dossier WIRKLICH WAHR – zur Inszenierung des ‚Authentischen‘ beschäftigt sich mit Dokumentarfilmen, mit dem – von der jüngeren Wissen-schaft vernachlässigten, in der Praxis aber immer attraktiver werdenden – literarischen Dokumentarismus, mit Comicreportagen, mit dem ethnografischen Hörspiel, den Audiopietisten wie den Paläonthologen, mit Zeichnungen der Innenstädte Deutschlands und vielem weiteren mehr. Autoren der dritten Nummer sind: Jesko Bender, Christine Ivanovic, Mathias Brandstädter, Robert Pfaller, Dirck Linck, Tim Trzaskalik, Anna Echterhölter, Gabi Schaffner, Alexander Schimmelbusch, Holger Schulze, Katharina Picandet u.v.a.
Aktualisiert: 2020-01-22
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Ich ist ein Wesen, das verschwindet

Ich ist ein Wesen, das verschwindet von Albers,  Bernhard, Axmann,  Elisabeth, Bandel,  Jan F, Bernhard,  Albers, Dogà,  Ulisse, Endres,  Ria, Ermen,  Reinhard, Fian,  Antonio, Goedden,  Walter, Kiefer,  Reinhard, Kostka,  Jürgen, Leisten,  Christoph, Martynova,  Olga, Monioudis,  Perikles, Neuhaus,  Andrea, Neumann,  Gerhard, Sarbach,  Hugo, Schablewski,  Frank, Schramm,  Susanne, Stiftel,  Ralf, Teissl,  Christian, Urban-Halle,  Peter, Wall,  Richard
"Bisher hat Reinhard Kiefer nur wenig Aufmerksamkeit bekommen. Zu leise, zu bedächtig scheint seine Prosa für den lärmenden Literaturbetrieb zu sein. Aber nicht nur das Schaffen derjenigen, die sich auf dem Markt durchsetzen, prägt die Signatur einer Zeit. Ihr verborgenes Fundament wird oft gerade von jenen gelegt, deren Ruhm verspätet einsetzt." Andrea Neuhaus
Aktualisiert: 2019-02-03
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