Heute, heute, nur nicht morgen…

Heute, heute, nur nicht morgen… von Ecker,  Bogomir, Gerz,  Jochen, Grosse,  Katharina, Grütters,  Monika, Kudielka,  Robert, Lingl,  Karin, Meerapfel,  Jeanine, Melhus,  Bjørn, Rentmeister,  Thomas, Sander,  Karin, Scheibitz,  Thomas, Söntgen,  Beate, Zeidler,  Frank Michael
Wie bewahren wir die Lebenswerke bildender Künstler:innen der Gegenwart? Seit geraumer Zeit gewinnt diese Frage an Relevanz und Dringlichkeit. Denn allen Akteuren des Kunstbetriebs ist bewusst, dass nicht jedes zeitgenössische künstlerische Gesamtwerk für die Nachwelt erhalten werden kann: Museen, Galerien, Archive und Lager sind voll. Doch wer entscheidet, was bleibt? Gemeinsam mit der Akademie der Künste Berlin hat die Stiftung Kunstfonds Anfang 2021 einen Diskussionsprozess gestartet, der die Perspektive von Künstler:innen in den Mittelpunkt stellt. Die begleitende Publikation mit mehr als 30 Künstler:innen-Statements erscheint jetzt im Salon Verlag. Mit dabei sind: Rosa Barba, John Bock, Monika Brandmeier, Mariola Brillowska, Lutz Dammbeck, Tatjana Doll, Arnold Dreyblatt, Thomas Florschuetz, Mechthild Frisch, Else Gabriel, Tamara Grcic, Ulrike Grossarth, Katharina Grosse, Monika Grzymala, Stephan Huber, Magdalena Jetelová, Harald Klingelhöller, Raimund Kummer, Bjorn Melhus, Nanne Meyer, Christiane Möbus, Norbert Radermacher, Thomas Rentmeister, Ulrike Rosenbach, Karin Sander, Jörg Sasse, Thomas Scheibitz, Pia Stadtbäumer, Dorothee von Windheim, Georg Winter Flankiert werden die Statements mit Autorenbeiträgen u.a. von Robert Kudielka, Kunstheoretiker, Simone Schimpf, Direktorin Neues Museum Nürnberg, Beate Söntgen, Professorin für Kunstgeschichte Leuphana Universität, Kolja Reichert, Journalist und Programmkurator der Bundeskunsthalle Bonn, sowie von den Künstlern Bogomir Ecker, Jochen Gerz und Frank Michael Zeidler.
Aktualisiert: 2022-07-28
> findR *

Psychoaktiv

Psychoaktiv von Heynen,  Julian, Söntgen,  Beate, Stadtbäumer,  Pia, von Schirach,  Ariadne
Pionierin der Feldversuche mit Körpern und Raumbezügen. Pia Stadtbäumers (geb. 1959 in Münster; lebt und arbeitet in Düsseldorf) künstlerisches Werk reiht sich ein in den Kanon der Wiederentdeckung der menschlichen Figur in der Skulptur. Wie ihren Kolleg*innen Katharina Fritsch, Paul McCarthy, Thomas Schütte und Kiki Smith war es der Künstlerin im Zuge der 1980er Jahre ein Anliegen, die Repräsentation des menschlichen Körpers in der sich drastisch verändernden Gegenwart zu untersuchen und darzustellen. Die Kompositionen ihrer frühen Arbeiten zeigen in Proportion, Gestik und Modellierung zurückgenommene Protagonist*innen. Mit der Begrenzung auf klassische Rollenbilder von Mann, Frau und Kind wirken sie zunächst anonym und austauschbar und werden erst durch ungewöhnliche Platzierungen und Gebärden zu Akteur*innen im Ausstellungsraum. Über die Jahre finden weitere Irritationen in Stadtbäumers Skulpturen einen Platz und greifen zunehmend in die menschliche Körperlichkeit ein: überlebensgroße, hängende Arme, fragil im Raum stehende Hermaphroditen oder Modellagen aus dem Rokoko entlehnter Perücken und Gewänder. Entgegen der Apokalyptik des Post-Humanen sind Stadtbäumers bildhauerische Gesten erfindungsreiche Spielarten mit der Natur des Menschen.
Aktualisiert: 2020-12-24
> findR *

Ernst Caramelle

Ernst Caramelle von Folie,  Sabine, Loock,  Ulrich, Söntgen,  Beate
Der Katalog zur Ausstellung Ernst Caramelle: Ein Résumé zeigt das Ineinandergreifen von medialen Werken (Foto, Video, Reproduktionen), Wandmalerei, den sogenannten Gesso Pieces, Zeichnungen, Aquarellen, „Lichtarbeiten“ und Druckgrafik. Erst über die wechselseitigen Bezüge zwischen seinen Arbeiten erschließen sich die reichhaltigen Bildfindungen des Künstlers. Formal spielen Abstraktion und zeichenhafte Figuration bis zur abschweifenden, floralen Formlosigkeit ineinander – als Formen einer testenden, anarchisch-entgrenzenden Haltung gegenüber der Verfestigung und Ideologisierung diverser Ismen. Inhaltlich werden künstlerische Produktivität, die Rolle des Künstlers, seine Verflechtung mit dem Markt und dem Museum sowie die Verhandlungen zwischen Institutionen und Künstler_innen ins Visier genommen – Bildwitz, Slapstick, diagrammatische Wendungen, pataphysische Strategien, comichafte Elemente kommen dabei ebenso ins Spiel wie sprachliche Quasiaphorismen mit nonsensischen Untertönen.
Aktualisiert: 2019-02-28
> findR *

Romantisierte Kunstwissenschaft

Romantisierte Kunstwissenschaft von Söntgen,  Beate, Voorhoeve,  Jutta
Tiecks Roman ist von höchstem Quellenwert für die Anfangsbedingungen, unter denen Kunstwissenschaft in der Folge des 19. Jahrhunderts zur Disziplin wird. Eine Wissenschaft, die beharrlich ihre literarischen Ursprünge verleugnet, denen sie sich verdankt.Das romantische Projekt, das sich in die Vergangenheit projiziert, um Zukunft entwerfen zu können, begreift Bilder auf neue Weise. Erst die romantische Lektüre lässt die Renaissance als Epoche lesbar, erfahrbar und im Folgenden zu dem Phantasma der Kunstgeschichte des 19. Jahrhunderts werden. Dabei erweist sich Tieck als Kunsthistoriker avant la lettre, der seinen Vasari besser zu lesen verstand als viele Fachleute nach ihm.
Aktualisiert: 2023-04-26
> findR *

Balthus

Balthus von Berggruen,  Olivier, Bouvier,  Raphaël, Burger,  Christine, Guignard,  Yves, Kono,  Michiko, López-Manzanares,  Juan Ánge, Söntgen,  Beate, Wenders,  Wim
Balthus (1908–2001), einer der letzten großen Meister des 20. Jahrhunderts, verfolgte in seinem vielschichtigen und facettenreichen Schaffen einen Weg, der geradezu entgegengesetzt zu den Strömungen der modernen Avantgarde verlief. In seinen ebenso ruhevollen wie spannungsreichen Werken treffen Gegensätze zusammen, die Wirklichkeit und Traum, Erotik und Unschuld, Sachlichkeit und Rätselhaftigkeit sowie Vertrautes und Unheimliches auf einzigartige Weise verbinden. Die Retrospektive der Fondation Beyeler vereint rund 40 bedeutende Gemälde aus sämtlichen Schaffensphasen des legendären Künstlers und reflektiert seine vieldeutigen Bildinszenierungen. Ausgangspunkt der Ausstellung und des begleitenden Katalogs ist das monumentale und mysteriöse Meisterwerk Passage du Commerce-Saint-André von 1952–1954, in dem sich in besonderem Maße Balthusʼ intensive Beschäftigung mit räumlichen sowie zeitlichen Dimensionen im Bild und deren Verhältnis zu Figur und Objekt zeigt. Ausstellung: Fondation Beyeler, Riehen / Basel, 2. September – 1. Januar 2019
Aktualisiert: 2020-10-24
> findR *

Romantisierte Kunstwissenschaft

Romantisierte Kunstwissenschaft von Söntgen,  Beate, Voorhoeve,  Jutta
Tiecks Roman ist von höchstem Quellenwert für die Anfangsbedingungen, unter denen Kunstwissenschaft in der Folge des 19. Jahrhunderts zur Disziplin wird. Eine Wissenschaft, die beharrlich ihre literarischen Ursprünge verleugnet, denen sie sich verdankt.Das romantische Projekt, das sich in die Vergangenheit projiziert, um Zukunft entwerfen zu können, begreift Bilder auf neue Weise. Erst die romantische Lektüre lässt die Renaissance als Epoche lesbar, erfahrbar und im Folgenden zu dem Phantasma der Kunstgeschichte des 19. Jahrhunderts werden. Dabei erweist sich Tieck als Kunsthistoriker avant la lettre, der seinen Vasari besser zu lesen verstand als viele Fachleute nach ihm.
Aktualisiert: 2023-04-26
> findR *

Renaissancen der Passion

Renaissancen der Passion von Brandstetter,  Gabriele, Söntgen,  Beate
In ihrer Lektüre von Flauberts Hérodias untersucht Gabriele Brandstetter die weibliche Doppelfigur der Hérodias-Salome vor dem Hintergrund der orientalischen Renaissance. Die Auftritte dieser Figur folgen in Flauberts Erzählung einem Blickregime, das eine Dramaturgie der Macht inszeniert, die im hybriden Tanz der Salome gipfelt. Beate Söntgens Essay ist dem barocken Erbe gewidmet, das Eduard Manets Werk genauso wie Flauberts Schriften auszeichnet. Manets Malerei gilt als kühl; die Figuren zeigen keine Emotionen, und die theatralische Inszenierung, die offenkundigen Zitate und der Ateliergeruch lassen seine Bilder als Ergebnis emphatisch nüchterner Beobachtung erscheinen. Söntgen zeigt, dass bei Manet dennoch ein Nachleben des barocken affektiven Pathos am Werk ist, das Manet mit Flaubert teilt. Prägnant tritt es in den Bildern von Toten hervor, die nach christlicher Opferlogik gestorben, aber jeder Heilsperspektive beraubt sind.
Aktualisiert: 2021-11-04
> findR *

Hold it!

Hold it! von Bleeker,  Maaike, Boehm,  Gottfried, Brandl-Risi,  Bettina, Brandstetter,  Gabriele, de Mazza,  Ethel Matala, Diekmann,  Stefanie, Drexler,  Isabelle, Hoberman,  John, Holschbach,  Susanne, Ott,  Michael, Peucker,  Brigitte, Schneider,  Rebecca, Söntgen,  Beate, Sykora,  Katharina, von Lehndorff,  Vera
Was ist eine Pose? Die Pose konstituiert eine Zwischenzone: zwischen Tableau und Szene, zwischen Entwurf und Zitat, zwischen Suggestion und Pointierung, zwischen einer Bewegungsphase und der nächsten, und weiter: zwischen Künsten, Medien und Ikonographien. Diese besondere Qualität der Pose als einer exemplarischen Figur des Übergangs erkunden die Beiträge des Bandes u. a. mit Blick auf Tableaux vivants und Bühnenchoreographien, Tanz-, Porträt- und Modefotos, die Posen von Sportlern und die von Vortragenden, die Verwendung von Fotografie im Film und nicht zuletzt die Verschränkung von Auftritt, Selbstinszenierung und Bildgebung in der Figur der Diva.Mit Beiträgen von Maaike Bleeker, Gottfried Boehm, Bettina Brandl-Risi, Gabriele Brandstetter, Stefanie Diekmann, Isabelle Drexler, John Hoberman, Susanne Holschbach, Vera von Lehndorff, Ethel Matala de Mazza, Michael Ott, Brigitte Peucker, Rebecca Schneider, Beate Söntgen, Katharina Sykora.
Aktualisiert: 2019-08-06
> findR *

Theaterfeindlichkeit

Theaterfeindlichkeit von Andriopoulos,  Stefan, Bormann,  Hans-Friedrich, Brandstetter,  Gabriele, Diekmann,  Stefanie, Etzold,  Jörn, Kolesch,  Doris, Levin,  David, Primavesi,  Patrick, Puchner,  Martin, Quiring,  Björn, Söntgen,  Beate, Thurner,  Christina, Twellmann,  Marcus, Wild,  Christopher
In 13 pointierten Beiträgen untersucht dieser Band die unterschätzte Bedeutung der Theaterfeindlichkeit für die Entwicklung der Theaterkunst und -theorie von der Antike bis zur Gegenwart.Tatsächlich ist die Theaterfeindlichkeit nicht nur ebenso alt wie das Theater selbst und gerade in Phasen der ›Hochkonjunktur‹ von Theaterkunst und theatraler Aktivität besonders häufig anzutreffen. An ihren vielgestaltigen Äußerungen lässt sich außerdem aufzeigen, dass die Gegner des Theaters nicht selten aufmerksamer und sensibler für die medialen Eigenheiten, die Effekte und nicht zuletzt die Verführungskräfte des Theaters sind als dessen Fürsprecher, und dass sie ihre Einwände pointiert zu artikulieren verstehen.
Aktualisiert: 2023-04-26
> findR *

Wilhelm Worringer – Schriften

Wilhelm Worringer – Schriften von Böhringer,  Hannes, Grebing,  Helga, Söntgen,  Beate, Worringer,  Wilhelm
Angst, so Worringer ist das Movens der Kunst, zumindest der ersten, der abstrakten. Damit ist er zum Stichwortgeber für die Abstraktion in der modernen Malerei geworden. Worringers Kunstgeschichte ist eine spekulative Kunstgeschichte. Von der Psychologie und der Völkerpsychologie des 19. Jahrhunderts genährt fragt sie nach "Ausdrucksbewegungen" und den psychischen Erregungen, die diesen zugrunde liegen. Er verschärft den antiklassischen Affekt, der sich schon bei Riegl regt, er bekämpft das klassizistische Vorurteil der Kunstgeschichte und ihren "europazentrischen Blick". Seine Texte sind Essays, die Lehrmeinungen und sich selbst in Zweifel ziehen. Seine Denkbewegungen folgen mit Vorliebe den "nomadischen Linien" (Deleuze), die ihm als Zeichen der Angst gelten, von der Gotik bis zur Moderne. Den Denker und Kunstschriftsteller Worringer neu zu lesen, ist das Anliegen dieser Edition. Sie ist ein Projekt der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig; ein Symposium ist ihr vorausgegangen, dessen Beiträge unter dem Titel Wilhelm Worringers Kunstgeschichte erschienen sind. Die nun vorliegenden Bände versammeln nicht nur bereits publizierte Schriften. Sämtliche Vorlesungsmanuskripte aus dem Nachlass, bislang unveröffentlicht, wurden für diese Edition transkribiert, in Auszügen gedruckt und vollständig als CD-ROM beigefügt.
Aktualisiert: 2023-02-03
> findR *

Sowohl als auch dazwischen

Sowohl als auch dazwischen von Butte,  Maren, Eiermann,  André, James-Chakraborty,  Kathleen, Maar,  Kirsten, Meyers,  Ari Bejamin, Peltomäki,  Kirsi, Perrin,  Julie, Schafaff,  Jörn, Schröder,  Julia H., Söntgen,  Beate, Stemmrich,  Gregor, Voss,  Christiane, Weber,  Julia, Wihstutz,  Benjamin
Ästhetische Erfahrungsräume sind als Zwischenräume zu begreifen, die sowohl Aspekte des realen als auch des gedachten Raums aufweisen. Die Entgrenzung der Künste hat im 20. Jahrhundert dazu geführt, dass oftmals unterschiedliche Raumkonzepte innerhalb derselben künstlerischen Arbeit aufeinandertreffen. Welche Eigenschaften und Potenziale sich hieraus ergeben, ist die Frage, welcher der Band nachgeht. Die Beiträge erörtern Raumerfahrungen zwischen An- und Abwesenheit, Selbst- und Weltbezug, zwischen sinnlichem Erleben und gedanklicher Reflexion, zwischen Immersion und Distanzierung. Damit sind sie Ausdruck einer Komplexität, die nicht nur das Verhältnis der Künste untereinander, sondern auch die soziale Lebenswelt auszeichnet, auf die sich die künstlerische Arbeit heutzutage bezieht.
Aktualisiert: 2023-04-24
> findR *

Was ist ein Bild? Antworten in Bildern

Was ist ein Bild? Antworten in Bildern von Alloa,  Emmanuel, Angehrn,  Emil, Baier,  Simon, Bätschmann,  Oskar, Belting,  Hans, Beyer,  Andreas, Beyer,  Vera, Blome,  Peter, Blümle,  Claudia, Bohn,  Cornelia, Brandstetter,  Gabriele, Bredekamp,  Horst, Budelacci,  Orlando, Burioni,  Matteo, Busch,  Werner, Butte,  Maren, Cesana,  Andreas, Cohn,  Danièle, Cremonini,  Andreas, Curiger,  Bice, Didi-Huberman,  Georges, Diers,  Michael, Dobbe,  Martina, Egenhofer,  Sebastian, Elkins,  James, Fehrenbach,  Frank, Figal,  Günter, Geimer,  Peter, Giesen,  Bernhard, Grave,  Johannes, Greub,  Thierry, Hagner,  Michael, Hauser,  Stephan, Haverkamp,  Anselm, Hinterwaldner,  Inge, Höffe,  Otfried, Hogrebe,  Wolfram, Hoppe-Sailer,  Richard, Imhof,  Dora, Johnen,  Jörg, Kaiser,  Philipp, Kemp,  Wolfgang, Koch,  Gertrud, Kolacka,  Daria, Krämer,  Sybille, Küchenhoff,  Joachim, Kuhn,  Eva, Laner,  Iris, Le Tensorer,  Jean-Marie, Lethen,  Helmut, Liesbrock,  Heinz, Lüdeking,  Karlheinz, Lüthy,  Michael, Mengoni,  Angela, Mersmann,  Birgit, Merz,  Martina, Naef,  Maja, Nanni,  Matteo, Neumann,  Gerhard, Parvu,  Ileana, Pestalozzi,  Karl, Preimesberger,  Rudolf, Renner,  Michael, Schellewald,  Barbara, Schmidt,  Katharina, Schmidt,  Matthias, Schubbach,  Arno, Schweinfurth,  Sophie, Simon,  Ralf, Söntgen,  Beate, Spies,  Christian, Stiegler,  Bernd, Stierle,  Karlheinz, Stoellger,  Philipp, Stoichita,  Victor I, Ubl,  Ralph, Ursprung,  Philip, van der Meulen,  Nicolaj, van der Meulen-Kunz,  Barbara, Vischer,  Bodo, Volkenandt,  Claus, von Matt,  Peter, von Moos,  Stanislaus, von Müller,  Achatz, Waldenfels,  Bernhard, Weigel,  Sigrid, Wildgruber,  Gerald, Wöller,  Florian, Zweite,  Armin
Gottfried Boehms Frage, was ein Bild sei, hat für nachhaltige Unruhe in der kunsthistorischen Forschung und über ihre Grenzen hinaus gesorgt. Diese intellektuelle Irritation war der Ausgangspunkt für den Jubiläumsband, in dem Freunde, Weggefährten, Kollegen und Schüler oder Gottfried Boehm anderweitig verbundene Autorinnen und Autoren je ein prägnantes Beispiel für das, was ein Bild sein kann, präsentieren. Die Vielstimmigkeit des hier vorgelegten Bandes spiegelt so die weitreichende Resonanz, die die Bildfrage in den letzten Jahrzehnten gefunden hat. Neben Gemälden, Skulpturen, Fotografien oder Mosaiken werden auch Werke und Objekte angesprochen, die traditionell seltener unter dem Vorzeichen von Bildlichkeit diskutiert wurden. Die Bandbreite reicht von der Architektur über Installationen, Filme, Theateraufführungen, Performances und literarische Erzeugnisse bis hin zu Computeranimationen, die jeweils auf ihre spezifisch ikonischen Momente hin befragt werden. Hinzu kommen Beispiele, die dezidiert nicht dem Bereich der Künste entstammen – vom Faustkeil über das Werbeplakat bis hin zur Google-Bildsuche. Was ist ein Bild? 89 Autorinnen und Autoren geben Gottfried Boehm anhand eines von Ihnen gewählten Beispiels eine wie immer auch provisorische Antwort.
Aktualisiert: 2023-04-26
> findR *

Kinematographische Räume

Kinematographische Räume von Agotai,  Doris, Bahtsetzis,  Sotirios, Becker,  Ilka, Belllour,  Raymond, Berressem,  Hanjo, Bruno,  Giuliana, de Bruyn,  Eric C.H., Engelbach,  Barbara, Engelke,  Henning, Fischer,  Ralf Michael, Fitzner,  Sebastian, Frohne,  Ursula, Gafaar,  Rania, Geib,  Robert, Günzel,  Ann-Katrin, Haberer,  Lilian, Hoffmann,  Katja, Hopfener,  Birgit, Imhof,  Dora, Kotz,  Liz, Krystof,  Doris, Müller,  Vanessa Joan, Pantenburg,  Volker, Prange,  Regine, Schädler,  Linda, Söntgen,  Beate, Stemmrich,  Gregor, Urban,  Annette
Film und Raum, Bewegtbild und Architektur, Installation und Projektion bilden in den künstlerischen Kon-zepten der Gegenwartskunst ästhetische Amalgamierungen. Dabei sind die Praktiken der Aneignung kinematographischer Verfahren so vielgestaltig wie die Semantiken und Raumkonfigurationen, die sie reflektieren. Bedeutet dies nun, dass sich in der Kunst nur die Rezeptionsbedingungen des Films abbilden? Oder generieren die Verfransungen zwischen den installativen und filmischen Räumen neue Wahrnehmungs-modalitäten im Feld der Kunst? Lässt sich der kulturelle Wirkungshorizont des Films überhaupt als neues Erfahrungsmodell ästhetischer Räume seit der Moderne begreifen? In mehreren Themenfeldern, die globale Perspektivierungen einziehen, widmen sich die Beiträge der Ana-lyse kinematographischer Raumkonfigurationen mit ihren semantischen Bezügen zur Architektur, zur Mise-en-Scène des Präsentationsrahmens sowie zum Illusionsraum im Film und in der inszenierten Fotografie. Im Zentrum stehen die genealogischen Beziehungen der installativen Praxisformen zu filmischen Raumkonzep-ten mit ihren Hybridisierungen in gegenwärtigen (Bild)Raumkonstruktionen.
Aktualisiert: 2023-04-26
> findR *

Tränen

Tränen von Söntgen,  Beate, Spiekermann,  Geraldine
Tränen strömen, bewegen sie. In den bildenden Künsten, im Theater, Film und in der Literatur kommt die adressierende Qualität der Tränen ebenso zur Geltung wie vor Gericht. Im Weinen entäußert sich das Innere, die Tränen werden auf der Körperoberfläche zu sicht- und lesbaren Anzeichen verbor-gener Regungen. Das Über-schreiten der Haut hat nicht nur eine kommunikative Funktion. Die Entgrenzung des Körpers bedeutet auch drohende Auflö-sung. Der Gabe der Tränen ste-hen Weinkrämpfe gegenüber, in denen der Körper die Herrschaft über das Subjekt zu gewinnen scheint. Zugleich thematisieren die Tränen als nicht nur bewe-gendes, sondern auch bewegtes Phänomen die Möglichkeiten und Grenzen von Darstellbarkeit. Der Band geht den ästhetischen, kommunikativen und anthropo-logischen Wirkweisen der Tränen aus der Perspektive von Kunst-, Literatur-, Film- und Theaterwis-senschaft sowie Wissenschafts- und Medizingeschichte nach.
Aktualisiert: 2023-04-26
> findR *

Ornament

Ornament von Beyer,  Vera, Boese,  Kristin, Brüderlin,  Markus, Cohn,  Danièle, Dobbe,  Martina, Irmscher,  Günter, Müller,  Kathrin, Pacquet,  Clara, Parise,  Maddalena, Schneider,  Birgit, Söntgen,  Beate, Spies,  Christian, Tammen,  Silke
Da Ornamente oft nur als schmückendes Beiwerk galten, wurde ihre Funktion als Ordnungsstruktur des Bildes meist übersehen. Betrachtet man sie hingegen nicht nur als Motive sondern als Modi der Darstellung, dann stehen sie keinesfalls im Gegensatz zum Bild. Vielmehr zeigen Ornamente, gerade weil sie sich der Abbildung entziehen, dass Bilder nicht nur abbilden, sondern Sichtbarkeit strukturieren. Wie unterschiedlich sich Verhältnisse zwischen Ornament und Bild in verschiedenen historischen Bildformen und -funktionen gestalten können und welche Bandbreite bildlicher Ordnungsstrukturen Ornamente aufweisen können, zeigt dieser Band in exemplarischen Analysen – von mittelalterlichen Codizes über das neuzeitliche und moderne Tafelbild bis zur Fotografie.
Aktualisiert: 2023-04-26
> findR *

Transfer. Beiträge zur Kunstvermittlung / Beiträge zur Kunstvermittlung. Kunstkritik

Transfer. Beiträge zur Kunstvermittlung / Beiträge zur Kunstvermittlung. Kunstkritik von Beaucamp,  Eduard, Brunsiek,  Sigrun, Graw,  Isabelle, Hoppe-Sailer,  Richard, Kolesch,  Doris, Pias,  Claus, Söntgen,  Beate, Spiegel,  Josef, Voorhove,  Jutta
Die Tagung fand statt im Juni 2005 als Kooperationsprojekt zwischen der Ruhr-Universität Bochum, Prof. Dr. Beate Söntgen, der Kunsthochschule Städelschule Frankfurt/M., Prof. Dr. Isabelle Graw, und dem Schöppinger Forum für Kunstvermittlung
Aktualisiert: 2012-09-28
> findR *
MEHR ANZEIGEN

Bücher von Söntgen, Beate

Sie suchen ein Buch oder Publikation vonSöntgen, Beate ? Bei Buch findr finden Sie alle Bücher Söntgen, Beate. Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr hat zahlreiche Bücher von Söntgen, Beate im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das passende Buch oder die Publiketion für Ihr Lesevergnügen oder Ihr Interessensgebiet. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus unserer großen Auswahl das Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und populärwissenschaftliche Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zu Ihrem Thema einfach online und lassen Sie es sich bequem nach Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch von Söntgen, Beate .

Söntgen, Beate - Große Auswahl an Publikationen bei Buch findr

Bei uns finden Sie Bücher aller beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher von Söntgen, Beate die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche Fakten vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl Bücher verschiedenster Genres, Verlage, Schlagworte Genre bei Buchfindr:

Unser Repertoire umfasst Bücher von

Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien zu finden. Neben Büchern von Söntgen, Beate und Büchern aus verschiedenen Kategorien finden Sie schnell und einfach auch eine Auflistung thematisch passender Publikationen. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem Lesevergnügen steht nichts im Wege. Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die bestellten Bücher schnell und bequem zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen, Buchempfehlungen und Rezensionen zu studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen das Team von Buchfindr.