Ausgehend von der Interaktion zwischen Betrachter und Medium setzt sich der Band mit vier zentralen Perzeptionsaspekten auseinander:
mit Raum und Raumwahrnehmung, mit Zeit und Zeitwahrnehmung, mit Aufmerksamkeit und Appell, mit Verlebendigung und Animation. Die Einführungstexte im ersten Teil des Bandes konzentrieren sich auf die theoretischen Grundlagen. Der zweite Teil umfasst exemplarische Wahrnehmungsanalysen aus den Bereichen Theater, Musik, Literatur, Architektur, Malerei und Film.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Aleida Assmann,
Hartmut Böhme,
Christa Brüstle,
Robin Curtis,
Erika Fischer-Lichte,
Marc Glöde,
Barbara Gronau,
Cornelia Jöchner,
Niklaus Largier,
Jan Lazardzig,
Christina Lechtermann,
Martina Löw,
Laura Marks,
Carsten Morsch,
Klaus Rehkämper,
Clemens Risi,
Sabine Schouten,
Kirsten Wagner,
Horst Wenzel
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Die DVD enthält umfangreiches Fotomaterial mit Auf¬nahmen toskanischer Platzanlagen, deren Entstehung vom Mittelalter bis in die Gegenwart reicht. Die in einer Datenbank erfassten Fotografien bilden eine unentbehrliche Grundlage für die weitere kunstwissenschaftliche Erforschung toskanischer Plätze. Erstmals wird umfassend die Vielfalt räumlicher Beziehungen dokumentiert, die jede Platzanlage maßgeblich prägt.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Wie konstituiert sich die offene Stadt nach einer longue durée der Ummauerung als neue räumliche Existenz? Turin, das in der Vormoderne durch seine Lage am Ausgang der Alpen zwischen Frankreich und Habsburg eine wichtige geopolitische Funktion einnahm, zeigt hierfür zwei bedeutende Architekturensembles: die spätbarocke Superga-Kirche mit ihrem axial geprägten Außenraum und die klassizistische Piazza Vittorio Emanuele mit der pittoresk einkomponierten Kirche Gran Madre di Dio. Entfestigung hieß nicht nur Zerstörung, sondern auch Aufbau kultureller Räume. Das Buch macht deutlich, dass die durch politische Ereignisse initiierten Architekturen am Rande Turins diesen jeweils auf ganz bestimmte Weise rezipierbar machten und so zur politischen Neuordnung der Stadt und des Landes beitrugen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Wie konstituiert sich die offene Stadt nach einer longue durée der Ummauerung als neue räumliche Existenz? Turin, das in der Vormoderne durch seine Lage am Ausgang der Alpen zwischen Frankreich und Habsburg eine wichtige geopolitische Funktion einnahm, zeigt hierfür zwei bedeutende Architekturensembles: die spätbarocke Superga-Kirche mit ihrem axial geprägten Außenraum und die klassizistische Piazza Vittorio Emanuele mit der pittoresk einkomponierten Kirche Gran Madre di Dio. Entfestigung hieß nicht nur Zerstörung, sondern auch Aufbau kultureller Räume. Das Buch macht deutlich, dass die durch politische Ereignisse initiierten Architekturen am Rande Turins diesen jeweils auf ganz bestimmte Weise rezipierbar machten und so zur politischen Neuordnung der Stadt und des Landes beitrugen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Platzanlagen sind gestaltete Elemente von Städten, die ganz wesentlich deren Erscheinungsbild prägen. Sie schaffen Raum für soziale Interaktion und entziehen sich der hohen Bebauungsdichte. In der westlichen Stadtkultur haben sie durch ihre besondere Ausprägung die Vorstellung vom öffentlichen Raum geformt. In ihrer architektonischen und monumentalen Ausgestaltung greifen Plätze aber nicht nur in die Stadt ein, sondern auch in Räume des Umlands oder übergeordneter politischer Einheiten. Plätze schaffen Verbindungen zwischen Territorien, sind aber auch selbst vielfach inhaltlich besetzt und durch räumliche Ansprüche ihrer Bauherren strukturiert. Die Anthologie versammelt elf Beiträge zu europäischen Platzanlagen von der Antike bis ins 20. Jahrhundert, die auf unterschiedliche Weise von Territorialität gekennzeichnet sind. Die Fachgeschichte der raumbezogenen kunstgeschichtlichen Platzforschung wird hierbei grundsätzlich reflektiert.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Wie konstituiert sich die offene Stadt nach einer longue durée der Ummauerung als neue räumliche Existenz? Turin, das in der Vormoderne durch seine Lage am Ausgang der Alpen zwischen Frankreich und Habsburg eine wichtige geopolitische Funktion einnahm, zeigt hierfür zwei bedeutende Architekturensembles: die spätbarocke Superga-Kirche mit ihrem axial geprägten Außenraum und die klassizistische Piazza Vittorio Emanuele mit der pittoresk einkomponierten Kirche Gran Madre di Dio. Entfestigung hieß nicht nur Zerstörung, sondern auch Aufbau kultureller Räume. Das Buch macht deutlich, dass die durch politische Ereignisse initiierten Architekturen am Rande Turins diesen jeweils auf ganz bestimmte Weise rezipierbar machten und so zur politischen Neuordnung der Stadt und des Landes beitrugen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Ausgehend von der Interaktion zwischen Betrachter und Medium setzt sich der Band mit vier zentralen Perzeptionsaspekten auseinander:
mit Raum und Raumwahrnehmung, mit Zeit und Zeitwahrnehmung, mit Aufmerksamkeit und Appell, mit Verlebendigung und Animation. Die Einführungstexte im ersten Teil des Bandes konzentrieren sich auf die theoretischen Grundlagen. Der zweite Teil umfasst exemplarische Wahrnehmungsanalysen aus den Bereichen Theater, Musik, Literatur, Architektur, Malerei und Film.
Aktualisiert: 2023-05-24
Autor:
Aleida Assmann,
Hartmut Böhme,
Christa Brüstle,
Robin Curtis,
Erika Fischer-Lichte,
Marc Glöde,
Barbara Gronau,
Cornelia Jöchner,
Niklaus Largier,
Jan Lazardzig,
Christina Lechtermann,
Martina Löw,
Laura Marks,
Carsten Morsch,
Klaus Rehkämper,
Clemens Risi,
Sabine Schouten,
Kirsten Wagner,
Horst Wenzel
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Eine Leseprobe finden Sie unter "https://verlag.sandstein.de/reader/98-721_Architekturdoerfer"
In einem kohärenten europäischen Vergleich zwischen Turin, Budapest, Helsinki und Barcelona stellt das Buch architektonische Ensembles vor, die zwischen 1880 und 1930 im Zusammenhang mit Welt- oder Landesausstellungen sowie Museumsgründungen fiktive Dörfer präsentierten. Vier der fünf hier gezeigten, städtebaulich angelegten Komplexe, die Architektur fast im Maßstab 1:1 und damit »lebensecht« zeigten, existieren noch heute: Indiz für die anhaltende Beliebtheit der Musealen Architekturdörfer, die auch unbekannte ältere Gebäude versammelten und sie meist mit wissenschaftlicher Akribie nachbauten. Diese Ensembles unterscheiden sich von den Ikonisierungen berühmter architektonischer Monumente auf Weltausstellungen. Indem sie in erster Linie kleinstädtische und ländliche Gebäude darstellten, zielten sie auf soziokulturelle Strukturen, die dem nation building der jeweiligen Länder mit dem Blick auf die kleinen Orte neue territoriale Dimensionen hinzufügten. Doch trotz solcher Betonungen des »Eigenen« gab es transnationale Bezüge im Schnittfeld von Sammeln, Musealisieren, Ausstellen und der neuen Profile in Kunstgeschichte, Ethnografie, Bauarchäologie, Denkmalpflege und Museum. Die kollektive Monografie ist damit sowohl ein Beitrag zur Ausstellungs- und Forschungsgeschichte materieller Objektwissenschaften als auch eine transnationale Verflechtungsgeschichte europäischer Architektur.
Aktualisiert: 2023-03-31
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Die DVD enthält umfangreiches Fotomaterial mit Auf¬nahmen toskanischer Platzanlagen, deren Entstehung vom Mittelalter bis in die Gegenwart reicht. Die in einer Datenbank erfassten Fotografien bilden eine unentbehrliche Grundlage für die weitere kunstwissenschaftliche Erforschung toskanischer Plätze. Erstmals wird umfassend die Vielfalt räumlicher Beziehungen dokumentiert, die jede Platzanlage maßgeblich prägt.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Wie konstituiert sich die offene Stadt nach einer longue durée der Ummauerung als neue räumliche Existenz? Turin, das in der Vormoderne durch seine Lage am Ausgang der Alpen zwischen Frankreich und Habsburg eine wichtige geopolitische Funktion einnahm, zeigt hierfür zwei bedeutende Architekturensembles: die spätbarocke Superga-Kirche mit ihrem axial geprägten Außenraum und die klassizistische Piazza Vittorio Emanuele mit der pittoresk einkomponierten Kirche Gran Madre di Dio. Entfestigung hieß nicht nur Zerstörung, sondern auch Aufbau kultureller Räume. Das Buch macht deutlich, dass die durch politische Ereignisse initiierten Architekturen am Rande Turins diesen jeweils auf ganz bestimmte Weise rezipierbar machten und so zur politischen Neuordnung der Stadt und des Landes beitrugen.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Wie konstituiert sich die offene Stadt nach einer longue durée der Ummauerung als neue räumliche Existenz? Turin, das in der Vormoderne durch seine Lage am Ausgang der Alpen zwischen Frankreich und Habsburg eine wichtige geopolitische Funktion einnahm, zeigt hierfür zwei bedeutende Architekturensembles: die spätbarocke Superga-Kirche mit ihrem axial geprägten Außenraum und die klassizistische Piazza Vittorio Emanuele mit der pittoresk einkomponierten Kirche Gran Madre di Dio. Entfestigung hieß nicht nur Zerstörung, sondern auch Aufbau kultureller Räume. Das Buch macht deutlich, dass die durch politische Ereignisse initiierten Architekturen am Rande Turins diesen jeweils auf ganz bestimmte Weise rezipierbar machten und so zur politischen Neuordnung der Stadt und des Landes beitrugen.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Im Mittelpunkt des Bandes steht die Frage, wie und in welchen Kontexten die Sakralität des Herrschers - im Sinne der Vorstellung seiner besonderen Nähe zu Gott - als Legitimationsressource und Repräsentationsstrategie in künstlerischen Medien der Zeit von 1648 bis 1740 zu einem zentralen Thema wird.
• Aktuelle Forschungen zur Sakralität des Herrschers als Mittel der Legitimation und Repräsentation
• Die Sakralität des Herrschers in Kunst und Musik der Frühen Neuzeit
Aktualisiert: 2021-08-11
Autor:
Barbara Arciszewska,
Roland Asch,
Sebastian Biesold,
Cornelia Jöchner,
Herbert Karner,
Eva-Bettina Krems,
Sabrina Leps,
Panja Mücke,
Jens Niebaum,
Josef Johannes Schmid,
Peter Schmitz,
Werner Telesko,
Stepan Vacha,
Hendrik Ziegler
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Die Forschung sah den Wandel von der additiven zur axialen Gartengestalt, wie er sich in den deutschen Territorien im ausgehenden 17. Jahrhundert vollzog, bislang vor allem unter stilgeschichtlichen Aspekten. Dabei gab es keine genauen Vorstellungen über die geänderte Funktion der zumeist höfischen Gärten.
Diese Studie zeigt erstmals systematisch, wie die neue axiale Form mit einer anderen Nutzung durch den Hof einhergeht und bringt dies in Zusammenhang mit der Entwicklung von Residenz und Territorium: Bedeutete fürstliche ‚recreatio‘ im frühen 17. Jahrhundert noch kontemplatives Versenken in das ‚Buch der Natur‘, so entsteht mit den großräumigen axialen Gärten um 1700 eine neuartige Kultur der Zerstreuung (divertissements), die den Hof immer häufiger vor die Stadt oder weiter ins Land hinaus führt. Daher tragen die Gärten auch zu einer Erschließung des fürstlichen Territoriums bei.
Ausgehend von bestimmten Prototypen (Idstein, Karlsaue Kassel, Furttenbachs Gärten u.a.) sowie garten- und zeremonialgeschichtlichen Begriffen klärt die Arbeit zunächst Faktoren des Stil- und Funktionswandels, um dann die ‚Wanderungsbewegung‘ der Gärten rings um Dresden zu untersuchen. Die unterschiedlichen höfischen Gärten, die hier im Laufe eines Jahrhunderts für sich verändernde Repräsentations- und Nutzungsbedürfnisse entstanden, prägten letztlich durch die Medien der dort stattfindenden Feste die Vorstellung einer landschaftsbezogenen Stadt, wie sie für Dresden im späteren 18. Jahrhundert charakteristisch ist.
Aktualisiert: 2019-03-15
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Die Forschung sah den Wandel von der additiven zur axialen Gartengestalt, wie er sich in den deutschen Territorien im ausgehenden 17. Jahrhundert vollzog, bislang vor allem unter stilgeschichtlichen Aspekten. Dabei gab es keine genauen Vorstellungen über die geänderte Funktion der zumeist höfischen Gärten.
Diese Studie zeigt erstmals systematisch, wie die neue axiale Form mit einer anderen Nutzung durch den Hof einhergeht und bringt dies in Zusammenhang mit der Entwicklung von Residenz und Territorium: Bedeutete fürstliche ‚recreatio‘ im frühen 17. Jahrhundert noch kontemplatives Versenken in das ‚Buch der Natur‘, so entsteht mit den großräumigen axialen Gärten um 1700 eine neuartige Kultur der Zerstreuung (divertissements), die den Hof immer häufiger vor die Stadt oder weiter ins Land hinaus führt. Daher tragen die Gärten auch zu einer Erschließung des fürstlichen Territoriums bei.
Ausgehend von bestimmten Prototypen (Idstein, Karlsaue Kassel, Furttenbachs Gärten u.a.) sowie garten- und zeremonialgeschichtlichen Begriffen klärt die Arbeit zunächst Faktoren des Stil- und Funktionswandels, um dann die ‚Wanderungsbewegung‘ der Gärten rings um Dresden zu untersuchen. Die unterschiedlichen höfischen Gärten, die hier im Laufe eines Jahrhunderts für sich verändernde Repräsentations- und Nutzungsbedürfnisse entstanden, prägten letztlich durch die Medien der dort stattfindenden Feste die Vorstellung einer landschaftsbezogenen Stadt, wie sie für Dresden im späteren 18. Jahrhundert charakteristisch ist.
Aktualisiert: 2019-05-29
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Die Stadt gliedert sich in Räume, sowohl durch die Gestaltungsmöglichkeiten der Architektur, als auch durch andere Medien. Erst der Raum, der gesellschaftlichen und kulturellen Praktiken unterliegt, macht die Stadt bewohnbar. Seine Gestaltungsmacht erleben wir aktuell, wenn Städte unter den Auswirkungen der Globalisierung neu zusammengesetzt werden. Durch architektonische und planerische Eingriffe unter völlig neuen räumlichen Bedingungen ändert sich die bisherige Ordnung: Orte verschwinden, Grenzen verschieben sich. Stets war die Stadt einem Veränderungsdruck ausgesetzt, doch für die Erfahrung von Stadt ist der Raum elementar. Welche Wissensressourcen die Geschichte der Stadt bietet, zeigen die Beiträge aus der Kunstgeschichte, der Literatur-, Kultur- und Theaterwissenschaft sowie der Architektur, Geographie und Ethnologie. Im Fokus stehen: Grenze und Territorium; Innen–Außen- Beziehungen; Topologien der Stadt; Räumliche Ordnungen; Mediale Repräsentationen.
Themen u. a.:
– Das Territorium der Residenzstadt Pergamon
– Stadtgrenzen und Christianisierung in der Spätantike
– Der sakrale Innenraum als Spiegel städtischer Raumordnung
– Kartographie und Stadtdarstellung in den Niederlanden
– Ränder der Stadt im 19. Jahrhundert
– Theater als Orte und Darstellung von Stadt
– Ort und Weg in der Stadtplanung der Moderne
– Sozialistische 'Festräume' in Städten der frühen DDR
– Die Planung räumlicher Ordnung bei Oswald Mathias Ungers
– Die räumliche Ordnung der Stadt und die jüdische Sabbatgrenze
– Die Nichtplanbarkeit von städtischem Raum
Die Stadt als eine der ältesten kulturellen Hervorbringungen zeigt ganz eigene Räume, die aus dem verdichteten sozialen Miteinander entstehen – und dieses ihrerseits gestalten. An Beispielen von der antiken Territorialstadt bis zu postkolonialen Stadt-Images ergründen 17 Autoren unterschiedliche räumliche Kategorien. www.raeume-der-stadt.de
Aktualisiert: 2023-04-21
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Wie konstituiert sich die offene Stadt nach einer longue durée der Ummauerung als neue räumliche Existenz? Turin, das in der Vormoderne durch seine Lage am Ausgang der Alpen zwischen Frankreich und Habsburg eine wichtige geopolitische Funktion einnahm, zeigt hierfür zwei bedeutende Architekturensembles: die spätbarocke Superga-Kirche mit ihrem axial geprägten Außenraum und die klassizistische Piazza Vittorio Emanuele mit der pittoresk einkomponierten Kirche Gran Madre di Dio. Entfestigung hieß nicht nur Zerstörung, sondern auch Aufbau kultureller Räume. Das Buch macht deutlich, dass die durch politische Ereignisse initiierten Architekturen am Rande Turins diesen jeweils auf ganz bestimmte Weise rezipierbar machten und so zur politischen Neuordnung der Stadt und des Landes beitrugen.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Die Geschichte des Kunstgeschichtlichen Seminars Hamburg ist eng mit der Geschichte der ikonologischen Kunstwissenschaft und deren Begründern Aby Warburg und Erwin Panofsky verbunden. Ziel der Publikationsreihe ist es, einer kritischen Kunstgeschichte, die die Tradition des Hamburger Institutes weiter entwickelt und den Dialog mit den Nachbardisziplinen sucht, ein Forum zu bieten. Die einzelnen Bände sind wechselnden thematischen Schwerpunkten gewidmet. Eine eigene Rubrik ist neu entdeckten Quellen vorbehalten.
Aktualisiert: 2022-07-15
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Die widerstreitenden Interessen von Theatermachern – der Theaterbauboom um 1900 – die Mobilität von Bühnenkünstlern – die Inszenierung von Stimme und SängerIn – der Transfer zwischen Freier Szene und Institution – die Verankerung populärer Genres in Konfigurationen von Intermedialität und Internationalisierung – die kompositorische Praxis vor dem Hintergrund moderner Bühnenmittel: hier handelt es sich um Themenfelder, die nicht zuletzt aufgrund der Fachtraditionen der mit dem Musiktheater befaßten Disziplinen bislang kaum in einem größeren Zusammenhang gesehen wurden. Ebendiesen Zusammenhang stellt der vorliegende Band her, indem er teils aus weiträumigen Perspektiven, teils in exemplarischen Nahaufnahmen Annäherungen an den Theateralltag in Deutschland in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts unternimmt. Den Fokus bildet dabei stets das Bühnenkunstwerk, das gleichermaßen Bezugspunkt verschiedener Kontextualisierungen wie Gegenstand detaillierter Analysen ist.
Der Band versammelt Beiträge von Autorinnen und Autoren aus Deutschland, Österreich, den Niederlanden, der Slowakei und Kanada. Der Vielfalt der behandelten Themen entsprechend vertreten sie ein breites Spektrum von Disziplinen, das von der Theaterwissenschaft über die Musik- und die Tanzwissenschaft, Filmwissenschaft und Amerikanistik bis zur Kunst- und Kulturgeschichte reicht.
Aktualisiert: 2020-11-04
Autor:
Inge Baxmann,
Andreas Eichhorn,
Nils Grosch,
Rebecca Grotjahn,
Cornelia Jöchner,
Barbara Lesák,
Marion Linhardt,
Frank Mehring,
David Monod,
Gunhild Oberzaucher-Schüller,
Paul Op de Coul,
Susanne Rode-Breymann,
Thomas Seedorf,
Thomas Steiert,
Thomas Synofzik,
Jeroen van Gessel,
Michael Wedel,
Vladimír Zvara
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Platzanlagen sind gestaltete Elemente von Städten, die ganz wesentlich deren Erscheinungsbild prägen. Sie schaffen Raum für soziale Interaktion und entziehen sich der hohen Bebauungsdichte. In der westlichen Stadtkultur haben sie durch ihre besondere Ausprägung die Vorstellung vom öffentlichen Raum geformt. In ihrer architektonischen und monumentalen Ausgestaltung greifen Plätze aber nicht nur in die Stadt ein, sondern auch in Räume des Umlands oder übergeordneter politischer Einheiten. Plätze schaffen Verbindungen zwischen Territorien, sind aber auch selbst vielfach inhaltlich besetzt und durch räumliche Ansprüche ihrer Bauherren strukturiert. Die Anthologie versammelt elf Beiträge zu europäischen Platzanlagen von der Antike bis ins 20. Jahrhundert, die auf unterschiedliche Weise von Territorialität gekennzeichnet sind. Die Fachgeschichte der raumbezogenen kunstgeschichtlichen Platzforschung wird hierbei grundsätzlich reflektiert.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Die Architektur dieser Universität – der ersten, die von der Bundesrepublik gegründet wurde – ist programmatisch auf die Bildungsreform der 1960er Jahre be zogen und verortet sich zugleich in der internationalen Architekturentwicklung. Aktuelle Hochschulkonzepte und politische Steuerungsvorstellungen flossen in die Architekturkonzeption ein. So verweisen neuartige Organisationsstrukturen und experimentelle Fertigungstechniken der Betonbauten gleichermaßen auf den Geltungsanspruch der visionären Universitätsgründung. Die Megastruktur sollte insbesondere Signalwirkung für die Umstrukturierung der Ruhr-Region entfalten. Mit Analysen der Gesamtanlage aus verschiedenen wissenschaftlichen Perspektiven und detaillierten Gebäudeporträts einzelner Campusbauten.
Aktualisiert: 2016-03-09
Autor:
Alexandra Apfelbaum,
Christof Baier,
Dorothee Böhm,
Till Briegleb,
Timo Celebi,
Dietrich Erben,
Schmitz Frank,
Olaf Gisbertz,
Hans Hanke,
Sonja Hnilica,
Richard Hoppe-Sailer,
Markus Jager,
Cornelia Jöchner,
Jan Philipp Klaus,
Elmar Kossel,
Jörg Lorenz,
Anna Minta,
Stefan Muthesius,
Yvonne Northemann,
Carsten Ruhl,
Frank Schmitz,
Elisabeth Szymczyk,
Annette Urban,
Kerstin Wittmann-Englert
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