Setzt immer Massstäbe
Perfekt auf die Bedürfnisse der Praxis zugeschnitten, oft zitiert, urteilsbildend: Der Basler Kommentar.
Der Band «ZGB I» erläutert die Einleitungsartikel (Art. 1–10), die Bestimmungen zu den natürlichen und juristischen Personen (Art. 11–89c), die Vorschriften zum Ehe- und Scheidungsrecht (Art. 90–251), zur Verwandtschaft inkl. das gesamte Kindes- und Kindesschutzrecht (Art. 252–359) sowie das komplette Erwachsenenschutzrecht (Art. 360–456).
Insbesondere das Familienrecht ist eines der für die Praxis zentralen Rechtsgebiete. Nach wie vor betreffen die meisten Gerichtsentscheidungen diese Materie. Entsprechend dynamisch ist nicht nur die Gesetzgebung in diesem Bereich, sondern auch die Rechtsprechung.
Die Neuauflage berücksichtigt die jüngsten Entwicklungen in Rechtsprechung und Lehre sowie die in den letzten Jahren eingeführten oder demnächst in Kraft tretenden Änderungen. Dazu gehören zum Beispiel die Ehe für alle, die neuen Art. 30b, 84b, 255a und die Neufassung von Art. 100 und 120.
Die Autorenschaft besteht aus ausgewiesenen Spezialistinnen und Spezialisten aus Lehre und Praxis. Sie bürgt für die Qualität des Werkes und bringt alle praxisrelevanten Fragen «auf den Punkt».
- Umfassende Berücksichtigung sämtlicher Neuerungen des Familien-, Personen- und Kindes- und Erwachsenenschutzrechts
- Ausgewogene Mischung aus Praxisnähe und wissenschaftlicher Gründlichkeit
- Auf dem neuesten Stand von Gesetzgebung, Rechtsprechung und Lehre
Aktualisiert: 2022-09-29
Autor:
Regina Aebi-Müller,
Kurt Affolter,
Stefanie Althaus,
Piera Beretta,
Yvo Biderbost,
Rafael Brägger,
Peter Breitschmid,
Roland Bühler,
Michelle Cottier,
Lorenz Droese,
Martin Eggel,
Thomas Eichenberger,
Mario Etzensberger,
Roland Fankhauser,
Christiana Fountoulakis,
Thomas Geiser,
Urs Gloor,
Cora Graf-Gaiser,
Harold Grüninger,
Markus Guggenbühl,
Heinz Hausheer,
Heinrich Honsell,
Michael Huber,
Bruno Huwiler,
Bernhard Isenring,
Alexandra Jungo,
Martin A Kessler,
Tim Köbrich,
Pius Koller,
Thomas Koller,
Flavio Lardelli,
Peter Lehmann,
Urs Lehmann,
Bettina Lienhard,
Philipp Maier,
Luca Maranta,
Andreas Meili,
Kaspar Meng,
Michel Montini,
Christophe Peter Reitze,
Ruth E. Reusser,
Daniel Rösch,
Urs Scherrer,
Matthias Schwaibold,
Ingeborg Schwenzer,
Annette Spycher,
Daniel Staehelin,
Benno Studer,
Meinrad Vetter,
Urs Vogel,
Rainer Wey,
Isabelle Wildhaber,
Sabine Wyss
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Aktualisiert: 2022-05-19
> findR *
Bei einer Ehescheidung erfolgt regelmässig eine güterrechtliche Auseinandersetzung. Befindet sich im ehelichen Vermögen eine Liegenschaft, gilt es in Bezug auf das Grundeigentum neben der Zuweisung bzw. Liquidation des (gemeinschaftlichen) Eigentums, die Ersatzforderungen unter den beteiligten Gütermassen und allfällige Mehrwerte resp. Minderwerte zuzuteilen. Weil die Liegenschaft regelmässig einen grösseren Teil des ehelichen Vermögens ausmacht, kann das Resultat der Liegenschaft in der güterrechtlichen Auseinandersetzung einen massgebenden Einfluss auf die gesamten Ansprüche der Ehegatten bei der Scheidung haben. Die vorliegende Dissertation zeigt die verschiedenen Optionen bei Allein-, Mit- oder Gesamteigentum und deren Folgen in den drei Güterständen auf.
Aktualisiert: 2020-10-01
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Am 23./24. Januar 2014 fanden in Basel die nunmehr bereits Siebten Schweizer Familienrecht§Tage statt. Die vorliegende Publikation enthält die drei Plenumsreferate und Kommentare aus der Praxis sowie Unterlagen, Materialien und Ergebnisse der insgesamt zehn Arbeitskreise.
Entsprechend der Zielsetzung der Schweizer Familienrecht§Tage stand auch in diesem Jahr ein dreifacher Ansatz im Vordergrund: die gegenseitige Durchdringung von Wissenschaft und Praxis, die Interdisziplinarität von Familienfragen und die grenzüberschreitende Betrachtung.
Themen der Referate sind die Leihmutterschaft, Eizellen- und Embryonenspende aus rechtsvergleichender Perspektive, der Alltag des Gutachters im familiengerichtlichen Verfahren und ein Rückblick auf drei Jahre eidgenössische ZPO. Bei den Arbeitskreisen standen in diesem Jahr neben vermögensrechtlichen (Arbeitskreise 1, 5 und 9) auch privatautonome Gestaltungsmöglichkeiten (Arbeitskreise 2 und 6) und kindbezogene Fragen (Arbeitskreise 3 und 10) im Vordergrund. Gegenstand ausführlicher Erörterung waren darüber hinaus erste Erfahrungen mit dem Erwachsenenschutzrecht (Arbeitskreis 4), Scheidung und Sozialversicherungsrecht (Arbeitskreis 7) sowie die Trennung und Scheidung mit Auslandsbezug (Arbeitskreis 8).
Aktualisiert: 2021-03-05
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In den letzten Jahrzehnten hat in der Schweiz wie auch im Ausland ein gesellschaftlicher Wertewandel in Bezug auf die Familie und Paarbeziehung stattgefunden. Eine wachsende Zahl von Paaren heiratet nicht (mehr). Das Schweizer Erbrecht stellt hingegen ausschliesslich auf formelle familienrechtliche Paarbeziehungen ab.
Die vorliegende Arbeit beinhaltet eine umfassende rechtsvergleichende Untersuchung familien- und vor allem erbrechtlicher Regelungen, um so aufzuzeigen, wie andere Länder auf die steigende Aktualität und wandelnde Bedeutung faktischer Lebensgemeinschaften reagierten. Schwerpunkt bildet dabei das gesetzliche Erbrecht und das Pflichtteilsrecht. Unter Mitberücksichtigung aktueller Reformbestrebungen (Vorentwurf Erbrecht) sowie der Legitimation und Funktion eines (Lebenspartner-)Erbrechts werden abschliessend Reformüberlegungen und Regelungsansätze für die faktische Lebensgemeinschaft im Erbrecht diskutiert und formuliert.
Aktualisiert: 2021-03-05
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In vielen Ländern setzt sich die Auffassung durch, dass Kinder nicht nur schutz- und förderungsbedürftig sind, sondern auch Rechte haben. Auch in der Schweiz werden Kinderrechte zunehmend postuliert. Verfahrensrechte von Kindern und Jugendlichen werden jedoch sehr zögerlich und meist
nur am Beispiel von spektakulären Einzelfällen diskutiert. Im Behörden- und Gerichtsalltag findet die Verfahrensbeteiligung von Kindern und Jugendlichen entweder gar nicht, bestenfalls im Rahmen von einmaligen Anhörungen statt. Das Institut der eigenständigen Vertretung des Kindes im Verfahren findet kaum Anwendung. Es wird deshalb im vorliegenden Tagungsband für einmal ins Zentrum gestellt.
Der "Anwalt des Kindes" wird anhand konkreter Modelle in verschiedenen europäischen Ländern vorgestellt und seine Möglichkeiten und Grenzen werden ausgelotet. Der Stand der Verfahrensrechte von Kindern und Jugendlichen in der Schweiz wird kritisch beleuchtet.
Der Band enthält sämtliche Referate der internationalen Fachtagung "Anwalt des Kindes" vom 15. November 2007 in Zürich.
Aktualisiert: 2021-03-05
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Der Konsum von Neuroenhancern zur Überwindung mentaler Leistungsgrenzen steigt an; auch Kinder und Jugendliche sind von dieser Entwicklung betroffen. Ausgehend von diesem Phänomen beleuchtet der vorliegende Band ein in der Praxis sehr relevantes, im akademischen Diskurs jedoch vernachlässigtes Problem: Die Kindererziehung.
Im Fokus steht das Spannungsverhältnis zwischen dem elterlichen Erziehungsrecht und den Persönlichkeitsrechten des Kindes. Konkret geht es um die Frage, ob und wie Letztere die Erziehungsbefugnisse begrenzen. Klar ist, dass Eltern die kindliche Persönlichkeit zu respektieren haben. Weitgehend ungeklärt ist, was dies genau bedeutet.
Der sowohl an die Wissenschaft wie an die Praxis gerichtete Band legt ein Raster vor, nach dem bei der Entscheidfindung in persönlichkeits- und erziehungsrechtlichen Angelegenheiten vorgegangen werden kann und zeigt auf, welche Aspekte dabei zu berücksichtigen sind. Auf dieser Grundlage wird sodann untersucht, ob es sich bei Cognitive Enhancement um eine zulässige Erziehungsmassnahme handelt.
Aktualisiert: 2021-03-05
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Die bedeutsamen demographischen und gesellschaftlichen Veränderungen der letzten Jahrzehnte haben viele Fragen und Unsicherheiten rund um die Solidarität zwischen den Generationen aufgeworfen. Sind Szenarien über Generationenkrieg und das Ende des Generationenvertrags blosse Schwarzmalerei unverbesserlicher Pessimisten? Sind die heutigen Alten nur Profiteure auf Kosten der Jungen? Ist auf dem Arbeitsmarkt der Krieg der Generationen vorprogrammiert? Wie gestaltet sich die intergenerationelle Solidarität in Familien? Welche Rolle spielen Geld, Werte, Rituale und wie steht es mit der gegenseitigen Hilfe und Pflege?
Dieser Sammelband gibt anhand aktueller wissenschaftlicher Befunde und praktischer Beispiele Antworten auf zentrale Fragen rund um die Solidarität zwischen den Generationen. Das Konzept des Buches basiert auf theoretischen Reflexionen und empirischen Arbeiten, wonach die intergenerationelle Solidarität sowohl eine Frage der reellen Kontextbedingungen (gesellschaftliche und ökonomische Rahmenbedingungen, familiale Situation, Wohn- und Arbeitsbedingungen) wie auch von emotionalen und ethisch-moralischen Werthaltungen, Ansprüchen und Erwartungen, aber auch von Liebe und Verbundenheit ist.
Aktualisiert: 2021-05-28
Autor:
Jürg Altwegg,
Franjo Ambroz,
Michelle Cottier,
Martina Dubach,
Margareta Hehl,
François Hoepflinger,
Elena Hubschmid,
Margrit Hugentobler,
Martin Kohli,
Christoph Morgenthaler,
Pasqualina Perrig-Chiello,
Ruth Reusser,
Verena Steiner,
Heidi Stutz,
Marc Szydlik,
Norbert Thom,
Barbara Zohren
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Diese kommentierte Quellensammlung führt in die wichtigsten theoretischen Positionen der Legal Gender Studies und, mit einem speziellen Fokus auf die Schweiz, in die wichtigsten Rechtsentwicklungen im Themenfeld Recht und Geschlecht ein. Die Darstellung folgt dabei den Leitbegriffen Gleichheit - Differenz - Konstruktion: Die Perspektive der Gleichheit fragt nach der angemessenen theoretischen Konzeption der Geschlechtergleichheit und dem Verbot der Diskriminierung aufgrund des Geschlechts. Behandelt wird die Rechtsentwicklung im Bereich der politischen Rechte, der verfassungsrechtlichen Gleichheitsgarantie, der Gleichstellung im Arbeits- und Berufsleben und im Eherecht, wie auch der Einfluss des internationalen Rechts (EMRK, CEDAW) und des Rechts der EU. Unter dem Titel der Differenz gelangen theoretische Ansätze zur Darstellung, die nach Alternativen zu gängigen Vorstellungen von Gleichheit und Gerechtigkeit suchen und etwa im Rahmen einer Fürsorgeethik oder einem eigenen Frauenrecht die Aufwertung weiblich konnotierter Wertorientierungen und Lebensrealitäten fordern. Zudem werden neuere Theorieentwicklungen vorgestellt, die das Zusammenwirken verschiedener Achsen der Differenz (Geschlecht, 'Rasse', Klasse etc.) thematisieren. Der Ansatz der Konstruktion schliesslich orientiert sich an aktuellen Ansätzen der Gender Studies, die Geschlecht als Resultat komplexer gesellschaftlicher Konstruktionsprozesse betrachten. Diskutiert wird die Rolle des Rechts in der Regulierung von Geschlecht und Sexualität anhand der Beispiele Männlichkeit, sexuelle Gewalt und Pornographie, Reproduktion, sexuelle Orientierung und Transgender-Identitäten. Das Buch eignet sich sowohl als erste Einführung wie auch als Ausgangspunkt für vertieftere Studien.
Aktualisiert: 2020-01-08
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Kann mit den Mitteln des Rechts jener Wandel in Gang gebracht werden, der notwendig ist, um die Geschlechterverhältnisse gerecht(er) zu gestalten? Welche aktuellen und historischen Erfahrungen wurden mit rechtlichen Instrumenten zum Abbau von Benachteiligungen aufgrund des Geschlechts gemacht?
Der Band bietet Antworten auf diese Grundfragen rechtlicher Geschlechterpolitik und präsentiert Forschungsergebnisse aus feministischer Rechtswissenschaft und (Legal) Gender Studies. Die Beiträge behandeln aktuelle Rechtsentwicklungen wie auch historische Erfahrungen in den Feldern Politik, Arbeit, Familie, Körper und Migration. Zur Sprache kommen zentrale Fragestellungen wie das ambivalente Verhältnis der Frauenbewegung zum Recht, die Dekonstruktion von Geschlecht und ihre Bedeutung für die Rechtswissenschaft, die Erfahrung mit Gleichstellungsgesetzen in verschiedenen Ländern Europas, Wandel und Persistenz der Geschlechterverhältnisse im Familienrecht, Sterilisationsgesetze, Schwangerschaftsabbrüche nach pränataler Diagnostik, das Verhältnis der Geschlechtergleichheit zu Mehrfachdiskriminierungen und die Debatte um ein Verbot der Burka.
Aktualisiert: 2020-11-16
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In den letzten Jahrzehnten hat in der Schweiz wie auch im Ausland ein gesellschaftlicher Wertewandel in Bezug auf die Familie und Paarbeziehung stattgefunden. Eine wachsende Zahl von Paaren heiratet nicht (mehr). Das Schweizer Erbrecht stellt hingegen ausschliesslich auf formelle familienrechtliche Paarbeziehungen ab.
Die vorliegende Arbeit beinhaltet eine umfassende rechtsvergleichende Untersuchung familien- und vor allem erbrechtlicher Regelungen, um so aufzuzeigen, wie andere Länder auf die steigende Aktualität und wandelnde Bedeutung faktischer Lebensgemeinschaften reagierten. Schwerpunkt bildet dabei das gesetzliche Erbrecht und das Pflichtteilsrecht. Unter Mitberücksichtigung aktueller Reformbestrebungen (Vorentwurf Erbrecht) sowie der Legitimation und Funktion eines (Lebenspartner-)Erbrechts werden abschliessend Reformüberlegungen und Regelungsansätze für die faktische Lebensgemeinschaft im Erbrecht diskutiert und formuliert.
Aktualisiert: 2021-04-26
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Der Basler Kommentar «ZGB I» erläutert die Einleitungsartikel (Art. 1-10) und die Bestimmungen zu den natürlichen und juristischen Personen (Art. 11-89bis) sowie die Vorschriften zum Ehe- und Scheidungsrecht (Art. 90-251), zur Verwandtschaft inkl. das gesamte Kindes- und Kindesschutzrecht (Art. 252-359) sowie das komplette Erwachsenenschutzrecht (Art. 360-456). Die Neuauflage berücksichtigt die jüngsten Revisionen der letzten Jahre sowie die demnächst in Kraft tretenden Änderungen. Dazu gehören namentlich: Der Vorsorgeausgleich bei Scheidung. Das neue Kindesunterhaltsrecht. Die alternierende Obhut. Die Vollstreckung von Unterhaltsansprüchen. Das neue Adoptionsrecht. Die neuen Meldepflichten im Kindes- und Erwachsenenschutz. Zudem sind die zahlreiche Rechtsprechung und Literatur in den übrigen Rechtsgebieten auf den letzten Stand gebracht worden. • Das einzige Werk, das sämtliche Neuerungen des Familien-, Personen- und Kindes- und Erwachsenenschutzrechts umfassend berücksichtigt • Auch die Neuauflage folgt dem Motto „So ausführlich wie nötig, so kompakt wie möglich“ • Auf dem neuesten Stand von Gesetzgebung, Rechtsprechung und Lehre, mit einzelnen Neuzugängen im Autorenteam
Aktualisiert: 2022-08-10
Autor:
Regina Aebi-Müller,
Kurt Affolter,
Stefanie Althaus,
Piera Beretta,
Yvo Biderbost,
Margrith Bigler-Eggenberger,
Rafael Brägger,
Peter Breitschmid,
Roland Bühler,
Michelle Cottier,
Lorenz Droese,
Thomas Eichenberger,
Mario Etzensberger,
Roland Fankhauser,
Rolando Forni,
Christiana Fountoulakis,
Thomas Geiser,
Daniel Girsberger,
Urs Gloor,
Cora Graf-Gaiser,
Harold Grüninger,
Markus Guggenbühl,
Albert Guler,
Christoph Häfeli,
Peter Hänseler,
Franz Hasenböhler,
Heinz Hausheer,
Anton Heini (†),
Willi Heussler,
Heinrich Honsell,
Michael Huber,
Claire Huguenin (†),
Bruno Huwiler,
Bernhard Isenring,
Alexandra Jungo,
Annasofia Kamp,
Martin A Kessler,
Pius Koller,
Thomas Koller,
Ernst Langenegger,
Flavio Lardelli,
Urs Lehmann,
Audrey Leuba Orler,
Christoph Leuenberger,
Bettina Lienhard,
Adolf Lüchinger,
Luca Maranta,
Andreas Meili,
Michel Montini,
Caterina Nägeli,
Andrea Opel,
Giorgio Piatti,
Christophe Peter Reitze,
Ruth E. Reusser,
Daniel Rösch,
Urs Scherrer,
Hans Schmid-Hüppi,
Matthias Schwaibold,
Ivo Schwander,
Ingeborg Schwenzer,
Annette Spycher,
Daniel Staehelin,
Tim Oliver Stavro-Köbrich,
Daniel Steck,
Benno Studer,
Meinrad Vetter,
Urs Vogel,
Hermann Walser,
Rainer Wey,
Isabelle Wildhaber,
Sabine Wyss
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Der Konsum von Neuroenhancern zur Überwindung mentaler Leistungsgrenzen steigt an; auch Kinder und Jugendliche sind von dieser Entwicklung betroffen. Ausgehend von diesem Phänomen beleuchtet der vorliegende Band ein in der Praxis sehr relevantes, im akademischen Diskurs jedoch vernachlässigtes Problem: Die Kindererziehung.
Im Fokus steht das Spannungsverhältnis zwischen dem elterlichen Erziehungsrecht und den Persönlichkeitsrechten des Kindes. Konkret geht es um die Frage, ob und wie Letztere die Erziehungsbefugnisse begrenzen. Klar ist, dass Eltern die kindliche Persönlichkeit zu respektieren haben. Weitgehend ungeklärt ist, was dies genau bedeutet.
Der sowohl an die Wissenschaft wie an die Praxis gerichtete Band legt ein Raster vor, nach dem bei der Entscheidfindung in persönlichkeits- und erziehungsrechtlichen Angelegenheiten vorgegangen werden kann und zeigt auf, welche Aspekte dabei zu berücksichtigen sind. Auf dieser Grundlage wird sodann untersucht, ob es sich bei Cognitive Enhancement um eine zulässige Erziehungsmassnahme handelt.
Aktualisiert: 2021-04-26
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Wie wirkt Recht? Dies war die übergreifende Frage des ersten gemeinsamen Kongresses der deutschsprachigen Rechtssoziologie-Vereinigungen in Luzern (Schweiz).
Die Frage nach der gesellschaftlichen Wirksamkeit des Rechts stellt sich aktuell in vielen Forschungsfeldern. Sie betrifft Arbeiten zur Bedeutung des Rechts bei tiefgreifenden gesellschaftlich-politischen Veränderungen, wie sie etwa eine sozialistische Rechtsordnung erlebt hat, dem internationalen Vergleich von Ausgaben der Justiz als Indikator von Rechtsstaatlichkeit und Effektivität der Justiz, der Rolle des Rechts bei der Bewältigung des demografischen Wandels oder der Bedrohung durch den internationalen Terrorismus, der Wirksamkeit von Recht gegen Diskriminierungen oder bei der Erreichung umweltpolitischer Lenkungsziele durch den Gesetzgeber. Der Band enthält eine Auswahl von aus Sicht der Herausgeber wichtigen Beiträgen, die helfen sollen, den aktuellen Stand der wissenschaftlichen Diskussion abzubilden.
Der Band ist für diejenigen Wissenschaftler/innen und Praktiker/innen von besonderem Interesse, die sich aus einer interdisziplinären Perspektive mit Rechtsfragen beschäftigen und einen ersten Überblick über den Forschungsstand der Rechtswirklichkeitsforschung erhalten wollen.
Bei den Autorinnen und Autoren handelt es sich um ausgewiesene Experten sowie jüngere Wissenschaftler aus den Rechtswissenschaften, der Soziologie, Rechtsphilosophie, den Geschichtswissenschaften, Geschlechterstudien und der Umweltforschung.
Autoren der Beiträge sind Prof. Dr. Susanne Baer (Berlin); Prof. Dr. Erhard Blankenburg (Amsterdam), Prof. Dr. Michelle Cottier (Basel), Dr. Jochen Dreher (Konstanz), Dr. Josef Estermann (Berlin), Dr. Dominique Grisard (Basel), Ass. Jur. Birte Hellmig (Hamburg), Dr. Lorenz Kähler (Göttingen), Alexander Klose (Berlin), Prof. Dr. Doris Mathilde Lucke (Bonn), Prof. Dr. Inga Markovits (Austin/Texas), Prof. Dr. Jens Newig (Lüneburg), Alexandra Ortmann (Göttingen), Prof. Dr. Klaus F. Röhl (Bochum), Prof. Dr. Hubert Rottleuthner (Berlin) und Prof. Dr. Margarethe Rottleuthner-Lutter (Frankfurt/M.), Dr. Barbara Willenbacher (Hannover), Michael Wrase (Berlin).
Aktualisiert: 2020-11-16
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Der Kurzkommentar zum ZGB erlaubt einen schnellen und systematischen Zugriff auf das Zivilgesetzbuch und hat sich mittlerweile als Standardwerk etabliert. In knapper und übersichtlicher Form werden die praxisrelevanten Fragestellungen analysiert und die wesentlichen Argumente und Gegenargumente zu zahlreichen Streitfragen verfügbar gemacht. Der Schwerpunkt der Erläuterungen liegt auf einer sorgfältigen Auswahl der aktuellen bundesgerichtlichen Rechtsprechung. Die zweite Auflage spiegelt den neuesten Stand der Gesetzgebung, Rechtsprechung und Literatur wider. Insbesondere finden die Revisionen des Kindesunterhaltsrechts und der beruflichen Vorsorge bei Scheidung, die geplanten Revisionen im Adoptions- und Erbrecht sowie in weiteren Rechtsgebieten Eingang in die Kommentierungen. • Standardwerk • Spiegelt den neuesten Stand in Gesetzgebung, Rechtsprechung und Literatur wider • Berücksichtigt die Gesetzesänderungen durch die Revisionen des Kindesunterhaltsrechts und der beruflichen Vorsorge bei Scheidung • Gibt einen Ausblick auf das neue Adoptions- und Erbrecht
Aktualisiert: 2020-01-31
Autor:
Ruth Arnet,
Roman Baumann Lorant,
Patrick Brozzo,
Andrea Büchler,
Urs Bürgi,
Linus Cantieni,
Michelle Cottier,
Tanja Domej,
Bianka S. Dörr Bühlmann,
Stephan Dusil,
Roland Fankhauser,
Jürg Gassmann,
Gian Sandro Genna,
Stefan Geyer,
Antje Götschi,
Harold Grüninger,
Christoph Häfeli,
Sandra Hotz,
Dominique Jakob,
Hans Rainer Künzle,
Claudio Ludwig,
Luca Maranta,
Pierre-Yves Marro,
Caroline B. Meyer Honegger,
Margot Michel,
Peter Moesch Payot,
Claudia M. Mordasini-Rohner,
Monika Pfaffinger,
Daniel Rösch,
Martina Rusch,
Christina Schlatter,
Christina Schmid-Tschirren,
Céline P. Schmidt,
Anna Schuler-Scheurer,
Claudia Stehli,
Andreas Thier,
Christoph Thurnherr,
Matthias Uhl,
Rolf Vetterli,
Marc Weber,
Diana Wider,
Ulrich Zelger
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Keine Zeit für Utopien? Diese Frage drängt sich angesichts der in unserer Rechtsordnung implizierten Lebensformenpolitik auf. Denn nach wie vor wird der Vielfalt der Beziehungs-, Familien- und Lebensformen im Recht nicht genügend Rechnung getragen. Die rechtlichen Rahmenbedingungen führen nicht selten zu einer Prekarisierung der Lage der betroffenen Kinder und Erwachsenen, zu Benachteiligungen oder jedenfalls zu begründungsbedürftigen Einschränkungen ihrer Wahlmöglichkeiten. Die rechtliche Anerkennung und die Gleichberechtigung der verschiedenen Lebensformen erscheinen bislang als utopisch. Gleichzeitig bleibt die Diskussion oftmals bei der Feststellung dieser Defizite des Rechts stehen und über Visionen und Utopien wird wenig nachgedacht. Der Band befasst sich sowohl aus grundlegend-theoretischer als auch praxisorientierter Sichtweise mit der Lebensformenpolitik im Recht. Anlass zur Diskussion sind die rechtlichen Bedingungen für Alleinerziehende und ihre Kinder, für die gleichgeschlechtliche Partner- und Elternschaft, für quere Lebens- und Familienformen sowie für Menschen in der Migration. WissenschaftlerInnen und PraktikerInnen aus unterschiedlichen Fachbereichen der Rechtswissenschaften, der Gender Studies, der Geschichtswissenschaften, der Ökonomie, der Soziologie und der Art Education analysieren, welche Lebensformenpolitik zurzeit mit dem Recht gemacht wird und präsentieren ihre eigenen - zum Teil utopischen - Entwürfe zu diesem Thema. Über eine Bestandesaufnahme der geltenden Rechtslage hinaus öffnen sie den Blick für neue Strategien und Lösungsansätze, um Diskriminierungen und Marginalisierungen zu überwinden. Sie setzen damit auch Impulse für die Gleichstellungs-, Familien- und Migrationspolitik.
Aktualisiert: 2020-01-08
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In vielen Ländern setzt sich die Auffassung durch, dass Kinder nicht nur schutz- und förderungsbedürftig sind, sondern auch Rechte haben. Auch in der Schweiz werden Kinderrechte zunehmend postuliert. Verfahrensrechte von Kindern und Jugendlichen werden jedoch sehr zögerlich und meist
nur am Beispiel von spektakulären Einzelfällen diskutiert. Im Behörden- und Gerichtsalltag findet die Verfahrensbeteiligung von Kindern und Jugendlichen entweder gar nicht, bestenfalls im Rahmen von einmaligen Anhörungen statt. Das Institut der eigenständigen Vertretung des Kindes im Verfahren findet kaum Anwendung. Es wird deshalb im vorliegenden Tagungsband für einmal ins Zentrum gestellt.
Der "Anwalt des Kindes" wird anhand konkreter Modelle in verschiedenen europäischen Ländern vorgestellt und seine Möglichkeiten und Grenzen werden ausgelotet. Der Stand der Verfahrensrechte von Kindern und Jugendlichen in der Schweiz wird kritisch beleuchtet.
Der Band enthält sämtliche Referate der internationalen Fachtagung "Anwalt des Kindes" vom 15. November 2007 in Zürich.
Aktualisiert: 2018-01-03
> findR *
Kann mit den Mitteln des Rechts jener Wandel in Gang gebracht werden, der notwendig ist, um die Geschlechterverhältnisse gerecht(er) zu gestalten? Welche aktuellen und historischen Erfahrungen wurden mit rechtlichen Instrumenten zum Abbau von Benachteiligungen aufgrund des Geschlechts gemacht? Der Band bietet Antworten auf diese Grundfragen rechtlicher Geschlechterpolitik und präsentiert Forschungsergebnisse aus feministischer Rechtswissenschaft und (Legal) Gender Studies. Die Beiträge behandeln aktuelle Rechtsentwicklungen wie auch historische Erfahrungen in den Feldern Politik, Arbeit, Familie, Körper und Migration. Zur Sprache kommen zentrale Fragestellungen wie das ambivalente Verhältnis der Frauenbewegung zum Recht, die Dekonstruktion von Geschlecht und ihre Bedeutung für die Rechtswissenschaft, die Erfahrung mit Gleichstellungsgesetzen in verschiedenen Ländern Europas, Wandel und Persistenz der Geschlechterverhältnisse im Familienrecht, Sterilisationsgesetze, Schwangerschaftsabbrüche nach pränataler Diagnostik, das Verhältnis der Geschlechtergleichheit zu Mehrfachdiskriminierungen und die Debatte um ein Verbot der Burka.
Aktualisiert: 2020-01-08
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Diese kommentierte Quellensammlung führt in die wichtigsten theoretischen Positionen der Legal Gender Studies und, mit einem speziellen Fokus auf die Schweiz, in die wichtigsten Rechtsentwicklungen im Themenfeld Recht und Geschlecht ein. Die Darstellung folgt dabei den Leitbegriffen Gleichheit – Differenz – Konstruktion:
Die Perspektive der Gleichheit fragt nach der angemessenen theoretischen Konzeption der Geschlechtergleichheit und dem Verbot der Diskriminierung aufgrund des Geschlechts. Behandelt wird die Rechtsentwicklung im Bereich der politischen Rechte, der verfassungsrechtlichen Gleichheitsgarantie, der Gleichstellung im Arbeits- und Berufsleben und im Eherecht, wie auch der Einfluss des internationalen Rechts (EMRK, CEDAW) und des Rechts der EU.
Unter dem Titel der Differenz gelangen theoretische Ansätze zur Darstellung, die nach Alternativen zu gängigen Vorstellungen von Gleichheit und Gerechtigkeit suchen und etwa im Rahmen einer Fürsorgeethik oder einem eigenen Frauenrecht die Aufwertung weiblich konnotierter Wertorientierungen und Lebensrealitäten fordern. Zudem werden neuere Theorieentwicklungen vorgestellt, die das Zusammenwirken verschiedener Achsen der Differenz (Geschlecht, «Rasse», Klasse etc.) thematisieren.
Der Ansatz der Konstruktion schliesslich orientiert sich an aktuellen Ansätzen der Gender Studies, die Geschlecht als Resultat komplexer gesellschaftlicher Konstruktionsprozesse betrachten. Diskutiert wird die Rolle des Rechts in der Regulierung von Geschlecht und Sexualität anhand der Beispiele Männlichkeit, sexuelle Gewalt und Pornographie, Reproduktion, sexuelle Orientierung und Transgender-Identitäten.
Das Buch eignet sich sowohl als erste Einführung wie auch als Ausgangspunkt für vertieftere Studien.
Aktualisiert: 2022-03-08
> findR *
Am 23./24. Januar 2014 fanden in Basel die nunmehr bereits Siebten Schweizer Familienrecht§Tage statt. Die vorliegende Publikation enthält die drei Plenumsreferate und Kommentare aus der Praxis sowie Unterlagen, Materialien und Ergebnisse der insgesamt zehn Arbeitskreise.
Entsprechend der Zielsetzung der Schweizer Familienrecht§Tage stand auch in diesem Jahr ein dreifacher Ansatz im Vordergrund: die gegenseitige Durchdringung von Wissenschaft und Praxis, die Interdisziplinarität von Familienfragen und die grenzüberschreitende Betrachtung.
Themen der Referate sind die Leihmutterschaft, Eizellen- und Embryonenspende aus rechtsvergleichender Perspektive, der Alltag des Gutachters im familiengerichtlichen Verfahren und ein Rückblick auf drei Jahre eidgenössische ZPO. Bei den Arbeitskreisen standen in diesem Jahr neben vermögensrechtlichen (Arbeitskreise 1, 5 und 9) auch privatautonome Gestaltungsmöglichkeiten (Arbeitskreise 2 und 6) und kindbezogene Fragen (Arbeitskreise 3 und 10) im Vordergrund. Gegenstand ausführlicher Erörterung waren darüber hinaus erste Erfahrungen mit dem Erwachsenenschutzrecht (Arbeitskreis 4), Scheidung und Sozialversicherungsrecht (Arbeitskreis 7) sowie die Trennung und Scheidung mit Auslandsbezug (Arbeitskreis 8).
Aktualisiert: 2017-03-13
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