Niemand war besser geeignet, ein Vorwort zu diesem Buch zu schreiben, als Umberto Eco, der in seinen Romanen immer wieder die Folgen von Verschwörungstheorien und Massenhysterie reflektiert. Alessandro Manzoni rekonstruiert hier auf Grundlage zeitgenössischer Quellen einen Kriminalprozess in Mailand 1630: Zwei angebliche „Pestsalber“, die Mauern mit giftigen Substanzen beschmiert haben sollten, um die Seuche zu verbreiten, waren gefoltert, verurteilt und auf unvorstellbar grausame Art hingerichtet worden. Manzoni, der die Folter verabscheut, versucht gegen den Aufklärer Pietro Verri zu erweisen, dass die Mailänder Richter auch gegen die zu ihrer Zeit geltende Rechtsauffassung verstoßen hätten. Damit steht er freilich auf verlorenem Posten, denn die Rechtsgelehrten, die er anführt, stellten die Folter nicht grundsätzlich in Frage. (Neue Zürcher Zeitung)
Aktualisiert: 2023-07-01
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Niemand war besser geeignet, ein Vorwort zu diesem Buch zu schreiben, als Umberto Eco, der in seinen Romanen immer wieder die Folgen von Verschwörungstheorien und Massenhysterie reflektiert. Alessandro Manzoni rekonstruiert hier auf Grundlage zeitgenössischer Quellen einen Kriminalprozess in Mailand 1630: Zwei angebliche „Pestsalber“, die Mauern mit giftigen Substanzen beschmiert haben sollten, um die Seuche zu verbreiten, waren gefoltert, verurteilt und auf unvorstellbar grausame Art hingerichtet worden. Manzoni, der die Folter verabscheut, versucht gegen den Aufklärer Pietro Verri zu erweisen, dass die Mailänder Richter auch gegen die zu ihrer Zeit geltende Rechtsauffassung verstoßen hätten. Damit steht er freilich auf verlorenem Posten, denn die Rechtsgelehrten, die er anführt, stellten die Folter nicht grundsätzlich in Frage. (Neue Zürcher Zeitung)
Aktualisiert: 2023-07-01
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Niemand war besser geeignet, ein Vorwort zu diesem Buch zu schreiben, als Umberto Eco, der in seinen Romanen immer wieder die Folgen von Verschwörungstheorien und Massenhysterie reflektiert. Alessandro Manzoni rekonstruiert hier auf Grundlage zeitgenössischer Quellen einen Kriminalprozess in Mailand 1630: Zwei angebliche „Pestsalber“, die Mauern mit giftigen Substanzen beschmiert haben sollten, um die Seuche zu verbreiten, waren gefoltert, verurteilt und auf unvorstellbar grausame Art hingerichtet worden. Manzoni, der die Folter verabscheut, versucht gegen den Aufklärer Pietro Verri zu erweisen, dass die Mailänder Richter auch gegen die zu ihrer Zeit geltende Rechtsauffassung verstoßen hätten. Damit steht er freilich auf verlorenem Posten, denn die Rechtsgelehrten, die er anführt, stellten die Folter nicht grundsätzlich in Frage. (Neue Zürcher Zeitung)
Aktualisiert: 2023-07-01
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Was machte Europa in den Augen der Zeitgenossen aus?
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Kerstin Armborst-Weihs,
Johannes Arndt,
Ronald G. Asch,
Joachim Berger,
Irene Dingel,
Wolfgang Harms,
Karl-Heinz Lingens,
Malgorzata Morawiec,
Elisabeth Oy-Marra,
Ivan Parvev,
Martin Peters,
Matthias Schnettger,
Michael Stolleis,
Martin Wrede
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Was machte Europa in den Augen der Zeitgenossen aus?
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Kerstin Armborst-Weihs,
Johannes Arndt,
Ronald G. Asch,
Joachim Berger,
Irene Dingel,
Wolfgang Harms,
Karl-Heinz Lingens,
Malgorzata Morawiec,
Elisabeth Oy-Marra,
Ivan Parvev,
Martin Peters,
Matthias Schnettger,
Michael Stolleis,
Martin Wrede
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Was machte Europa in den Augen der Zeitgenossen aus?
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Kerstin Armborst-Weihs,
Johannes Arndt,
Ronald G. Asch,
Joachim Berger,
Irene Dingel,
Wolfgang Harms,
Karl-Heinz Lingens,
Malgorzata Morawiec,
Elisabeth Oy-Marra,
Ivan Parvev,
Martin Peters,
Matthias Schnettger,
Michael Stolleis,
Martin Wrede
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Römisches und deutsches Recht traten in der Epoche zwischen 1500 und 1800 in ein vielfach verschränktes Miteinander, das die Rechtswirklichkeit der Zeit, aber auch die aus der Zeit hervorgegangenen Kodifikationen geprägt hat. Das seit dem 16. Jahrhundert mehr und mehr entwickelte Naturrecht hat dabei vielfältigen Einfluss sowohl auf die Rechtswissenschaft als auch die Gesetzgebung und Rechtsprechung genommen. Der vorliegende Band vereinigt die Beiträge zu einem Symposion aus Anlass des 70. Geburtstags von Klaus Luig, der die Erforschung des »Usus modernus pandectarum« in den letzten Jahrzehnten maßgeblich geprägt hat.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Barbara Doelemeyer,
Hans-Peter Haferkamp,
Norbert Horn,
Diethelm Klippel,
Rolf Knütel,
Heinz Mohnhaupt,
Tilman Repgen,
Joachim Rückert,
Karl Otto Scherner,
Jan Schröder,
Michael Stolleis,
Karin Nehlsen-von Stryk,
Reinhard Zimmermann
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Römisches und deutsches Recht traten in der Epoche zwischen 1500 und 1800 in ein vielfach verschränktes Miteinander, das die Rechtswirklichkeit der Zeit, aber auch die aus der Zeit hervorgegangenen Kodifikationen geprägt hat. Das seit dem 16. Jahrhundert mehr und mehr entwickelte Naturrecht hat dabei vielfältigen Einfluss sowohl auf die Rechtswissenschaft als auch die Gesetzgebung und Rechtsprechung genommen. Der vorliegende Band vereinigt die Beiträge zu einem Symposion aus Anlass des 70. Geburtstags von Klaus Luig, der die Erforschung des »Usus modernus pandectarum« in den letzten Jahrzehnten maßgeblich geprägt hat.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Barbara Doelemeyer,
Hans-Peter Haferkamp,
Norbert Horn,
Diethelm Klippel,
Rolf Knütel,
Heinz Mohnhaupt,
Tilman Repgen,
Joachim Rückert,
Karl Otto Scherner,
Jan Schröder,
Michael Stolleis,
Karin Nehlsen-von Stryk,
Reinhard Zimmermann
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Recht im Wandel – Wandel des Rechts lautet der Titel dieses Bandes zu Ehren von Jürgen Weitzel und nimmt sich damit eines Themas an, das immer in der rechtshistorischen Wissenschaft diskutiert wurde: Recht unterliegt immer einem Wandel und ist damit stetig in Bewegung. Gesellschaftliche, politische und ökonomische Faktoren führen immer wieder dazu, dass sich bestehendes Recht verändert, modifiziert wird oder gänzlich verschwindet. Dabei spielen Gesetzgebung, aber auch Rechtsprechung eine wichtige Rolle, da beide an diesem Wandelprozess beteiligt sind. Diesem Phänomen widmen sich die Beitragenden der Artikel zu diesem Band, die von der Römischen Zeit bis in die jüngste Zeitgeschichte des Rechts reichen.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Claus Ahrens,
Anja Amend-Traut,
Antonio Sánchez Aranda,
Friedrich Battenberg,
Wilhelm Brauneder,
Ignacio Czeguhn,
Gerhard Dilcher,
Heinz Holzhauer,
Günter Jerouschek,
José Antonio Pérez Juan,
Gerhard Köbler,
Frank Laubenthal,
Martin Löhnig,
Heiner Lück,
Ulrike Müßig,
Jose Antonio Lopez Nevot,
Oliver Remien,
Hubert Rottleuthner,
Bernd Schildt,
Hans Schlosser,
Jan Schröder,
Eva Schumann,
Wolfgang Sellert,
Olaf Sosnitza,
Michael Stolleis,
Karin Nehlsen-von Stryk,
Alain Wijffels,
Dietmar Willoweit,
Frank Zieschang
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»Selbstorganisation« ist zu einem Leitbegriff verschiedener Disziplinen geworden und inspiriert Naturwissenschaftler ebenso wie Geistes- und Sozialwissenschaftler. »Selbstorganisation« scheint sich zunehmend als eine geeignete Strategie anzubieten, um komplexe Systeme besser zu verstehen – von der Betriebsorganisation über künstliche Welten bis hin zu fremden Ethnien. An den Begriff knüpfen sich philosophische Versprechungen einer neuen Einheit der Wissenschaften: Jenseits der spezialisierten Einzeldisziplinen weckt er Hoffnungen auf eine gemeinsame Beschreibungssprache. Der vorliegende Band überprüft die Möglichkeit des Begriffs- und Methodentransfers zwischen den Disziplinen und fragt nach Einheit und Vielfalt der Selbstorganisations-Konzepte. Dabei kommen auch Praktiker zu Wort: Ökonomen, Politiker und Ethnologen schildern, worin für sie der Reiz der Arbeit mit dem Denksystem Selbstorganisation besteht. Psychologen, Geschichts- und Rechtswissenschaftler, Soziologen, Biologen und Physiker machen deutlich, ob und wie diese Herangehensweise ihre Disziplinen verändert. Das Buch stellt damit Leistungen und Grenzen transdisziplinärer Forschung dar.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Patrick Bahners,
Alexandra M. Freund,
Petra Gehring,
Elisabeth Göbel,
Marc-Thorsten Hütt,
Bernulf Kanitscheider,
Fredmund Malik,
Alexander Schmitz,
Michael Stolleis,
Dirk van Laak,
Miloš Vec
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Eine Bestandsaufnahme der bisherigen Forschungen zur Justiz in der Bundesrepublik Deutschland und ihrer NS-Vergangenheit von 1949 bis Anfang der 1970er Jahre.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Horst Dreier,
Manfred Görtemaker,
Ulrich Herbert,
Sabine Leutheusser-Schnarrenberger,
Joachim Rückert,
Bernd Ruethers,
Christoph Safferling,
Dieter Schwab,
Michael Stolleis,
Jan Thiessen,
Thomas Vormbaum
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Eine Bestandsaufnahme der bisherigen Forschungen zur Justiz in der Bundesrepublik Deutschland und ihrer NS-Vergangenheit von 1949 bis Anfang der 1970er Jahre.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Horst Dreier,
Manfred Görtemaker,
Ulrich Herbert,
Sabine Leutheusser-Schnarrenberger,
Joachim Rückert,
Bernd Ruethers,
Christoph Safferling,
Dieter Schwab,
Michael Stolleis,
Jan Thiessen,
Thomas Vormbaum
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Eine Bestandsaufnahme der bisherigen Forschungen zur Justiz in der Bundesrepublik Deutschland und ihrer NS-Vergangenheit von 1949 bis Anfang der 1970er Jahre.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Horst Dreier,
Manfred Görtemaker,
Ulrich Herbert,
Sabine Leutheusser-Schnarrenberger,
Joachim Rückert,
Bernd Ruethers,
Christoph Safferling,
Dieter Schwab,
Michael Stolleis,
Jan Thiessen,
Thomas Vormbaum
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Gemeinschaft - dieses „magische Wort der Weimarer Zeit“ (Kurt Sontheimer) - ist bis heute ein gängiger Begriff, um das Miteinander von Menschen zu beschreiben. Dabei ist er aufgrund der Volksgemeinschaftsideologie des Nationalsozialismus erheblich vorbelastet. Ist Gemeinschaft ein Begriff, den man in Wissenschaft und Praxis vermeiden sollte?
Aktualisiert: 2023-06-19
Autor:
Rainer Bucher,
Bernd Jochen Hilberath,
Michael Hüttenhoff,
Thomas Kuehne,
Martin Leutzsch,
Wilfried Loth,
Michael Löwy,
Robert E. Norton,
Uwe Puschner,
Lucia Scherzberg,
Simone Sinn,
Michael Stolleis
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Gemeinschaft - dieses „magische Wort der Weimarer Zeit“ (Kurt Sontheimer) - ist bis heute ein gängiger Begriff, um das Miteinander von Menschen zu beschreiben. Dabei ist er aufgrund der Volksgemeinschaftsideologie des Nationalsozialismus erheblich vorbelastet. Ist Gemeinschaft ein Begriff, den man in Wissenschaft und Praxis vermeiden sollte?
Aktualisiert: 2023-06-19
Autor:
Rainer Bucher,
Bernd Jochen Hilberath,
Michael Hüttenhoff,
Thomas Kuehne,
Martin Leutzsch,
Wilfried Loth,
Michael Löwy,
Robert E. Norton,
Uwe Puschner,
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Simone Sinn,
Michael Stolleis
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Gemeinschaft - dieses „magische Wort der Weimarer Zeit“ (Kurt Sontheimer) - ist bis heute ein gängiger Begriff, um das Miteinander von Menschen zu beschreiben. Dabei ist er aufgrund der Volksgemeinschaftsideologie des Nationalsozialismus erheblich vorbelastet. Ist Gemeinschaft ein Begriff, den man in Wissenschaft und Praxis vermeiden sollte?
Aktualisiert: 2023-06-19
Autor:
Rainer Bucher,
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Wilfried Loth,
Michael Löwy,
Robert E. Norton,
Uwe Puschner,
Lucia Scherzberg,
Simone Sinn,
Michael Stolleis
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Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-15
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