Das erste Werk dieser Art. Annähernd 800 Stichworte, verfasst von etwa 400 namhaften Autorinnen und Autoren, vermitteln umfassendes religionspädagogisches Wissen, führen kompetent in die behandelten Themen ein und schaffen die Grundlage für eine eigenständige Weiterarbeit am Thema.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Bojdar Andonov,
B. Antony,
D. Aracic,
Dieter Aschenbrenner,
Marjun Baeck,
Matthias Bahr,
Ingo Baldermann,
Ursula Baltz-Otto,
Friedrich-Wilhelm Bargheer,
Wolfgang Bartholomäus,
Hansgeorg Bauer,
Ulrike Baumann,
Urs Baumann,
Karl Baus,
Ulrich Becker,
Heike Bee-Schroedter,
Ernst Begemann,
Susann Beinlich,
Bernd Beuscher,
Harald Bewersdorff,
Albert Biesinger,
Roland Biewald,
Gottfried Bitter,
Martina Blasberg-Kuhnke,
Hans Boettcher,
Edna Brocke,
Anton A Bucher,
Rita Burrichter,
Andreas Büsch,
Lars O. Carstens,
Giancarlo Collet,
Norbert Collmar,
Roland Degen,
Manuel del Campo,
Wolfgang Dietrich,
Detlev Dormeyer,
Eugen Drewermann,
Reinhard Dross,
Michael N. Ebertz,
Anke Edelbrock,
Manfred Eder,
Wolfram Eilerts,
Jochen Ellerbrock,
Dieter Emeis,
Helmut Engelbrecht,
Rudolf Englert,
Jörg Ennuschat,
Helmut Erharter,
Norbert Esser,
Walter Eykmann,
Eva-Maria Faber,
Margret Fell,
Anne-Lene Fenger,
Hans Fink,
Hans-Jürgen Fraas,
Petra Freudenberger-Lötz,
Hartmut Fritz,
Ottmar Fuchs,
Karl Gabriel,
Erich Garhammer,
Stefan Gärtner,
Günther Gebhardt,
Uwe Gerber,
Peter Gerlitz,
Hans M. Gerst,
Günther B Ginzel,
Alfred Gleißner,
Horst Gloy,
Elsbe Goßmann,
Klaus Gossmann,
Stefan Gottmann,
Eckart Gottwald,
Wilhelm Gräb,
Friedrich Wilhelm Graf,
Christian Gremmels,
Christian Grethlein,
Horst Groschopp,
Detlef Grothmann,
Albrecht Grözinger,
Hans Martin Gutmann,
Leopold Haerst,
Holger Hammerich,
Jakup Reinert Hansen,
Eberhard Harbsmeier,
Matthias Heesch,
Mohammad Heidari,
Hartmut Heidenreich,
Reijo E. Heinonen,
Thomas Henke,
Dagmar Henze,
Gabriele Herchert,
Horst L. Herget,
Leo Hermanutz,
Georg Hilger,
Hans Hobelsberger,
Raimund Hoenen,
Ingo Holzapfel,
Caroline Hopf,
Guido Hügen,
Robert Hurley,
Miroslav Hvozdara,
Robert Jackson,
Josef Jakobi,
Bernhard Jendorff,
Friedrich Johannsen,
Johannes Jürgensen,
Jochen-Christoph Kaiser,
Andreas Kampmann-Grünewald,
Susanne Kapp,
Leo Karrer,
Werner Kast,
Hans-Bernhard Kaufmann,
Reinhard Kirste,
Stephanie Klein,
Arno Klönne,
Thorsten Knauth,
Ralf Koerrenz,
Helga Kohler-Spiegel,
Roland Kollmann,
Martin Kraft,
Helmut Krätzl,
Rainer Krockauer,
Ulrich Kropac,
Gerhard Kruip,
Zdenek Kucera,
Helga Kuhlmann,
Ulrich Kuhnke,
Lothar Kuld,
Martin Kumlehn,
Rainer Lachmann,
Godwin Lämmermann,
Günter Lange,
Jaap de Lange,
Walter Lange,
Michael Langer,
Rune Larsson,
Martin Lechner,
Christine Lehmann,
Stephan Leimgruber,
Günther Leyh,
Manacnuc Mathias Lichtenfeld,
Jürgen Lott,
Norbert Lüdecke,
Bernd Lutz,
Helmut Maassen,
Joachim Maier,
Eckhard Marggraf,
Gerhard Marcel Martin,
Rainer Mayer,
Hans Mendl,
Roman Mensing,
Norbert Mette,
Michael Meyer-Blanck,
Ursula Mihciyazgan,
Gabriele Miller,
Robin Minney,
Wolfram Mirbach,
Gordon Mitchell,
Reinhold Mokrosch,
Helmut Mueller,
Eckhard Müller,
Hadwig Müller,
Philipp Müller,
Helga Müller-Bardorff,
Friedhelm Munzel,
Roman Murawski,
Wolfgang Nastainczyk,
Elisabeth Naurath,
David Németh,
Thomas Neulinger,
Harry Noormann,
Karl-Heinz Ohlig,
Heike Omerzu,
Peter Opitz,
Gottfried Orth,
Hans Otte,
Georg Ottmar,
Gert Otto,
Sigurdur Palsson,
Christoph Papakonstantinou,
Maria Petermeier,
Klaus Petzold,
Ursula Peukert,
Gerhard Pfister,
Stephan H Pfürtner,
Manfred L. H. Pirner,
Annabelle Pithan,
Franz Pöggeler,
Michael Raske,
Christine Reents,
Georg Reilly,
Hein Retter,
Folkert Rickers,
Gerhard Ringshausen,
Werner H. Ritter,
Antje Roggenkamp,
Stefan Rohrbacher,
Eberhard Rolinck,
Hartmut Rosenau,
Martin Rothgangel,
Günter Ruddat,
Hans-Jörg Ruge,
Horst F. Rupp,
Godehard Ruppert,
Thomas Ruster,
Claudia Schäfers,
Michael Schäfers,
Matthias Scharer,
Wolf-Friedrich Schäufele,
Heinz Scheible,
Jacques Schepens,
Klaus Schimmöller,
Helmut Schirmer,
Richard Schlüter,
Udo F. Schmälzle,
Johann Michael Schmidt,
Konrad Schmidt,
Karl Heinz Schmitt,
Jan Heiner Schneider,
Thomas Martin Schneider,
Gury Schneider-Ludorff,
Norbert Scholl,
Martin Schreiner,
Peter Schreiner,
Bernd Schroeder,
Henning Schröer,
Herbert Schultze,
Ehrenfried Schulz,
Friedrich Schweitzer,
Rachel Seifert,
Josef Senft,
Dirk Siedler,
Birgit Siekmann,
Jutta Siemann,
Michael Sievernich S.J.,
Werner Simon,
K. Sorger,
Manfred Spiess,
Günter Stachel,
Rainer Starck,
Ludwig Stegl,
Hermann Steinkamp,
John Stevenson,
Dieter Stoodt,
Heinz Streib,
Christian Tidemand,
Claudia Tiggemann-Klein,
Ewald Titz,
Uwe Triebel,
Georg Tsakalidis,
Udo Tworuschka,
W. Tzscheetzsch,
Wolfgang Ullmann,
Th. Ulrich,
Wolfgang Urban,
Alphons van Dijk,
Günther van Norden,
Markus Vinzent,
Walter Vogel,
Ulrich Volp,
Hasko von Bassi,
Frans Vos,
Bartholomeus Vrijdaghs,
Heribert Wahl,
Bernd Weber,
Klaus Wegenast,
Fritz Weidmann,
Michael Weinrich,
Wolfram Weisse,
Jürgen Werbick,
Günther Wied,
Karl-Friedrich Wiggermann,
Carlo Willmann,
Agnes Wuckelt,
Reinhard Wunderlich,
Hildegard Wustmans,
Hans-Georg Ziebertz,
Dietrich Zilleßen,
Günter Zimmermann,
Hans Zirker,
Herbert Zwergel
> findR *
Das erste Werk dieser Art. Annähernd 800 Stichworte, verfasst von etwa 400 namhaften Autorinnen und Autoren, vermitteln umfassendes religionspädagogisches Wissen, führen kompetent in die behandelten Themen ein und schaffen die Grundlage für eine eigenständige Weiterarbeit am Thema.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Bojdar Andonov,
B. Antony,
D. Aracic,
Dieter Aschenbrenner,
Marjun Baeck,
Matthias Bahr,
Ingo Baldermann,
Ursula Baltz-Otto,
Friedrich-Wilhelm Bargheer,
Wolfgang Bartholomäus,
Hansgeorg Bauer,
Ulrike Baumann,
Urs Baumann,
Karl Baus,
Ulrich Becker,
Heike Bee-Schroedter,
Ernst Begemann,
Susann Beinlich,
Bernd Beuscher,
Harald Bewersdorff,
Albert Biesinger,
Roland Biewald,
Gottfried Bitter,
Martina Blasberg-Kuhnke,
Hans Boettcher,
Edna Brocke,
Anton A Bucher,
Rita Burrichter,
Andreas Büsch,
Lars O. Carstens,
Giancarlo Collet,
Norbert Collmar,
Roland Degen,
Manuel del Campo,
Wolfgang Dietrich,
Detlev Dormeyer,
Eugen Drewermann,
Reinhard Dross,
Michael N. Ebertz,
Anke Edelbrock,
Manfred Eder,
Wolfram Eilerts,
Jochen Ellerbrock,
Dieter Emeis,
Helmut Engelbrecht,
Rudolf Englert,
Jörg Ennuschat,
Helmut Erharter,
Norbert Esser,
Walter Eykmann,
Eva-Maria Faber,
Margret Fell,
Anne-Lene Fenger,
Hans Fink,
Hans-Jürgen Fraas,
Petra Freudenberger-Lötz,
Hartmut Fritz,
Ottmar Fuchs,
Karl Gabriel,
Erich Garhammer,
Stefan Gärtner,
Günther Gebhardt,
Uwe Gerber,
Peter Gerlitz,
Hans M. Gerst,
Günther B Ginzel,
Alfred Gleißner,
Horst Gloy,
Elsbe Goßmann,
Klaus Gossmann,
Stefan Gottmann,
Eckart Gottwald,
Wilhelm Gräb,
Friedrich Wilhelm Graf,
Christian Gremmels,
Christian Grethlein,
Horst Groschopp,
Detlef Grothmann,
Albrecht Grözinger,
Hans Martin Gutmann,
Leopold Haerst,
Holger Hammerich,
Jakup Reinert Hansen,
Eberhard Harbsmeier,
Matthias Heesch,
Mohammad Heidari,
Hartmut Heidenreich,
Reijo E. Heinonen,
Thomas Henke,
Dagmar Henze,
Gabriele Herchert,
Horst L. Herget,
Leo Hermanutz,
Georg Hilger,
Hans Hobelsberger,
Raimund Hoenen,
Ingo Holzapfel,
Caroline Hopf,
Guido Hügen,
Robert Hurley,
Miroslav Hvozdara,
Robert Jackson,
Josef Jakobi,
Bernhard Jendorff,
Friedrich Johannsen,
Johannes Jürgensen,
Jochen-Christoph Kaiser,
Andreas Kampmann-Grünewald,
Susanne Kapp,
Leo Karrer,
Werner Kast,
Hans-Bernhard Kaufmann,
Reinhard Kirste,
Stephanie Klein,
Arno Klönne,
Thorsten Knauth,
Ralf Koerrenz,
Helga Kohler-Spiegel,
Roland Kollmann,
Martin Kraft,
Helmut Krätzl,
Rainer Krockauer,
Ulrich Kropac,
Gerhard Kruip,
Zdenek Kucera,
Helga Kuhlmann,
Ulrich Kuhnke,
Lothar Kuld,
Martin Kumlehn,
Rainer Lachmann,
Godwin Lämmermann,
Günter Lange,
Jaap de Lange,
Walter Lange,
Michael Langer,
Rune Larsson,
Martin Lechner,
Christine Lehmann,
Stephan Leimgruber,
Günther Leyh,
Manacnuc Mathias Lichtenfeld,
Jürgen Lott,
Norbert Lüdecke,
Bernd Lutz,
Helmut Maassen,
Joachim Maier,
Eckhard Marggraf,
Gerhard Marcel Martin,
Rainer Mayer,
Hans Mendl,
Roman Mensing,
Norbert Mette,
Michael Meyer-Blanck,
Ursula Mihciyazgan,
Gabriele Miller,
Robin Minney,
Wolfram Mirbach,
Gordon Mitchell,
Reinhold Mokrosch,
Helmut Mueller,
Eckhard Müller,
Hadwig Müller,
Philipp Müller,
Helga Müller-Bardorff,
Friedhelm Munzel,
Roman Murawski,
Wolfgang Nastainczyk,
Elisabeth Naurath,
David Németh,
Thomas Neulinger,
Harry Noormann,
Karl-Heinz Ohlig,
Heike Omerzu,
Peter Opitz,
Gottfried Orth,
Hans Otte,
Georg Ottmar,
Gert Otto,
Sigurdur Palsson,
Christoph Papakonstantinou,
Maria Petermeier,
Klaus Petzold,
Ursula Peukert,
Gerhard Pfister,
Stephan H Pfürtner,
Manfred L. H. Pirner,
Annabelle Pithan,
Franz Pöggeler,
Michael Raske,
Christine Reents,
Georg Reilly,
Hein Retter,
Folkert Rickers,
Gerhard Ringshausen,
Werner H. Ritter,
Antje Roggenkamp,
Stefan Rohrbacher,
Eberhard Rolinck,
Hartmut Rosenau,
Martin Rothgangel,
Günter Ruddat,
Hans-Jörg Ruge,
Horst F. Rupp,
Godehard Ruppert,
Thomas Ruster,
Claudia Schäfers,
Michael Schäfers,
Matthias Scharer,
Wolf-Friedrich Schäufele,
Heinz Scheible,
Jacques Schepens,
Klaus Schimmöller,
Helmut Schirmer,
Richard Schlüter,
Udo F. Schmälzle,
Johann Michael Schmidt,
Konrad Schmidt,
Karl Heinz Schmitt,
Jan Heiner Schneider,
Thomas Martin Schneider,
Gury Schneider-Ludorff,
Norbert Scholl,
Martin Schreiner,
Peter Schreiner,
Bernd Schroeder,
Henning Schröer,
Herbert Schultze,
Ehrenfried Schulz,
Friedrich Schweitzer,
Rachel Seifert,
Josef Senft,
Dirk Siedler,
Birgit Siekmann,
Jutta Siemann,
Michael Sievernich S.J.,
Werner Simon,
K. Sorger,
Manfred Spiess,
Günter Stachel,
Rainer Starck,
Ludwig Stegl,
Hermann Steinkamp,
John Stevenson,
Dieter Stoodt,
Heinz Streib,
Christian Tidemand,
Claudia Tiggemann-Klein,
Ewald Titz,
Uwe Triebel,
Georg Tsakalidis,
Udo Tworuschka,
W. Tzscheetzsch,
Wolfgang Ullmann,
Th. Ulrich,
Wolfgang Urban,
Alphons van Dijk,
Günther van Norden,
Markus Vinzent,
Walter Vogel,
Ulrich Volp,
Hasko von Bassi,
Frans Vos,
Bartholomeus Vrijdaghs,
Heribert Wahl,
Bernd Weber,
Klaus Wegenast,
Fritz Weidmann,
Michael Weinrich,
Wolfram Weisse,
Jürgen Werbick,
Günther Wied,
Karl-Friedrich Wiggermann,
Carlo Willmann,
Agnes Wuckelt,
Reinhard Wunderlich,
Hildegard Wustmans,
Hans-Georg Ziebertz,
Dietrich Zilleßen,
Günter Zimmermann,
Hans Zirker,
Herbert Zwergel
> findR *
Wie sieben Päpste Kirche prägten
Ein persönlicher Rückblick
Zu seinem 85. Geburtstag blickt der Wiener Weihbischof Helmut Krätzl auf sein Leben zurück und stellt fest, wie sehr sich die katholische Kirche allein zu seinen Lebzeiten verändert hat. Krätzl hat in dieser Zeit sieben Päpste erlebt und beobachtet, dass diese sieben Päpste die Kirche in den Jahren ihres Pontifikats deutlich geprägt haben.
Die Spannung reicht von Pius XII., der die Kirche noch absolutistisch regierte, bis zu Franziskus, der eine arme, dienende Kirche predigt und lebt. Johannes XXIII. hat eine Kirche, die sich noch als die allein selig machende vorkam, durch das Konzil zu anderen Kirchen und Religionen sowie zur Welt insgesamt weithin geöffnet. Paul VI., Johannes Paul II. und Benedikt XVI. haben dem Papstamt je in ihrer Art neue Dimensionen verliehen, die innere Erneuerung der Kirche im Geist des Konzils aber zum Teil versäumt.
Anhand von wichtigen Entscheidungen und Aussagen dieser Päpste, aber mehr noch vor dem Hintergrund persönlicher Wahrnehmungen und Begegnungen zeichnet Helmut Krätzl in seinem neuen Buch den Weg der Kirche seit dem Zweiten Weltkrieg nach. Dabei verknüpft er als einer der letzten Zeitzeugen des Zweiten Vatikanischen Konzils gekonnt weltkirchliche Entwicklungen mit der österreichischen Kirchengeschichte, die er in seinen bald 40 Jahren als Weihbischof hautnah miterlebt und mitgestaltet hat.
„Eine beeindruckende Analyse, die in hoher Loyalität einerseits, aber auch analytisch genau und kritisch zwischen Anspruch und Verwirklichung in unserer Kirche zu unterscheiden in der Lage ist. Das Buch liest sich wie ein Krimi.“ Albert Biesinger
Aktualisiert: 2023-06-08
> findR *
Anlässlich seines diamantenen Priesterjubiläums reflektiert der beliebte Wiener Weihbischof Helmut Krätzl über das zentrale Sakrament der Kirche, die Eucharistie. Diese hat sein religiöses Leben von früher Kindheit an stark geprägt und er hat sich als Priester und Weihbischof an den aktuellen theologischen und pastoralen Diskussionen zur Heiligen Messe stets engagiert beteiligt. So geht es in diesem Buch um Fragen wie: Ist die Messe mehr Opfer oder Mahl? Ist sie Priesterliturgie oder Feier der ganzen Gemeinde? Wurde die Schaufrömmigkeit zum Ersatz für den Kommunionempfang? Ist die Messe nach dem Konzil nur neuer Ritus oder doch viel mehr? Was hindert eine eucharistische Gastfreundschaft mit evangelischen Christen? Hat man bald nach dem Konzil nicht schon großzügigere Zulassungsbedingungen für wiederverheiratete Geschiedene im Einzelfall gekannt? Wird man auf Grund des wachsenden Priestermangels eher auf Eucharistie vor Ort verzichten als neue Zugänge zum Priesteramt zu eröffnen?
Krätzls Überlegungen geben den aktuellen Wissenstand zur Eucharistietheologie wider, „atmen“ aber auch die 60-jährige Erfahrung eines leidenschaftlichen Seelsorgers und Gottsuchers.
Aktualisiert: 2023-06-08
> findR *
Als Stenograph war Helmut Krätzl beim Zweiten Vatikanischen Konzil (1962–65) im Petersdom mit dabei, als die Bischöfe aus der ganzen Welt diskutierten und die Weichen für die Kirche neu stellten. Ein mutiger "Sprung vorwärts" (Papst Johannes XXIII.) sollte das Ergebnis des Konzils sein, dem sich der spätere Weihbischof von Wien seither verpflichtet weiß.
Gegenteiligen Tendenzen, die heute stärker sind denn je, hält Krätzl entgegen, dass die Konzilsväter wirklich Mut zu Neuem hatten: im Kirchenbild, in der Liturgie, in der Sicht der Bibel, vor allem aber in der Ökumene, in der Beziehung zu den anderen Religionen sowie beim Thema Religionsfreiheit. Manches davon ist umgesetzt, vieles noch nicht, Krätzl nennt die Mitverantwortung der Bischöfe in der Leitung der Weltkirche, das "gemeinsame Priestertum", die Ehelehre u.v.a.
Die Katholische Kirche hat zum Konzilsjubiläum ein "Jahr des Glaubens" ausgerufen. Diese greift Helmut Krätzl im letzten Teil des Buches auf, ruft aber nicht wie Rom zum Studium des Weltkatechismus auf, sondern verweist auf wichtige Passagen der Konzilsdokumente, die zur Vertiefung des Glaubens verhelfen können und Wege in die Zukunft der Kirche weisen.
Aktualisiert: 2023-06-08
> findR *
Die in diesem Band enthaltenen Beiträge zum Vaticanum II sind von Zeitzeugen der damaligen Ereignisse verfasst. Für sie, deren jugendliche Wahrnehmung es beeindruckt und deren Bild und Hoffnung von Kirche es geformt hat, ist die Wirkungsgeschichte auch heute noch nicht abgeschlossen, die Hoffnungen nicht abgegolten und manchmal die Frage bedrückend, was von den Impulsen geblieben ist. Eine spannende Lektüre für alle, die dem Konzil verpflichet sind.
Aktualisiert: 2023-06-08
Autor:
Alois Baumgartner,
Johannes Gründel,
Konrad Hilpert,
Peter Hünermann,
Leo Karrer,
Helmut Krätzl,
Odilo Lechner,
Franz-Josef Nocke,
Otto Hermann Pesch,
Ehrenfried Schulz,
Jörg Splett,
Rita Süßmuth,
Hans Wagner
> findR *
Rückblick auf ein bewegtes Leben mit der Kirche:
Helmut Krätzl zieht zu seinem 80. Geburtstag Bilanz. Es ist kein Blick zurück im Zorn, sondern ein Rückblick und Ausblick in dem Bewusstsein, zu brennenden Fragen in der Kirche nicht schweigen zu dürfen.
Der Sohn aus einem gut katholischen Elternhaus ist durch Höhen und Tiefen der katholischen Kirche in Österreich und in Rom gegangen. Offen benennt er, was ihn in der österreichischen Bischofskonferenz und im Vatikan besorgt und betroffen gemacht hat – und warum er trotzdem seine Liebe zur Kirche nie verloren hat. Ganz persönlich lässt der Weihbischof hineinschauen in seine "Bekehrungsgeschichte" vom traditionsbewussten Priesterstudenten zum gemäßigten, aber zielstrebigen Kirchenreformer.
Als Zeitzeuge des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962–65) erinnert Helmut Krätzl an die Vorgaben des Konzils und zeigt auf, was alles noch unerfüllt geblieben ist. Als Bischofssekretär, Kanzler und Weihbischof hat er mit Franz König und Johannes Paul II., mit Joseph Ratzinger und Christoph Schönborn oft ganz persönlich um eine zeitgemäße Gestalt der Kirche gerungen. Als Schulbischof, in der Erwachsenenbildung und in der Ökumene stand Helmut Krätzl für eine Kirche, die den Menschen leben hilft. Die neue Zugänge zum Priesteramt öffnet, wenn die volle Feier der Sakramente nicht mehr gewährleistet ist. Die versöhnte Wege in die Zukunft erschließt, wo eine erste Ehe zerbrochen ist. Die junge Menschen in der Firmung zum Glauben einlädt, auch wenn sie distanziert zur Kirche stehen.
Helmut Krätzl legt mit diesem Buch ein intimes Glaubensbekenntnis vor. Und ein brisantes kirchengeschichtliches Dokument. Vom höchst persönlichen Brief an den Papst – "Heiliger Vater!" – bis zur Vorladung in die römische Glaubenskongregation. Hier redet einer, der mit seiner Kirche manches mitgemacht und vieles verantwortlich mitgetragen hat – und der zutiefst an ihre Zukunft glaubt: Weil Kirche mehr sein kann und mehr sein muss.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Das erste Werk dieser Art. Annähernd 800 Stichworte, verfasst von etwa 400 namhaften Autorinnen und Autoren, vermitteln umfassendes religionspädagogisches Wissen, führen kompetent in die behandelten Themen ein und schaffen die Grundlage für eine eigenständige Weiterarbeit am Thema.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Bojdar Andonov,
B. Antony,
D. Aracic,
Dieter Aschenbrenner,
Marjun Baeck,
Matthias Bahr,
Ingo Baldermann,
Ursula Baltz-Otto,
Friedrich-Wilhelm Bargheer,
Wolfgang Bartholomäus,
Hansgeorg Bauer,
Ulrike Baumann,
Urs Baumann,
Karl Baus,
Ulrich Becker,
Heike Bee-Schroedter,
Ernst Begemann,
Susann Beinlich,
Bernd Beuscher,
Harald Bewersdorff,
Albert Biesinger,
Roland Biewald,
Gottfried Bitter,
Martina Blasberg-Kuhnke,
Hans Boettcher,
Edna Brocke,
Anton A Bucher,
Rita Burrichter,
Andreas Büsch,
Lars O. Carstens,
Giancarlo Collet,
Norbert Collmar,
Roland Degen,
Manuel del Campo,
Wolfgang Dietrich,
Detlev Dormeyer,
Eugen Drewermann,
Reinhard Dross,
Michael N. Ebertz,
Anke Edelbrock,
Manfred Eder,
Wolfram Eilerts,
Jochen Ellerbrock,
Dieter Emeis,
Helmut Engelbrecht,
Rudolf Englert,
Jörg Ennuschat,
Helmut Erharter,
Norbert Esser,
Walter Eykmann,
Eva-Maria Faber,
Margret Fell,
Anne-Lene Fenger,
Hans Fink,
Hans-Jürgen Fraas,
Petra Freudenberger-Lötz,
Hartmut Fritz,
Ottmar Fuchs,
Karl Gabriel,
Erich Garhammer,
Stefan Gärtner,
Günther Gebhardt,
Uwe Gerber,
Peter Gerlitz,
Hans M. Gerst,
Günther B Ginzel,
Alfred Gleißner,
Horst Gloy,
Elsbe Goßmann,
Klaus Gossmann,
Stefan Gottmann,
Eckart Gottwald,
Wilhelm Gräb,
Friedrich Wilhelm Graf,
Christian Gremmels,
Christian Grethlein,
Horst Groschopp,
Detlef Grothmann,
Albrecht Grözinger,
Hans Martin Gutmann,
Leopold Haerst,
Holger Hammerich,
Jakup Reinert Hansen,
Eberhard Harbsmeier,
Matthias Heesch,
Mohammad Heidari,
Hartmut Heidenreich,
Reijo E. Heinonen,
Thomas Henke,
Dagmar Henze,
Gabriele Herchert,
Horst L. Herget,
Leo Hermanutz,
Georg Hilger,
Hans Hobelsberger,
Raimund Hoenen,
Ingo Holzapfel,
Caroline Hopf,
Guido Hügen,
Robert Hurley,
Miroslav Hvozdara,
Robert Jackson,
Josef Jakobi,
Bernhard Jendorff,
Friedrich Johannsen,
Johannes Jürgensen,
Jochen-Christoph Kaiser,
Andreas Kampmann-Grünewald,
Susanne Kapp,
Leo Karrer,
Werner Kast,
Hans-Bernhard Kaufmann,
Reinhard Kirste,
Stephanie Klein,
Arno Klönne,
Thorsten Knauth,
Ralf Koerrenz,
Helga Kohler-Spiegel,
Roland Kollmann,
Martin Kraft,
Helmut Krätzl,
Rainer Krockauer,
Ulrich Kropac,
Gerhard Kruip,
Zdenek Kucera,
Helga Kuhlmann,
Ulrich Kuhnke,
Lothar Kuld,
Martin Kumlehn,
Rainer Lachmann,
Godwin Lämmermann,
Günter Lange,
Jaap de Lange,
Walter Lange,
Michael Langer,
Rune Larsson,
Martin Lechner,
Christine Lehmann,
Stephan Leimgruber,
Günther Leyh,
Manacnuc Mathias Lichtenfeld,
Jürgen Lott,
Norbert Lüdecke,
Bernd Lutz,
Helmut Maassen,
Joachim Maier,
Eckhard Marggraf,
Gerhard Marcel Martin,
Rainer Mayer,
Hans Mendl,
Roman Mensing,
Norbert Mette,
Michael Meyer-Blanck,
Ursula Mihciyazgan,
Gabriele Miller,
Robin Minney,
Wolfram Mirbach,
Gordon Mitchell,
Reinhold Mokrosch,
Helmut Mueller,
Eckhard Müller,
Hadwig Müller,
Philipp Müller,
Helga Müller-Bardorff,
Friedhelm Munzel,
Roman Murawski,
Wolfgang Nastainczyk,
Elisabeth Naurath,
David Németh,
Thomas Neulinger,
Harry Noormann,
Karl-Heinz Ohlig,
Heike Omerzu,
Peter Opitz,
Gottfried Orth,
Hans Otte,
Georg Ottmar,
Gert Otto,
Sigurdur Palsson,
Christoph Papakonstantinou,
Maria Petermeier,
Klaus Petzold,
Ursula Peukert,
Gerhard Pfister,
Stephan H Pfürtner,
Manfred L. H. Pirner,
Annabelle Pithan,
Franz Pöggeler,
Michael Raske,
Christine Reents,
Georg Reilly,
Hein Retter,
Folkert Rickers,
Gerhard Ringshausen,
Werner H. Ritter,
Antje Roggenkamp,
Stefan Rohrbacher,
Eberhard Rolinck,
Hartmut Rosenau,
Martin Rothgangel,
Günter Ruddat,
Hans-Jörg Ruge,
Horst F. Rupp,
Godehard Ruppert,
Thomas Ruster,
Claudia Schäfers,
Michael Schäfers,
Matthias Scharer,
Wolf-Friedrich Schäufele,
Heinz Scheible,
Jacques Schepens,
Klaus Schimmöller,
Helmut Schirmer,
Richard Schlüter,
Udo F. Schmälzle,
Johann Michael Schmidt,
Konrad Schmidt,
Karl Heinz Schmitt,
Jan Heiner Schneider,
Thomas Martin Schneider,
Gury Schneider-Ludorff,
Norbert Scholl,
Martin Schreiner,
Peter Schreiner,
Bernd Schroeder,
Henning Schröer,
Herbert Schultze,
Ehrenfried Schulz,
Friedrich Schweitzer,
Rachel Seifert,
Josef Senft,
Dirk Siedler,
Birgit Siekmann,
Jutta Siemann,
Michael Sievernich S.J.,
Werner Simon,
K. Sorger,
Manfred Spiess,
Günter Stachel,
Rainer Starck,
Ludwig Stegl,
Hermann Steinkamp,
John Stevenson,
Dieter Stoodt,
Heinz Streib,
Christian Tidemand,
Claudia Tiggemann-Klein,
Ewald Titz,
Uwe Triebel,
Georg Tsakalidis,
Udo Tworuschka,
W. Tzscheetzsch,
Wolfgang Ullmann,
Th. Ulrich,
Wolfgang Urban,
Alphons van Dijk,
Günther van Norden,
Markus Vinzent,
Walter Vogel,
Ulrich Volp,
Hasko von Bassi,
Frans Vos,
Bartholomeus Vrijdaghs,
Heribert Wahl,
Bernd Weber,
Klaus Wegenast,
Fritz Weidmann,
Michael Weinrich,
Wolfram Weisse,
Jürgen Werbick,
Günther Wied,
Karl-Friedrich Wiggermann,
Carlo Willmann,
Agnes Wuckelt,
Reinhard Wunderlich,
Hildegard Wustmans,
Hans-Georg Ziebertz,
Dietrich Zilleßen,
Günter Zimmermann,
Hans Zirker,
Herbert Zwergel
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Anlässlich seines diamantenen Priesterjubiläums reflektiert der beliebte Wiener Weihbischof Helmut Krätzl über das zentrale Sakrament der Kirche, die Eucharistie. Diese hat sein religiöses Leben von früher Kindheit an stark geprägt und er hat sich als Priester und Weihbischof an den aktuellen theologischen und pastoralen Diskussionen zur Heiligen Messe stets engagiert beteiligt. So geht es in diesem Buch um Fragen wie: Ist die Messe mehr Opfer oder Mahl? Ist sie Priesterliturgie oder Feier der ganzen Gemeinde? Wurde die Schaufrömmigkeit zum Ersatz für den Kommunionempfang? Ist die Messe nach dem Konzil nur neuer Ritus oder doch viel mehr? Was hindert eine eucharistische Gastfreundschaft mit evangelischen Christen? Hat man bald nach dem Konzil nicht schon großzügigere Zulassungsbedingungen für wiederverheiratete Geschiedene im Einzelfall gekannt? Wird man auf Grund des wachsenden Priestermangels eher auf Eucharistie vor Ort verzichten als neue Zugänge zum Priesteramt zu eröffnen?
Krätzls Überlegungen geben den aktuellen Wissenstand zur Eucharistietheologie wider, atmen aber auch die 60-jährige Erfahrung eines leidenschaftlichen Seelsorgers und Gott-suchers. Bebildert ist das Buch mit Eucharistie-Darstellungen aus 2000 Jahren christlicher Kunst.
Aktualisiert: 2023-05-11
> findR *
Die in diesem Band enthaltenen Beiträge zum Vaticanum II sind von Zeitzeugen der damaligen Ereignisse verfasst. Für sie, deren jugendliche Wahrnehmung es beeindruckt und deren Bild und Hoffnung von Kirche es geformt hat, ist die Wirkungsgeschichte auch heute noch nicht abgeschlossen, die Hoffnungen nicht abgegolten und manchmal die Frage bedrückend, was von den Impulsen geblieben ist. Eine spannende Lektüre für alle, die dem Konzil verpflichet sind.
Aktualisiert: 2023-05-11
Autor:
Alois Baumgartner,
Johannes Gründel,
Konrad Hilpert,
Peter Hünermann,
Leo Karrer,
Helmut Krätzl,
Odilo Lechner,
Franz-Josef Nocke,
Otto Hermann Pesch,
Ehrenfried Schulz,
Jörg Splett,
Rita Süßmuth,
Hans Wagner
> findR *
Als Stenograph war Helmut Krätzl beim Zweiten Vatikanischen Konzil (1962-65) im Petersdom mit dabei, als die Bischöfe aus der ganzen Welt diskutierten und die Weichen für die Kirche neu stellten. Ein mutiger "Sprung vorwärts" (Papst Johannes XXIII.) sollte das Ergebnis des Konzils sein, dem sich der spätere Weihbischof von Wien seither verpflichtet weiß.
Gegenteiligen Tendenzen, die heute stärker sind denn je, hält Krätzl entgegen, dass die Kon-zilsväter wirklich Mut zu Neuem hatten: im Kirchenbild, in der Liturgie, in der Sicht der Bibel, vor allem aber in der Ökumene, in der Beziehung zu den anderen Religionen sowie beim Thema Religionsfreiheit. Manches davon ist umgesetzt, vieles noch nicht, Krätzl nennt die Mitverantwortung der Bischöfe in der Leitung der Weltkirche, das "gemeinsame Priester-tum", die Ehelehre u. v.a.
Die Katholische Kirche hat zum Konzilsjubiläum ein "Jahr des Glaubens" ausgerufen. Diese greift Helmut Krätzl im letzten Teil des Buches auf, ruft aber nicht wie Rom zum Studium des Weltkatechismus auf, sondern verweist auf wichtige Passagen der Konzilsdokumente, die zur Vertiefung des Glaubens verhelfen können und Wege in die Zukunft der Kirche weisen.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Wie sieben Päpste Kirche prägten
Ein persönlicher Rückblick
Zu seinem 85. Geburtstag blickt der Wiener Weihbischof Helmut Krätzl auf sein Leben zurück und stellt fest, wie sehr sich die katholische Kirche allein zu seinen Lebzeiten verändert hat. Krätzl hat in dieser Zeit sieben Päpste erlebt und beobachtet, dass diese sieben Päpste die Kirche in den Jahren ihres Pontifikats deutlich geprägt haben.
Die Spannung reicht von Pius XII., der die Kirche noch absolutistisch regierte, bis zu Franziskus, der eine arme, dienende Kirche predigt und lebt. Johannes XXIII. hat eine Kirche, die sich noch als die allein selig machende vorkam, durch das Konzil zu anderen Kirchen und Religionen sowie zur Welt insgesamt weithin geöffnet. Paul VI., Johannes Paul II. und Benedikt XVI. haben dem Papstamt je in ihrer Art neue Dimensionen verliehen, die innere Erneuerung der Kirche im Geist des Konzils aber zum Teil versäumt.
Anhand von wichtigen Entscheidungen und Aussagen dieser Päpste, aber mehr noch vor dem Hintergrund persönlicher Wahrnehmungen und Begegnungen zeichnet Helmut Krätzl in seinem neuen Buch den Weg der Kirche seit dem Zweiten Weltkrieg nach. Dabei verknüpft er als einer der letzten Zeitzeugen des Zweiten Vatikanischen Konzils gekonnt weltkirchliche Entwicklungen mit der österreichischen Kirchengeschichte, die er in seinen bald 40 Jahren als Weihbischof hautnah miterlebt und mitgestaltet hat.
„Eine beeindruckende Analyse, die in hoher Loyalität einerseits, aber auch analytisch genau und kritisch zwischen Anspruch und Verwirklichung in unserer Kirche zu unterscheiden in der Lage ist. Das Buch liest sich wie ein Krimi.“ Albert Biesinger
Aktualisiert: 2023-05-08
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Rückblick auf ein bewegtes Leben mit der Kirche:
Helmut Krätzl zieht zu seinem 80. Geburtstag Bilanz. Es ist kein Blick zurück im Zorn, sondern ein Rückblick und Ausblick in dem Bewusstsein, zu brennenden Fragen in der Kirche nicht schweigen zu dürfen.
Der Sohn aus einem gut katholischen Elternhaus ist durch Höhen und Tiefen der katholischen Kirche in Österreich und in Rom gegangen. Offen benennt er, was ihn in der österreichischen Bischofskonferenz und im Vatikan besorgt und betroffen gemacht hat – und warum er trotzdem seine Liebe zur Kirche nie verloren hat. Ganz persönlich lässt der Weihbischof hineinschauen in seine "Bekehrungsgeschichte" vom traditionsbewussten Priesterstudenten zum gemäßigten, aber zielstrebigen Kirchenreformer.
Als Zeitzeuge des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962–65) erinnert Helmut Krätzl an die Vorgaben des Konzils und zeigt auf, was alles noch unerfüllt geblieben ist. Als Bischofssekretär, Kanzler und Weihbischof hat er mit Franz König und Johannes Paul II., mit Joseph Ratzinger und Christoph Schönborn oft ganz persönlich um eine zeitgemäße Gestalt der Kirche gerungen. Als Schulbischof, in der Erwachsenenbildung und in der Ökumene stand Helmut Krätzl für eine Kirche, die den Menschen leben hilft. Die neue Zugänge zum Priesteramt öffnet, wenn die volle Feier der Sakramente nicht mehr gewährleistet ist. Die versöhnte Wege in die Zukunft erschließt, wo eine erste Ehe zerbrochen ist. Die junge Menschen in der Firmung zum Glauben einlädt, auch wenn sie distanziert zur Kirche stehen.
Helmut Krätzl legt mit diesem Buch ein intimes Glaubensbekenntnis vor. Und ein brisantes kirchengeschichtliches Dokument. Vom höchst persönlichen Brief an den Papst – "Heiliger Vater!" – bis zur Vorladung in die römische Glaubenskongregation. Hier redet einer, der mit seiner Kirche manches mitgemacht und vieles verantwortlich mitgetragen hat – und der zutiefst an ihre Zukunft glaubt: Weil Kirche mehr sein kann und mehr sein muss.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Anlässlich seines diamantenen Priesterjubiläums reflektiert der beliebte Wiener Weihbischof Helmut Krätzl über das zentrale Sakrament der Kirche, die Eucharistie. Diese hat sein religiöses Leben von früher Kindheit an stark geprägt und er hat sich als Priester und Weihbischof an den aktuellen theologischen und pastoralen Diskussionen zur Heiligen Messe stets engagiert beteiligt. So geht es in diesem Buch um Fragen wie: Ist die Messe mehr Opfer oder Mahl? Ist sie Priesterliturgie oder Feier der ganzen Gemeinde? Wurde die Schaufrömmigkeit zum Ersatz für den Kommunionempfang? Ist die Messe nach dem Konzil nur neuer Ritus oder doch viel mehr? Was hindert eine eucharistische Gastfreundschaft mit evangelischen Christen? Hat man bald nach dem Konzil nicht schon großzügigere Zulassungsbedingungen für wiederverheiratete Geschiedene im Einzelfall gekannt? Wird man auf Grund des wachsenden Priestermangels eher auf Eucharistie vor Ort verzichten als neue Zugänge zum Priesteramt zu eröffnen?
Krätzls Überlegungen geben den aktuellen Wissenstand zur Eucharistietheologie wider, „atmen“ aber auch die 60-jährige Erfahrung eines leidenschaftlichen Seelsorgers und Gottsuchers.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Als Stenograph war Helmut Krätzl beim Zweiten Vatikanischen Konzil (1962–65) im Petersdom mit dabei, als die Bischöfe aus der ganzen Welt diskutierten und die Weichen für die Kirche neu stellten. Ein mutiger "Sprung vorwärts" (Papst Johannes XXIII.) sollte das Ergebnis des Konzils sein, dem sich der spätere Weihbischof von Wien seither verpflichtet weiß.
Gegenteiligen Tendenzen, die heute stärker sind denn je, hält Krätzl entgegen, dass die Konzilsväter wirklich Mut zu Neuem hatten: im Kirchenbild, in der Liturgie, in der Sicht der Bibel, vor allem aber in der Ökumene, in der Beziehung zu den anderen Religionen sowie beim Thema Religionsfreiheit. Manches davon ist umgesetzt, vieles noch nicht, Krätzl nennt die Mitverantwortung der Bischöfe in der Leitung der Weltkirche, das "gemeinsame Priestertum", die Ehelehre u.v.a.
Die Katholische Kirche hat zum Konzilsjubiläum ein "Jahr des Glaubens" ausgerufen. Diese greift Helmut Krätzl im letzten Teil des Buches auf, ruft aber nicht wie Rom zum Studium des Weltkatechismus auf, sondern verweist auf wichtige Passagen der Konzilsdokumente, die zur Vertiefung des Glaubens verhelfen können und Wege in die Zukunft der Kirche weisen.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Die in diesem Band enthaltenen Beiträge zum Vaticanum II sind von Zeitzeugen der damaligen Ereignisse verfasst. Für sie, deren jugendliche Wahrnehmung es beeindruckt und deren Bild und Hoffnung von Kirche es geformt hat, ist die Wirkungsgeschichte auch heute noch nicht abgeschlossen, die Hoffnungen nicht abgegolten und manchmal die Frage bedrückend, was von den Impulsen geblieben ist. Eine spannende Lektüre für alle, die dem Konzil verpflichet sind.
Aktualisiert: 2023-02-13
Autor:
Alois Baumgartner,
Johannes Gründel,
Konrad Hilpert,
Peter Hünermann,
Leo Karrer,
Helmut Krätzl,
Odilo Lechner,
Franz-Josef Nocke,
Otto Hermann Pesch,
Ehrenfried Schulz,
Jörg Splett,
Rita Süßmuth,
Hans Wagner
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Anlässlich seines diamantenen Priesterjubiläums reflektiert der beliebte Wiener Weihbischof Helmut Krätzl über das zentrale Sakrament der Kirche, die Eucharistie. Diese hat sein religiöses Leben von früher Kindheit an stark geprägt und er hat sich als Priester und Weihbischof an den aktuellen theologischen und pastoralen Diskussionen zur Heiligen Messe stets engagiert beteiligt. So geht es in diesem Buch um Fragen wie: Ist die Messe mehr Opfer oder Mahl? Ist sie Priesterliturgie oder Feier der ganzen Gemeinde? Wurde die Schaufrömmigkeit zum Ersatz für den Kommunionempfang? Ist die Messe nach dem Konzil nur neuer Ritus oder doch viel mehr? Was hindert eine eucharistische Gastfreundschaft mit evangelischen Christen? Hat man bald nach dem Konzil nicht schon großzügigere Zulassungsbedingungen für wiederverheiratete Geschiedene im Einzelfall gekannt? Wird man auf Grund des wachsenden Priestermangels eher auf Eucharistie vor Ort verzichten als neue Zugänge zum Priesteramt zu eröffnen?
Krätzls Überlegungen geben den aktuellen Wissenstand zur Eucharistietheologie wider, atmen aber auch die 60-jährige Erfahrung eines leidenschaftlichen Seelsorgers und Gott-suchers. Bebildert ist das Buch mit Eucharistie-Darstellungen aus 2000 Jahren christlicher Kunst.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Als Stenograph war Helmut Krätzl beim Zweiten Vatikanischen Konzil (1962-65) im Petersdom mit dabei, als die Bischöfe aus der ganzen Welt diskutierten und die Weichen für die Kirche neu stellten. Ein mutiger "Sprung vorwärts" (Papst Johannes XXIII.) sollte das Ergebnis des Konzils sein, dem sich der spätere Weihbischof von Wien seither verpflichtet weiß.
Gegenteiligen Tendenzen, die heute stärker sind denn je, hält Krätzl entgegen, dass die Kon-zilsväter wirklich Mut zu Neuem hatten: im Kirchenbild, in der Liturgie, in der Sicht der Bibel, vor allem aber in der Ökumene, in der Beziehung zu den anderen Religionen sowie beim Thema Religionsfreiheit. Manches davon ist umgesetzt, vieles noch nicht, Krätzl nennt die Mitverantwortung der Bischöfe in der Leitung der Weltkirche, das "gemeinsame Priester-tum", die Ehelehre u. v.a.
Die Katholische Kirche hat zum Konzilsjubiläum ein "Jahr des Glaubens" ausgerufen. Diese greift Helmut Krätzl im letzten Teil des Buches auf, ruft aber nicht wie Rom zum Studium des Weltkatechismus auf, sondern verweist auf wichtige Passagen der Konzilsdokumente, die zur Vertiefung des Glaubens verhelfen können und Wege in die Zukunft der Kirche weisen.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Die in diesem Band enthaltenen Beiträge zum Vaticanum II sind von Zeitzeugen der damaligen Ereignisse verfasst. Für sie, deren jugendliche Wahrnehmung es beeindruckt und deren Bild und Hoffnung von Kirche es geformt hat, ist die Wirkungsgeschichte auch heute noch nicht abgeschlossen, die Hoffnungen nicht abgegolten und manchmal die Frage bedrückend, was von den Impulsen geblieben ist. Eine spannende Lektüre für alle, die dem Konzil verpflichet sind.
Aktualisiert: 2021-06-25
Autor:
Alois Baumgartner,
Johannes Gründel,
Konrad Hilpert,
Peter Hünermann,
Leo Karrer,
Helmut Krätzl,
Odilo Lechner,
Franz-Josef Nocke,
Otto Hermann Pesch,
Ehrenfried Schulz,
Jörg Splett,
Rita Süßmuth,
Hans Wagner
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Wie sieben Päpste Kirche prägten
Ein persönlicher Rückblick
Zu seinem 85. Geburtstag blickt der Wiener Weihbischof Helmut Krätzl auf sein Leben zurück und stellt fest, wie sehr sich die katholische Kirche allein zu seinen Lebzeiten verändert hat. Krätzl hat in dieser Zeit sieben Päpste erlebt und beobachtet, dass diese sieben Päpste die Kirche in den Jahren ihres Pontifikats deutlich geprägt haben.
Die Spannung reicht von Pius XII., der die Kirche noch absolutistisch regierte, bis zu Franziskus, der eine arme, dienende Kirche predigt und lebt. Johannes XXIII. hat eine Kirche, die sich noch als die allein selig machende vorkam, durch das Konzil zu anderen Kirchen und Religionen sowie zur Welt insgesamt weithin geöffnet. Paul VI., Johannes Paul II. und Benedikt XVI. haben dem Papstamt je in ihrer Art neue Dimensionen verliehen, die innere Erneuerung der Kirche im Geist des Konzils aber zum Teil versäumt.
Anhand von wichtigen Entscheidungen und Aussagen dieser Päpste, aber mehr noch vor dem Hintergrund persönlicher Wahrnehmungen und Begegnungen zeichnet Helmut Krätzl in seinem neuen Buch den Weg der Kirche seit dem Zweiten Weltkrieg nach. Dabei verknüpft er als einer der letzten Zeitzeugen des Zweiten Vatikanischen Konzils gekonnt weltkirchliche Entwicklungen mit der österreichischen Kirchengeschichte, die er in seinen bald 40 Jahren als Weihbischof hautnah miterlebt und mitgestaltet hat.
„Eine beeindruckende Analyse, die in hoher Loyalität einerseits, aber auch analytisch genau und kritisch zwischen Anspruch und Verwirklichung in unserer Kirche zu unterscheiden in der Lage ist. Das Buch liest sich wie ein Krimi.“ Albert Biesinger
Aktualisiert: 2023-04-08
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